Ich kam mir vor wie in der Matrix, weil ich keine Menschen und Dinge mehr wahrnahm, sondern nur noch den grünen Quellcode dahinter. Ich hörte, wie sich die Agenten in so vielversprechende, harmlose Namen kleideten wie „Gesundheitssystem“, „Bildungssystem“, „Finanzmarkt“, „Qualitätsmedien“ „Wissenschaft“, „Rechtsstaat“ oder „Demokratie“. Aber mir wurde unwiderruflich klar, dass kein einziger Bereich unserer Gesellschaft „Gott“ (was auch immer das sein mochte) und seiner Schöpfung dienten, sondern dem Teufel in Person.
Die Wahrheit ist verdreht bis zur Unkenntlichkeit, die Lüge regiert, die Eine-Welt-Regierung hat längst ihre Fangzähne ins Fleisch der Menschheit geschlagen. 2020/2021 habe ich mein allerletztes Rest-“Vertrauen“ in sämtliche staatlichen Institutionen, „philantropische“ Stiftungen oder (staatsnahe) NGO´s verloren. Die Hintermänner sind immer die gleichen, die Agenda offensichtlich.
Das Böse hatte für mich plötzlich ein Gesicht bekommen. Es war nicht mehr bloß eine ominöse, unpersönliche „dunkle Energie“ oder dergleichen. Die Wirtschafts-Eliten, ihre Handlanger in den Regierungen und Massenmedien, die Film- und Musikindustrie, der Profisport, alles was Rang und Namen hat in dieser Welt, spannen dieses satanische Netz über uns aus und beten Gottes Widersacher an – die einen mehr, die anderen weniger direkt.
Bevor ich zu Gott finden konnte, musste ich erst den Satan erkennen. Wie er als Herrscher dieser Welt alle Regierungen unter Kontrolle hat und bis in die kleinsten, persönlichsten Bereiche unseres Lebens hineingreift, um uns von Gott zu trennen.
Allerdings brauchte es noch gute zwei Jahre auf meinem Weg, um von der Realität Satans endlich auch auf die Realität Gottes schließen zu können.
Kommentare zu diesem Blogeintrag
Lieber Ric,
wie feinfühlig von dir, dies zu sehen. Ja, ich hatte schwere Zeiten von Trost- und Hoffnungslosigkeit zu überstehen. Das ist nun völlig anders. Das Weltgeschehen kann ich einordnen als das, was es ist, ein böses Zeitalter unter der Herrschaft des Fürsten der Lüfte. Und meine Hoffnung liegt nicht in diesem Leben hier, sondern in der Ewigkeit mit unserem Herrn, unserem Vater und miteinander vereint. Jeder Tag zählt, um noch Samen zu säen 🙏
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