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Jumanjis Blog

Jumanji
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Jumanji
55 Jahre
8404 Winterthur

Christus im Alten Testament, Andacht vom 12.06.2022

Liebe Anwesende, ich begrüsse euch zur heutigen Andacht.

Ich habe die Ehre, und grosse Verantwortung, mit euch die nächste halbe Stunde über ein besonderes Thema zu sprechen.

Zunächst möchte ich den Schöpfer des Lebens um Seinen Segen bitten:
Unser Vater im Himmel, Dein Name werde geheiligt in dieser Zeit, wo wir Dein Wort erforschen dürfen.

Wir danken für Deine Anwesenheit und Leitung, und bitten um geistige Ruhe in uns, dies im Namen Jesu Deines Sohnes unseres Herrn. Amen.

Gerne spreche ich heute über das Thema "Christus im Alten Testament". Es wird nicht möglich sein, dieses Thema auch nur ansatzweise in 30min zu behandeln. Vielleicht wird eine ganze Serie daraus, ich weiss es nicht.

Diejenigen die sich mein Profil angeschaut haben, werden bemerkt haben, dass ich ein besonderes Verhältnis zu Israel, zum Judentum und zum jüdischen Volk habe. Da unter den Anwesenden verschiedene Bibelübersetzungen verwendet werden, werde ich, solange wir uns im Alten Testament bewegen, ausschliesslich die hebräisch/deutsche Version, übersetzt von Leopold Zunz, benutzen.

Ein gewisses Verständnis der hebräischen Sprache ist sehr hilfreich, um Schlüsselszenen besser in den Kontext bringen zu können. Insbesondere die Namen haben weitreichende Bedeutung. Zum Beispiel "AviMelech" = Mein Vater ist König, "YaEl" = YHWH ist Gott, "EliEzer" = Mein Gott ist Hilfe, "Adam" von "adamah" = Grund, Boden, Erde.

Als kurze, erweiterte Einführung möchte ich darauf hinweisen, dass observante Menschen jüdischen Glaubens es tunlichst vermeiden, den Eigennamen Gottes auszusprechen. Vielmehr sprechen sie den Namen Gottes als "Ha-Shém" aus, was wörtlich "Der-Name" bedeutet. Alternativ sagen sie "Adonáy" (mein göttlicher Herr), nicht zu verwechseln mit "Adoní" = mein Herr. In religiösen Kreisen hört man gelegentlich "Ha-Kadosh-Baruch-Hu", was "Der-Heilige-gesegnet-sei-Er" bedeutet.

Wenn es die Situation erfordert, benutzen Rabbiner den Ausdruck "Yud-Ke-Wav-Ke", obwohl es den Buchstaben "Ke" gar nicht gibt. Sie wollen es einfach unbedingt vermeiden, den Namen Gottes auch nur zu buchstabieren. Im Schriftverkehr begegnet man öfters der Schreibweise "G-tt". Der Grund ist, dass Schriftstücke mit dem ausgeschriebenen Namen Gottes nicht gelöscht oder anderweitig vernichtet werden dürfen, egal in welcher Sprache.

Der hebräische Ausdruck für Gott ist "El", wie bei der israelischen Fluggesellschaft "EL AL". Der Name bedeutet "Gott ist darüber". Wenn immer möglich fliege ich mit EL AL, und zwar alleine des Namens wegen. Leider bin ich kein Muttersprachler und wäre froh, wenn sich Leute mit mehr Erfahrung nachher mit mir in Verbindung setzen würden, vielen Dank. Aber jetzt endlich zum Thema:

Heute versuche ich, "Christus im Alten Testament" zu behandeln, wenn auch nur an der Oberfläche kratzend, beginnend im 1. Buch Mose, Kapitel 3. Zunächst wollen wir uns gedanklich in die Situation hineinversetzen:

Wir befinden uns im Garten Eden, dem von Gott erdachten Platz für die Menschheit. Alles ist perfekt: die Natur ist intakt, das Wasser klar, die Luft riecht nach allerlei Köstlichem. Die Vögel des Himmels ziehen ihre Bahnen, die Fische des Meeres durchstreifen die Weiten. Alles zirpt, flattert, schwimmt, krabbelt, schreitet und quakt, und alles Lebende freut sich desselben.

Vers 6: Adam und sein Weib hatten gerade vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse gegessen und, nachdem ihnen die Augen aufgetan waren, Vers 7, "hefteten sie zusammen Feigenlaub und machten sich Schürzen.".

Dies ist übrigens der Beginn der Religionen: menschliche Anstrengungen, mit selbst erdachten Regeln und Ritualen, Gott(heiten) besänftigen und beschwichtigen zu wollen. Damals mit Feigenlaub die eigene Schande bedecken wollen, heute gern möglichst fromm, mit bunten Gewändern und allerlei Räucherwerk. Aber das nur am Rande, zurück zum Thema:

Verse 12 und 13: der Ewige spricht beide an, mit dem Resultat, dass Adam die Schuld auf das Weib schiebt, und das Weib wiederum schiebt die Schuld auf die Schlange. Eine Praxis, die sich bis auf den heutigen Tag fortgesetzt hat, wie wir später noch feststellen werden. Bitte beachtet weiter, dass es noch nicht "Eva" ist, sondern "das Weib". Und das hat einen entscheidenden Grund.

Vers 14: der Ewige wendet sich nun zur Schlange und verflucht sie. Adam und sein Weib erkennen die Schuld gegenüber dem Schöpfer und sind am Boden zerstört: im Angesicht des vollkommenen Paradieses erfahren sie, dass sie mit der winzigsten Sünde das Verhältnis zum Souverän des Universums vorerst unwiederbringlich verloren hatten. Und nicht nur das:

Verse 16-19: nachdem der Mensch und sein Weib eine kurze Zeit die Vollkommenheit des Paradieses erleben durften, sind sie angesichts des Urteils Gottes von jetzt an dazu verdammt, unter anderem ihre Kinder unter Schmerzen zu gebären und ihr Brot im Schweisse ihres Angesichts zu essen. Nicht zu reden von einer feindseligen Umwelt, wo Dornen und Disteln aufspriessen sollen.

Diese Ankündigung muss ein absoluter Schock für die beiden gewesen sein. Bedenkt, bis vor wenigen Minuten befanden wir uns chronologisch immer noch im absoluten Garten Eden, wo die Natur intakt war, das Wasser klar, etc. Und jetzt? Möglicherweise sahen sie bereits die ersten Blätter welken, keine Ahnung. Das ist Spekulation von meiner Seite.

Ich kann mir allerdings sehr gut vorstellen, wie die beiden sich hilfesuchend ansehend tränenüberströmt da sassen, sich klar werdend, was sie hatten, und jetzt hoffnungslos in eine katastrophale Zukunft blicken müssen. All das zu verlieren wegen einer einzigen Ungehorsamkeit gegen den Schöpfer des Lebens.

Nun zurück zu Vers 15: der Ewige eröffnet der Schlange, dereinst werde jemand ihren Kopf zermalmen, und zwar jemand aus dem "Samen des Weibes". Gott kündigt also jemanden an, der die Schlange richten wird, und zwar endgültig. Ein zermalmter Kopf klingt für mich als Nichtmediziner doch stark nach finalem Ereignis.

Soweit die Szenerie. Was wir bis hier gelesen haben, bereitet den Auftakt für die grösste Geschichte der Menschheit.

Nachdem nun Gott, der Herr, in den Versen 16-19 den Menschen die Konsequenzen ihrer Tat verdeutlicht hatte, aber gleichzeitig in Vers 15 ein kommender "Zermalmer" aus dem Samen des Weibes versprochen wurde, folgt nun, *Trommelwirbel*, Vers 20:

"Und es nannte Adam den Namen seines Weibes: Chawah, denn sie war die Mutter alles Lebenden."

JETZT heisst sie "Eva", vorher ward sie "das Weib" genannt. JETZT erst bekommt sie ihren Namen. Meine Damen und Herren, die erste Bekehrung der Geschichte! Bekehrung? Ja, denn Adam hat seine Schuld erkannt, vertraut auf das neue Versprechen Gottes, vernimmt, dass ein Erlöser kommen soll, sieht seine Frau an und, vermutlich halb wahnsinnig vor Schmerz, nennt er ihren Namen:

"CHAWAH!"

"LEBEN! Ich will Leben! Nicht nur will ich leben, sondern der Kommende soll den Kopf der Schlange zermalmen, und zwar so schnell wie möglich! Es tut mir leid! Ich habe gesündigt! Ich vertraue dir mein Gott! Ich bitte um Verzeihung! Ich weiss nun, dass ich falsch gehandelt habe!"

Natürlich weiss er das, er hat ja vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse gegessen. Adam erkennt sein Fehlverhalten, bereut, glaubt mit dem Herzen und bekennt mit dem Mund. Gott rettet eines Tages und Er wird Leben bringen.

Vers 21: "Und es machte der Ewige, Gott, dem Menschen und seinem Weibe Röcke von Häuten und bekleidete sie." Aaaaaaah! Ein Vers mit heilstechnisch unvergleichlichem Tiefgang: Unser Herr(!) hat für uns gemacht! Viele Grüsse an alle Religionen.

Es wurde also ein Tier geopfert, da "Häute" gemacht wurden. Mir gefällt die Vorstellung, dass die beiden den ganzen Prozess live miterlebt haben und mit eigenen Augen mit ansehen mussten, wie der Heilige einem vollkommen unschuldigen Wesen sein Leben wieder entzogen hat. Das erste Blutvergiessen der Geschichte und alle waren dabei.

Gut möglich, dass es sich bei dem geschlachteten Tier um ein Schaf gehandelt hat. Der zutrauliche Blick, sein sanfter Charakter und die weiche Wolle. Das natürliche, freundliche Lächeln, das dankbare "Bääääh", nicht ahnend, dass der Ewige in wenigen Augenblicken sein Leben nehmen wird, obwohl es doch gar nichts getan hat. Womöglich winkt es der Ewige noch freundlich zu sich, und es springt freudig in die Arme seines Schöpfers: "Bääääh, wie kann ich Dir dienen, Herr des Lebens?".

Inmitten des verblühenden Paradieses: Adam und Eva sehen die Konsequenz der Gerechtigkeit Gottes mit eigenen Augen. Sie müssen mit ansehen, was es heisst, gegen Gottes Heiligkeit zu agieren. Nie gesehene Szenen: der Todesschrei eines Wesens, das noch Minuten zuvor sein Leben gelebt und womöglich in der Sprache der Schafe den Herrn gelobt und ihm für sein Leben gedankt hat. Nun liegt es leblos und blutüberströmt da und ihm wird auch noch sein Fell vom Körper gerissen, um die beiden Sünder damit zu bekleiden.

Adam und Eva sind schulddurchflutet Zeugen der Heiligkeit Gottes. Sie schluchzen und sind vollkommen mit den Nerven am Ende. DAS also bedeutet es, zu sterben, DAS also ist der Tod. Und vor allem: dieses Tier hat ja gar nichts getan, es kann ja gar nichts dafür. WIR sind die Übeltäter und das, wovon wir nun Zeugen sind, hätte eigentlich UNS gegolten. Denn Gott, der Herr, hat in Kapitel 2:17 genau diese Warnung ausgesprochen.

Aber jemand wird kommen, der den Kopf der Schlange zermalmen wird. Und zwar vom Samen des Weibes. Das ist das Versprechen Gottes. Und nun ist das einzige Wort, das Adam unter Muskelkrämpfen noch herausbringt: "Chawah!" Mit anderen Worten, der kommende Zermalmer ist Adam's einzige Hoffnung, versprochen aus dem Munde des Herrn.

Ich denke, beim Letzten Gericht werden Adam und Eva in der ersten Reihe sitzen und zusehen dürfen, wie der Teufel in den feurigen Pfuhl geworfen werden wird. Dies, weil die beiden die ersten Menschen waren, die das Paradies eins zu eins gesehen und erlebt haben. Aber auch diese Vorstellung ist reine Spekulation von meiner Seite.

Das ist eine der Schlüsseleigenschaft des Evangeliums: GOTT MACHT und nicht "Mensch erfindet". Gott hat sein Opfer ausgewählt und Er hat die beiden bekleidet. Jetzt stehen sie da, im noch warmen, blutverschmiertem Gewand eines Tieres, das noch Minuten zuvor glücklich über die Wiese gehüpft ist und sich seines Lebens freute. Einmal wird jemand kommen, dessen Opfertod unsere Schande nicht nur bekleidet, sondern entfernt. Gepriesen sei der Ewige, jetzt und allezeit. Das vollkommene Lamm Gottes: Ehre, Macht und Herrlichkeit dem gekommenen Lamm Gottes!

Mit anderen Worten: die gesamte Heilung, Heiligung, und das komplette Versöhnungswerk ist das Werk Gottes des ewig souveränen Souverän des Universums. Darum gebührt Ihm allein unser Dank, die Ehre und unsere Anbetung. Wie auch die Welt ihren Anfang allein mit dem Wort Gottes und ohne unser Zutun begann, so ist auch unsere Errettung das alleinige Werk Gottes, auf dass sich nicht jemand rühme.

Die Liebe Gottes manifestiert sich bereits im Vers 9: "Und es rief der Ewige, Gott, dem Menschen zu und sprach zu ihm: Wo bist du?" Was soll das heissen, wo bist du? Braucht Gott die Angabe einer geographischen Position, um den Menschen zu lokalisieren? Ich dachte, Gott sei allwissend und omnipräsent? Lass mich Dir sagen: du siehst Gott nicht, darum glaubst du nicht. Aber er weiss ganz genau, wo du bist.

Wichtig ist, dass Gott dich schon gesucht hat, noch bevor du geboren wurdest. Gott sieht dir in die Augen und fragt: wo bist du? Du kannst Gott nicht sehen, und das ist gut so. Wären wir in unserem sündigen Zustand fähig, den Heiligen, gesegnet sei Er, zu schauen, würden wir augenblicklich vaporisiert und zerstrahlt werden. Wir können ja noch nicht mal in die Sonne blicken, ohne Schaden zu nehmen, und selbst die ist nur ein Geschöpf Gottes.

Nun taucht die Frage auf: das geschlachtete Tier, aus dessen Häuten die Röcke gemacht wurden, war das nicht genug, um das Verhältnis wieder KOMPLETT wiederherzustellen? EINE Antwort ist: nein, weil das Opfer erst geschlachtet wurde, NACHDEM die Erde verflucht wurde. Das Tier war also bereits Teil der gefallenen Schöpfung.

Dieses Opferritual wurde in der Folge von vielen Religionen kopiert und über die Jahrhunderte angewendet, nicht erkennend, dass es sich hierbei lediglich um ein SYMBOL handelt, bis der Eine Vollkommene kommt, dessen Opfertod von Gott als einzig wahres Opfer anerkannt werden kann. Der beste Beweis ist die Notwendigkeit der periodischen Repetition, weil die Kraft des Blutes eines Tieres nie ausreichen kann, Sünde dauerhaft zu überdecken, geschweige denn, sie zu entfernen.

Ein vor Gott gültiges Opfer setzt voraus, dass dieser Eine selbst Gott sein muss, um dem absoluten Anspruch der Gerechtigkeit Gottes entsprechen zu können, aber gleichzeitig Mensch sein muss, um überhaupt fähig zu sein, sein Leben zu geben und sterben zu können.

Nun, "Christus im Alten Testament" soll das Thema sein. Ich habe absichtlich nicht "JESUS im AT" gewählt, weil das würde zu sehr vorpreschen. Die erste Erwähnung eines Messias ist meiner Meinung nach in Genesis 3:15 zu finden. Dieser kommt aus dem Samen des Weibes, was biologisch auch sehr interessant ist, da Frauen bekanntermassen keinen Samen haben. Vielmehr deutet diese Beschreibung auf die Jungfrauengeburt Christi hin, die aus meiner Sicht für einen Gottes-Anspruch und Opfer-Fähigkeit Jesu unerlässlich und zwingend ist.

Der Ausdruck "Christos" bedeutet "Gesalbter". Es ist dasselbe Wort wie "Moshíach", von wo wir das Wort "Messias" kennen.
Es ist zunächst eine undefinierte Person, zumindest für Juden und Moslems. Für die Juden ist die Figur des Moshiach, und vor allem, seiner Ankunft, von zentraler Bedeutung. Obwohl der Prophet Daniel eine klare Zeitlinie bis zur Ankunft des Moshiach beschreibt, warten die Juden bis zum heutigen Tag auf dessen Erscheinen. Daniel beschreibt zum Beispiel, dass der jüdische Tempel NACH der Ankunft des Gesalbten zerstört werden wird.

Für Christen ist er gleichbedeutend mit Jesus, wobei IMHO auch "Jesus" nicht der eigentliche Name des Versprochenen ist. Jesus kommt von "Yah-Shúa" und bedeutet "YHWH rettet". Jesus hat viele Namen: König der Könige, Herr der Herren, der Weg, die Tür, die Auferstehung, etc., "Christus" ist allerdings nicht sein Familienname, soviel steht fest.

Juden nennen ihn "Yéshu", was ein Akronym ist und bedeutet: "Yimách Shemo", d.h. Möge sein Name ausgerottet werden. Viele historische Gestalten werden so genannt: "Haman yimach shemo", "Adolf Hitler yimach shemo", selbst heutige Politiker "Avigdor Lieberman yimach shemo" etc.

Ich persönlich bevorzuge den Namen Yashua, besonders im Gespräch mit jüdischen Leuten. Es macht vieles einfacher. "It's Yah-Shua, not "you shua" you know...", wirkt sehr gut bei observanten Juden, die der Meinung sind, sich ihr Olám-Habá (kommende Welt) durch Befolgen der 613 Mizwót (Gesetze, Vorschriften, Gebote) selbst erarbeiten und somit beanspruchen zu können. Aber dies gilt letztlich für alle Religionen.

"Oh, aber ihr Christen habt das Neue Testament" sagen sie dann. "Ja natürlich, wie in Jeremia 31:31ff klar vorausgesagt"

"Aber Yeshu war ein Mensch". "Natürlich, wie in Jesaja 9:5 versprochen: Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben ...und man nennt seinen Namen...El Gibor, Avi Ad...".
Starker Gott? Ewig-Vater? Wer, das geborene Kind? Ein Mensch wird Gott genannt? Imanu-El? Interessant!

"Aber es gibt nur einen Gott, ihr Christen betet zu Jesus!" Antwort: Genesis 1:26: "Und Gott sprach: Lasst Uns machen einen Menschen in Unserm Bilde nach Unserer Ähnlichkeit;" Ja, wir beten nur Gott an, und ja, wir beten zu Jesus.

Aber damit driften wir ab in andere Themen. Ihr seht, diese wenigen Schriftstellen führen zu einer exponentiellen Verzweigung in weitere Gebiete, ähnlich dem Mandelbrot-Set in der Mathematik.

Ich schulde euch übrigens noch die Erklärung zu eingangs genanntem Phänomens, ständig die Schuld auf jemand anderes zu schieben: "So wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. ->So wir aber unsre Sünden bekennen<-, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend. So wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns." 1. Joh. 1:8-10, Lutherbibel 1912.

Ich danke für die Aufmerksamkeit und möchte schliessen mit https://www.youtube.com/watch?v=​SOyekf_lUWo
Das Stück dauert etwas mehr als 8 Minuten. Sobald das Lied fertig ist, werde ich die heutige Andacht beenden.

Während das Lied läuft, schreibe ich noch einige Schlussworte und lade euch ein, jeder für sich, ohne hier zu schreiben, den Ewigen anzubeten, ihm zu danken, ihm zu vertrauen.

Aus aktuellem Anlass bitte ich, zum Ewigen zu schreien, er möge doch BITTE die Körper und Seelen dieser armen Babies und Kleinkinder heilen, die von diesen Kinderschändern vergewaltigt wurden. Nein, nicht in Timbuktu, sondern hier in Deutschland.

Höre Israel der Herr unser Gott ist ein einiger Gott

Und du sollst lieben den Herrn deinen Gott

Mit deinem ganzen Herzen

Und mit deiner ganzen Seele

Und mit deiner ganzen Kraft

So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend.

Bibelzitate des Alten Testaments entnommen aus "Die vierundzwanzig Bücher der Heiligen Schrift", ISBN 3-929895-11-0

Be'shem Yashua meshicheynu, adoneynu, malkeynu, amen
im Namen Jesus unseres Gesalbten, Herrn und Königs

_____________AMEN_____________
Vielen Dank für eure Teilnahme!


Verfasst: 07.04.2023, 14:40 Uhr
Editiert: 07.04.2023, 14:41 Uhr

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