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freiheitdings Blog

freiheitding
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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 8.6.2025, -Gnade, Vater, Gnade brauch ich, jetzt und hier und heute, dein Geist schenkt beständige Freude.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 8.6.2025



HERR, du machst alles lebendig,
und das himmlische Heer betet dich an.
Nehemia 9, 6



Der Lehrtext:


Und als sie gebetet hatten,
erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren;
und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt
und redeten das Wort Gottes mit Freimut.
Apostelgeschichte 4, 31



Gott macht lebendig.
Er spricht und es geschieht Leben.
Er hält nicht seine Liebe zurück.


Er sieht unseren Tod.
Er sieht uns lebende Tote.


Er sieht unsere Vergänglichkeit,
noch 20, noch 40, noch 70 Jahr,
er sieht jede Sekunde,
die noch kommt und die schon war,
er sieht auch unsere Sterbestunde.

Ist es morgen schon so weit?
Verlasse ich morgen schon diese Zeit?

Das himmlische Heer,
es betet Gott an,
es kann ihn anbeten,
in einer Reinheit,
mit der ich nicht anbeten kann.


"Ich brauche es so sehr,
dass du in meine Halbherzigkeit hineintrittst,
dass ich deine Liebe erkenne und umkehre.
Es ist deine Gnade,
die ich so sehr brauch."


Sind nicht alle unsere Tage wie ein Rauch.
Und verlieren wir uns nicht in Alltäglichkeiten?,
die uns wichtig und groß erscheinen?,
während wir mit wenig Liebe
für Jesus brennen und für seine Liebe streiten.



Gott ist Leben.



Jetzt wäre Zeit, Stunden,
viele Stunden darüber nachzudenken.


Hättest du die Zeit,
über Gottes Leben,
seine Liebe nachzudenken?,
über seine Schöpferkraft,
seine Kreativität, seine Phantasie?

Wie schön doch ein Blatt ist,
wie schön eine Blume,
die unsere Augen schön finden,
eine Frucht,
die unsere Augen schön finden,
die auch noch schmeckt,
die uns auch noch wohltut.


Wie schön ein Kind ist,
die Schönheit seiner Augen,
seines Wesens,
selbst wenn es gerade
etwas neben der Spur ist.


Wie schön Gott
Mann und Frau geschaffen hat.

Die Gnade Gottes
machte den Menschen schön.

Die Gnade Gottes
macht den Menschen wieder schön.
Wenn Gott selbst wieder als Gott
darin einziehen kann.
In uns.

Wenn die Liebe Gottes,
die allein Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit ist,
wenn sie in uns wirkt.

Wenn sie uns umgestaltet in lebendige Werkzeuge
blühend wie Blumen,
Früchte, die schmecken,
anderen und uns selbst wohltuende Menschen.

Menschen mit einem Wohlwollen gegenüber jedermann.
erfüllt mit Gott und seinem Willen,
seiner Wahrheit, seiner Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.

Wenn wir in seinen Werken leben, sie ausfüllen,
wenn wir anderen zur Wahrheit,
zur Gerechtigkeit zur Barmherzigkeit werden,


Was meint das und was meint das nicht?


Wann wird aus Wahrheit Unwahrheit,
wann wird aus Wahrheit Interpretation,
wann wird sie verformt?
Wann fängt sie an,
dass sie den anderen normt?


Wahrheit scheint mir ein unumstößliches,
von Menschen nicht beeinflussbares,
nicht eigenhändiges,
sondern beständiges
und unverwesliches
Ding zu sein,
dass ich nicht korrumpieren kann.


Ich kann nicht in sie eindringen.
Aber ich kann mich ihr stellen.
Aber ich will das nicht.

Ich will keinen Herrn über mich.
Ich kenne nur menschliche Bestimmer,
und die meisten missbrauchen ihr Recht.

Also denken wir - Gott wird auch so sein.
Leider denken wir so.
Wir trauen ihm nicht wirklich etwas Gutes zu,
sonst würden wir uns ihm anvertrauen.
So ist unser Herz.

In uns ist etwas,
das keine Wahrheit über sich will.
Aber ist das hilfreich und heilsam?
Denn das menschliche Herz sucht nach Wahrheit.
Es will den Sinn erfahren.

Aber es geschieht eine seltsame Dynamik.

Während es die eine gültige Wahrheit,
jene, welche sie nicht korrumpieren kann,
sie eben nicht vereinnahmen kann,
sich diese Wahrheit auch
nicht zum Gehilfen machen kann,
obwohl es das ständig versucht,
während es diese eine Wahrheit ablehnt,

verfällt es
einer seiner vielen selbst geschaffenen Wahrheiten.

Die Bibel nennt diese Wahrheiten u. a. auch Götzen.
Und auf seltsame Weise getrieben,
laufen wir diesen Götzen hinterher
und beten sie an.

Was hat es damit auf sich?
In der Bibel wird dieser Prozess als
"Dahin gegeben" beschrieben.

Wir wollen unseren eigenen Stiefel,
und wir bekommen unseren eigenen Stiefel.
Wir werden ihn in Verblendung anziehen,
und dann für einen Lügner,
den wir für "Wahr" halten
werden wir unser kleines Leben opfern.

Wir werden mit Gedröhn und Lieder
losmarschieren und andere umbringen.



+++++++
4 Denn jeder Stiefel, der mit Gedröhn dahergeht,
und jeder Mantel, durch Blut geschleift,
wird verbrannt und vom Feuer verzehrt.

5 Denn uns ist ein Kind geboren,
ein Sohn ist uns gegeben,
und die Herrschaft ist auf seiner Schulter;
und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held,
Ewig-Vater, Friede-Fürst;

6 auf dass seine Herrschaft groß werde
und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids
und in seinem Königreich,
dass er’s stärke und stütze
durch Recht und Gerechtigkeit
von nun an bis in Ewigkeit.
Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth.
+++++++

Der Stärkere übt Unrecht aus,
er schreibt allen vor, was Wahrheit ist,
seine Wahrheit.

Das braucht er,
dann sind alle anderen unwahr.
Und wer nicht zu seiner Wahrheit passt,
der muss bekämpft werden.
So müssen Menschen bekämpft werden.
Weil sie nicht zur selbstgemachten,
der jeweiligen "unseren" Wahrheit passen.
Wir werden sie im Namen unserer "Wahrheit" töten.


Also dachten Ideologen sich,
damit das nicht passiert,
schaffen wir die "eine Wahrheit" ab.
Keiner soll mehr herrschen.
Und Gott schon gleich gar nicht.

Wahr ist nur noch, was wir beschließen.
Sie gingen aber davon aus,
dass wir alle auch "als gute Menschen"
Gutes beschließen.
Nur - das tun wir nicht.
Weil wir so nicht sind.

Was in dieser Welt "wahr" ist,
bestimmen jene, die die Macht haben,
nur den Körper zu töten.

Was aber wirklich wahr ist,
unabhängig von unserem stolzen Mund,
beschließt der, der die Macht hat,
nicht nur den Körper zu töten,
sondern die Seele in eine ewige Verdammnis zu werfen.

Das ist Gott allein.
Soll das in uns jetzt Angst auslösen?
Oder Trotz?
Geht es um Angst oder um Trotz?
Doch wohl nicht.

Es geht um Liebe.
Aber wie passt dann zur Liebe
ein Ort der ewigen Verdammnis?



Wollen wir dazu überhaupt eine Antwort hören,
wollen wir uns Zeit nehmen,
darüber nachzudenken,
oder brechen wir vorschnell den Stab?


Wir sind schnell im Stab brechen und
im Auslöschen eines Dochtes.
Ein Mensch sagt etwas,
und schon runzeln wir die Stirn,
schon ordnen wir ihn ein,
schon brechen wir den Stab über ihn.

Schon haben wir eine Schublade parat,
wo wir ihn einsperren,
schon haben wir uns ein Bild gemacht.
Oder / und wir haben uns innerlich von ihm distanziert.


Schon beginnen wir uns ein Etikett auszudenken,
oder ziehen ein Etikett
wie ein Ass aus dem Ärmel und heften es dem anderen an.
Ein Stern womöglich?
"Ein Jude"!
Welche eine Armut ist doch in uns,
eine große Armut an Liebe.


Es gibt eine Antwort,
aber wollen wir sie hören?
Wollen wir sie sehen?
Interessiert sie uns wirklich?

Oder wollen wir weiter verdrängen,
uns und andere mit großen
hehren Worten der Freiheit,
einer selbstgemachten, einengen?

In allem was der Mensch denkt,
ist der Wurm des Eingegrenzt-Seins
und der Vergänglichkeit.

Was wir heute beschließen,
wir wissen doch gar nicht um die zahlreichen Nebenwirkungen,
die zahlreichen Kollateralschäden,
die unser Entschluss mit sich bringt.

Was also hat es mit der Wahrheit auf sich?


*


Wie kann ein Mensch, nämlich Jesus Christus,
vor fast zweitausend Jahren sagen:

"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!"



"Was fällt Gott ein, anders zu handeln,
wie wir es erwarten oder haben wollen?"

"Warum passt er sich nicht unseren Wünschen an?"
Wessen Wünschen?
Den Wünschen der Armen, die gerade verhungern,
oder den Wünschen der Reichen,
die sich gerade zuprosten?

Schweigt Gott?
Wie soll jemand schweigen können,
von dem wir in unserem Herzen beschließen,
dass es ihn nicht gibt?

Merken wir eigentlich,
wie selbstherrlich wir sind?

Mit tausend Ausreden,
mit unzähligen Ausweichmanövern und
Techniken gehen wir den Gedanken an Gott aus dem Weg.

Zumindest dem Gedanken,
in dem wir vor einem Gott,
die damit drohen, dass wir vor ihm
verantwortlich sein könnten.
Das passt uns partout, auf keinen Fall,
in unser Leben.

Aber was passiert mit dir,
mit uns, wenn wir sterben?
Haben wir dann noch einen Einfluss?
Wie?

Wie kommen wir der Wahrheit auf die Spur?

Ein Versuch,
sich der Wahrheit zu nähern ist die Formulierung:
"Es stimmt".

Stimmt es, dass wir sterben müssen?

Stimmt es, dass wir von Natur aus nicht wissen,
was danach kommt?

Stimmt es, dass wir nicht wissen,
was morgen geschieht?

Stimmt es,
dass du das Herz des anderen
nicht auslesen kannst?

Stimmt es, dass keiner von uns
alles in Händen hält?

Stimmt es, dass töten etwas Böses ist?

Stimmt es, dass Lüge Vertrauen zerstört?

Stimmt es, dass es unfair und zerstörerisch ist,
wenn jemand deiner Frau oder deinem Mann,
den Menschen, den du liebst,
wenn einer diesem Menschen schöne Augen macht
und sich zwischen euch stellen will?


Schreibe dir selbst einmal auf,
was dir an Fragen dazu einfällt.


Stimmt es, dass Gott wie ein Mensch denkt?

Stimmt es,
dass Gott nicht wie ein Mensch denkt?

Was ist in deinem Leben wahr?
Was stimmt wirklich?
Und vor wem stimmt es?

Stimmt deine Liebe noch?

Hat sie jemals gestimmt?


Auf der Suche nach der Wahrheit
kann es uns passieren,
dass es uns unangenehm wird zu suchen.

Sollen wir deshalb aufhören?



Jedes Hinaufsteigen auf einen Berg macht uns Mühe,
aber die Aussicht oben belohnt einen doch.
Jetzt, oben angekommen,
alles wirkt unten so klein.

Wenn wir vor der Wahrheit Gottes stehen,
wird alles andere klein,
und auch wir selber
sind keine "großen",
im Vergleich zu dem Berg,
den wir heraufgegangen sind.

Wahrheit ist größer als alles,
was wir uns vorstellen können.
Aber sie ist auch der kleinste Baustein.
Denn wenn zwei Puzzleteile nicht zusammen passen,
dann ist das eine zum anderen nicht wahr.


Es muss passen. Es muss "stimmen".
Es muss "übereinstimmen".
Vielleicht passt es, weil es ein Teil
aus einem anderen Puzzle ist,
aber die Farbe, das Bild, passt nicht.

So ist es mit der Wahrheit.
Wir passen nicht zu ihr.
Wir stimmen nicht mit ihr überein.

Dabei sind wir nicht grundsätzlich falsch - oder doch?

Wie ist das mit "stimmen" und "nicht stimmen"?

Was ist,
wenn du dein Passwort dir nicht richtig gemerkt hast,
es stimmt nicht mehr,
es passt nicht mehr,
es ist nicht mehr richtig,
es hat kein Anrecht mehr,
es ist nicht mehr wahr.

Auch, wenn du eine Zahl aus einer Telefonnummer
vergisst oder falsch abgeschrieben hast,
oder falsch gewählt hast,
sie stimmt nicht mehr, die Zahl.
Es kommt nicht die gewünschte Verbindung zustande.



So haben wir Menschen keinen Code,
keine PIN,
nichts passendes
um mit der Wahrheit in Kontakt zu treten und
zu erleben,
ob sie trägt, ob sie stimmt, ob sie gültig ist.

Wir sind wie Menschen im Nebel.
Ein dichter Nebel von zahllosen
selbstgemachten Wahrheiten umgibt uns.
Und wir sehen den Weg nicht,
auf dem wir gehen wollten,
der Weg des Wohlwollens Gottes.

In uns ist ein "Ich"-Weg,
ein "mir","mein" und "mich"-Weg.

Dieser Weg ist ein breiter Weg
zahlloser Unwahrheiten.

Eine Wahrheit ist uns aber verblieben,
dass wir sterben müssen,
und dieser unser Körper seine Funktion verliert.

Aber welchen Schluss ziehen wir daraus.
Kehren wir zu einer Demut um,
zur Erkenntnis,
dass wir nicht alles in Händen halten?

Oder sprechen wir mit dem Dornstrauch:
"Ich will König unter den Bäumen sein!"

Abgesehen davon,
dass Gott durchaus in der Lage ist,
in einem Dornstrauch zu brennen,
ohne dass dieser verbrennt.

Dann will ich schon lieber ein brennender Dornstrauch sein,
der nicht verbrennt,
in dem Gott brennt,
seine Liebe …


Ein Geschehnis aus der Heiligen Schrift,
der Bibel, als Gott sich Mose zeigt.


Sind wir nicht alle auf eine diffuse,
bizarre Weise "alle" unheimlich stolz?


Die Wahrheit Gottes,
eine klare Wahrheit,
eines klaren Gottes,
sie benennt unseren Zustand "in Sünde".

Das meint kein
moralisch verwerfbares einzelnes Fehlverhalten,
sondern einen Zustand des Getrenntseins,
der Zielverfehlung,
des nicht mehr Passens zu Gott.

Ein Zustand der Blindheit gegenüber dem gültigen Leben,
ein Zustand des Stolzes und Hochmuts,
zu meinen, wir hielten alles in unseren Händen,
und es müsste sich alles um uns drehen.


Das geht jedem so.
Es ist ein Zustand.
Es ist ein Zustand,
wo wir das Passwort nicht mehr wissen.
Die Telefonnummer nicht mehr kennen.
Keine Möglichkeiten haben,
die Wahrheit zu sehen,
sie zu erkennen.

Wir stimmen nicht mehr.
Wir passen nicht mehr.
Wir sind nicht mehr "richtig".
Es ist kein Anrecht mehr da,
die Wahrheit zu erkennen.
Wir sind nicht mehr wahr.

Und aus diesem Zustand heraus
verfallen wir allen möglichen Versuchungen.
Denn unser Herz ist nicht mehr in der Lage,
gesättigt zu sein.

Es will mehr.
Es will immer auf irgendeine Art größere Scheunen bauen.
Aber es wird nie satt auf diese Weise.



In uns ist ein Platz,
der ist für die Ewigkeit geschaffen,
und wer auf diesem Platz das Sagen hat,
dem folgen wir nach.
Wir entscheiden, wer oder was
auf diesem Platz ist und herrscht.

Das ist eine von Gottes Wahrheiten.
Und der Platz ist eigentlich reserviert
für "Gottes Wahrheit".
Dafür ist unser Herz gemacht.

Und - ist diese Wahrheit -
an ihrem Platz,
dann wird und ist das Herz satt.
Es ist in einem großen Glück.

Es hat seine Entsprechung gefunden.
Plötzlich ist da jemand,
zu dem es wirklich passt.

Und dieses "jemand",
hat der Vater im Himmel verordnet.
Es ist sein Sohn Jesus Christus,
Das habe ich so erlebt, geprüft, erlebt, geprüft,
bis zum heutigen Tag.

Wie kann man das prüfen?
Wie kann ich prüfen,
ob das stimmt, was Jesus sagt:
Von sich,
von seinem Vater, der Wahrheit ist,
von der Sünde,
von Satan, der der Vater der Lüge ist,
von Tod, Verdammnis,
von Auferstehung, vom ewigen Leben,



+++++++
Johannesevangelium 14, 6
Jesus spricht zu ihm:
Ich bin der Weg
und die Wahrheit
und das Leben;
niemand kommt zum Vater denn durch mich.

*

Johannesevangelium 7, 16
16 Jesus antwortete ihnen und sprach:
Meine Lehre ist nicht von mir,
sondern von dem, der mich gesandt hat. 

17 Wenn jemand dessen Willen tun will,
wird er innewerden,
ob diese Lehre von Gott ist
oder ob ich aus mir selbst rede. 

18 Wer aus sich selbst redet,
der sucht seine eigene Ehre;
wer aber die Ehre dessen sucht,
der ihn gesandt hat, der ist wahrhaftig,
und keine Ungerechtigkeit ist in ihm.
+++++++


Wer also Jesu Worte tut,
der wird merken, ob sie wahr sind.

Ob sie stimmen,
ob sie passen,
ob der Kontakt statt findet,
ob die Nummer echt ist.

Jesus sprach auch,
dass er ohne seinen Vater nichts tun könne.
Zu Philippus antwortete er,
als dieser ihn bat, dass er den Jüngern den Vater zeigen solle,
ihm entgegnete Jesus:



+++++++
Johannesevangelium 14, 6-13
6 Jesus spricht zu ihm:
Ich bin der Weg
und die Wahrheit
und das Leben;
niemand kommt zum Vater
denn durch mich. 

7 Wenn ihr mich erkannt habt,
so werdet ihr auch meinen Vater erkennen.
Und von nun an kennt ihr ihn
und habt ihn gesehen. 

8 Spricht zu ihm Philippus:
Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns.

9 Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch,
und du kennst mich nicht, Philippus?
Wer mich sieht, der sieht den Vater.
Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?

10 Glaubst du nicht,
dass ich im Vater bin und der Vater in mir?
Die Worte, die ich zu euch rede,
die rede ich nicht aus mir selbst.
Der Vater aber, der in mir bleibt,
der tut seine Werke.

11 Glaubt mir, dass ich im Vater bin
und der Vater in mir; wenn nicht,
so glaubt doch um der Werke willen.

12 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Wer an mich glaubt,
der wird die Werke auch tun,
die ich tue,
und wird größere als diese tun;
denn ich gehe zum Vater.

13 Und was ihr bitten werdet in meinem Namen,
das will ich tun,
auf dass der Vater verherrlicht werde im Sohn.

*

Johannesevangelium 14, 21
21 Wer meine Gebote hat und hält sie,
der ist’s, der mich liebt.
Wer mich aber liebt,
der wird von meinem Vater geliebt werden,
und ich werde ihn lieben
und mich ihm offenbaren. 
+++++++


Wer also Jesus seine Worte glaubt
und danach handelt,
wird merken,
dass er wahre Worte redet.
Das ist eine Einladung zur Prüfung.

Wir müssen uns nicht niederwerfen
und alles bedingungslos für richtig halten,
sondern wir sind aufgerufen zu suchen,
zu prüfen, zu finden,
gerettet zu werden,
in eine wunderbare Gemeinschaft mit Gott zu kommen.



Aber - wir sind auf dem Weg nicht allein.

Gott selbst ist es, der durch seinen Geist
uns dabei begleitet.

Keine Menschen sind dazu berufen,
über uns Macht auszuüben,
keine Gruppierungen,
keine Kirchengebilde,
keine Vereine,
was immer auch, …

Gott allein hat das Recht dazu,
und das geschieht in großer Freiheit
durch den Geist der Wahrheit.
Der auch ein Geist der Kindschaft ist,
nicht der Knechtschaft.

Ein Zeichen unehrlicher Gemeinschaft ist,
dass diese jeweilige Gemeinschaft sich
für die eine wahre Gemeinschaft hält.

Und nur ihre Deutung der Schrift ist die einzig Richtige.
Gleichzeitig aber halten sie alle,
auch die Kirchen, sich die Wahrheit vom Leib,
wenn sie auf jene schimpfen,
die das Wort Gottes,
die Worte, die aus Gottes Mund kommen,
ernst nehmen.

Das tun wir nicht immer auf eine gute Weise,
beispielsweise,
wenn wir die Wahrheit anderen um die Ohren schlagen,
dazu noch persönlich werden.

Dazu sind wir nicht berufen.
Denn die Wahrheit lässt sich nicht
auf einzelne Gebote reduzieren,
sondern die Wahrheit ist in Jesus Christus geworden.
(Johannesevangelium 1, 17).



+++++++
Johannesevangelium 14, 15-17
15 Liebt ihr mich,
so werdet ihr meine Gebote halten. 

16 Und ich will den Vater bitten
und er wird euch einen andern Tröster[1] geben,
dass er bei euch sei in Ewigkeit: 

17 den Geist der Wahrheit,
den die Welt nicht empfangen kann,
denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht.
Ihr kennt ihn,
denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.
+++++++


Und in diesem Geist
geschieht auch jegliche die Gemeinschaft mit Gott.
Gemeinschaft mit Gott gründet sich nicht auf das,
was wir tun,
sondern was sein Geist der Wahrheit in uns tut.

Und der Weg zu Gott ist,
dass wir umkehren,
werden wie Kinder
und am Kreuz auf Golgatha
uns von ihm -
jeder persönlich -
sagen lassen,
was da passiert.


Jesus hat es der Frau am Jakobsbrunnen gesagt:



+++++++
Johannesevangelium 4, 21-24
21 Jesus spricht zu ihr:
Glaube mir, Frau, es kommt die Zeit,
dass ihr weder auf diesem Berge
noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet. 

22 Ihr betet an, was ihr nicht kennt;
wir beten an, was wir kennen;
denn das Heil kommt von den Juden. 

23 Aber es kommt die Stunde
und ist schon jetzt,
dass die wahren Anbeter
den Vater anbeten werden
im Geist und in der Wahrheit;
denn auch der Vater will solche Anbeter haben. 

24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten,
die müssen ihn im Geist
und in der Wahrheit anbeten.
+++++++


Keiner betrüge sich selbst,
nicht wir beherrschen den Geist,
sondern der Geist verfügt über uns.

Aber er tritt nicht die Tür unseres Herzens ein,
wie Religionen und Ideologien tun,
auch wie es das religiösierte Christentum es tut,
sondern er klopft an.

Keiner betrüge sich selbst,
nicht wir beherrschen den Geist,
sondern der Geist verfügt über uns.

Der Geist Gottes,
er redet wenig von sich selbst,
nur das nötigste.
Er redet aber allezeit von Jesus.

Aber Jesus ist kein Gefühl,
keine Stimmung,
sondern er ist der Gekreuzigte und Auferstandene,
vom Vater zum Herrn über alle Atome und Zwischenräume
und Strahlen und Energien,
alle vorstellbaren und nicht vorstellbaren Mächte und Personen
gesetzt.
Und in seinem Namen müssen sich alle Knie beugen.
Alles wird seine Macht verlieren und seine Macht anerkennen.

Jesus ist Wahrheit,
und die Liebe freut sich nicht der Ungerechtigkeit,
sie freuts ich aber der Wahrheit.

Er ist Gottes eingeborener Sohn.
Aus seinem Schoß, aus seinem Samen,
aus seinen -
wenn man es so menschlich sagen will -
aus seinen Genen.

So sprach auch Johannes:


+++++++
Johannesevangelium 1, 18
Niemand hat Gott je gesehen;
der Eingeborene,
der Gott ist und in des Vaters Schoß ist,
der hat es verkündigt. 
+++++++


".. in des Vates Schoß "ist"!"

Er ist Gott, im Vater.
Er ist der Wunderrat, Gott-Held,
Ewig-Vater und Friedefürst.


Der menschliche Verstand versucht zu trennen,
was nicht zu trennen ist.

Der Mensch aber,
der zur Wahrheit umgekehrt ist,
der wie ein Kind geworden ist,
der glaubt Gott sein Sein und seine Liebe.

Denn er wurde von ihr
von oben her neu geboren,
da hat er nichts dazu gemacht,
brauchte er auch nicht,

denn alle Liebe unseres wunderbaren Vaters zu uns,
ist Gnade.
Unverdientes Erbarmen,
Darin liegt die größte Freiheit, die größte Liebe,
die vorstellbar ist.

Gnade.



*



"Vater, guter Vater,
täglich, brauchen wir dein Leben.
Deinen Hauch.
Erfülle uns damit,
lass auch diesen Tag dazu beitragen."


*


"Erbarme dich über Israel und segne es."


*


"Erbarme dich über alle Menschen, die am Werden sind,
die noch nicht selbständig auf Erden sind,
noch werden sie in diesen Tagen,
unter dem Herzen ihrer Mutter getragen.
Erbarme dich über die Mütter und ihr Kind,
ach dass sie doch erkennen,
das Kinder deine Geschenke sind.
Dass sie lebendige Wunder sind,
wie sie, die Mütter auch,
und wie eben jetzt gerade,
ihr kleiner Mensch in ihrem Bauch."
"Dass sie in späteren Zeiten,
mit einander sich achten in Freuden."


*


"Erbarme dich über Menschen,
die deine Wahrheit nicht lieben,
sie wissen nicht was sie tun,
sie sägen zwischen dem Baum des Lebens
und sich,
zersägen sie den Ast,
und fallen in die Verlorenheit mit ihrer Sündenlast."


*


"Erbarme dich auch über uns,
die wir dich
in aller Schwachheit und Zerbrechlichkeit lieben,
täglich Wege deiner Liebe einüben.
Erfüll uns heute mit deinem Geist,
der all unseres Inneres zu Jesus hinweist,
dessen Vergebung uns aus jedem Strudel
der Verdammnis reißt."

"Weil du er Ewige und der Lebendige bist,
was du lebendig machst ist wirklich am Leben,
weil man nur mit dir lebendig ist.
Das ist deine Güte und dein schönes Vergeben.
Dein Leiden am Kreuz, dein Bezahlen,
dein Sterben, dein Auferstehen,
und so darf ich heute mit dir und in dir mein Leben sehn."




+++++++
HERR, du machst alles lebendig,
und das himmlische Heer betet dich an.
Nehemia 9, 6



Der Lehrtext:


Und als sie gebetet hatten,
erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren;
und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt
und redeten das Wort Gottes mit Freimut.
Apostelgeschichte 4, 31
+++++++


Danke, für das Lesen. 💐


.


Verfasst: 08.06.2025, 08:12 Uhr

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