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freiheitdings Blog

freiheitding
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66 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 7.9.2025, -Seine Gnade macht uns schön, dass wir fröhlich, und den Namen Jesus rühmend, in der Menge seiner Kinder stehn.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 7.9.2025



Ich will dem HERRN sehr danken
mit meinem Munde
und ihn rühmen in der Menge.
Psalm 109, 30


Der Lehrtext:



Jesus legte die Hände auf die verkrümmte Frau;
und sogleich richtete sie sich auf und pries Gott.
Lukas 13, 13



Der Psalm ist ein Gebet Davids,
ein Ruf zu Gott gegen erbarmungslose Widersacher
(Überschrift i. d. Lutherbibel).




David ist aufgewühlt, angefressen, verletzt.
Er erlebte viele negative Dinge.
Er zählt im Psalm etliche davon auf.

Menschen wollen ihm ans Leder,
sie hassen ihn,
sie klagen ihn an,
sie verhöhnen und verspotten ihn.

David betet,
er kommt zu Gott, klagt ihm sein Leid,
dabei sprudeln viele Flüche aus seinem Mund,
und so recht passt es,
aus, zumindest meiner Sichtweise, nicht zusammen.



David ist von Menschen enttäuscht,
er hat sich in seinem Leben für sie verwendet:
"Dafür, dass ich sie liebe,
feinden sie mich an; ich aber bete."

Er betet nach allen Regeln der Kunst,
seinen Feinden etwas Böses zu wünschen,
"dass Gott gerecht sei".

Und er hat einen vollen Korb von Steinen dabei,
um sie berechtigter Weise zu werfen.

Einerseits geht er zu Gott,
dass dieser nicht schweige,
sondern für Gerechtigkeit sorge,
aber es ist eine Gerechtigkeit nach dem Gesetz.


Das möchte man ihm nicht verdenken.
Denn er lebt ja unter dem Gesetz.
Dennoch hat er auch schon viel Barmherzigkeit
von Gott erfahren.

Aber David,
möchte man dazwischen rufen,
hast du eine reine Weste?,
wirst du immer eine reine Weste haben?

Manchmal erweckt Gott Widersacher,
damit wir zu ihm umkehren.
So kommen Feinde uns nahe,
weil wir sündigten.
Das hat Gott selbst angekündigt
und ist auch häufig geschehen.



David steigert sich meiner Meinung nach
da richtig hinein.

Es ist ja nicht verkehrt,
dass er zu Gott kommt.
Und er handelt darin auch richtig.



___ Und doch -
___ so sollten wir nicht
___ auf die gleiche Weise beten.



Weil wir in einem viel stärkeren Maße
um unser "Gerettet-Sein aus Gnade" wissen.

Sowie wir auch durch den Glauben
um "Das Nicht-Gerettet-Sein" wissen.

Wir wissen um die ewige Verdammnis,
die den lebenden Menschen
um jeden Preis festhalten will
und zu sich führen willen.

Sie ist von Gott verfügt, über Menschen,
die an der Sünde kleben bleiben.
Nicht umkehren.
Nicht ihre Sünde bekennen.
Nicht sich vergeben lassen
sondern an ihrer Dunkelheit festhalten.



Wir wissen im Glauben um die Macht der Sünde,
in der der Mensch eingewoben ist
und sie nicht aus eigener Kraft verlassen kann.


Wir haben zwar nicht wie Adam gesündigt,
aber wir unternehmen auch nichts dagegen,
dass wir von Gott weit entfernt
selbst bestimmend mit unserem Leben in den Tod gehen.
Sei es der natürliche Tod,
als auch der geistliche, ewige Tod.

Aber wir sind in dieser Bewegung
hin zu einem falschen Ziel.

Jedoch will unser Ego sich da nicht reinreden lassen.
Wir wollen uns da nicht hineinreden lassen.
Das Ego ist zwar gerne religiös,
wenn's denn sein muss, dann,
ja dann bietet es Gott religiöses Verhalten an.

Aber es ist nicht bereit zu sterben,
damit Gottes Liebe uns erfüllen kann.

Und wenn hier David so betet,
dann scheint auch eine gehörige Portion Ego dabei zu sein.
Ich sage scheint,
denn es ist auch eine Betrachtungsweise.



Dennoch wendet er sich zu Gott.
und erst nach 2 Drittel des Psalms,
ab Vers 21,
nachdem er damit fertig ist seinen Feinden
alles nur erdenkbar Schlechte zu wünschen,
(bitte nachlesen)
findet er den Weg zur Gnade:


+++++++
Psalm 109, 20-31
20 So geschehe denen vom HERRN,
die mich verklagen
und die Böses reden wider mich.

21 Aber du, HERR, mein Herr, /
sei du mit mir um deines Namens willen;
denn deine Gnade ist mein Trost:
Errette mich!

22 Denn ich bin arm und elend;
mein Herz ist zerschlagen in mir.

23 Ich fahre dahin wie ein Schatten,
der schwindet,
und werde abgeschüttelt wie Heuschrecken.

24 Meine Knie sind schwach vom Fasten,
und mein Leib ist mager und hat kein Fett.

25 Ich bin ihnen zum Spott geworden;
wenn sie mich sehen,
schütteln sie den Kopf.

26 Steh mir bei,
HERR,
mein Gott!
Hilf mir nach deiner Gnade,

27 und lass sie innewerden,
dass dies deine Hand ist
und du,
HERR,
das tust.

28 Fluchen sie, so segne du. /
Erheben sie sich,
so sollen sie zuschanden werden;
aber dein Knecht soll sich freuen.

29 Die mich verklagen,
sollen mit Schmach angezogen
und mit ihrer Schande bekleidet werden
wie mit einem Mantel.

30 Ich will dem HERRN sehr danken
mit meinem Munde
und ihn rühmen in der Menge.

31 Denn er steht dem Armen zur Rechten,
dass er ihm helfe von denen,
die ihn verurteilen.
+++++++


Sein Blick wendete sich ab von den Feinden,
er schaut stärker auf Gottes Gnade.

Die Verse 26-27 lassen so gar anmuten,
es ginge David darum,
dass die Feinde innewerden,
dass sie gegen Gott leben -
um umzukehren …



+++++++
Psalm 109, 26-27
26 Steh mir bei,
HERR,
mein Gott!
Hilf mir nach deiner Gnade,

27 und lass sie innewerden,
dass dies deine Hand ist
und du,
HERR,
das tust.
+++++++


Aber es ist aus Davids Sicht möglicherweise weniger
der Sinn darauf gerichtet, dass sie umkehren,
sondern, dass sie Gottes Zorn zu spüren bekommen.

Ich schreib möglicherweise,
ich kann ja nicht in ihn hineinsehen.



+++++++
Psalm 109, 28-29
28 Fluchen sie, so segne du. /
Erheben sie sich,
so sollen sie zuschanden werden;
aber dein Knecht soll sich freuen.

29 Die mich verklagen,
sollen mit Schmach angezogen
und mit ihrer Schande bekleidet werden
wie mit einem Mantel.
+++++++


Vermutlich meint David auch hier:
"Fluchen die Feinde mir",
so segne du mich.
Das könnt man vom nächsten Satz ableiten.
"Erheben sie sich, so sollen sie daran scheitern."



Wir wissen aus Nathans Gespräch mit David,
als Gott den Propheten Nathan zu David sandte
wegen dem Mord Davids an Uria
und dem vorherigen Ehebruch mit Batseba,

dass David aus der Hauf fuhr,
wegen des Ungerechtigkeit des einen,
der, obwohl er viele Schafe hatte,
das eine Schaf des Nachbarn schlachtete,
der nur eines hatte.

Wenn David also etwas nicht mochte,
dann war das Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit.
Was er ja zu jener Zeit selbst verübte.

Und auch in diesem Psalm kommt das zum Ausdruck.



+++++++
Psalm 109, 15-16
15 Der HERR soll sie nie mehr aus den Augen lassen,
und ihr Andenken soll ausgerottet werden auf Erden,

16 weil er so gar keine Barmherzigkeit übte,
sondern verfolgte den
Elenden und Armen und den Betrübten,
ihn zu töten.
+++++++


Und, man möchte schon wie David
heutzutage dazwischen fahren
und Gott an seine Gerechtigkeit erinnern,
und dass er denen,
die gar so unbarmherzig sind,
welche die Armen und ihre Not einplanen in ihre Wetten,
welche im Krieg ihren Hass freien Lauf lassen,
dass er sie sofort bestraft.
Dass er ihnen einen kräftigen Dämpfe verpasst.

Das hat er auch zugesagt,
aber ist noch nicht so weit,
rückt aber mit gewaltigen Schritten näher.


Das gilt auch für jene, welche,
um nicht vor einer irdischen Gerichtsbarkeit
Verantwortung übernehmen müssen,
sich mit Tricks und Gewalt an der Macht halten,
im Osten wie im Westen.

Es ist wie immer "eine böse Zeit".




Aber wie ist unser Umgang damit?





Paulus geht in Epheser 6 darauf ein.

Jesus selbst sagt zahlreiche Dinge,
teilweise in großer Schärfe.
Wenn wir nur an das Gebot des Vergebens denken
(Vater unser, Schalksknecht, oder "Vom Vergelten"
im Matthäusevangelium 5, 38ff)

Ich möchte hier auf die "geistliche" Waffenrüstung hinweisen.



+++++++
Epheser 6, 10-12
10 Zuletzt:
Seid stark in dem Herrn
und in der Macht seiner Stärke. 

11 Zieht an die Waffenrüstung Gottes,
damit ihr bestehen könnt
gegen die listigen Anschläge des Teufels. 

12 Denn wir haben nicht
mit Fleisch und Blut zu kämpfen,
sondern mit Mächtigen und Gewaltigen,
mit den Herren der Welt,
die über diese Finsternis herrschen,
mit den bösen Geistern unter dem Himmel. 
+++++++


Also - unsere Feinde sind nicht aus Fleisch und Blut.

Das passt zu dem was Jesus sagte:



+++++++
Matthäusevangelium 5, 43-48
43 Ihr habt gehört, dass gesagt ist:
»Du sollst deinen Nächsten lieben«
und deinen Feind hassen.

44 Ich aber sage euch:
Liebt eure Feinde und bittet für die,
die euch verfolgen,

45 auf dass ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel.
Denn er lässt seine Sonne aufgehen
über Böse und Gute
und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.

46 Denn wenn ihr liebt, die euch lieben,
was werdet ihr für Lohn haben?
Tun nicht dasselbe auch die Zöllner?

47 Und wenn ihr nur
zu euren Brüdern freundlich seid,
was tut ihr Besonderes?
Tun nicht dasselbe auch die Heiden?

48 Darum sollt ihr vollkommen sein,
wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.


*


Lukas 6, 27-35
27 Aber ich sage euch, die ihr zuhört:
Liebt eure Feinde;
tut wohl denen, die euch hassen; 

28 segnet, die euch verfluchen;
bittet für die, die euch beleidigen. 

29 Und wer dich auf die eine Backe schlägt,
dem biete die andere auch dar;
und wer dir den Mantel nimmt,
dem verweigere auch den Rock nicht. 

30 Wer dich bittet, dem gib;
und wer dir das Deine nimmt,
von dem fordere es nicht zurück. 

31 Und wie ihr wollt,
dass euch die Leute tun sollen,
so tut ihnen auch! 

32 Und wenn ihr liebt, die euch lieben,
welchen Dank habt ihr davon?
Denn auch die Sünder lieben,
die ihnen Liebe erweisen. 

33 Und wenn ihr euren Wohltätern wohltut,
welchen Dank habt ihr davon?
Das tun die Sünder auch. 

34 Und wenn ihr denen leiht,
von denen ihr etwas zu bekommen hofft,
welchen Dank habt ihr davon?
Auch Sünder leihen Sündern,
damit sie das Gleiche zurückbekommen. 

35 Vielmehr liebt eure Feinde
und tut Gutes und leiht,
ohne etwas dafür zu erhoffen.
So wird euer Lohn groß sein,
und ihr werdet Kinder des Höchsten sein;
denn er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen. 


*


1. Petrusbrief, 3, 8-12
8 Endlich aber seid allesamt gleich gesinnt,
mitleidig, brüderlich, barmherzig, demütig. 

9 Vergeltet nicht Böses mit Bösem
oder Scheltwort mit Scheltwort,
sondern segnet vielmehr,
weil ihr dazu berufen seid,
auf dass ihr Segen erbt. 

10 Denn
»wer das Leben lieben
und gute Tage sehen will,
der hüte seine Zunge,
dass sie nichts Böses rede,
und seine Lippen,
dass sie nicht betrügen. 

11 Er wende sich ab vom Bösen und tue Gutes;
er suche Frieden und jage ihm nach. 

12 Denn die Augen des Herrn
sehen auf die Gerechten,
und seine Ohren hören auf ihr Gebet;
das Angesicht des Herrn aber sieht auf die,
die Böses tun«


*


Röm 13, 10
Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses.
So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.
+++++++


Und darüber können wir Gott von Herzen danken,
dass seine Kraft in unserer Schwachheit mächtig werde.
dass
"Seine Gnade" in uns mächtig werde.


Es ist ein Hinschauen auf seine Gnade.
Er liebt uns.
Wir haben es nicht erarbeitet und nicht verdient.

Liebe kann man weder erarbeiten
noch verdienen.

Diese Haltung des Erarbeitens und Verdienens
führt zur Religion, aber nicht zur Liebe.
Leistung ohne Liebe vermehrt den Stolz.

Leistung ohne Liebe kann auch den Hass vermehren,
wenn sie erzwungen ist,
oder die Gleichgültigkeit,
oder die Bereitschaft zur Korruption.

In dieser Welt wird Leistung oft
ungerecht vergütet, honoriert.

Gott selbst honoriert schon Leistung,
aber es ist ein seltsames Zusammenkommen,
ein Treffen seiner vorbereiteten Werke,
und wir, die sie dann ausfüllen
durch seine Gnade,
und merken, er hat es getan.

Dann fällt es uns auch nicht schwer,
ihn in der Menge zu loben.
Dann haben wir allen Grund,
ihm "sehr zu danken" mit unserem Munde.

Denn zum einen
haben wir erkannt,
dass wir auch selbst allezeit die Armen sind
und doch durch Jesus unaussprechlich reich,

und zum anderen,
sind wir bestrebt,
den Armen zur Rechten beizustehen,
einfach,
weil wir tun was er tut,
was wir ihn tun sehen,
was wir an ihm sehen,
das wollen wir auch.


Und seine Hauptleistung,
der Wendepunkt,
das Vorzeicehn, das alles verändert
ist das große Plus in unserem Leben.
Und wir sind dazu gesetzt es weiterzugeben.

Es ist das +
das Kreuz von Golgatha,
hier macht Gott ein Kreuz
bei seinem Wort Liebe:

_____ Verdammnis und Verlorenheit

__X__ Gerettet sein zur Herrlichkeit.


Gott kreuzt als Mensch auf in dieser Welt.
Als werdendes Baby hat er sich in Maria dargestellt.
Durch den Geist Gottes
überschattetes Erbgut aus einer himmlischen Welt.

Dafür konnte Maria natürlich nichts,
denn sie lebte in dieser Demut
und erkannte die Gnade Gottes.
Und auch ihre Demut war ein Wirken seiner Gnade.


Er, der schon immer das Unmögliche kann,
sah in einem Zeugungsakt Maria an.
Und so kam er im Sohn selbst auf diese Welt,
und hat sich zur Schwachheit von uns Menschen gestellt.

Wir, die wir in allem so verkrümmt sind,
verwachsen in unserem Egogebaren.
Weit entfernt davon zu sein, zu sein wie ein Kind.

Und doch hat er uns gesehen,
seine Liebe musste unbedingt zu uns herab gehen.

Und so richtete er auf, was verkrümmt gewesen ist,
machte sehend, was nicht sehen konnte,
weil in Jesus die Liebe des Vaters wohnte.



Und Jesus tat,
stets nach dessen Wunderrat,
was er den Vater wollen sah,
was er den Vater tun sah.

Jesus hatte nur einen einzigen Berater,
es war sein ihn liebender Vater.


Sie waren und sind ewig eins,
dazwischen passt keine Sünde, keine Schuld,
nicht ein Quäntchen Vergänglichkeit, keins.
… Außer seine gezeugten Kinder aus
der Königsherrschaftszeit.
Entnommen durch den Glauben
aus der bösen Zeit.


Und die Wahrheit gebiert keine Lügenkinder,
sondern in uns neues reines Leben von oben,
worüber wir Gott in der Menge auch loben.

So tat Jeus, was er seinen Vater tun sah.
seine Liebe, die er gibt auf Golgatha.
In der Liebe Freiheit,
sein Vater musste ihn zu nichts zwingen.

Auch das Sterben,
das sich als Opfer,
als reines, einmaliges Opfer bringen,
am Kreuz auf Golgatha.

Der Vater war in ihm allezeit,
bis zu der Stunde der Dunkelheit,
als alle Sünde,
wo immer sie log,
ungewollt nach Golgatha zog,
sie hingezogen wurde
durch der Liebe Schöpfungsmacht,
die über alle Menschen wacht.

Hier hat Jesus, seine Liebe meine Sünde und Schuld
in sich hineingefressen,
und sie mit sich selbst zu Tode gebracht.

Hier hatte er, der eine gute Hirte
auf mein Leben besonders acht.
Hier hat er die Sünde und Schuld
mit in ihren Tod hineingerissen,
meine Sünde und Schuld,
damit alle es wissen,
die Sünde ist vergeben, es ist vollbracht.


Wir, die hier zum Leben bestimmt sind,
aber doch in unserem Trotz und Stolz
so verkrümmt sind.



So verloren da stehen,
aber siehst du,
Jesus, der Heiland,
er will dich ansehen,
er will dein Heiland sein,
werden und bleiben.

Das will er in liebender Sehnsucht nach dir,
Hier, heute, jetzt, auf Erden,
und für alle Zeiten.



+++++++
Lukas 13, 10-17
10 Und er lehrte in einer Synagoge am Sabbat. 

11 Und siehe, eine Frau war da,
die hatte seit achtzehn Jahren einen Geist,
der sie krank machte;
und sie war verkrümmt
und konnte sich nicht mehr aufrichten. 

12 Als aber Jesus sie sah,
rief er sie zu sich und sprach zu ihr:
Frau, du bist erlöst von deiner Krankheit! 

13 Und legte die Hände auf sie;
und sogleich richtete sie sich auf und pries Gott. 

14 Da antwortete der Vorsteher der Synagoge,
denn er war unwillig,
dass Jesus am Sabbat heilte,
und sprach zu dem Volk:
Es sind sechs Tage, an denen man arbeiten soll;
an denen kommt und lasst euch heilen,
aber nicht am Sabbattag. 

15 Da antwortete ihm der Herr und sprach:
Ihr Heuchler!
Bindet nicht jeder von euch
am Sabbat seinen Ochsen oder Esel
von der Krippe los und führt ihn zur Tränke? 

16 Musste dann nicht diese,
die doch eine Tochter Abrahams ist,
die der Satan schon achtzehn Jahre gebunden hatte,
am Sabbat von dieser Fessel gelöst werden? 

17 Und als er das sagte,
schämten sich alle, die gegen ihn waren.
Und alles Volk freute sich
über alle herrlichen Taten,
die durch ihn geschahen. 
+++++++



So geschah es der Frau,
so geschah es auch mir,
und vielen Millionen
ist es so geschehen,
die heute in Anbetung auf Jesus sehen.

Ihr Herz ihm ganz hingegeben haben,
nicht mehr bestechen
mit eigenen Werken und eigenen Gaben,
sondern nur Sünde und Schuld bringen können,
und die Liebe Gottes ohne Bezahlung annehmen.



Könntest du das nicht auch jetzt tun,
Gott seine Liebe am Leben lassen,
sie mich schwachen Herzen anfassen,
sie berühren,
dich von seinem Wort berühren lassen,
deine Verkrümmtheit zuzugeben.

Von Jesus empfangen ein ewiges Leben?


So ist Israel wie diese verkrümmte Frau,
der Messias hätte es gerne berührt.
Aber Religiosität und eigene Werke
haben sie in die Irre geführt.

Wie auch wir selbst immer wieder gerne
danach trachten,
dass wir Gott noch eine Zusatzgabe machten.

Aber Jesu Gnade, seine Wahrheit,
sie allein genügt,
und widersteht allen,
deren Herz noch einen Stolz der Leistung hinzulügt.
Widersteht dem,
dass man seinen Worten noch eigene Worte hinzufügt.

Dann nämlich bleiben wir in Sünde verkrümmt,
weil wir nicht umkehrten,
und nicht wie Kinder geworden sind.

Sondern es ist dann unser Wählen,
auf eigene Frömmigkeit und Kräfte zu zählen.

Dann aber sind wir noch unter dem Fluch,
denn wir ehren und verzichten
auf ein "ganzes" Gnadengesuch.



+++++++
Jeremia 17, 5
So spricht der HERR:
Verflucht ist der Mann,
der sich auf Menschen verlässt
und hält Fleisch für seinen Arm
und weicht mit seinem Herzen vom HERRN.
+++++++


Denn wenn wir "Fleisch" für unseren Arm halten,
Die vergängliche eigene Kraft
als unsere Kraft ansehen,
oder die vergängliche Kraft anderer
als unsere Hilfe ansehen,
dann haben wir bereits den HERRN verlassen,
dann sind wir bereits von ihm gewichen.

Die Gnade kann nicht mehr
leuchtend den Weg uns weisen,
denn sie ist an unserem Hang
zur Nichtigkeit verblichen.

Die Sonne hat ihren Schein verloren.

Wie wollen wir ihm da noch sehr danken,
aus freien, geliebten behüteten Herzen?

Wie sollen wir
ihn rühmen im Geist und in der Wahrheit
in der Menge?,
wenn doch die Sünde uns verkrümmt,
und an unserer Selbstsucht weiter erkranken.

Wenn auch hoch religiös kultiviert,
aber dennoch
in unserer Verkrümmung nicht berührt.



*



🙏
"Vater,
berühre uns,
damit wir dich berühren wollen.
berühre uns mit deiner Gnade,
dass wir unser Hand nach dir ausstrecken,
und nicht den Herrschern dieser Welt entgegenrecken."

"Berühre uns mit deinem Wort der Gnade,
dass wir uns ausstrecken nach dir
und dir vertrauen,
deinem Wort vertrauen und Heilung empfangen
durch dein Wort.
In so vielen Dingen wäre das nötig.
Denn Gottes Wort und Gottes Geist,
sind der unzerstörbare Zufluchtsort."


*


"Ach Vater, auch für Israel wäre dieses so nötig,
dass es sich heilen ließe
in seiner Verkrümmung.
Aber eines Tages wirst du es tun.
Bitte behüte in deiner Gnade dein Volk."


*


"Lieber Vater Jesu, unser Vater.
Eigentlich leben alle Menschen
von deiner Gnade,
die, die Gutes tun,
und jene, die Böses tun,
welche, die meinen Gutes zu tun
und jene, von denen man meint, dass sie Böses tun."

"Wir ahnen nicht im Ansatz,
was deine Gnade bedeutet.
Wovor sie uns schützen will.
Dann wären wir dankbar für sie
und anbetend still."

"Dann würden wir keine Kinder abtreiben,
hinaustreiben aus ihrer Zukunft,
hinausschicken aus der Wärme und
der ihnen zugedachten Liebe."

"Wir erkennen einfach nicht das ewige Licht,
welches in Wahrheit und Gerechtigkeit leuchtet
und in unser Herz durch das Wort Gottes spricht."

"Lieber Vater,
begegne doch in großer Güte den Frauen,
die dem Leben nicht trauen,
die der Zukunft nicht trauen,
und auf Nichtigkeiten schauen.
Weil sie denken, dass sie es nicht anders wollen
und nicht anders können, als ihr Kind
aus ihrem Körper fortzuschwemmen."

"Zeige ihnen, du wolltest ihnen beiden beistehen,
Dass sie beide gute Tage sehen.
Das beide an anderen Tagen glücklich sind,
die Mutter und ihr nicht hinausgetriebenes getötetes Kind."


*


"Vater, und da sind die Feinde,
Menschen aus Fleisch und Blut,
die wir nicht als Feinde ansehen,
weil sie doch im gleichen Körperkleid gehen,
und wir wie sie,
und sie wie wir,
Gnade brauchen,
um vor deinem Zorn der Gerechtigkeit zu bestehen."

"Vergib auch ihnen wie uns, das sei unser Sinn,
In Liebe begeben wir uns in ihre Nähe,
weil wir, ein jeder von uns, als dein Kind,
doch zu deiner Liebe und Ehre hin
Gerettete sind."


*


"Vater, danke für deine Liebe,
ja, du bist es wert,
dass wir von deiner Gnade täglich singen.
dass wir dir in der Menge
aus geliebten Freiheitsherzen
Lob und Dank und Freude bringen.

"Weil wir mit der Frau zusammen,
nicht mehr in Sünde und Gefangenschaft
"Verkrümmte" sind,
sondern Geliebte deines Herzens
als dein geliebtes Kind,
weil wir mit dir, aufgrund deiner Gnade,
weil wir durch deine Gnade mit dir zusammen sind."

"Hilf uns, dass wir uns von dir berühren lassen,
wir lassen uns nicht unsere Hoffnung rauben,
sondern wollen unsere Verkrümmung dir entgegenstrecken,
und dir deine Liebe mit ungeteiltem Herzen glauben."




+++++++
Ich will dem HERRN sehr danken
mit meinem Munde
und ihn rühmen in der Menge.
Psalm 109, 30


Der Lehrtext:



Jesus legte die Hände auf die verkrümmte Frau;
und sogleich richtete sie sich auf und pries Gott.
Lukas 13, 13
+++++++


Danke, für das Lesen. 🪻


.


Verfasst: 07.09.2025, 10:06 Uhr
Editiert: 07.09.2025, 10:08 Uhr

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