Jetzt registrieren
Einloggen

freiheitdings Blog

freiheitding
Hier bloggt:
freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 7.6.2025, -In der Gnade Gottes liegt allein unsere Zukunft, Gnade die allein auf Jesus und seine Worte zeigt.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 7.6.2025



HERR,
in deiner Hand ist Kraft und Macht,
und es ist niemand,
der dir zu widerstehen vermag.
2. Chronik 20, 6


Der Lehrtext:


Sie trieben Jesus aus Nazareth hinaus –
bis an den Abhang des Berges,
auf dem ihre Stadt gebaut war.
Dort wollten sie ihn hinunterstürzen.
Aber Jesus ging mitten durch die Menge
hindurch und zog weiter.
Lukas 4, 29-30



Die Feinde Judas,
standen bei En-Gedi,
etwa 37 km Luftlinie von Jerusalem entfernt.



+++++++
2.Chronik 20, 1+2
1 Danach kamen die Moabiter,
die Ammoniter und mit ihnen auch Mëuniter,
um gegen Joschafat zu kämpfen. 

2 Und man kam und sagte zu Joschafat:
Es kommt gegen dich eine große Menge
von jenseits des Salzmeers, von Edom,
und siehe, sie sind schon in Hazezon-Tamar,
das ist En-Gedi. 
+++++++

"Danach" weist auf die vorherige Geschichte,
die Verschwägerung mit dem König Ahab von Israel,
den König des Nordreichs.
Er hatte seinem Sohn Joram,
die Tochter Ahabs und Isebel,
Atalja, zur Frau gegeben.

Es weist auch auf Joschafats Unterstützung Ahabs im Krieg,
trotz der Prophetie Michas.
Der Krieg, in dem Ahab getötet wurde.

Der Krieg in dem Joschafat schrie und der HERR
rettete ihm von dem sicheren Tod.

Auf dem Heimweg, zurück nach Jerusalem
tadelte ihn Gott:



+++++++
2. Chronik 19, 2
Und es ging ihm der Seher Jehu,
der Sohn Hananis, entgegen
und sprach zum König Joschafat:
Sollst du so dem Gottlosen helfen und die lieben,
die den HERRN hassen?
Darum kommt über dich der Zorn vom HERRN.

3 Etwas Gutes ist aber doch an dir gefunden,
dass du die Ascheren aus dem Lande ausgetilgt
und dein Herz darauf gerichtet hast,
Gott zu suchen. 
+++++++


Man könnte sagen, Joschafat war naiv.
Man könnte auch sagen,
"Er wollte mit Gott leben und liebte sein Volk,
aber es fehlte ihm an Weisheit."
Er hatte keine geistliche Sichtweise.



Joschafat ordnete dann die Rechtsprechung
in Juda neu.
Gerechtigkeit in seinem Volk war ihm sehr wichtig.

Und jetzt,
wo er doch sich, so gut er konnte,
um sein Volk gekümmert hatte,
kam die Bedrohung.

Jetzt sollte sich erweisen,
ob er auch in der Not Gott vertrauen konnte.



Was nützen uns die guten Tage,
wenn wir sie nicht nutzen zur Gerechtigkeit?



Das hat Joschafat aber getan.

Und so richtete er sein Herz immer mehr auf Gott aus.
Als nun,
als diese große Bedrohung auf Juda zukam
suchte er keine Unterstützung bei anderen Völkern,
Er suchte sie nicht beim gottlosen König im Nordreich.

Sondern er wendete sich Gott alleine zu.



+++++++
2. Chronik 20, 2-5
2 Und man kam und sagte zu Joschafat:
Es kommt gegen dich eine große Menge
von jenseits des Salzmeers, von Edom,
und siehe, sie sind schon in Hazezon-Tamar,
das ist En-Gedi. 

3 Joschafat aber fürchtete sich
und richtete sein Angesicht darauf,
den HERRN zu suchen;
und er ließ in ganz Juda ein Fasten ausrufen. 

4 Und Juda kam zusammen,
den HERRN zu suchen;
auch aus allen Städten Judas kamen sie,
den HERRN zu suchen. 

5 Und Joschafat trat hin
unter die Gemeinde Judas und Jerusalems
im Hause des HERRN vorn im neuen Vorhof 
+++++++


Es war keine Einzelaktion!
…"ein Fasten in ganz Juda
… Juda kam zusammen, …
… auch aus allen Städten Judas kamen sie …
… die Gemeinde Judas und Jerusalems im neuen Vorhof … ."

Dreimal steht hier "den HERRN zu suchen".

Und wie geschah das jetzt:



+++++++
2. Chronik 20, 5-13
5 Und Joschafat trat hin
unter die Gemeinde Judas und Jerusalems
im Hause des HERRN vorn im neuen Vorhof 

6 und sprach: HERR, du Gott unserer Väter,
bist du nicht Gott im Himmel und Herrscher
über alle Königreiche der Völker?
Und in deiner Hand ist Kraft und Macht,
und es ist niemand,
der dir zu widerstehen vermag. 

7 Hast du, unser Gott,
nicht die Bewohner dieses Landes vertrieben
vor deinem Volk Israel
und hast es den Nachkommen Abrahams,
deines Freundes, gegeben für immer? 

8 Und sie wohnten darin
und haben dir ein Heiligtum
für deinen Namen gebaut und gesagt: 

9 Wenn Unglück, Schwert, Strafe,
Pest oder Hungersnot über uns kommen,
werden wir vor diesem Hause
und vor dir stehen –
denn dein Name ist in diesem Hause –
und zu dir schreien in unserer Not,
und du wirst hören und helfen. 

10 Nun siehe, die Ammoniter,
Moabiter und die vom Gebirge Seïr,
durch die du Israel nicht hindurchziehen ließest,
als sie aus Ägyptenland kamen –
sondern sie mussten vor ihnen weichen
und durften sie nicht ausrotten –, 

11 siehe, sie lassen uns das entgelten und kommen,
uns auszutreiben aus deinem Erbe,
das du uns gegeben hast. 

12 Unser Gott, willst du sie nicht richten?
Denn in uns ist keine Kraft
gegen dies große Heer,
das gegen uns kommt.
Wir wissen nicht, was wir tun sollen,
sondern unsere Augen sehen nach dir. 

13 Und ganz Juda stand vor dem HERRN
mit seinen Kindern, Frauen und Söhnen. 
+++++++



Wieder wird das "ganz" betont.
…ganz Juda, vor dem HERRN, Kinder, Frauen, Söhne!

Joschafat schaut auf Gott,
hält ihm seine Allmacht und Führung vor.
Verweist auf die eigene Schwachheit.
Und bittet ihn um Hilfe, und meinte es ernst.
Mit ganzem Herzen!



+++++++
12 Unser Gott, willst du sie nicht richten?
Denn in uns ist keine Kraft
gegen dies große Heer,
das gegen uns kommt.
Wir wissen nicht, was wir tun sollen,
sondern unsere Augen sehen nach dir. 
+++++++


Er gesteht die Schwachheit von sich
und seinem Volk
vor Gott ein.

Er sagt nicht, "Du musst sie richten!"
Er betet vielmehr: "Unser Gott, willst du sie nicht richten?"


Er gründet sich auf Gottes Handeln in der Geschichte.

Und Gott antwortet,
er bleibt sich treu:
"Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten!"

Das hat Joschafat im Kampf an der Seite
des gottlosen Ahabs bereits schon einmal getan.
Da ging es um seine Haut.
Jetzt geht es um die Haut von ganz Juda.


"Ein ganzes Vertrauen,
auf einen ganzen Gott,
der seine Sache ganz alleine tun will."

"Der HERR wird für euch streiten und ihr sollt stille sein!"



Und so kämpft der
Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs,
der Gott des Moses, der Gott Davids,
für Juda.
Um seines Namens willen.
Um seiner Verheißungen willen,
um seiner Ehre willen.



Gott antwortet durch den Mund eines Propheten:



+++++++
2. Chronik 20, 14-19
14 Aber der Geist des HERRN
kam mitten in der Gemeinde auf Jahasiël,
den Sohn Secharjas, des Sohnes Benajas,
des Sohnes Jehiëls, des Sohnes Mattanjas,
den Leviten aus den Söhnen Asaf. 

15 Und Jahasiël sprach:
Merkt auf,
ganz Juda und ihr Einwohner von Jerusalem
und du, König Joschafat!
So spricht der HERR zu euch:
Ihr sollt euch nicht fürchten und nicht verzagen
vor diesem großen Heer;
denn nicht ihr kämpft, sondern Gott. 

16 Morgen sollt ihr gegen sie hinabziehen.
Und siehe,
sie kommen den Höhenweg von Ziz herauf,
und ihr werdet auf sie treffen,
wo das Tal endet, vor der Wüste Jeruël. 

17 Aber nicht ihr werdet dabei kämpfen;
tretet nur hin und steht und seht die Hilfe des HERRN,
der mit euch ist, Juda und Jerusalem!
Fürchtet euch nicht und verzagt nicht!
Morgen zieht ihnen entgegen!
Der HERR ist mit euch. 

18 Da beugte sich Joschafat mit seinem Antlitz zur Erde,
und ganz Juda und die Einwohner von Jerusalem
fielen vor dem HERRN nieder und beteten den HERRN an. 

19 Und die Leviten von den Söhnen Kehat
und von den Söhnen Korach schickten sich an,
den HERRN, den Gott Israels,
zu loben mit lauter Stimme gen Himmel. 
+++++++



Gott antwortete uns in Jesus Christus am Kreuz.
Hier siegt er über alle Feindschaft
und wir sind berufen,
diesen seinen Sieg auszuleben.

Und unsere Antwort kann nur sein:
Dass wir uns nicht fürchten und verzagen.
dass wir uns vor Gott neigen,
hinknien und ihn anbeten.

Dass unser Mund voll Dank und Lob wird,
und unser Herz voll großer Freude.



So ist es auch mit diesem Tag.
Wir wissen nicht, was wir tun sollen,
wie viele Heere gegen uns aufstehen,
aber es macht nicht ihre Quantität, ihre Menge.

Es macht die Qualität unseres Herrn Jesus.
Also - auf zum Danken und Loben!



Auch Jesus wurde belagert,
Heere böser Gedanken haben sich auf den Weg gemacht
ihn zu töten,
Hände haben bereits Steine aufgehoben,
zu töten vor der Zeit.

Aber er hat es in die Hand seines Vaters gegeben,
und dieser hat für ihn gestritten,
die Beine und Arme und Steine haltenden Hände,
und die Münder
zur rechten Zeit hat er sie schweigend gemacht.



+++++++
Lukas 4, 29-30
bis an den Abhang des Berges,
auf dem ihre Stadt gebaut war.
Dort wollten sie ihn hinunterstürzen.
Aber Jesus ging mitten durch die Menge
hindurch und zog weiter.
+++++++


Wir brauchen in allem die Gnade des guten Vaters,
der uns in Jesus alles schenkt.

Lieben wir Jesus,
so weiß sich der Vater von uns geliebt.

Dienen wir Jesus,
so weiß der gute Vater sich gedient.

Beten wir den Sohn an,
so weiß der Vater sich angebetet.




Wir unterschätzen
die Einheit des Sohnes und des Vaters immer.
Im Sohn ist der ganze Vater da.
Und auch am Kreuz war die Liebe des Vaters da.

Der Vater selbst ist auf seine Weise
mit dem Sohn gestorben.

Ja - er hat seinen Geist zurückgezogen
als Jesus zur Sünde gemacht wurde,
ja, er hat unsere Sünde an ihm verurteilt
und sich von ihm getrennt.

Aber hat nicht dennoch sein Herz mit geblutet?
Hier ist ein Riss durch Gott gegangen,
Wahrheit und Gerechtigkeit haben gesiegt,
die Barmherzigkeit Gottes aber hat auch gesiegt.
Und keiner von den dreien hat verloren.

Damit wir gewonnen werden.



Wie zeigte sich am Tag des Kampfes der Glauben
des König Joschafats?

Indem er an die Spitze seines Kriegsheeres
nicht die stärksten Soldaten stellte,
sondern Sänger zum Lob für den HERRN.



+++++++
2. Chronik 20, 21-22
21 Und er beriet sich mit dem Volk
und bestellte Sänger für den HERRN,
dass sie in heiligem Schmuck
Loblieder sängen
und vor den Kriegsleuten herzögen und sprächen:
Danket dem HERRN;
denn seine Barmherzigkeit währet ewiglich. 

22 Und als sie anfingen mit Danken und Loben,
ließ der HERR einen Hinterhalt kommen
über die Ammoniter und Moabiter
und die vom Gebirge Seïr,
die gegen Juda ausgezogen waren,
und sie wurden geschlagen. 
+++++++


"Und als sie anfingen
mit Danken und Loben"
handelte Gott.


Wie sehr reden wir von uns,
von unseren Möglichkeiten und Erkenntnissen.
Wie wenig von Gottes Wirken.
Wie wenig gestehen wir uns unsere Schwachheit ein.

Wie wenig geschieht in uns ein Vertrauen,
ein Lob, ein Dank, eine Vorfreude auf den Sieg,
ein Hinknien, ein Anbeten.

Wir sollten das selbst an uns -
jeder für sich selbst prüfen!


Joschafat war weder perfekt,
noch war untadelig auf allen seinen Wegen.

Er hatte sich mit seiner Schwiegertochter Atalja
auch den Feind ins eigene Haus geholt.

Er unternahm später noch einmal mit
einem Feind Gottes eine Unternehmung,
wollte mit ihm Geschäfte machen.
Geschäfte, die Gott nicht gelingen lies.


Hinken wir auf beiden Seiten?
sind wir mit ganzem Herzen bei der Sache?

Das meint:
Sind wir mit ganzem Herzen bei Jesus?,
glauben wir ihm ganz heute morgen
seine "ganze" Liebe?

"Glaube ist immer etwas "Ganzes",
eine Ganzheit in sich."
Darin ist er radikal, fundamental,
aber nicht brutal.
Sondern aus ihm, durch den Glauben,
erkennen wir die ganze Liebe des Vaters
in seinem Sohn Jesus Christus.

Und diese Sohn hat uns wahrhaftig freigemacht zur Liebe

Eine Liebe zu Gott,
zum Vater und den Sohn im Geist der Wahrheit,

und zu den Menschen.

Durch die Gnade Gottes.
Gott, der Wahrheit und Gerechtigkeit und Barmherzgikeit ist.

Freude.



*



"Vater, du bist unser alles,
in Jesus konnten wir dich finden,
Wunderrat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friedefürst."

"Wir danken dir von ganzem Herzen für die Gnade
und Wahrheit, die in deinem Sohn in unser Herz kam."

"Und tragen an diesem Tag Lob und Dank vor uns her!"


*


"Das wünschten wir auch für dein Volk Israel so sehr,
schenke ihnen auf ihren Wegen,
Barmherzigkeit nach dem Maß deiner Gnade,
deinen Segen!"


*


"Segen brauchen wir alle,
wenn wir dieses Welt betreten,
heraus kommen aus unser Mütter Bauch,
Segen brauchen dabei die Mütter auch.
Segen brauchen aber auch jene,
die nach Mütterbeschluss nicht leben dürfen,
kein Recht erhalten zu leben,
und Segen brauchen jene Mütter,
wo du doch in sie ein neues Menschenleben gegeben."


*


"Segen brauchen auch Menschen, die dich hassen,
die von der Lüge besetzt sind und sie nicht loslassen.
Die nicht den Herrn des Lebens fangen können,
und dafür Rache an seinen Kindern nehmen.
Erbarme dich über sie,
vergib ihnen ihre große Schuld,
erbarme dich über sie mit großer gütiger Geduld."


*


"Geduld brauchst du, Vater, auch mit uns,
wo wir doch mit uns selbst und
unserem Mitmenschen so ungeduldig sind,
Weswegen wir auch vor dir oft so schuldig sind.
Hab auch mit deinen Kindern Erbarmen,
da hast du ja,
aber haben wir die Zeit,
uns zu flüchten in denen Armen,
bei Bedrohungen und Hoffnungslosigkeit?"

"Lass uns wie Kinder werden,
deine Liebe sehen,
und unser tägliches Sterben,
und Siegen und Leben,
leben auch unser tägliches in Jesus Auferstehen."

"In Jesus hast du uns alles gegeben,
Sieg über das Sterben und Sieg über das Leben,
weil wir in ihm bei dir, Vater, verborgen geborgen sind.
Ein gewordenes, gerettetes ewiges Kind."




+++++++
HERR,
in deiner Hand ist Kraft und Macht,
und es ist niemand,
der dir zu widerstehen vermag.
2. Chronik 20, 6


Der Lehrtext:


Sie trieben Jesus aus Nazaret hinaus –
bis an den Abhang des Berges,
auf dem ihre Stadt gebaut war.
Dort wollten sie ihn hinunterstürzen.
Aber Jesus ging mitten durch die Menge
hindurch und zog weiter.
Lukas 4, 29-30
+++++++


Danke, für das Lesen. 🪻



.


Verfasst: 07.06.2025, 08:51 Uhr

Kommentare zu diesem Blogeintrag

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.

Tags zu diesem Blogeintrag