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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 7.10.2025
Ich erkenne, HERR,
dass du alles vermagst,
und nichts,
das du dir vorgenommen,
ist dir zu schwer.
Hiob 42, 2
Der Lehrtext:
Bei Gott ist kein Ding unmöglich.
Lukas 1, 37
Wenn Gott nichts zu schwer ist,
dann heißt das nicht,
dass er mit manchem keine Mühe hat.
Das er Galaxien werden und vergehen lässt,
Planeten um die Sonne schickt,
ja selbst die Milliarden Zellen in mir
ausrichtet, dass mir meinem Körper
noch das Funktionieren glückt …
Das alles ist auf jeden Fall nicht so schwer.
Für ihn, der alles kann und noch viel mehr.
Für ihn scheint wirklich alles nicht zu schwer.
Ach Hiob, hättest du von Golgatha gewusst,
von Jesu Sterben,
auf dem auch deine Erlösung fusst,
durch die auch du wirst deine Auferstehung erben,
vielleicht hättest du an einem Punkt gesagt:
"Siehe,
meine Sünde,
die macht ihm Mühe."
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Jesaja 43,
22 Nicht, dass du mich gerufen hättest,
Jakob,
oder dass du dich um mich gemüht hättest,
Israel.
23 Mir hast du nicht
die Schafe deines Brandopfers gebracht
noch mich geehrt mit deinen Schlachtopfern.
Ich habe dir nicht Arbeit gemacht mit Opfergaben,
habe dich auch nicht bemüht mit Weihrauch.
24 Mir hast du nicht für Geld köstliches Gewürz gekauft,
mich hast du mit dem Fett deiner Opfer nicht gelabt.
Aber mir hast du Arbeit gemacht mit deinen Sünden
und hast mir Mühe gemacht mit deinen Missetaten.
25 Ich,
ich tilge deine Übertretungen um meinetwillen
und gedenke deiner Sünden nicht.
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Und so machte sich Gott auf den Weg,
Mensch zu werden.
Einzutauchen in die Mühe des
menschlichen Körpers.
Sein Müde-Werden, sein Schlafen,
seine Arbeit, seinen Hunger,
seinen Durst, seine Sorgen,
seine Ängste.
Hineinzugehen in die Vergänglichkeit.
Unsere Vergänglichkeit.
Das hat ihm Mühe gemacht.
Vor Müdigkeit ist er in einem Schiff eingeschlafen.
Und er ist hineingekommen in unsere Tränen.
Er weinte bei Lazarus.
Er weinte im Garten Gethsemane.
Paulus schreibt:
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2. Korinther 5,
4 Denn die Liebe Christi drängt uns,
da wir erkannt haben,
dass einer für alle gestorben ist
und so alle gestorben sind.
15 Und er ist darum für alle gestorben,
damit, die da leben,
hinfort nicht sich selbst leben,
sondern dem,
der für sie gestorben ist und auferweckt wurde.
16 Darum kennen wir von nun an niemanden mehr
nach dem Fleisch;
und auch wenn wir Christus
gekannt haben nach dem Fleisch,
so kennen wir ihn doch jetzt so nicht mehr.
17 Darum: Ist jemand in Christus,
so ist er eine neue Kreatur;
das Alte ist vergangen,
siehe,
Neues ist geworden.
18 Aber das alles ist von Gott,
der uns mit sich selber versöhnt hat
durch Christus
und uns das Amt gegeben,
das die Versöhnung predigt.
19 Denn Gott war in Christus
und versöhnte die Welt mit ihm selber
und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu
und hat unter uns aufgerichtet
das Wort von der Versöhnung.
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So hat der Vater allen Schmerz
auf eine bestimmte Weise mit erlitten,
daran teil gehabt.
Denn wer den Sohn sah, der sah den Vater,
so wie es Jesus gegenüber Philippus bezeugte.
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Johannesevangelium 14, 9
Jesus spricht zu ihm:
So lange bin ich bei euch,
und du kennst mich nicht, Philippus?
Wer mich sieht, der sieht den Vater.
Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?
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Jesus hatte auch Mühe mit seinen Jüngern.
Wie kommen wir darauf,
dass Gott keine Mühe mit uns hat.
Es ist unser menschliches Herz,
dass ihm Mühe macht.
Die Erschaffung der körperlichen Funktionen
eines Wesens macht nicht so viel Mühe,
wie das Ertragen unserer Sünde.
Aber, er dreht sich nicht von uns weg.
Er erträgt uns in unserer Schuld.
Ja, er nimmt die größte Mühe
und den größten Schmerz auf sich,
um bei uns zu sein,
um wieder mit uns Gemeinschaft zu haben,
das ist das Wesen seiner Liebe.
Wir sollten diesen Gedanken wirken lassen,
was der Mensch Gott bedeutet.
Obwohl wir seine Liebe wegstoßen.
Seine Liebe,
die immer eine Liebe ist,
die Wahrheit liebt,
die Gerechtigkeit liebt,
die Barmherzigkeit liebt.
Ja seine Liebe "_i_s_t_"
Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
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Hiob 42,, 1-6
1 Und Hiob antwortete dem HERRN und sprach:
2 Ich erkenne,
dass du alles vermagst,
und nichts,
das du dir vorgenommen,
ist dir zu schwer.
3 "Wer ist der,
der den Ratschluss verhüllt mit Worten ohne Verstand?"
Darum hab ich ohne Einsicht geredet,
was mir zu hoch ist und ich nicht verstehe.
4 "So höre nun,
lass mich reden;
ich will dich fragen,
lehre mich!"
5 Ich hatte von dir nur vom Hörensagen vernommen;
aber nun hat mein Auge dich gesehen.
6 Darum gebe ich auf und bereue in Staub und Asche.
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Müssen wir erst durch Leid gehen?
Muss erst die Not an unsere Türe klopfen,
dass wir uns nach dieser Liebe ausstrecken?
Das zeigt,
dass die Sünde in uns wirkt.
Denn um unser selbst willen tun wir sehr viel,
aber wirklich um Gottes Willen,
um seines Herzens willen,
wie wenig ist uns da der Sinn.
Ich selbst glaube meiner Reue nicht.
Ja, ich kann sagen;
Ich bereue in Staub und Asche.
Aber was ist das denn für eine Reue?
Sie kommt kaum in der Bibel vor.
Was aber vorkommt ist die Traurigkeit,
die Traurigkeit, Gott so wenig lieb zu haben.
Diese Traurigkeit, so sagt die Schrift,
bessert das Herz.
Millionen haben an einem Tag bereut,
und dann weiter gesündigt.
Wie aber ist es mit einer Traurigkeit,
die unser Herz durchdringt.
Für gewöhnlich sind wir traurig,
bei einem Verlust eines lieben Menschen,
beim Zerbruch einer Beziehung.
Es ist ein Geschehen,
das in uns alles verrückt.
Wir hinterfragen das Leben.
Wir hinterfragen auch Gottes Liebe zu uns.
"Ein jeder murre gegen seine eigene Sünde"
sagt die Schrift
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Prediger 7,3
Trauern ist besser als Lachen;
denn durch Trauern
wird das Herz gebessert.
Psalm 34,19
Der HERR ist nahe denen,
die zerbrochenen Herzens sind,
und hilft denen,
die ein zerschlagenes Gemüt haben.
Psalm 147,3
er heilt,
die zerbrochenen Herzens sind,
und verbindet ihre Wunden;
Jesaja 57, 15
15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt, dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.
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Inwieweit kümmert es dich,
wie es Gott mit dir geht?
Welche Mühe "Er" um dich hat?
Ja , es ist ihm nichts zu schwer,
denn der Liebe sind auch die schwersten Dinge
nicht zu schwer.
Aber sie kosten Kraft und Mühe.
Aber in der Liebe ist auch eine Freude,
und diese Freude hilft,
über Mauern zu springen.
Weil man sein Ego vorher weggebracht hat,
unter das Kreuz Jesu gelegt hat.
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Johannesevangelium 12, 25
Wer sein Leben lieb hat, der verliert es;
und wer sein Leben auf dieser Welt hasst,
der wird’s bewahren zum ewigen Leben.
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Und so ist Gott kein Ding unmöglich,
und er beruft uns in seine Möglichkeiten mit hinein.
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Lukas 1, 37
Bei Gott ist kein Ding unmöglich.
Markus 9, 23
Jesus aber sprach zu ihm:
Du sagst: Wenn du kannst!
Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.
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Binden wir uns mit unserem ganzen Herzen an Gott,
mit unserer ganzen Existenz?
Ist er unser Alles,
dann ertragen wir auch jede Kritik,
sie trifft uns nicht,
sie trifft Jesus.
Denn wir sind mit unserem Ego nicht mehr zu Hause,
Jesus wohnt durch seinen Geist hier.
Und wenn wir gehorsam sind,
und alles kann nur aus Gnade geschehen,
wenn wir gehorsam sind,
so machen der Vater und der Sohn in uns Wohnung.
Lasst uns darüber nachdenken.
*
🙏
"Danke Vater, für deine Liebe in Jesus.
Für deine übergroße Liebe in Jesus,
die du uns erzeigt hast.
So dass wir guten Gewissens bezeugen können:
"Wir haben einen wunderbaren,
uns liebenden Vater,
der uns in Jesus Christus begegnet."
Jeden Tag aufs neue.
Heute auch.
Kommst du uns mit Vergebung
und Sehnsucht nach uns entgegen.
Ein großes Glück."
*
"Vater, wir wollten das Glück gerne teilen,
aber wer glaubt unseren Zeugnissen?
Wem ist dein Arm offenbar?
"Lass doch Israel, dein Volk, dich erkennen,
behüte und beschütze es nach dem Maß deiner Gnade."
*
"Erbarme dich über die ungeborenen Kinder,
dass sie einst ihre Mutter liebevoll anschauen können.
Sich über sie freuen können.
Erbarme dich über die Mütter,
über diesen Weg dahin.
Begegne ihnen in Gnade und Güte.
Hilfe ihnen in dieser Zeit."
Sie. durch die neues Leben geschieht,
hilf ihnen sich nach dir, dem ewigen Leben,
auszustrecken."
*
"Vater, auch wir lebten einst in Feindschaft zu dir.
Bringe die Menschen zurecht,
die dich als ihren Feind ansehen.
Verhilf ihnen zur Umkehr."
Und gib uns ein vergebendes demütiges Herz.
*
"Erbarme dich über die Regierenden in unserem Land.
Ohne deine Gnade wäre alle schon längst aus.
Schenke ihnen unverdient deine Weisheit.
Schenke einen Hunger nach deinem Wort.
Einen Hunger nach Wahrheit, Gerechtigkeit
und Barmherzigkeit."
*
"Vater, verhilf uns zur Treue zu
dir und deinem Wort.
Gib, dass wir treu sind im Kleinen.
Dass wir uns nicht schämen,
deine Kinder zu heißen.
Sondern mit Jesus im Herzen,
treu das Recht deiner Liebe und Ehre
hinaustragen in diese Welt."
"Dass Menschen dich in Jesus finden,
denn dir ist kein Ding unmöglich.
Danke für deine große Gnade!"
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Ich erkenne, HERR,
dass du alles vermagst,
und nichts,
das du dir vorgenommen,
ist dir zu schwer.
Hiob 42, 2
Der Lehrtext:
Bei Gott ist kein Ding unmöglich.
Lukas 1, 37
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Danke, für das Lesen. 🌼
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