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freiheitdings Blog

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66 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 6.8.2025, -Gnade hilft uns zum Singen, Gnade hilft uns zum Schweigen, heilsam ist ihr sanftes demütiges Dringen.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 6.8.2025



Ich will dem HERRN singen,
denn er ist hoch erhaben.
2. Mose 15, 1


Der Lehrtext:


Ich will beten mit dem Geist
und will auch beten mit dem Verstand;
ich will Psalmen singen mit dem Geist
und will auch Psalmen singen mit dem Verstand.
1. Korinther 14, 15



Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde,
nur mit guten Gaben,
erst durch Sünde wurde aus der Schönheit das Wilde,
und die Not, die wir heute hier haben.

Und das Wilde ist in alle Fasern gedrungen,
in alle unsichtbaren Atome unseres Wesens.
Und macht um Wahrheit und Gerechtigkeit
leider nicht viel Aufhebens.

Das Wilde in uns,
das Durcheinandergebrachte,
mich von der Liebe Gottes Entfernte,
von seiner Wahrheit Entkernte,
es wirkt unsere Verdammnis
und hat stets die Versuchung Gottes zum Ziel.

Es kommt wie Süß und kommt wie Licht,
aber liebt in Wahrheit Gottes Rechte nicht.
Es liebt auch nicht seine Vergebung und Barmherzigkeit,
sondern sucht sein eigenes Recht zu aller Zeit.

Es wird fromm, wenn es davon profitiert.
Wenn dabei irgend eine Egoteil sich profiliert.
doch sind wir am Ziel vorbei,
an Gott vorbei, sind wir
vor seinem Recht auf der Flucht.


Und die Sünde in uns,
das in uns tätige, herrschende,
Werkzeug von Satans Macht.

Dieser aber hat sich ein größeres Ziel ausgedacht,
nämlich, dass er durch die Sünde stets Gott versucht,
und von unserer Halbherzigkeit profitiert
und stets dabei ist der Sünde Bestreben,
dass es Gott korrumpiert,
und Herrschaft gewinnt über Gottes Leben.

Doch Gott ist heilig,
in sich rein, wahr, gerecht, barmherzig und gut.
Sein ganzes Wesen ist abgesondert
von allen Schöpfungsdingen,
und uneinnehmbar,
und durch nichts zu bezwingen.

Und deshalb prallt auch die Seele
der Menschen von ihm ab,
die Jesus hier nicht aufgenommen.

Der Mensch,
der nicht umkehrte und wurde wie ein Kind,
er kann nicht durch die eine,
reinigende Pforte der Wahrheit,
in die Gemeinschaft mit Gott kommen.


So sind wir,
ich sag es stückwerkhaft, unvollkommen leise,
ähnlich dem trojanischen Pferd,
in dem Satan seine Sünde versteckt,
und in Gottes Stadt, in sein Herz eindringen will.

Aber Gott kann durch Wände aller Art sehen,
auch durch unseres Herzens Panzerwand,
und so lässt er das Pferd draußen stehen.

Und alle Frömmigkeit und Werke der Religion,
sie alle spielen den gleichen Ton,
sie wollen durch eigenes Tun, Hassen und Lieben,
das Pferd in Gottes Stadt hinein,
in Gottes Herz hinein schieben.

Das aber ist nicht der Weg.
Sich aus dem Gebiet vor der Stadt
sich in die Stadt hinein zu retten.

Erst, wenn das Pferd von der Sünde entkernt,
wenn die Krieger Satans daraus entfernt,
wenn es gereinigt ist mit Mitteln aus der Stadt,
wenn es in sich keine Sünde mehr hat,
dann geschieht, was wir Menschen sollen,
und dann können die Engel das Pferd
auch in die Stadt Gottes hinein rollen.

Ich weiß, das ist ein Gedankenspiel,
aber es spiegelt unser Wesen
und unser Glaubensgefühl.
Gott soll uns in seine Stadt hinein rollen,
aufgrund unseres Tun,
was wir gern hätten, wie wir es gerne wollen.

Und das geht nun mal nicht,
denn in uns ist kein gültiges Licht.

Und manchmal spüren wir das.
Und unsere Freude will nicht so richtig strahlen,
weil andere Eindrücke ihre Bilder in uns malen.

Und manchmal sing ich
aus Trotz dennoch Glaubenslieder,
aber manchmal merke ich,
dass es nicht stimmt,
nicht stimmig ist,
dann schlage ich meine Augen nieder,
wie der Zöllner, der am Verzweifeln ist.

Dann schweige ich lieber,
dann trete ich in Traurigkeit in die letzte Reihe,
und singe keine Lieder
und bete ich, und schaff es nicht einmal,
meinem Herzen zu trauen, dass es bereue.

So werfe ich mein Sehnen
und mein Leben auf Gott allein.

Und dann geschieht das Wunderbare.

Der Vater zieht mich zu seinem Sohn hinein,
ans Kreuz Jesu,
und wird mir dort der ganz Nahe.

Dort nennt er mir Ross und Reiter,
in großer Geduld, vergebener Schuld,
er verspricht, er bleibt mein Begleiter.

Und ich kehre um,
ich lerne umzukehren,
viele Male,
weil umkehrende Menschen ihren Schöpfer ehren.

Und dabei werde ich wie ein Kind,
dass alles nicht hat und doch alles gewinnt.

Dessen Augen und Sinne
über das Sichtbare hinaus
auf das Unsichtbare, auf seine Liebe gerichtet sind.

Und was es in der Unsichtbarkeit sieht,
wenn Vater es zu Jesus zieht,
das ist ein unbeschreibbares schönes Glück,
Gottes Liebe ist mehr wie
ein unvorstellbares Meisterstück,
und niemals,
niemals,
will es, das gewordene Kind, zurück.

Und nun kann es wieder singen,
weil es ihm, seinem Schöpfer,
weil es ihm begegnet ist,
Und weil es von seinem Töpfer
gesegnet ist.
Und es liebt ihn alle Tag,
und hat mit der Sünde nicht mehr einen Vertrag.


Ein Vertrag,
den der Mensch im Ungehorsam unterschrieben hat.
Aber das Kleingedruckte hat er nicht gelesen.
"Sein wie Gott" wurde groß darauf geschrieben"

Aber im Kleingedruckten stand:

"Von nun ab wirst du sterben
und nur dein kleines Leben lieben,
und in der Lage sein zu zerstören,
denn von nun an wirst du
der Trennung von Gott untertan sein,
und wirst der Verdammnis gehören.

"Und wird dann dein Leben zusammen gezählt,
dann merkst du, du hast den Tod erwählt."



Natürlich war das nicht im Kleingedruckten gestanden.
Denn Satan lügt wie gedruckt,
er hat sich nach den schönsten Lügen,
für unser Herz umgeguckt:

Legalisierter Wohlstand, Reichtum, Ehre,
Anerkennung, Begabungen,
Macht und Geld, dass sich selbst vermehre,
und Lust und alles was das Ego kitzeln kann,
bietet Satan in seiner "Lügenpresse" an.



Aber willst du wirklich "Sein wie Gott",
dann musst du zu Jesus gehen,
und seiner leidenden Wahrheitsliebe
am Kreuz auf Golgatha in die Augen sehen.

Hier beginnt das "Sein wie Gott",
der sich hier für uns hingibt,
als Opfer an unserer Stelle sich hingibt,
damit er uns Verlorene,
in Verdammung gekrümmte Wesen
zu sich wieder hin liebt.

Hier führt er uns aus dem Sündenland,
durch das von Ägypten trennende Meer.
Doch trockenen, geretteten Herzens
wirst du durch gehen,
ohne Kampf- und Krampfgedränge,
und umkommen wird der Sünde Menge
und ihre Macht und ihr Heer.
Man findet sie nicht mehr.

Am Kreuz ist es geschehen,
und jeder kann es sehen,
wenn er umkehrt,
wie ein Kind wird,
damit im Geist der Wahrheit,
Gott, den Vater und den Sohn ehrt.

Dann findet er dort das Opferlamm,
das auf die Erde als guter Hirte kam.
Der immer tat, was er den Vater tun sah,
und das endete nicht auf Golgatha.
Denn Vater und Jesus sind eins.
Dazwischen passt
kein "Noch-so-kleines-Teilchen", keins.

So stirbt auch der Vater in seinem Herzen mit,
während er gleichzeitig von seinem Sohn
für Augenblicke der Ewigkeit sich trennt.

Für kurze lange Augenblicke der Ewigkeit.
Unmessbar mit Maßen aus unserer Vergänglichkeit.

In einem kleinen Augenblick
hat Vater sein Herz auf Erden verlassen,
geschlagen durch Herz und die rechte und linke Hand,
aber danach, nach dem Gericht,
als die Finsternis sich am Kreuz zusammenzog;

die Dunkelheiten,
sie kamen aus allen Zeiten,
aus Vergangenheit und Gegenwart und Zukunft,
wollten sie gegen Gott streiten,
und haben bei dem verloren,
den Gott zum Gott-Held erkoren.

Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst
hat er Jesus genannt.

Alle Sünde hat sich hier zusammen gezogen,
und Jesus ist zur Sünde geworden,
und hat wie wir durch seinen Geist wissen,
alle, alle, alle unsere Sünde in den Tod gerissen.

Nur nicht die eine,
die trotz besserem Wissen,
sich beharrlich weigert, Gottes Herz,
den Sohn, zu küssen.



+++++++
Psalm 2, 11-12
11 Dienet dem HERRN
mit Furcht
und freut euch mit Zittern. 

12 Küsst den Sohn,
dass er nicht zürne
und ihr umkommt auf dem Wege;
denn sein Zorn wird bald entbrennen.
Wohl allen, die auf ihn trauen! 
+++++++


Hier am Kreuz auf Golgatha
hat der Hauptkampf statt gefunden,
hier schlugen unserer Sünde Peitschenhiebe

der ewigen wohlwollenden Liebe
zahllose Wunden.
Hier hat der Richter meine Sünde gefunden.

Hier am Kreuz ist das Gericht über die Welt geschehen.
Wer die Wahrheit sucht,
wird sie hier finden,
wird sie gekrönt mit Dornen sehen.


Und wenn Jesus einst dann wieder kommt,
das Gericht,
dass er dann spricht,
es ist die Umsetzung von Gottes Recht,
aber es ist ein Nachgefecht.

Der wirkliche Kampf geschah am Kreuz,
hier ging es um Gnade und Vergebung,
und um Vaters ewiges heilsames Recht.

Hier wurde Satan und die Sünde gerichtet.
Auch die meine und die deine.
So kann ich dich, mein Mitmensch,
im Geist hier anders ansehen.
Denn deine Sünde wurde doch vernichtet.

Ein Wunder-Rat, ei Gott-Held, ein Ewig-Vater,
ein mir ewig zugewandter Friedefürst.

Das alles öffnet sich, geschieht,
wenn wir beständig zu Jesu Füßen sitzen,
beständig in seine Lehre gehen.
Seinen Worten nicht nur lauschen,
sondern sie aufnehmen
und gegen unsere Weisheit eintauschen.


Hier am Kreuz,
Ross und Reiter genannt.
Werden Ross und Reiter ins Meer gestürzt,
das Heer Satans,
dass Menschen versklaven will,
Gott führt allein den Kampf,
und wir werden anbetend, empfangend und still.



+++++++
2.Mose15, 1-3
1 Damals sangen Mose und die Israeliten
dies Lied dem HERRN und sprachen:
Ich will dem HERRN singen,
denn er ist hoch erhaben;
Ross und Reiter hat er ins Meer gestürzt. 

2 Der HERR ist meine Stärke
und mein Lobgesang und ist mein Heil.
Das ist mein Gott,
ich will ihn preisen,
er ist meines Vaters Gott,
ich will ihn erheben. 

3 Der HERR ist der rechte Kriegsmann,
HERR ist sein Name. 
+++++++


Sieh in dir auf Golgatha an,
hier hängt der eine,
nur der eine war bereit,
der eine wahre, dich rettende Kriegsmann,
siehe,
er hält still, in Demut und Sanftmütigkeit.

Das Lamm Gottes,
dass die Sünde der Welt trägt.
Was bleibt dir,
wenn das nicht dein Herz bewegt?



Er ist meine Stärke
mein Lobgesang und mein Heil,
der Vater der hier
mit dem Sohn an seinem Herzen stirbt,
und ihn für eine kurze Zeit der Ewigkeit
loslassen muss.

Ich aber darf kommen, werde umarmt
und erhalte vom Vater Kuss um Kuss.


Und er erfüllt mich mit seinem Geist,
er gießt seine Liebe in mein Herz hinein.
Er gebiert mir in mich ein neues Leben von oben,
es bleibt nur das Danken und Loben.

Das herrliche und herzliche Empfangen,
geschieht uns immer,
sind wir zum Kreuz Jesu gegangen.

Da treffen wir uns beide,
ich knie vor dem Gekreuzigten und Auferstandenen,
denn für immer ist das Kreuz sein innerstes Herz.


Wenn ich das nicht versuche zu verstehen,
und nicht durch seine Gnade erkennen kann,
so schaue ich Jesus
auf fleischliche Weise an.

Der Glaube schaltet den Verstand nicht aus,
auch das werden wie ein Kind,
das tut das nicht hat.
Sondern ergreift in allem,
zu Gottes Wohlgefallen,
seine Worte als Wahrheit und heilsames Licht.

Aber alles lässt der Mensch,
der umgekehrt ist,
und wie ein Kind geworden ist,
aus Liebe geschehen,
dabei kann er auf die Gnade Gottes sehen.

Und er lebt aus, was Micha 6, 8 spricht,
Gottes Wort lieben, liebende Güte üben,
und demütig vor Gott sein, dem ewigen Licht.



+++++++
1. Korinther 14, 15
Ich will beten mit dem Geist
und will auch beten mit dem Verstand;
ich will Psalmen singen mit dem Geist
und will auch Psalmen singen mit dem Verstand.
+++++++


Das Beten und das Singen wird in Liebe geschehen,
wenn wir mit ganzem Herzen auf Jesus sehen.
Den Gekreuzigten, der auferstanden ist.

Jesus, der Herr,
der niemals
seinen eigenen großen Schmerz um mich vergisst,
was er auch für mich ertragen,
daran will ich denken an allen Tagen,
auch dann wenn er mit uns an Vaters Herzen ist.



*


🙏
"Vater, unsere Sünde ist im Gericht umgekommen,
sie ist uns vergeben, von uns genommen.
Du bist zu uns herausgekommen,
hast uns zu Jesus hin gezogen und
uns in deine Herzensstadt gezogen."


*


"So ziehe auch Israel, als dein erwähltes Kind,
du allein weißt, wo immer sie sind,
ziehe sie, wenn auch durch großen Schmerz,
reinige sie durch das Blut des Lammes
und zieh' sie segnend an dein Herz."


*


"Eine/deine
weitere Herzensangelegenheit, lieber Vater
auch hier, wo immer sie sind,
sind dir werdende Mütter,
und ihr - in ihnen - deine wachsende Gabe,
ein wachsendes Kind."

"Komme an ihre Seite,
das du doch beide
sie zum Leben begleitest - in Güte,
dass sie sich einst in Liebe ansehen,
lass in beiden Leben geschehen."


*


"Lieber Vater, Gnade ist Leben,
und um Leben für unsere Feinde, das bitten wir dich,
dass sie deine Wahrheit suchen und finden,
finde du tausend Wege und Arten,
ihnen das Evangelium zu verkünden.
Gib uns tausend gute Gedanken für sie,
betende Gedanken in Liebe,
dass unser Denken und Empfinden für sie,
gütige Liebe übe."


*


"Lieber Vater, tröste auch uns,
mit deiner Wärme
in dieser kälter werdenden Welt,
wo man nur die Hitzegrade zählt."

"Bitte hilf uns, dass wir uns nicht
auf dem Markt der Welt und ihrer Unwahrheit verlaufen,
sondern bei dir Salbe für die Augen
und für unser Herz kostenlos kaufen."

"Hilfe, dass wir alle Sünde
im Glauben dir bringen,
du sollst sie entfernen,
uns von Lüge entkernen,
und uns,
die wir umkehren und wie Kinder werden
dich aus Gnade empfangen und lieben,
kannst du uns bitte stets
durch deine engen Pforten
deiner Wahrheit und Treue schieben."




+++++++
Ich will dem HERRN singen,
denn er ist hoch erhaben.
2. Mose 15, 1


Der Lehrtext:


Ich will beten mit dem Geist
und will auch beten mit dem Verstand;
ich will Psalmen singen mit dem Geist
und will auch Psalmen singen mit dem Verstand.
1. Korinther 14, 15
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌼


.


Verfasst: 06.08.2025, 00:50 Uhr

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