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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 5.10.2025
Es sei Gutes oder Schlechtes –
auf die Stimme des HERRN,
unseres Gottes, werden wir hören.
Jeremia 42, 6
Der Lehrtext:
Jesus aber antwortete den Jüngern:
Gebt ihr ihnen zu essen!
Markus 6, 37
Um 586 vor Christus wurde Jerusalem zerstört,
Juda wurde bis auf ein geringes Volk
weggeführt nach Babel.
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2. Könige 25, 22
Aber über das Volk, das übrig war im Lande Juda,
das Nebukadnezar, der König von Babel,
übrig gelassen hatte, setzte er Gedalja,
den Sohn Ahikams, des Sohnes Schafans.
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Gott stellte es Jeremia frei,
nach Babel mitzuziehen oder im Land zu bleiben.
Jeremia entschied sich für das Bleiben.
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Jeremia 39, 13-14
13 Da sandten hin Nebusaradan, der Oberste der Leibwache,
und Nebuschasban, der Oberkämmerer,
Nergal-Sarezer, der Oberhofmeister,
und alle Obersten des Königs von Babel
14 und ließen Jeremia aus dem Wachthof holen
und übergaben ihn Gedalja, dem Sohn Ahikams,
des Sohnes Schafans,
dass er ihn nach Hause gehen ließe.
Und so blieb er unter dem Volk.
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Nun aber wurde Gedalja ermordet.
Er war vorher gewarnt worden,
schenkte aber der Warnung keinen Glauben
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Jeremia 40, 13-14
13 Aber Johanan, der Sohn Kareachs,
und alle Hauptleute,
die im Lande verstreut gewesen waren,
kamen zu Gedalja nach Mizpa
14 und sprachen zu ihm:
Weißt du auch, dass Baalis,
der König der Ammoniter,
Jischmael, den Sohn Netanjas, gesandt hat,
dass er dich erschlagen soll?
Das wollte ihnen aber Gedalja,
der Sohn Ahikams, nicht glauben.
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Johanan wollte ihm helfen und
gegen Jischmael kämpfen.
Aber Gedalja wollte das nicht:
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Jeremia 40, 16
16 Aber Gedalja, der Sohn Ahikams,
sprach zu Johanan, dem Sohn Kareachs:
Du sollst das nicht tun;
es ist nicht wahr, was du von Jischmael sagst.
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Schließlich traf das Unvermeidbare ein.
Jischmael richtete ein Blutbad an.
Nicht nur Gedalja wurden ermordet,
sondern alle Judäer, Chaldäer,
sämtliche Kriegsleute, die in der Stadt Mizpa waren,
dazu noch siebzig Männer von Silo.
Zu dieser Zeit war Johanan nicht da.
Jischmael nahm das ganze Volk von MIzpa,
einschließlich den Königstöchtern und wollte zu den Ammonitern.
Johanan verfolgte ihn,
und als das Volk ihn sah liefen sie zu ihm über.
Jischmael entrann mit 8 Leuten zu den Ammonitern.
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Jeremia 41, 16-18
16 Und Johanan, der Sohn Kareachs,
samt allen Hauptleuten des Heeres, die bei ihm waren,
nahm zu sich das übrig gebliebene Volk,
das Jischmael, der Sohn Netanjas,
aus Mizpa weggeführt hatte,
nachdem er Gedalja, den Sohn Ahikams,
erschlagen hatte,
nämlich die Kriegsleute,
die Frauen und Kinder und Hofleute,
die er aus Gibeon zurückgebracht hatte.
17 Und sie zogen hin und kehrten ein
in der Herberge Kimhams bei Bethlehem,
um von dort nach Ägypten zu ziehen
18 aus Furcht vor den Chaldäern.
Denn sie fürchteten sich vor ihnen,
weil Jischmael, der Sohn Netanjas, Gedalja,
den Sohn Ahikams, erschlagen hatte,
den der König von Babel über das Land gesetzt hatte.
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In dieser Situation befand sich nun Johanan,
und mittendrin war auch Jeremia.
Dieser wurde von Johanan
und allen seinen Leuten und dem Volk gebeten,
doch Gott zu fragen, was sie tun sollten.
Das aber war eigentlich verlogen.
Denn sie hatten in ihren Herzen schon beschlossen,
nach Ägypten zu ziehen.
Sie fragten ganz superfromm:
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2 und sprachen zum Propheten Jeremia:
Lass doch unsere Bitte vor dir gelten
und bete für uns zum HERRN,
deinem Gott, für alle diese Übriggebliebenen –
denn leider sind wir von vielen
nur wenige übrig geblieben,
wie du mit eigenen Augen siehst –,
3 dass der HERR, dein Gott,
uns kundtun wolle,
wohin wir ziehen und was wir tun sollen.
4 Und der Prophet Jeremia sprach zu ihnen:
Wohlan, ich will gehorchen.
Siehe, ich will zum HERRN, eurem Gott, beten,
wie ihr gesagt habt,
und alles, was euch der HERR antworten wird,
das will ich euch kundtun
und will euch nichts vorenthalten.
5 Und sie sprachen zu Jeremia:
Der HERR sei ein zuverlässiger
und wahrhaftiger Zeuge wider uns,
wenn wir nicht alles tun werden,
was uns der HERR, dein Gott,
durch dich befehlen wird.
6 Es sei Gutes oder Böses,
so wollen wir gehorchen
der Stimme des HERRN, unseres Gottes,
zu dem wir dich senden,
auf dass es uns wohlgehe,
wenn wir der Stimme des HERRN,
unseres Gottes, gehorchen.
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Wie sich dann herausstellen wird,
hatten sie aber schon längst vor,
nach Ägypten zu ziehen.
Sie erwarteten von Gott eigentlich keine Antwort,
oder nur eine Bestätigung.
Und Gott sprach nach 10 Tagen zu Jeremia,
und dieser tat den Leuten kund,
was Gott ihm gesagt hatte.
Nämlich,
dass sie nicht nach Ägypten ziehen sollten,
dass Gott hier im Land auf sie aufpassen würde.
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Jeremia 42, 8-12
8 Da rief er Johanan, den Sohn Kareachs,
und alle Hauptleute des Heeres,
die bei ihm waren,
und alles Volk, Klein und Groß,
9 und sprach zu ihnen:
So spricht der HERR, der Gott Israels,
zu dem ihr mich gesandt habt,
dass ich euer Gebet vor ihn bringen sollte:
10 Werdet ihr in diesem Lande bleiben,
so will ich euch bauen und nicht einreißen;
ich will euch pflanzen und nicht ausreißen;
denn es hat mich gereut das Unheil,
das ich euch angetan habe.
11 Fürchtet euch nicht vor dem König von Babel,
vor dem ihr euch fürchtet!
Fürchtet euch nicht vor ihm,
spricht der HERR;
denn ich will bei euch sein,
dass ich euch helfe und von seiner Hand errette.
12 Ich will euch Barmherzigkeit erweisen
und mich über euch erbarmen
und euch wieder in euer Land bringen.
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Das aber wollten sie gerade nicht hören.
Sie hörten es, Gottes Angebot der Gnade,
aber sie hörten es doch nicht,
weil sie es nicht hören wollten.
Das aber hat Gott gewusst.
Und so fährt der Prophet fort
mit der Botschaft, die Gott ihm ausrichtete.
Nämlich was ihnen allen zustoßen würde,
wenn sie sich nach Ägypten wenden.
Und schließlich endet die Ansage mit
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Jeremia 42, 21-22
21 Das habe ich euch heute kundgetan;
aber ihr wollt der Stimme des HERRN,
eures Gottes,
nicht gehorchen noch allem,
womit er mich zu euch gesandt hat.
22 So sollt ihr nun wissen,
dass ihr durch Schwert,
Hunger und Pest sterben müsst an dem Ort,
wohin ihr zu ziehen gedenkt,
um dort zu wohnen.
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So ziehen sie nach Ägypten.
Auch dort warnt Gott durch Jeremia noch mehrmals.
Sie aber bekennen dort,
dass sie nicht dem Wort des HERRN gehorchen wollen.
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Jeremia 44, 16-17
16 Das Wort, das du uns im Namen des HERRN sagst –
wir wollen dir nicht gehorchen.
17 Das Wort,
das aus unserm eigenen Munde gekommen ist,
das wollen wir halten und der Himmelskönigin opfern
und ihr Trankopfer darbringen,
wie wir und unsere Väter,
unsere Könige und Oberen getan haben
in den Städten Judas und auf den Gassen Jerusalems.
Da hatten wir auch Brot genug und es ging uns gut,
und wir sahen kein Unglück.
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Darauf wendet sich Gott von ihnen ab,
so dass keiner mehr von ihnen den Namen Gottes
in den Mund nehmen kann.
Das bedeutet aber auch,
dass sie nicht mehr
mit ausgesprochenen Worten
ihn anrufen werden können.
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Jeremia 44,
26 So höret nun des HERRN Wort,
ihr alle aus Juda, die ihr in Ägyptenland wohnt:
Siehe, ich schwöre bei meinem großen Namen,
spricht der HERR,
dass mein Name nicht mehr genannt werden soll
durch irgendeines Menschen Mund aus Juda
in ganz Ägyptenland, der da sagt:
»So wahr Gott der HERR lebt!«
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Und so richtet er diese Übriggebliebenen,
jene, die zurück nach Ägypten zogen.
Nur ein geringer Rest überlebt
und kehrt nach Juda zurück.
Noch in Ägypten
oder auf dem Rückweg der sehr wenigen Leute,
stirbt Jeremia.
Genaues darüber sagt die Bibel nicht.
Es gibt dazu nur Überlieferungen.
*
Eigentlich wollten Johanan und seine Leute weg,
weg aus dem Land der Niederlage,
weg aus dem Machtbereich Nebukadnezars.
Sie hatten Angst.
Aber sie lebten nicht mit Gott.
Sonst täten sie Buße,
sonst hätten sie ihre Angst bekannt.
Sie kannten keine Gebetskultur.
In ihrem Leben war Sünde,
Denn sie waren in einer großen inneren Abhängigkeit
zu ihren Götzen.
Das stellt sich hier erst in Ägypten heraus.
Sie beteten ein Götzenbild an,
"die Himmelskönigin".
Und ihr schrieben sie die Ehre zu,
dass es ihnen gutgegangen war.
Sie waren nicht wirklich offen für Gottes Wort.
Sie redeten fromm,
hörten aber nicht auf die Wahrheit.
Sie wollten nicht wissen,
dass diese Praxis auch ein Grund war,
für die Zerstörung Jerusalems.
Sie hingen mit ihrem Herzen an ihrem Götzenbild,
sie verehrten es und beteten es an.
Denn wenn man Gebetserhörungen,
einem anderen Namen zuschreibt,
als den Namen des Vaters in Christus allein,
so ist das eine Anbetung.
Wenn man zu einem anderen Bildnis spricht "Danke",
so ist das eine Anbetung.
Das ist nicht zu verwechseln,
wenn man sich bei einem Menschen bedankt,
der einem die Tür aufhält,
der geduldig mit einem ist,
der einem zum Helfer wird.
Aber der innere Dank des Herzens
geht dafür auch an Gott.
Danke Vater, für diesen Menschen,
dass du ihn berührt hast,
mir die Tür aufzuhalten.
Danke Vater, dass du
das Herz dieses Mitmenschen berührt hast,
mit mir geduldig zu sein.
Danke Vater, dass du diesen Menschen
in sein Herz Gnade gegeben hast,
dass er mir hilft.
Danke Vater, dass er mich dadurch ehrt,
in dem er mit mir geduldig ist …
Wohin geht unser Dank?
Der äußere und der innere?
Diese Menschen damals,
sie hatten menschliche Speise,
aber sie verwarfen die himmlische Speise.
Mit dem Mund erfragten sie Gottes Willen,
aber mit dem Herzen waren sie dabei,
ihr Götzenbild anzubeten und es zu stillen.
Um dabei selbst gestillt zu werden.
So ist das religiöse Tun auf Erden.
Jesus aber gibt dazu auch noch ein ewiges Brot.
Das schmeckt auch noch vor,
im und nach dem Tod.
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Jesus aber antwortete den Jüngern:
Gebt ihr ihnen zu essen!
Markus 6, 37
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Natürlich ging es hier um natürliches Brot.
Aber es ging nicht um einen natürlichen Weg,
dieses Brot zu erhalten,
und zwar aus des Vaters Schöpferkraft.
Die Jünger waren damals noch nicht
von oben her neugeboren.
Sie waren rein durch die Worte Jesu,
aber der Geist Gottes wohnte noch nicht in ihnen.
Jesus fing eine lange Predigt an,
so steht es kurz vorher da.
Die Zeit vergeht und es ist Abend geworden.
Die Jünger merken die Situation und
tun ja etwas richtiges: Sie gehen zu Jesus
und thematisieren das Problem:
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Markus 6, 35-37
35 … Die Stätte ist einsam,
und der Tag ist fast vergangen;
36 lass sie gehen,
damit sie in die Höfe und Dörfer ringsum gehen
und sich etwas zu essen kaufen.
37 Er aber antwortete und sprach zu ihnen:
Gebt ihr ihnen zu essen!
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Jesu Predigt war noch nicht hat vorbei.
Der praktische Teil der Predigt musste noch geschehen.
Da kann man die Leute nicht einfach gehen lassen.
So könnte man es doch auch sehen - oder?
Er wollte die Menschen noch nicht weglassen.
Da fehlte noch etwas.
Die Verdeutlichung des Brotes,
dass er das Brot des Lebens war.
Dass er aus dem Nichts etwas machen konnte.
Durch die Gnade seines himmlischen Vaters,
der ihm alle Freiheit dazu gegeben hatte.
Sein Vater, mit dem er stets eins war,
und sagen konnte:
"Wer mich sieht, der sieht den Vater".
Sein Vater, der ihn allezeit erhörte.
___"Hörst du diese Worte, dringen sie durch?"___
Oder hängst du an irgend einem Götzen?,
einem Erkenntnisgebäude?,
einer Religion?
___"Wo bist du gerade mit deinem Menschsein?"___
___"Dürfte der ewige Gott zu dir reden?___
Hat er überhaupt eine Chance?,
oder sagt deine Verstand:
Gott gibt's nicht,
ich seh' ihn nicht?
Kann man deinen Verstand denn sehen?
Ich kann dir kein irdisches Brot zum Essen geben.
Aber himmlisches Brot hätte ich da.
Eine geistliche Speise,
zur Rettung und Heilung der Seele.
Es geschieht durch das Wort Gottes.
Worte, die aus seinem Mund kommen,
die voller Kraft und Wahrheit sind.
Sie können in einem Augenblick alles verändern.
Sie sind voller schöpferischer Kraft,
weil Gott in ihnen ist.
Ich verfüge nicht über diese Worte,
ich richte sie nur aus.
Ich übergebe sie als Grüße.
Von dem, der das Brot des Lebens ist.
Ich bin nur ihr Bote,
aber damit in einem großen Glück.
Denn Gott ist da.
In seinem Wort.
Sein Wort des Lebens.
Sein Wort der Wahrheit,
der Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Heilsam. Wohltuend, Schönmachend.
Denn Gottes Gnade macht den Menschen schön.
Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit machen uns Menschen schön!
Wer Jesu Worte tut,
der wird innewerden, dass sie aus Gott sind.
Dass sie lebendig sind.
Sie sind keine Religion,
sondern sie sind Wahrheit.
Denen, die Jesus aufnehmen,
die erhalten Macht,
sie empfangen Macht, Gottes Kinder zu sein.
Sie werden gleichermaßen neu von oben her
durch den Geist Gottes neu gezeugt und geboren.
Das geschieht durch seine Worte,
nicht durch eine religiöse Betätigung.
Das geschieht,
wenn wir seinen Worten Glauben schenken,
das bedeutet,
dass wir sie in die Mitte unseres Herzens legen.
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Johannesevangelium 1, 11-13
11 Er kam in sein Eigentum;
und die Seinen nahmen ihn nicht auf.
12 Wie viele ihn aber aufnahmen,
denen gab er Macht,
Gottes Kinder zu werden: denen,
die an seinen Namen glauben,
13 die nicht aus menschlichem Geblüt
noch aus dem Willen des Fleisches
noch aus dem Willen eines Mannes,
sondern aus Gott geboren sind.
*
Johannesevangelium 3, 14-17
14 Und wie Mose in der Wüste
die Schlange erhöht hat,
so muss der Menschensohn erhöht werden,
15 auf dass alle, die an ihn glauben,
das ewige Leben haben.
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.
17 Denn Gott hat seinen Sohn
nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.
*
Johannesevangelium 4, 13-14; 23-24
13 Jesus antwortete und sprach zu ihr:
Wer von diesem Wasser trinkt,
den wird wieder dürsten;
14 wer aber von dem Wasser trinkt,
das ich ihm gebe,
den wird in Ewigkeit nicht dürsten,
sondern das Wasser,
das ich ihm geben werde,
das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden,
das in das ewige Leben quillt.
…
23 Aber es kommt die Stunde
und ist schon jetzt,
dass die wahren Anbeter
den Vater anbeten werden
im Geist und in der Wahrheit;
denn auch der Vater
will solche Anbeter haben.
24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten,
die müssen ihn im Geist
und in der Wahrheit anbeten.
+++++++
Was also sagt Jesus?
Er sagt: "Kehrt um!".
Wie sieht diese Umkehr aus?
"Kehrt um in dem ihr wie Kinder werdet!"
Er sagt nicht: "werdet kindlich",
er sagt nicht: "werdet kindisch",
sondern "werdet wie Kinder".
Werden ist ein Wort,
dass einen Prozess ausdrückt.
Am Anfang kommt immer ein besonderer Schritt.
Eine ganze Umkehr,
danach aber folgen immer wieder
viele kleine Umkehrmomente.
Reicht es denn, einmal dem Ehepartner
am Hochzeitstag die große Liebe zu gestehen.
Nein, des braucht viele Momente des Alltags dazu,
sie immer wieder neu
in Gedanken, Worten und Werken zu zeigen,
zu gestehen.
So ist auch das Werden wie ein Kind,
eine Entscheidung,
vor Gott in eine Unmündigkeit einzutreten.
Darin erkennen wir,
wer wir sind vor ihm, und was er uns ist.
Wir sind sündhafte Menschen,
mit einem Ich verschweißt,
von dem er uns lösen will,
befreien will,
retten will.
Und er ist uns unser Retter,
der liebste Vater überhaupt.
Darum heißt der Vater seinen Sohn Jesus,
Das bedeutet, dass der ewige gute Vater
durch Jesus rettet.
Nur durch Jesus rettet.
Indem er uns unsere Sünde vergibt,
die Schuld bezahlt,
und uns vergibt.
Das tat er am Kreuz,
wo er sich für uns zu Tode liebt.
In Jesus hat der ewige Vater sich kundgetan.
Wer gerettet werden will,
der schaue Jesu Liebe am Kreuz auf Golgatha an.
Hier gibt er sich dir zu essen,
es ist eine geistliche Speise.
Es ist seine Liebe.
Du sagst vielleicht,
dass du Liebe nicht sehen kannst.
Aber in ihr ist alles, was wir brauchen.
Auch, wonach wir uns sehnen,
Weil wir zu ihr hin geschaffen worden sind.
"Gott zu lieben".
Willst du diese seine Liebe?
Es ist eine Liebe,
die in sich Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit ist.
Ohne Trick, ohne Zweck, ohne Korruption.
Ein Eintreten in eine unsichtbare Wirklichkeit.
Jesus ist die Wahrheit,
er selbst ist die enge Pforte,
er ist der schmale Weg,
er ist das Licht, das ins Licht Gottes führt.
Er ist Brot und Leben,
lebendige Quelle und lebendiges Wasser zugleich.
Und seine Worte sind Wahrheit.
Nimm! Koste seine Liebe, seine Wahrheit.
+++++++
🙏
"Vater,
so sehr sich unser Menschsein müht,
wir können dir nur begegnen,
wenn uns dein Herz zu Jesus zieht.
"Und das kann ich nicht lenken,
aber deiner Güte vertrauend
betend an dich denken."
"Wenn du nicht der bist,
der unser Herz berührt,
so ist es ein Irrbild,
darunter auch eine Himmelskönigin,
die uns verführt."
"So erbarme dich an diesem Tag,
über diese Welt,
dass ihr heute deine Gnade begegnen mag,
wie es dir gefällt."
*
"Auch für Israel hätte ich dich gerne gebeten,
einmal, dass Menschen aus deinem Volk
deinen Messias Jesus finden,
und voller Freude seine Gnade verkünden.
Aber auch dass du dein Volk mit Gnade segnest,
und sie mit Gedanken der Demut beregnest."
*
"Werdenden Müttern gibt Freude und Kraft,
dass ihr Kind heil den Durchbruch ins Leben schafft.
Und jenen, die meinen,
dass sie nicht anders können,
als ihrem werdenden Kind das Leben zu nehmen,
ihnen begegne mit Güte und Geduld,
und verhindere Werke mit großer Schuld.
Schenke Freude in ihren Gefühlen,
dass sie einst mit ihren Kindern auf Wiesen spielen."
*
"Vater, vergib unseren Feinden,
wandle ihr Herz in ein neues um,
dass sie deiner Wahrheit werden zu Freunden,
durch die Gnade aus deinem Evangelium.
Dass sie wirklich hören, dich hören,
und kehren um."
*
"Unser Land segne,
Demut senke,
Demut schenke in unsere Herzen,
Weisheit von oben,
dir zu danken und dich zu loben."
*
"Segne uns, deine Kinder,
dass wir deine Liebe empfangen.
im Werden wie ein Kind,
dass wir wissen,
in Gnade,
dass wir die Deinigen sind."
"Dass wir dabei auch treu im Kleinen sind,
und unbedarft reden,
von deiner Gnade,
und dass Gedanken des Friedens
in deinem Herzen sind.
Dein ganzes Wohlwollen
offenbart sich in Jesus Christ,
in dem uns wohl
und unser Herz geborgen ist."
+++++++
Es sei Gutes oder Schlechtes –
auf die Stimme des HERRN,
unseres Gottes, werden wir hören.
Jeremia 42, 6
Der Lehrtext:
Jesus aber antwortete den Jüngern:
Gebt ihr ihnen zu essen!
Markus 6, 37
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌻
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