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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 4.9.2025, - Seine Gnade ist es, die hilft, sie entspringt seiner Liebe, seinen Wesen.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 4.9.2025




Von Gott werde dir geholfen,
und von dem Allmächtigen seist du gesegnet.
1. Mose 49, 25


Der Lehrtext:


Das Evangelium ist eine Kraft Gottes,
die selig macht alle,
die glauben.
Römer 1, 16



Ein Segen ist kein magischer Zuspruch,
sondern eine Weitergabe
des im Glauben empfangenen Zuspruchs von Gott.

Jakob starb mit 147 Jahren. (1. Mose 47, 28)

Zuletzt lies er erst Josef und seine Söhne kommen.
Nahm von Josef das Versprechen,
dass dieser seinen Vater im Lande Kanaan,
in der Höhle Machpela begraben würde.

Danach segnete er Ephraim und Manasse.
Dann ließ er seine Söhne kommen
und segne sie mit den Worten,
zu denen er Freiheit von Gott empfangen hatte.



+++++++
1. Mose 49, 1-2
1 Und Jakob rief seine Söhne und sprach:
Versammelt euch,
dass ich euch verkünde,
was euch begegnen wird in künftigen Zeiten. 

2 Kommt zuhauf und hört zu,
ihr Söhne Jakobs,
und hört euren Vater Israel. 
+++++++

Dann segnete er alle seine anderen 11 Söhne,
wobei nicht jeder Segen den Wünschen
der Söhne entsprochen haben sollte.

Ruben, der mit Jakobs Nebenfrau geschlafen hatte,
verlor das Recht seiner Erstgeburt.



+++++++
1. Mose 49, 4
4 Du walltest auf wie Wasser.
Du sollst nicht der Oberste bleiben,
denn du bist auf deines Vaters Lager gestiegen,
daselbst hast du mein Bett entweiht,
das du bestiegst. 
+++++++


Seinen Söhnen Levi und Simeon gab er
kein festes Land im Lande Kanaan.
Weil sie die Schande an ihrer Schwester Dina
mit eigener Kraft gerächt hatten
(1.Mose 34, 25ff).
Das hatte Jakob starke innere Ängste gebracht
und das hat er sich gemerkt.

Als er Juda segnete,
spricht er eine Verheißung
für den kommenden Messias aus:



+++++++
1. Mose 49, 10 (Lutherbibel)
Es wird das Zepter von Juda
nicht weichen noch der Stab des Herrschers
von seinen Füßen,
bis dass der* komme, dem es gehört [1],
und ihm werden die Völker anhangen. 
([1] der Herrscherstab, das Zepter)

*Wird in anderen Übersetzungen mit "Schilo"
übersetzt.
Bei der Schlachter-Übersetzung in der Anmerkung
steht für Schilo "der Ruhebringer".

*

1. Mose 49, 10 (Elberfelder Bibel)
Nicht weicht das Zepter von Juda
noch der Herrscherstab zwischen seinen Füßen weg,
bis dass der Schilo kommt,
dem gehört der Gehorsam der Völker.
+++++++


Die nicht von Levi und Simeon besetztbaren Landesteile
erhalten die Söhne Josefs,
Ephraim und Manasse.

In den Versen 22-26 wird Josef gesegnet.
Der im Vers 24 angekündigte Hirte und Fels Israels
kommt nicht von Josef
sondern vom Mächtigen in Jakob,
von Gott selbst.



+++++++
1. Mose 49, 22-24
22 Ein junger Fruchtbaum ist Josef,
ein junger Fruchtbaum an einer Quelle,
dessen Zweige emporsteigen über die Mauer. 

23 Und wiewohl ihn die Schützen erzürnen
und gegen ihn kämpfen und ihm nachstellen, 

24 so bleibt doch sein Bogen fest
und seine Arme und Hände stark
durch den Mächtigen in Jakob.
Von dort kommt der Hirte, der Fels Israels. 
+++++++

Danach fährt Jakob fort:



+++++++
1.Mose 49, 25-26
25 Von deines Vaters Gott werde dir geholfen,
und von dem Allmächtigen seist du gesegnet
mit Segen oben vom Himmel herab,
mit Segen von der Flut,
die drunten liegt,
mit Segen der Brüste und des Mutterleibes. 

26 Die Segnungen deines Vaters waren stärker
als die Segnungen der ewigen Berge,
die köstlichen Güter der ewigen Hügel.
Mögen sie kommen auf das Haupt Josefs
und auf den Scheitel des Geweihten
unter seinen Brüdern! 
+++++++


Hier ist auch der verkürzte Losungsvers enthalten.



+++++++
1. Mose 49, 25
Von Gott werde dir geholfen,
und von dem Allmächtigen seist du gesegnet.
+++++++


Und, welches Volk erhielt durch Gottes Hilfe
sein Land nach etwa 1900 Jahren zurück?
Welches Volk hat in der Fremde 1900 Jahre
in größter Verfolgung dennoch überlebt,
und dabei viel schlimmstes Leid erleben müssen?
Das jüdische Volk.



Umso mehr wird Gott es
in den Tagen der Rückkehr seines Sohnes,
das zweite Erscheinen Jesu,
segnen.

Manchmal dachte man in der
Entwicklung der religiösen Kirche,
in der von der Welt genannten und sichtbaren "Christenheit",
dass Gott das Volk Israel abgeschrieben hätte,
verlassen hätte.
Das hat er aber nicht,
er hat es auf seine Weise auf die Seite gestellt.

Das Heil, das von den "Juden" kommt,
wie Jesus im Gespräch mit der kananäischen Frau
im 4. Kapitel des Johannesevangeliums anspricht,
es kommt von den "Juden":



+++++++
Johannesevangelium 4, 19-24
19 Die Frau spricht zu ihm:
Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist. 

20 Unsere Väter
haben auf diesem Berge angebetet,
und ihr sagt,
in Jerusalem sei die Stätte,
wo man anbeten soll. 

21 Jesus spricht zu ihr:
Glaube mir, Frau, es kommt die Zeit,
dass ihr weder auf diesem Berge
noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet.

22 Ihr betet an, was ihr nicht kennt;
wir beten an, was wir kennen;
denn das Heil kommt von den Juden.

23 Aber es kommt die Stunde
und ist schon jetzt,
dass die wahren Anbeter
den Vater anbeten werden
im Geist und in der Wahrheit;
denn auch der Vater
will solche Anbeter haben.

24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten,
die müssen ihn im Geist
und in der Wahrheit anbeten.
+++++++


Hier schließt sich der Kreis,
der Schilo, er ist da.
Der, der Ruhe bringt,
der das Zepter in seiner Hand hält,
den Herrscherstab über diese Erde,
über den Kosmos.

Denn Gott ist Geist.
Und die Dimensionen des Geistes
sind einfach nicht mit menschlichen Worten
erklärbar, fassbar, unserem Verstand nicht zugänglich.

Aber Gott zeigt sich, er offenbart sich im Sohn.

Der von sich das tut,
was er den Vater tun sieht.
Der unmittelbar vom Vater kommt,
vom Vater, zu dem niemand kommen kann,
in das nicht beschreibbare Licht,

Und keiner kann vor ihm bestehen.
Und niemand kann zu ihm zurückkehren,
als der,
der von ihm gekommen ist.

Jesus, der Wahrheit, Weg und Leben in sich trägt,
ja selbst ist.

Und so beten wir,
wenn er sich uns gezeigt hat, sich in uns hinein
sich in uns hinein offenbart hat,
und wir umkehrten,
und wurden wie ein Kind,
so zeigt er sich,
uns, den vergänglichen Menschen,
um uns zurückzugewinnen
in seine Unvergänglichkeit.

Und so beten wir in dem Geist,
den er in uns hinein gegeben hat,
mit dem wir versiegelt worden sind,
und in diesem Geist beten wir in Jesus.

Wir beten im Geist und in der Wahrheit.
Denn die Wahrheit ist auch der Geist.
Und auch die Gerechtigkeit ist im Geist
und in Jesus.

So, wie die Ungerechtigkeit in uns ist, die Sünde,
die Lüge, die Unbarmherzigkeit,

so ist der Geist Gottes der Geist der Wahrheit,
der Geist der Barmherzigkeit denen,
die dem Namen Jesu ihr ganzes Vertrauen geben.

Die der Stimme des Geistes gehorsam sind.
Sie werden der Gemeinde Jesu,
seinem Leib, hinzugefügt.

Und nun stehen beide da und sprechen "Komm",
der Tisch ist gedeckt im Angesicht der Feindschaft.
Trinke von der Wahrheit,
empfange den Geist,
kehre um, wird wie ein Kind,
begebe dich in die Abhängigkeit von der Wahrheit,
denn der Geist der Kindschaft will in dir wohnen,
und Jesus möchte als Lamm, das liebt,
in dir thronen.


Das tut es aber in einer besonderen Form der Kraft.
Es ist die Kraft göttlicher Demut und Sanftmut.
Denn ein Gramm von Gottes Weisheit und Demut,
es wiegt schwerer als alle Gedanken der Menschen,
und es ist stärker als alle Heere der Menschen.

Und Gott beruft uns nicht als Krieger,
sondern als Kinder.
Unsere Waffen sind die Waffen des Lichts,
die wir durch die Früchte des Geistes wissen zu gebrauchen.


Liebe und Licht gehen Hand in Hand.



+++++++
Römer 13, 8-14,
8 Seid niemandem etwas schuldig,
außer dass ihr euch untereinander liebt;
denn wer den andern liebt,
der hat das Gesetz erfüllt.

9 Denn was da gesagt ist:
»Du sollst nicht ehebrechen;
du sollst nicht töten;
du sollst nicht stehlen;
du sollst nicht begehren«,
und was da sonst an Geboten ist,
das wird in diesem Wort zusammengefasst:
»Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.«

10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses.
So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung. 

11 Und das tut,
weil ihr die Zeit erkannt habt,
dass die Stunde da ist,
aufzustehen vom Schlaf,
denn unser Heil ist jetzt näher als zu der Zeit,
da wir gläubig wurden.

12 Die Nacht ist vorgerückt,
der Tag ist nahe herbeigekommen.
So lasst uns ablegen die Werke der Finsternis
und anlegen die Waffen des Lichts.

13 Lasst uns ehrbar leben wie am Tage,
nicht in Fressen und Saufen,
nicht in Unzucht und Ausschweifung,
nicht in Hader und Neid;

14 sondern zieht an den Herrn Jesus Christus
und sorgt für den Leib nicht so,
dass ihr den Begierden verfallt.
+++++++



___ Sorgt für den Leib nicht so,
___dass ihr den Begierden verfallt.

Auch darin sollen wir wachsam Sein.

Zum rechten Umgang dieser ganzen Dinge
hat uns der Geist wissen lassen,
dass er auch der Geist der Furcht des HERRN ist.

Die Furcht des HERRN hasst das Arge.
Sie hat ein Gespür für Gott angenehm und nicht angenehm.

Sie hat ein Gespür für heilige und unheilige Dinge.

Und -
erleben wir uns nicht manchmal,
dass wir hier Grenzen überschreiten.

Auch Trägheit kann eine solche Begierde sein,
keinen Schritt zu viel tun,
keinen Handgriff zu viel verschenken.

Oft sind die Versuchungen nicht
auf eine Art,
sondern auf viele Arten.

Aber was lernen wir aus der Schrift:

"Wenn wir unser Herz nicht zu Gott halten,
erliegen wir den Versuchungen."

"Wir brauchen ein ganzes Herz zu Gott gewendet."

"Aber wir sind doch alle Sünder"
höre ich uns widersprechen,
wir machen alle Fehler,
wir sind alle nur Menschen"

Das ist wahr, und auch nicht wahr.

"Weil wir in unserer Herzens Mitte
viele andere Dinge zulassen,

als alleine das Lamm -


und ganz praktisch,
das Hinschauen auf Jesus
ist die Freude an Jesus,
im Schauen auf Jesus und seine Liebe,

die nirgends so sichtbar
und groß und schön wird
als in seiner ganzen Hingabe
am Kreuz auf Golgatha.


Wenn das mindeste, was der Geist tut,
angenommen er könnte nur eine Sache machen,
dann wäre das,
dass er zu uns spricht:
Schaue Jesus an.

Wenn wir mit Kinder reden,
müssen wir manchmal ihre Aufmerksam fokussieren,
ausrichten auf uns,
weil wir mit ihnen reden.

Sonst gerät es in Ablenkung und wir wissen nicht einmal,
ob es uns zuhört.
Hören und Schauen müssen hier eins werden.
Sowie das Schauen auf Jesus
auch immer das Hören auf den Geist ist.

Und das Schauen auf Jesus
und das Hören auf den Geist
es ist untrennbar verbunden
mit dem Schauen auf Gottes Wort,
dem Hören und dem Tun.

Aber dies alles geschieht
aus einer Position der Schwachheit heraus.
Es geht nicht um eine aufgesetzte Schwachheit.

Es ist die Schwachheit der Sterblichkeit,
die auch Jesus angezogen hat.
Es ist die Schwachheit des Gefangenwerdens
in dem Sinn, was unsere Augen gerade sehen,
unsere Ohren hören,
unsere Gedanken denken und unser Wesen fühlt.

Dieses Schwachheit hat zwar Jesus angezogen,
aber er hat sich nicht von ihr leiten lassen.

So wie auch wir uns nicht davon leiten lassen.
Es sind zweierlei Dinge.
Das eine ist die riesengroße Schwachheit,
die Fakt ist,
kein Fake,
denn eine bestimmte Menge unsichtbarer Viren,
die wir ja auch nicht sehen,
die dennoch da sein können,
sie können uns schlimmstenfalls töten,
oder das werdende Kind im Körper seiner Mutter
beeinträchtigen.

Aber das andere gilt auch,
die Gegenwart des lebendigen Gottes
in seinem Geist der Wahrheit.
Der in uns Jesus auf vielerlei Weise groß macht.

So begegnen wir in unserer Schwachheit der Kraft Gottes.
Aber dieses Kraft kommt nicht
wie ein Wind, der Felsen spaltet,
sondern wie ein säuselnder Hauch, der uns tröstet.

Er schreit nicht, er hat keine Wut,
er nutzt nicht menschliche Stärke
sondern seine eigene Kraft.
Und er teilt die Alltagsmeere,
vor den Ängsten, wenn Sorgenheere
uns bezwingen wollen.
Dann weckt der Geist uns in unserer Trägheit auf,
und zählt ein Lied an,
das wir singen sollen.

Jesus kommt in großer Schwachheit auch
in unser Herz,
wie soll er auch anders verfahren.
Es helfen ihm ja keine Boxhandschuhe,
wenn er ein weinendes Kind streicheln will.

So will er uns in Demut sanft berühren,
mit Worten, mit Dingen, mit Denken,
mit verschiedensten Geschenken.
Und sei es nur das Zwitschern aus der Natur,
überall öffnet der Geist unsere Sinn,
für Gaben und Geschenke, für seine Spur.

Und im Evangelium ist immer noch die gleiche Kraft,
der Geist der Wahrheit,
der es auch heute schafft,
dass wir umkehren,
wie Kinder werden, und unseren Vater im Himmel
von ganzem Herzen ehren.



*


🙏
"Vater, da bin ich wieder,
wie jeden Tag,
wie oftmals am Tag,
wenn ich mich freudig
oder auch manchmal traurig
zu dir Wände,
ich fasse Jesu durchbohrte Hände,
ich schaue auf seine Liebe und sein Leiden,
und lasse ihn,
den Auferstanden in mir und für mich
um deines Namens willen streiten."


*


"Vater, du strittest am Meer für Israel,
heute ist es das Völkermeer,
dass der Volk zunehmend bedroht.
Das in vielen Bereichen verroht,
und mit Sanktionen und seiner Wellen Stärke droht."

"Aber du musst dich nicht einmal beeilen,
zur rechten Zeit wirst du das Meer teilen,
so wie du den Ölberg teilen wirst,
dann kommt dein
Wunderrat, der Gott-Held, Ewigvater und Friedefürst.
Weil Jesus ist mit dir eins.
Kein Atom und keine Lüge passt da dazwischen, keins.

Doch mir fällt noch vieles ein,
dazwischen sind wir deine geretteten Kinder,
und so soll es durch deine Gnade ein neues Ganzes sein.


*


"Vater, dass doch auch Mütter
und ihre wachsenden Kinder, in ihrem Leib,
auch ein Ganzes sind und sich in Frieden,
wenn auch unter Schmerzen teilen,
und sie Leben auch von der Mütter Erbarmen,
aber später wird es sein,
dass beide sich gerne umarmen.


*


"Vater segne die Menschen,
die uns zu Feinden werden,
weil sie deine Wahrheit nicht mögen,
und lieben nur ihr vergängliches Leben.
Vergib ihnen ihr Hauen und Stechen
und ihr unbarmherziges Zerbrechen und Rächen."


*


"Vater, guter Vater,
der gute Schätze aus seinem Herzen holt,
während ein jedes seiner Kinder
auf der Wiese seiner Gnade mit Freude herum tollt."

"Weil sie herum tollen können,
wenn sie es sich ganz zu Herzen nehmen,
dass du ein guter Vater bist,
mit großem Wohlwollen,
den wir
wie seine Kinder liebhaben und vertrauen sollen,
und von Herzen auch wollen -
nicht aus Pflicht -
sondern in seiner Liebe Licht.




+++++++
Von Gott werde dir geholfen,
und von dem Allmächtigen seist du gesegnet.
1. Mose 49, 25


Der Lehrtext:


Das Evangelium ist eine Kraft Gottes,
die selig macht alle,
die glauben.
Römer 1, 16
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌷



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Verfasst: 04.09.2025, 08:49 Uhr

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