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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 4.12.2025, -Gnade schenkt den Geist der Kindschaft, und gibt uns in Demut auch die Kraft, ehrlich vor unseren Kindern zu sein.-

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 4.12.2025



Kinder, die das Gesetz nicht kennen,
sollen es auch hören und lernen, den HERRN,
euren Gott, zu fürchten alle Tage.
5. Mose 31, 13


Der Lehrtext:


Ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn,
sondern lasst sie aufwachsen
in der Erziehung und Zurechtweisung des Herrn.
Epheser 6, 4



Der Überblick über das 31. Kapitel:

a) Mose setzt Josua zu seinem Nachfolger ein (V. 1-8)
b) Die Verlesung des Gesetzes im Sabbatjahr (V. 9-13)
c) Gottes Befehl, das Lied des Mose aufzuschreiben (V. 14-23)
d) Die Aufbewahrung des Gesetzbuches (V. 24-27)
e) Aufforderung an Israel, das Lied des Mose zu hören (V. 28-30)



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5. Mose 31, 9-13
9 Und Mose schrieb dies Gesetz
und gab’s den Priestern, den Söhnen Levi,
die die Lade des Bundes des HERRN trugen,
und allen Ältesten Israels 

10 und gebot ihnen und sprach:
Jeweils nach sieben Jahren,
zur Zeit des Erlassjahrs, am Laubhüttenfest, 

11 wenn ganz Israel kommt,
zu erscheinen vor dem Angesicht des HERRN,
deines Gottes, an der Stätte,
die er erwählen wird,
sollst du dies Gesetz
vor ganz Israel ausrufen lassen vor ihren Ohren. 

12 Versammle das Volk,
die Männer, Frauen und Kinder
und den Fremdling, der in deinen Städten lebt,
damit sie es hören und lernen
und den HERRN, euren Gott, fürchten
und alle Worte dieses Gesetzes halten und tun 

13 und dass ihre Kinder,
die es nicht kennen,
es auch hören und lernen,
den HERRN, euren Gott,
zu fürchten alle Tage,
die ihr in dem Lande lebt,
in das ihr zieht über den Jordan,
um es einzunehmen. 
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Das 31. Kapitel ist schmerzhaft,
denn zwei Herzen schlagen darin,
dass eine, das Gott suchen soll,
geboten bekommt,
sich nach ihm auszustrecken,
um das gelobte Land einzunehmen.

Das andere zeigt bereits die Zukunft,
und ist voller noch nicht geweinter Tränen.

Und ja, man muss es den Kindern sagen,
Kinder, die in der Wüste gezeugt,
sie sahen nicht das geteilte Meer,
wie Gott sich ihnen darin entgegen neigt,

Sie sahen nicht den Schmerz,
in Ägypten,
sie hörten nicht das Schreien
der Sklaventreiber,
die an ihrem Volk
Ungerechtigkeit übten.

Und sie sahen keine ausgepeitschten Leiber,
das alles war für sie
vergangene Zeit,
und Gott wollte sie seien für ihn bereit.


Nicht wie ihre Väter,
vor 38 Jahren,
die zu den Fleischtöpfen zurückkehren wollten,
und trotz Feuersäule und Wolkensäule dabei waren,
Mose und Aaron zu steinigen,
im Angesicht des HERRN,
weil sie ihnen aus Unglauben so sehr grollten.


Nun sollten die Kinder die Gebote lernen,
das aber geht nur,
wenn man gute Vorbilder hat,
die selbst Gottes Worte in ihren Herzen tragen,
sie selbst liebten und
auswendig lernten in jenen Tagen.

Aber mit dem Auswendiglernen,
damit ist es nicht getan.
wenn nicht eine große Dankbarkeit entsteht,
das Gott täglich da ist und mit ihnen geht.

Dass Dankbarkeit zu Gott ihr Leben bestimmt,
leben es die Eltern, so spürt das das Kind.

Und wenn man zu Gott dankbar ist,
dann dankt man auch für das Kind,
und betet und bittet und fleht um sein Leben,
es möchte doch sein Herz ganz Gott hingeben.

So, dass die Furcht des HERRN
die Herzen regiert,
und daraus Recht und Gerechtigkeit wird.

Denn die Furcht des HERRN,
sie hasst das Arge, das Böse,
und liebt das Recht das Gute
zu aller Zeit,
Recht und Gerechtigkeit ist ihr Kleid.

Ohne der Furcht des HERRN
kann man kein Land einnehmen,
Erst muss das eigene Herz
vom Gehorsam zum Wort eingenommen sein,
dass die Gnade es durchleuchtet mit ihrem Schein.

Dass man es anschaut, das Gesetz,
dass man Gottes Wort in sich zulässt.
aber dennoch bei allem Recht,
bleibt man unter dem Gesetz ein Knecht.

Die Augen der Freude und die Dankbarkeit
führten zum Heil in jener Zeit,
Dankbarkeit hält das Herz bei dem Einen,
den wir in Demut alle meinen.

Nicht der Buchstabe wird zum Lohn,
sondern das Ausstrecken zu seiner Güte
im Glauben, auch damals schon.

Dazu sollten wir erst selbst unser Leben
in Verantwortung verwalten,
um aus dem Geist der Güte heraus
das Leben unserer Kinder zu gestalten.

Nur,
immer wieder,
wenig Lern- und Erinnerungskultur.

Das hat Gott dem Mose auch gesagt,
und Mose hat es mit einem Lied geklagt.
Und Gott wollte, dass es alle hören.
Immer wieder hören.



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5. Mose 31, 15-22
15 Der HERR aber erschien
in der Hütte in einer Wolkensäule,
und die Wolkensäule
stand am Eingang des Zeltes. 

16 Und der HERR sprach zu Mose:
Siehe, du wirst schlafen bei deinen Vätern,
und dies Volk wird sich erheben
und nachhuren den fremden Göttern des Landes,
in das sie kommen,
und wird mich verlassen
und den Bund brechen,
den ich mit ihm geschlossen habe. 

17 Da wird mein Zorn
entbrennen über sie zur selben Zeit,
und ich werde sie verlassen
und mein Antlitz vor ihnen verbergen,
sodass sie völlig verzehrt werden.
Und wenn sie dann viel Unglück
und Angst treffen wird, werden sie sagen:
Hat mich nicht dies Übel alles getroffen,
weil mein Gott nicht mit mir ist? 

18 Ich aber werde mein Antlitz
verborgen halten zu der Zeit
um all des Bösen willen,
das sie getan haben,
weil sie sich zu andern Göttern wandten. 

19 So schreibt euch nun dies Lied auf
und lehrt es die Israeliten
und legt es in ihren Mund,
dass mir das Lied ein Zeuge sei
unter den Israeliten. 

20 Denn ich will sie in das Land bringen,
das ich ihren Vätern zu geben geschworen habe,
darin Milch und Honig fließt.
Und wenn sie essen und satt und fett werden,
so werden sie sich zu andern Göttern wenden
und ihnen dienen,
mich aber lästern und meinen Bund brechen. 

21 Und wenn sie dann viel Unglück
und Angst treffen wird,
so soll dies Lied vor ihnen als Zeuge reden;
denn es soll nicht vergessen werden
im Mund ihrer Nachkommen.
Denn ich weiß ihre Gedanken,
mit denen sie schon jetzt umgehen,
ehe ich sie in das Land bringe,
wie ich geschworen habe. 

22 Also schrieb Mose
dies Lied zur selben Zeit auf
und lehrte es die Israeliten. 
dass sie einen Monat lang zu essen haben. 
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Das Lied ist am Anfang schön
und wird dann schwer.
Am Ende rettet Gott



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5.Mose 32, 42
42 Ich will meine Pfeile
mit Blut trunken machen,
und mein Schwert soll Fleisch fressen,
mit Blut von Erschlagenen und Gefangenen,
vom Haupt der Fürsten des Feindes.

43 Preiset, ihr Heiden, sein Volk;
denn er wird das Blut seiner Knechte rächen
und wird an seinen Feinden
Rache nehmen
und entsühnen das Land seines Volks!
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Das steht noch bevor,
jene Zeit,
wenn der Messias mit Macht kommt.
Mit seinen Engeln und was er gewann,
er führt es herbei in Herrlichkeit.



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5. Mose 32, 45-47
45 Als nun Mose
das alles zu Ende geredet hatte vor ganz Israel,

46 sprach er zu ihnen:
Nehmt zu Herzen alle Worte,
die ich euch heute bezeuge,
dass ihr euren Kindern befehlt,
alle Worte dieses Gesetzes zu halten
und zu tun.

47 Denn es ist nicht ein leeres Wort an euch,
sondern es ist euer Leben,
und durch dies Wort
werdet ihr lange leben in dem Lande,
in das ihr zieht über den Jordan,
um es einzunehmen.
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Leben die Eltern in der Furcht des HERRN,
haben die Kinder auch Gott und ihre Eltern gern.

Aber schnell verwendet man
in zu kleinem Schaun,
Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit,
um nach der Sicht mancher Eltern
das "Gute" herbeizuhaun.

Dann weckt man in den Herzen der Kinder
einen Zorn,
sie können Gott nicht mehr entdecken
und beginnen sich aus Zorn,
sich nach der Welt auszustrecken.



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Epheser 6, 4
Ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn,
sondern lasst sie aufwachsen
in der Erziehung und Zurechtweisung des Herrn.
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Was aber ist das rechte Maß?
Das rechte Maß wird in den Herzen der Eltern geboren,
wenn sie im Lichte der Wahrheit
ihre eigene Lüge erkennen,

und bei Gott besuchen
die Schule seiner Barmherzigkeit,
dann werden sie auch die Fehler
und Sünden der Kinder anders nennen,
und mit ihnen nicht verfahren in Ungerechtigkeit.

Denn wer selbst vor Gott
in Zerbrochenheit lebt,
der weiß um das sündige Herz,
und weiß seinem Kind
mit dem gleichen Trost zu begegnen,
auf welchen auch der Vater hofft
in seinem Schmerz.

Aber wenn die Eltern ihren Bildern dienen,
sie versuchen sie zu erfüllen,
"Wie man sein muss, zu sein hat"
nach Gottes Willen,

und nur dem Buchstaben anhängen,
dann werden sie die Liebe ihres Kindes
in Ungerechtigkeit bald verdrängen.

Denn braucht es nicht Gottes Gnade
in ihrem Innern?
Sie allein kann das Meer ihrer Sünden teilen,
so dass sie selbst
mit ihren Kindern in Demut und Gebet,
durch die vorbereiteten Wege eilen.

So müssen also die Eltern ihr eigenen Herz
zu Gott hin bewahren,
das ist das beste was es gibt,
das Kind betend zu beschützen vor allen Gefahren,
wenn jeder Elternteil
Gott in Demut und von ganzem Herzen liebt.

Wenn die Eltern sich selbst erziehen lassen,
und der Zurechtweisung durch Gottes Worte
nicht fliehen,
dann kann die Liebe Gottes auch,
die Kinder leichter zum Heiland ziehen.


Der Vers 4 im 6. Kapitel,
er ist nicht ohne die fünf vorherigen Kapitel.
Das Erkennen Gottes,
Die Schönheit Jesu,
Die Einheit im Geist,
Das Leben im Licht,
die eheliche Liebe für einander zu sterben,
das Kreuz gemeinsam zu tragen,
dann kann man auch diese Verse der Erziehung
anders verstehen



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Epheser 4, 8-9
8 Denn ihr wart früher Finsternis;
nun aber seid ihr Licht in dem Herrn.
Wandelt als Kinder des Lichts; 

9 die Frucht des Lichts
ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit. 
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Leben die Eltern darin,
so begegnen sie sich auch so.
Begegnen sie sich in Achtung vor Gott,
in der Unverfügbarkeit über den anderen,
der ihnen als befristete Leihgabe
zur Seite gestellt wurde,
so werden sie auch ihre Kinder
entsprechend lieb haben,

Denn auch die Kinde sind ihnen nur geliehen.
Zur Ehre Gottes.



*



🙏
"Danke Vater,
dass du größer bist als alles.
Gerade im Umgang mit unseren Kindern
kommen wir an unsere größten Grenzen,
denn oft sind sie wie wir selbst.
Vergib uns unsere vielfache Lieblosigkeiten.
Wirke in uns, dass wir in allem gütig sind.
Dass wir als Kinder des Lichts
auch ihnen Licht sind,
in Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit."

"Denn du selbst bist
Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Und in deinem Licht sehen wir das Licht.
Und sehen wir dein Licht an,
dann werden wir
für unsere Kinder keine Finsternis sein."

"Deine Wahrheit, deine Gerechtigkeit
und deine Barmherzigkeit,
erfülle uns mit deinem Geist.
Dein Geist der Liebe,
der Kraft und der Besonnenheit,
der Weisheit und der Furcht des HERRN."




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Kinder, die das Gesetz nicht kennen,
sollen es auch hören und lernen, den HERRN,
euren Gott, zu fürchten alle Tage.
5. Mose 31, 13


Der Lehrtext:


Ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn,
sondern lasst sie aufwachsen
in der Erziehung und Zurechtweisung des Herrn.
Epheser 6,4
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌻


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Verfasst: 04.12.2025, 03:49 Uhr
Editiert: 04.12.2025, 03:50 Uhr

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