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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 30.5.2025
Fröhlich lass sein in dir,
die deinen Namen lieben!
Psalm 5, 12
Der Lehrtext:
Die Apostel gingen aber fröhlich
von dem Hohen Rat fort,
weil sie würdig gewesen waren,
um Seines Namens willen Schmach zu leiden,
und sie hörten nicht auf,
alle Tage im Tempel
und hier und dort in den Häusern
zu lehren und zu predigen
das Evangelium von Jesus Christus.
Apostelgeschichte 5, 41-42
Das Leben ist voller Gefahren,
es beginnt schon im Mutterleib,
deshalb braucht es Gnade uns zu bewahren,
und es braucht ein sehr sehr großes Maß
an Gottes Güte und Barmherzigkeit,
ein sehr teures Gut in unserer Zeit.
Auch David
rief oft nach Hilfe,
und lernte im Verlauf seines Lebens
sein Herz immer mehr kennen.
Unser Inneres, unser Wesen, unser Herz,
dass so gerne eigene Wege geht.
Sich oft genug wenig sagen lässt,
dabei meint, es stünde felsenfest.
Unser Herz, dass eher bei den anderen
die Fehler sieht,
selber aber singt man ein stolzes Lied.
Doch wie kann es der anderer Fehler erkennen?,
doch nur,
wenn es bei sich selbst,
auch schon solche Dinge
musste beim Namen nennen!
Denn wenn wir sehen die Fehler bei anderen an,
und mit dem Finger auf ihn deuten,
so treten drei Finger als Zeugen gegen uns an,
und wollen uns eine Anklage zubereiten:
"Was deutest du, du hast dies auch schon getan!"
So schwenkt David von seinem Blick,
zu Gott, von Gott zu den Menschen
und wieder zu Gott zurück.
Er bittet um Leitung und Bewahrung,
vermutlich weil seine Erfahrung
ihm sagt, dass er selbst auch
vor Gott kein durch und durch Treuer ist,
weil er selber es spürt,
dass er oft Gott bei Entscheidungen vergisst.
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Psalm 5, 1-4
1 Ein Psalm Davids,
vorzusingen, zum Flötenspiel.
2 HERR, höre meine Worte,
merke auf mein Seufzen!
3 Vernimm mein Schreien,
mein König und mein Gott;
denn ich will zu dir beten.
4 HERR,
frühe wollest du meine Stimme hören,
frühe will ich mich zu dir wenden und aufmerken.
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Eine gute Suppe braucht Zeit,
und eine gute Beziehung zu Gott dergleichen,
niemals kann man im Vorübergehen lieben,
und in der Eile
können sich auch keine Herzen angleichen.
Darum geht es aber im Glauben,
sich für Gott Zeit zu nehmen,
Zeit, die ihm gehört, und die er dazu gibt,
nicht dass wir uns zu Minuten bequemen,
sondern Stunden vor den Füßen dessen Sitzen,
seinen ewig gültigen Worten lauschen,
mit denen er uns so hingebungsvoll liebt.
Er vernimmt unser Schreien,
wenn wir zu ihm näher treten,
neigen wir uns zu ihm,
zeigt er sich uns in unserem Sinn.
Das geschieht durch Hören und Beten,
seine Worte lieben, vor ihm stille werden.
Und macht er es nicht möglich?
dass wir direkt zu ihm, unserem König schreien,
nicht bei einem Dritten,
sondern vor Gott allein,
unserem König unser Herz ausschütten.
Ein Seufzen, ein Stöhnen geht oft durch unser Leben,
weil das Menschenleben mit Sünde verwoben ist,
und weil wir gar so gerne eigene Wege gehen,
als nach dem sehen,
der vollbepackt mit Gaben für uns, droben ist.
Darum machen wir uns auf,
schon in den Morgenstunden der Stille,
beginnt zu ihm unser Lauf.
Wir verbringen viel Zeit mit Gott, mit ihm,
in einer abgesonderten Stille.
Das ist keine Leistung,
sondern eine Sehnsucht,
und diese Sehnsucht nach ihm,
ist sein in uns geschehender Wille.
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Psalm 5, 4-7
4 HERR,
frühe wollest du meine Stimme hören,
frühe will ich mich zu dir wenden und aufmerken.
5 Denn du bist nicht ein Gott,
dem Frevel gefällt;
wer böse ist, bleibt nicht vor dir.
6 Die Ruhmredigen bestehen nicht
vor deinen Augen;
du bist feind allen Übeltätern.
7 Du vernichtest die Lügner;
dem HERRN sind ein Gräuel
die Blutgierigen und Falschen.
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Aufmerken will ich,
was du mir zu sagen hast.
Aber ich komme nicht alleine,
bei mir ist auch meine Last.
Meinen Kummer, den ich alle Tage
auch mit mir, in mir, zu ihm trage.
Denn Gott ist ein Gott der heilig ist.
Was ist es um diese Heiligkeit?
Schenke er Gnade, dass unser Herz eilig ist,
ihm Vertrauen zu schenken,
ein Vertrauen in seine Gerechtigkeit.
Gerechtigkeit, die sich nicht bestechen lässt,
weder durch Leistung, noch durch religiöses Tun,
auch nicht durch sonstige Werke,
weil seine Gerechtigkeit in sich vollkommen ist,
sie hat ihre eigene Stärke.
Sie nimmt nichts auf, was nicht gereinigt ist,
für Gott auf die Seite gestellt,
der Mensch hat in sich nichts,
kein Ding, er hat vor Gott kein Haben,
er kann nichts bringen dem einen Ewigen,
dem Geber aller guten Gaben.
Gottes Herz ist rein,
und des Menschen Herz
müsste auch gereinigt von Gott sein,
sonst können sie sich nicht begegnen,
sonst kann keine rettende Gnade regnen.
Reinigen tun seine Wahrheit und Gerechtigkeit allein.
Gott ist Liebe und Liebe nimmt keine Lüge auf,
wir Menschen aber sind davon voll.
Wir sind vor Gott nicht passend,
wir sind stets in Schulden, in einem Soll.
Da hilft nur Gnade
und kein menschliches Gehabe.
Wir stehen sozusagen vor einer Wand,
und auf unserer Seite ist kein Griff,
zu einer Tür,
wir sehen auf unserer Seite keine Pforte,
das einzige, was wir haben,
sind Gottes reine Worte.
Reine Worte aus seiner Ewigkeit,
sie kommen in meine Zerbrechlichkeit,
Und sie sprechen auch zu mir Gebote,
ein reines Licht,
nur merke ich, mein Herz,
mein Herz will sie nicht.
Sie zeigen mir jedoch, was Frevel ist,
eine große Klappe, die Gott vergisst.
Gottes Worte zeigen uns,
was alles ist Übel,
und sie sprechen Gericht,
denn die Hilfe, das Wollen Gottes,
steht nur in der Bibel,
ihre Worte sind dem Demütigen rettendes Licht.
Dem Stolzen aber sind es einfache Worte,
er kann keinen Halt darin finden,
ihm öffnet sich auch nicht die enge Pforte,
denn er achtet nicht auf des Wortes Verkünden,
sondern muss sich in einer Enge des Todes wieder finden.
Die Falschen, die nicht ehrlich sind,
und immer nach Bösen trachten,
spätestens der Tod,
wird ihre Falschheit entmachten.
Und der Tod kann ja auch früher kommen,
und sie werden nicht
durch den Tod hindurch in ewige Arme genommen.
Sondern sie sterben zum Gericht.
Darüber freut sich meine Seele nicht.
Wir wissen heute um eine geistliche Sicht,
unsere Feinde sind nicht aus Fleisch und Blut,
daher beten wir für sie, um ihr Leben,
um ihre Umkehr zum Leben,
denn am Kreuz Jesu zeigt sich ihnen,
es floss Jesu Leben, es floss sein Blut,
die Liebe Gottes ist allen Menschen gut.
Denn sie richtet nicht an ihnen und uns,
wo wir doch alle Gottes Feinde waren,
Gott vollzog an sich selbst,
an seinem Sohn,
sein Gericht vor nunmehr fast 2000 Jahren.
Dort am Kreuz auf Golgatha,
da war die unbestechliche Gerechtigkeit da.
Und auch die Wahrheit war dazu gekommen,
die Eine,
die Reine.
Es zählen hier alleine Gottes Werke,
es zählt hierbei alleine seine Stärke,
es ist allein sein Handeln und Tun,
was vor Gott zählt,
es ist alleine
das Seine.
Wir aber,
in unseren Nöten,
wollen oft mit Geschenke vor Gott treten,
vor dem, der keine Geschenke nimmt,
er spricht aber:
"Kehre um und werde wie ein Kind."
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5.Mose 10, 17
Denn der HERR, euer Gott,
ist der Gott aller Götter
und der Herr über alle Herren,
der große Gott,
der Mächtige und der Schreckliche,
der die Person nicht ansieht
und kein Geschenk nimmt
*
Markus 10, 15
15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes
nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
*
Matthäus 18, 2-3
2 Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie
3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
*
Lukasevangelium 18, 16+17
16 Aber Jesus rief sie zu sich und sprach:
Lasset die Kinder zu mir kommen
und wehret ihnen nicht,
denn solchen gehört das Reich Gottes.
17 Wahrlich, ich sage euch:
Wer nicht das Reich Gottes annimmt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
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Wir laufen Gefahr, diese Verse zu lesen,
zu überfliegen,
und sie doch nicht zu lesen.
Mein eigenes Denken und Wesen
muss beschnitten werden.
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5.Mose 10, 16-21
16 So beschneidet nun die Vorhaut eurer Herzen
und seid hinfort nicht halsstarrig.
17 Denn der HERR, euer Gott,
ist der Gott aller Götter
und der Herr über alle Herren,
der große Gott,
der Mächtige und der Schreckliche,
der die Person nicht ansieht
und kein Geschenk nimmt
18 und schafft Recht den Waisen und Witwen
und hat die Fremdlinge lieb,
dass er ihnen Speise und Kleider gibt.
19 Darum sollt ihr auch die Fremdlinge lieben;
denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland.
20 Den HERRN, deinen Gott,
sollst du fürchten, ihm sollst du dienen,
ihm sollst du anhangen
und bei seinem Namen schwören.
21 Er ist dein Ruhm,
und er ist dein Gott,
der bei dir solche großen
und schrecklichen Dinge getan hat,
die deine Augen gesehen haben.
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Wo bleibt den das eigene Rühmen,
als ob wir etwas zu ihm brachten,
als ob wir etwas für ihn machten?
Wer Gott meint,
und meint, ihm etwas bringen zu können,
außer seine Schuld und Sünde,
der verwirft Gottes Ehre und seinen Ruhm,
und will sich behaupten durch sein eigenes Tun.
Er kehrte daher niemals im Sinne Gottes um
und wurde nicht wie ein Kinde.
Sondern er leistet für Gott
und kann ihn doch nicht finden,
er liebt seine eigene Frömmigkeit
und kämpft selber mit seinen Sünden.
Sünden müssen aber aus Gnade allein
vergeben werden,
wie Gottes Wort es alleine sagt.
Und es geschieht allein aus Gnade,
allein durch den Glauben an Gottes Gnade,
und nicht durch unserer Leistung Gehabe!
Sondern aufgrund unserer zerbrochenen Hingabe
es ist "Ein-sich-Fallenlassen",
sich verlassen auf seine Gnadenworte.
Denn dem,
der mit seinem Mensch-Sein
wie ein Kind geworden ist,
in eine Unmündigkeit eingetreten,
dem öffnet sich die unsichtbare Pforte.
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Psalm 5, 8-9
8 Ich aber darf in dein Haus gehen
durch deine große Güte
und anbeten vor deinem heiligen Tempel
in deiner Furcht.
9 HERR,
leite mich in deiner Gerechtigkeit
um meiner Feinde willen;
ebne vor mir deinen Weg!
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So schenkt sich am Kreuz
Gott schenkt sich selbst den Menschen,
die wie ein Kind geworden sind.
Ihnen öffnet er den Himmel,
gerettet und ewig geliebt,
bleibt sein neu gezeugtes,
von oben her geborenes Kind.
Von oben her, wird es am Kreuz Jesu neugeboren,
nicht durch menschliche Kunst und Weisheit erkoren,
sondern gerettet aus einem ewigen "Verloren",
durch Gottes ewige Kraft.
Und kein Gramm hat der Mensch
zu seiner Geburt dazu getan.
So ist es auch im Glauben,
im stetig neuen Werden,
nichts, aber auch gar nichts,
kann der Mensch dazu bringen,
Alleine durch Jesus ist es vollbracht,
alleine er ging für uns Menschen in die Nacht,
er trug die Sünde und Schuld,
und nun lebe ich im Meer seiner Gnade,
seiner Huld und großen Geduld.
Durch Gottes Güte allein,
darf ich in sein Haus gehen und bei ihm sein.
Denn durch Jesus machte er mich rein.
Ich darf im kindlichen Vertrauen
Gott schauen.
Denn er wirkt in mir die Furcht des HERRN,
ein Lieben seiner Gebote und das Hassen der Sünde,
darin ist sein Wort mir der leuchtende Stern.
Nun leitet er mich in seiner Gerechtigkeit,
voller Wahrheit und Barmherzigkeit.
Denn er ist in allem rein,
und nur was er alleine tut,
kann auch vor ihm gültig sein.
Um meiner Feinde willen,
ebnet er mir seinen Weg,
Jesus ist es selbst,
damit auch seine Gnade sich nicht verbirgt,
er kam auch um der Feinde Herzen zu stillen,
ein Heiland, der für alle sein Herz aufmacht
und bereit ist, dass es an ihnen wirkt.
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Psalm 5, 8-13
8 Ich aber darf in dein Haus gehen
durch deine große Güte
und anbeten vor deinem heiligen Tempel
in deiner Furcht.
9 HERR,
leite mich in deiner Gerechtigkeit
um meiner Feinde willen;
ebne vor mir deinen Weg!
10 Denn in ihrem Munde
ist nichts Verlässliches;
ihr Inneres ist Bosheit.
Ihr Rachen ist ein offenes Grab;
mit ihren Zungen heucheln sie.
11 Sprich sie schuldig,
Gott,
dass sie zu Fall kommen durch ihr Vorhaben.
Stoße sie aus
um ihrer vielen Übertretungen willen;
denn sie sind widerspenstig gegen dich.
12 Lass sich freuen alle,
die auf dich trauen;
ewiglich lass sie rühmen,
denn du beschirmest sie.
Fröhlich lass sein in dir,
die deinen Namen lieben!
13 Denn du, HERR,
segnest die Gerechten,
du deckest sie mit Gnade
wie mit einem Schilde.
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Durch seine Gnade kehre ich zurück in sein Bilde,
wie ein Kind geworden bin ich,
und seine Gnade deckt mich mit ihrem Schilde,
er segnet mich.
Mich, den er gerecht nennt,
durch seinen Sohn,
und gibt sich mir selbst,
als Schild und als sehr sehr großen Lohn.
Alleine er,
alleine seine Stärke,
alleine sein Vergeben, allein,
alleine seine Werke,
nur so kann man durch Gnade gerettet sein.
Darum muss ich mich freuen,
will ich mich freuen,
kann ich mich freuen,
einem Glück, dem ich mich nicht verwehre,
schließlich ist es seine Freude zu seiner Ehre.
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Psalm 5, 12
Lass sich freuen alle,
die auf dich trauen;
ewiglich lass sie rühmen,
denn du beschirmest sie.
Fröhlich lass sein in dir,
die deinen Namen lieben!
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Lass sich freuen alle,
die auf dich trauen;
Es ist die Freude die hereinstrahlt,
in dem wir auf Jesus schauen.
Der Bilder der Vergebung,
Bilder seiner Güte in unsere Herzen malt.
Auf ihn allein wir schauen auf ihn allein!
Durch ihn allein soll
alle Ehre dem Vater sein.
Wer den Sohn ehrt, ehrt den Vater,
Und der Sohn ist Vaters Ruhm.
Und das ist doch auch unser tägliches Tun.
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Johannesevangelium 5, 22-24
22 Denn der Vater richtet niemand,
sondern hat alles Gericht dem Sohn übergeben,
23 damit alle den Sohn ehren,
wie sie den Vater ehren.
Wer den Sohn nicht ehrt,
der ehrt den Vater nicht,
der ihn gesandt hat.
24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Wer mein Wort hört und glaubt dem,
der mich gesandt hat,
der hat das ewige Leben
und kommt nicht in das Gericht,
sondern er ist vom Tode
zum Leben hindurchgedrungen.
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So ist der Sohn mein ewiger Schirm,
mein ewiger Halt,
sein Wort ist mein ewiger Zufluchtsort,
er ist das einzige vom Vater zugelassen Bild,
in ihm schenkt sich Gott allein
und wird uns zum beschirmenden Schild.
Und das, genau das,
das rühmen wir.
Wir gehen nur durch Jesus,
er ist die alleinige Tür.
Er selbst, er und seine Worte,
sind uns Leben und auch die enge Pforte.
Wir bringen da nichts hindurch,
was wir in vergänglichen Händen und Sinnen halten,
außer seiner Vergebung,
deren Worte sich in unserem Herz gestalten,
uns lebendig machten und sich in uns aufhalten.
Und wenn wir,
oder wir mit unseren Gefährten,
die mit uns auf dem Wege sind,
wenn wir geschlagen werden,
so schenke er Gnade,
dass wir ihm dabei treu ergeben sind.
Sei es mit Worten, mit Schneiden,
mit Übersehn,
oder mit Verfolgung und Folter
in Gefängnisse zu gehen.
Sein Geist wird uns in all diesen Tagen,
mit Gnade und Gnade in Treue tragen.
Und er macht in uns ein ewiges Licht,
und es ist seine Freude,
sie verlässt uns nicht.
*
"Vater, täglich, bitten wir aufs neue,
in den kleinen Dingen mehre uns die Treue,
so dass wir in kleinen Dingen
bereits auf dich schauen,
so werden wir dir auch in den großen
Dingen vertrauen.
In der Kälte dieser Welt,
wie unter die Wölfe hast du deine Schafe gestellt.
Da kommen wir leicht ins Frieren,
so muss deine Wärme,
die Wärme deiner Gnade,
uns jeden Augenblick berühren,
und du selbst,
öffnest unserer kleinen Kraft
aus Gnade die richtigen Türen."
*
"Öffne auch Israel eine Herzenstür,
dass sie nach deiner Gnade rufen,
nicht mit eigner Kraft und eigener Stärke,
nicht ein Handel mit der Kraft der eigenen Werke.
Sondern durch deine Kraft,
in Demut und Barmherzigkeit,
mach ihnen doch dazu ihr Herz auf und bereit."
*
"Ein bereites Herz brauchen immer auch Mütter,
deine Gnade und Barmherzigkeit sei ihr Begleiter,
und ihnen ein gütiger Segensbereiter.
Erbarme dich über beide,
über Mutter und Kind,
da doch beide deine geliebten Menschen sind.
Dass sie dir heute, die Mütter,
dass sie dir heute vertrauen,
ihr Kind in Hoffnung austragen,
und eines Tages fröhlich sich beide anschauen,
in einem Glück an späteren Tagen."
*
"Und erbarme dich über Mitmenschen,
die feindliche Wege gehen,
die nicht auf deine Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit sehen,
sondern meinen, sie müssten Geschenke bringen,
in dem sie deine Kinder verfolgen und
in Gefängnisse zwingen.
Und meinten, sie müssten in ihrem Treten und Töten,
ihrem Gotteskonstrukt dafür danken und es anbeten."
*
"Und erbarme dich über uns,
die wir im Reichtum uns oft nur um uns selber drehen,
verschwindend gering nach deinen Worten sehn,
es nicht reichlich in uns wohnen lassen,
und mit wenig Weisheit unsere Zeit verprassen."
"Wenn wir versuchen vom Mammon viel mitzunehmen,
vom Geist dieser Welt viel festzuhalten,
und gleichzeitig deinen Namen nennen.
Wenn wir versuchen der Welt Freund zu sein,
und gleichzeitig denken, wir wären dein."
"Hilf auch uns, zu erkennen,
und umzukehren,
und zu werden wie ein Kind,
weil im Himmel nur Menschen,
die wie Kinder geworden, sind."
"Hilf uns hier, ernstlich umzukehren,
dass wir aus stets umkehrbereiten Herzen
mit ganzer Kraft,
dich rühmen und deinen Namen Jesus ehren!,
durch den unser guter Vater im Himmel
uns in dieser Welt unsere Rettung schafft."
"Deine Freude in unseren Herzen,
durch Glück und Leid, auch in Schmerzen!"
+++++++
Fröhlich lass sein in dir,
die deinen Namen lieben!
Psalm 5, 12
Der Lehrtext:
Die Apostel gingen aber fröhlich
von dem Hohen Rat fort,
weil sie würdig gewesen waren,
um Seines Namens willen Schmach zu leiden,
und sie hörten nicht auf,
alle Tage im Tempel
und hier und dort in den Häusern
zu lehren und zu predigen
das Evangelium von Jesus Christus.
Apostelgeschichte 5, 41-42
+++++++
Danke, für das Lesen. 🪻
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