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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 27.8.2025, -Gnade erzieht, Gnade gedeiht und blüht, Gnade sieht, sie ist es, die mich zu Jesus zieht.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 27.8.2025




Wen der HERR liebt,
den weist er zurecht,
und hat doch Wohlgefallen an ihm
wie ein Vater am Sohn.
Sprüche 3, 12


Der Lehrtext:


Der Vater sprach zum älteren Sohn:
Feiern muss man jetzt und sich freuen,
denn dieser dein Bruder war tot
und ist lebendig geworden,
war verloren und ist gefunden worden.
Lukas 15, 32 (Zürcher Bibel)




Unser Herz,
möchte es nicht die Sachen
alleine und lieber selber machen?

Stimmt es noch,
was einem die Eltern sagen?
Oder ist es bereits auch zersetzt?
Ist da noch eine Liebe,
die sich zu mir in Wahrheit setzt.

Die selbst sich hat etwas sagen lassen?
Oder haben sie ein festes Bild,
in das ich nicht passe,
das mein Wesen nicht erfüllt.

So, dass es schwer fällt,
dass ich mir etwas sagen lasse.
und wenn sie mich ungerecht korrigieren,
dann werde ich wild.



Es ist alles nicht so einfach,
der Gehorsam und die Hörigkeit.
Muss ich nicht selbst lernen,
für mein Verhalten einzustehen,
doch was ist die Richtschnur
und worauf kann ich sehn?


Für Israel hat Gott Gebote gegeben,
sie zu halten führte sie zum Leben,
und doch haben auch hier Väter und Mütter versagt,
schnell hat die Furcht vor Gott geendet,
und man hatte sich Götzen zugewendet.

Das geschah auf vielerlei Weise,
bereits schon während der Wüstenreise.

Und im Herzen hatte es oft versagt,
viel zu schnell Gott angeklagt.
So dass eine ganze Vätergeneration
immer wieder verlies der schützenden Gebote Hand,
und in der Wüste schließlich ihr Sterben fand.



+++++++
5. Mose 6, 1-9
1 Dies sind die Gesetze und Gebote und Rechte,
die der HERR, euer Gott, geboten hat,
euch zu lehren, dass ihr sie tun sollt
in dem Lande, in das ihr zieht, es einzunehmen,

2 damit du dein Leben lang den HERRN,
deinen Gott, fürchtest
und alle seine Rechte und Gebote hältst,
die ich dir gebiete,
du und deine Kinder und deine Kindeskinder,
auf dass du lange lebest.

3 Israel, du sollst es hören und festhalten,
dass du es tust,
auf dass dir’s wohlgehe und du groß an Zahl werdest,
wie der HERR, der Gott deiner Väter, dir zugesagt hat,
in dem Lande, darin Milch und Honig fließt.

4 Höre, Israel,
der HERR ist unser Gott, der HERR ist einer.

5 Und du sollst den HERRN, deinen Gott,
lieb haben von ganzem Herzen,
von ganzer Seele und mit all deiner Kraft.

6 Und diese Worte, die ich dir heute gebiete,
sollst du zu Herzen nehmen

7 und sollst sie deinen Kindern einschärfen
und davon reden,
wenn du in deinem Hause sitzt oder unterwegs bist,
wenn du dich niederlegst oder aufstehst.

8 Und du sollst sie binden zum Zeichen auf deine Hand,
und sie sollen dir ein Merkzeichen
zwischen deinen Augen sein,

9 und du sollst sie schreiben
auf die Pfosten deines Hauses und an die Tore.
+++++++

sowie



+++++++
5. Mose 11, 18-21
18 So nehmt nun diese Worte zu Herzen
und in eure Seele
und bindet sie zum Zeichen auf eure Hand
und macht sie zum Merkzeichen zwischen euren Augen 

19 und lehrt sie eure Kinder,
dass du davon redest,
wenn du in deinem Hause sitzt
oder unterwegs bist,
wenn du dich niederlegst
und wenn du aufstehst. 

20 Und schreibe sie an die Pfosten deines Hauses
und an deine Tore, 

21 auf dass ihr
und eure Kinder
lange lebt in dem Lande,
das der HERR,
wie er deinen Vätern geschworen hat,
ihnen geben will,
solange die Tage des Himmels über der Erde währen.
+++++++



Die Eltern haben den Auftrag,
ihr eigenes Herz reinzuhalten von Sünde.
Auf dieses Weise sind sie Segen,
auch für ihr Kinde.

Das hat sich bis heute nicht geändert.
Auch wir,
wenn wir Jesus kennen
und von Herzen unseren Heiland nennen,
müssen vor den zahlreichen Gefahren
unser Herz bewahren.

Und gleichzeitig strömt aus unserem Innern
Begierde und will uns mit Lust betören,
die Gebote zu übertreten um uns zu zerstören.

Das ist bereits beim Kleinkind so,
hier ist es völlig unkontrolliert,
und je nach dem
wie wir es ziehen,
belohnen oder unterbinden,
werden wir vermutlich
später den Hang zum Hören finden.



Nur schlagen wir Menschen leicht über die Strenge,
und bringen das Kinderherz in eine Enge,
und wir alle sind nicht frei von Ungerechtigkeit.
Und versündigen uns an ihnen zu häufiger Zeit.

Noch weiß das Kind nicht die Tragweite zu erkennen,
noch weiß es nicht in seiner Tiefe
Gut und Böse zu erwählen,
und schaut auf unser Verhalten und Tun.
Widersprechen wir uns mit unseren Worten,
oder kann das Kind zu uns im Vertrauen ruhn?


So hat der, der zurechtweist,
eine große Verantwortung und Last,
auch darüber,
ob das Kind später die Wahrheit liebt oder hasst.

Ob der Elternteil gerecht ist und
auch im Tadel sein Kind ehrt,
oder ob er nur es an seinem Bild angleichen will,
und seine eigene Vorstellung beehrt.

Oft wird man auch als Kind
von seinen Eltern nicht fair behandelt.
Eltern, die ihrerseits wieder
als Kinder Ungerechtigkeit erlebten.
Eltern, die es vielleicht bessert machen wollten,
sich anstrengten,
um ihrem Bild zu entsprechen,
sie seien jene,
die ihrem Kind Besseres bereiteten,
aber dann dennoch an der Wirklichkeit scheiterten.

Dann entstehen auch verbeulte Vaterbilder,
hört man das Wort Vater,
schlägt das eigene Herz,
voll erlebten Schmerz,
wilder.

Über Jahre hat Gott manchmal dann Mühe,
eines Menschen Herz wieder in die Bahn zu bringen,
es scheint, er tut das, ganz vorbei
am normalem äußeren Gemeindeweben,
arbeitet er mit Mühe daran,
an einzelnen verletzten Menschenleben.



+++++++
Sprüche 3, 12
Wen der HERR liebt,
den weist er zurecht,
und hat doch Wohlgefallen an ihm
wie ein Vater am Sohn.
+++++++

Verletzte Menschen,
diese laufen oft Gefahr,
wegen ihrer inneren Verfassung,
schnell aufzugeben.
Und deuten Zurechtweisung und Grenzen oft,
als liebte Gott sie nicht mehr in ihrem Leben.


Paulus beklagt,
dass wir viele Erzieher und Lehrer haben,
aber doch wenige Väter.
Den Gemeinden mangelt es an Vätern.
Schnell werden wir dem anderen zum Erzieher,
wollen ihn ziehen,
aber Vater zu sein ist ein ganz anderes Ding.



+++++++
1. Korinther 4, 15
Denn wenn ihr auch
zehntausend Erzieher hättet in Christus,
so habt ihr doch nicht viele Väter;
denn ich habe euch gezeugt
in Christus Jesus durch das Evangelium.
+++++++


Dazu gehört es, sein Kind
nah im Herzen zu tragen,
es zu lieben an guten
wie an schlecht erscheinenden Tagen.

Auch dann, wenn dein Kind
zu dir ablehnend ist,
und deine Worte nicht hören will,
und sie schnell vergisst.

Dann stößt die eigene Hilflosigkeit
den menschlichen Vater zu Gott,
und er kniet vor ihm in seiner Not,
und muss bekennen:
"ich scheitere am Willen meines Kindes
und meiner inneren Not".

Berühr sein Herz,
dass meine Worte durchdringen,
dass mein Handeln zu meinen Worten passt,
und dass sie nicht mein Kind
in eine Richtung zwingen,
die dem Kind wird eine ewige Last.


So können wir auch bei Paulus sehen,
Väter sind wie Hirten,
sind Menschen die für andere knieend
und nicht selten unter Tränen flehn.

Sie ertragen viele Widerworte
und geben ihr Kind nicht auf.
Das haben sie mit Gott gemeinsam,
sie nehmen Verachtung in Kauf.


Aber sie nehmen den Mut zusammen,
wiederum ihr Kind in Liebe zu ermahnen,
und es kommt die Zeit,
da danken sie,
dass ihre Worte beim Kind ankamen.

Sie nehmen immer wieder in Kauf,
eine Abfuhr zu erhalten,
nehmen es aber nicht persönlich,
sondern vertrauen auf Gottes Gestalten.

Bei dem sie ja ihrerseits
seine Vaterschaft erleben,
sind sie darin aufmerksam,
und lassen sich von Gott selbst etwas sagen,

oder sogar von dem Kind,
so können sie zur rechten Zeit an anderen Tagen,
Gottes Worte weiter sagen,
Bibelworte, die dem himmlischen Vater so wichtig sind.


So wissen Väter die Jesus lieben,
sie können diese große Verantwortung
nicht alleine tragen,
auch dazu brauchen sie Gottes große Gnade,
sie brauchen sie immer,
an allen Tagen, zu allen Fragen.

Worte des himmlischen Vaters
sie führen die Kinder ins Weite,
und bereiten ihnen viel Freude.

Weil er ein guter Vater ist.
und so wie ein Hirte seine Schafe nicht vergisst,
so auch der Vater,
er denkt immer an seine Kinder,
er ist ihr Helfer, ihr Arzt, und ihr Heilandsverkünder.

Und wenn er sie leitet,
mit seinen Augen will er sie leiten,
und in allen Nöten,
würd' er gern für sie streiten.

Aber wir lassen das oft, häufig nicht zu,
und finden vor lauter selbst gemachten Stress,
kaum bei ihm Zeit, kommen nicht zur Ruh.


Ja, es kann passieren,
dass das Kind seine eigene Wege zieht,
in die Ferne geht und dort seine Hoffnung verglüht.

Und dann wieder an anderen Tagen
ziemlich zerschlagen
vor deiner Türe steht,
das Erbe verprasst.

Doch merke, so ermahnt uns die Liebe,
nicht das Kind ist dir eine Last.
Sondern dein Bild, das du von ihm in dir hast.

Und kein Wort des Vorwurfes komme von deinen Lippen,
sondern er will, dass wir ihm entgegen gehen,
es muss zu uns nicht im Büßergewand kommen,
wie wir es bei einem Kaiser in Canossa sehen.


Es gibt Väter,
die nennen sich Väter und sind es nicht.
Kein irdischer Vater soll sich vor
den Menschen Vater nennen lassen,
als ob dann Menschen seine Hand erfassen.



+++++++
Matthäus 23, 8-11
8 Aber ihr sollt euch
nicht Rabbi nennen lassen;
denn einer ist euer Meister;
ihr aber seid alle Brüder. 

9 Und ihr sollt niemand
euren Vater nennen auf Erden;
denn einer ist euer Vater:
der im Himmel. 

10 Und ihr sollt euch nicht
Lehrer nennen lassen;
denn einer ist euer Lehrer: Christus. 

11 Der Größte unter euch soll euer Diener sein. 

12 Wer sich selbst erhöht,
der wird erniedrigt werden;
und wer sich selbst erniedrigt,
der wird erhöht werden. 
+++++++



Auch das gehört zur Zucht,
die Ermahnung beim Wort Gottes zu bleiben,
es nicht mit der Weisheit der Welt zu treiben.

Sondern, wie bei Jakobus
um seine Weisheit zu bitten,
sonst verfallen wir der Macht eines Dritten.




+++++++
Sprüche 3, 11-18
11 Mein Sohn,
verwirf die Zucht des HERRN nicht
und sei nicht unwillig,
wenn er dich zurechtweist; 

12 denn wen der HERR liebt,
den weist er zurecht,
und hat doch Wohlgefallen an ihm
wie ein Vater am Sohn. 

13 Wohl dem Menschen,
der Weisheit erlangt,
und dem Menschen,
der Einsicht gewinnt! 

14 Denn es ist besser,
sie zu erwerben,
als Silber,
und ihr Ertrag ist besser als Gold. 

15 Sie ist edler als Perlen,
und alles, was du wünschen magst,
ist ihr nicht zu vergleichen. 

16 Langes Leben ist in ihrer rechten Hand,
in ihrer Linken ist Reichtum und Ehre. 

17 Ihre Wege sind liebliche Wege,
und alle ihre Steige sind Frieden. 

18 Sie ist ein Baum des Lebens allen,
die sie ergreifen, und glücklich sind,
die sie festhalten. 
+++++++


Und Weisheit ist immer
mit ganzem Herzen auf Gottes Worte zu schauen.
Seine Worte nicht zu verachten
sondern ihnen zu vertrauen.

Denn es spricht so,
dass wir Menschen in einer Verlorenheit sind,
dass die Liebe Gottes auf Erden kommt,
selbst wird sie ein Menschenkind.

Und wächst und gehorcht den Eltern
und nimmt an Weisheit zu,
so kommt auch Gott in unserer Umkehr,
in unserem Werden wie ein Kind,
in uns Menschen hinein,
durch Jesus werden wir sein DU.
Ein Du, mit dem wir glücklich sind.


In Jesus hat Gott unsere Schuld getragen,
unsere Verlorenheit nahm er mit an das Kreuz,
wir, die wir vor ihm wie Tote da lagen,
hat er durch Jesu Opfer zu sich zurückgebracht.
Aber haben wir in unserem Gedränge darauf acht?

Die größte Ermahnung,
die in meinem Leben zu mir drängt,
ist das Gottes große Liebe angenagelt
am Kreuz auf Golgatha hängt.
Hier hängt der Vater im Sohn am Holz,
und zahlt für unseren verfluchten Stolz.

Hier weist er meinen Stolz zu recht,
meine Begierde und mein gottloses Wesen,
er richtet es, und sein Gericht ist recht,
das kann ich in seinen Worten nachlesen.

Hier zeigt er der Menschheit,
allen Menschen, ja allen,
sein unbedingtes Wohlgefallen.

Aber kein Gefallen an ihrem Ego-Weg,
sondern aus Gnade an ihrem Sein,
nur am Kreuz wird es von Sünde frei,
nur am Kreuz wird es von Schuld rein.

Denn Gott will keine Religion,
er will Liebe zu seinem Sohn.

Wir aber liefern ihm oft Religion,
aber keine ganze Hingabe mit ganzer Kraft,
weil wir nicht an seinem Wort uns hängen,
sondern nach Weisheit von Menschen drängen.

So erleben wir nicht seine Zurechtweisungen,
wir erkennen ihn nicht,
und das Erkennen des Vaters und des Sohnes,
das ist doch das ewige Leben,
der Inhalt des ewigen Lohnes.


*


Was können wir denn auch erkennen?
Dass der Vater im Gleichnis von den zwei Söhnen,
dem, der umkehrt und zurückkommt,
entgegen läuft.

Dass er ihm die letzten Schritte zur Tür erspart.
Was wäre, wenn der ältere Sohn aufgemacht hätte?


"Du?"
"Du hast unsere Familie entehrt mit deinem Leben!"
"Du hast hier keine Rechte mehr, mach dich vom Acker … !"



Aber zu einer solchen Situation kam es nicht,
der Vaterhielt täglich Ausschau
nach seinem weggegangenen Sohn,
so sah er ihn in der Ferne, und lief ihm entgegen,
womit er durch sein Laufen auch sich selbst
herabsetzte.

Es war kein würdevolles Schreiten,
kein Hand hinhalten,
kein knieend auf den Boden gleiten
dass der Sohn auf dem Boden kniet
und seinen Ring küsst.

So ist es nicht, damit ihr es wisst!

Sondern es war ein Vaterherz,
dass voller Sehnsucht seinem Kind entgegenläuft.

Und auch der Geruch an den Kleidern des Sohnes,
seine Ungepflegtheit,
vermochte ihn nicht aufzuhalten

Es war sehnsuchtsvolle Liebe,
das lässt sich erkennend wissen,
in Vaters Herz,
seinen Sohn zu umarmen und zu küssen.



Das ist Vergebung.



Kein Vorwurf, kein Nachtragen,
keine ablehnende Haltung,
kein Zögerlichkeit,
kein Zurückweichen.

Sondern "Liebe".

__L___i___e___b___e__


Liebe die einen befreit und anders werden lässt,
der Himmel ist in Aufregung
und die Engel feiern ein Fest.

Es ist der gleiche Gott,
der sich nicht verändert hat,
des alten Bundes,
wie auch des neuen Bundes.

Aber der Neue Bund beginnt mit Opfer.
Aber keines, dass nur,
wie bei Adam, unsere Haut bedeckt.

Es ist ein wirklich reinigendes Opfer und Vergebung,
die das Herz verändert, und von den Toten aufweckt.

Die den Menschen von oben her neu gebiert,
neu werden lässt.
Und in Gnade um Gnade nach Hause führt.

Der Ewige gießt seine Liebe in uns hinein.
Der Ewige will in uns wohnen und alle Tage bei uns sein.

Und in Jesus geschieht das,
siehst du seine Liebe,
wie sie am Kreuz bricht,
sie zerbricht nicht, sie bricht,
es bleibt in ihr das Licht.

Und wie sie deine und meine Sünde aufsaugt,
aus unserem Herzen,
dass zu keiner Liebe vor Gott taugt.

SIehst du,
wie der Ewige, der ewige Vater
hier
dir
entgegen läuft,
dich umarmt,
während wir noch vor Lüge stinken,
und durch seine Güte in einen
notwendigen Schmerz versinken.

Einen Schmerz,
denn Licht und Wahrheit in uns verursacht,
die bitteren Kräuter bei dem Lamm.
damit das Herz eine Kehrtwendung macht.
Empfindsam wird für Gott,
und hat auf "seine" Worte acht.

Gott will keine Religion,
er will dein Herz nah am Herzen
von seinem Sohn.
Und zu aller Zeiten und Orten,
unser Herz nah an seinen Worten.

Aber,
suchen wir nicht unsere eigene Gerechtigkeit
in unserem sozialem und frommen Tun?



+++++++
Römer 10, 3-13
3 Denn sie erkennen die Gerechtigkeit nicht,
die vor Gott gilt,
und suchen, ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten,
und sind so der Gerechtigkeit Gottes nicht untertan. 

4 Denn Christus ist des Gesetzes Ende [Ziel],
zur Gerechtigkeit für jeden, der glaubt. 

5 Mose schreibt von der Gerechtigkeit,
die aus dem Gesetz kommt:
"Der Mensch, der dies tut,
wird dadurch leben." 

6 Aber die Gerechtigkeit aus dem Glauben spricht so:
"Sprich nicht in deinem Herzen:
Wer will hinauf gen Himmel fahren?" –
nämlich um Christus herabzuholen; 

7 oder: "Wer will hinab in die Tiefe fahren?" –
nämlich um Christus von den Toten heraufzuholen. 

8 Aber was sagt sie?
"Das Wort ist dir nahe,
in deinem Munde und in deinem Herzen."
Dies ist das Wort vom Glauben,
das wir predigen. 

9 Denn wenn du mit deinem Munde bekennst,
dass Jesus der Herr ist,
und glaubst in deinem Herzen,
dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat,
so wirst du gerettet. 

10 Denn wer mit dem Herzen glaubt,
wird gerecht;
und wer mit dem Munde bekennt,
wird selig. 

11 Denn die Schrift spricht:
"Wer an ihn glaubt,
wird nicht zuschanden werden." 

12 Es ist hier kein Unterschied
zwischen Juden und Griechen;
es ist über alle derselbe Herr,
reich für alle, die ihn anrufen. 

13 Denn
"wer den Namen des Herrn anruft,
wird selig werden"
+++++++


Und hier erhält er mein Gnadengesuch,
und hier finde ich des Geliebten Ruh'.

Eine Ruhe,
die nur der für ewig Angenommene hat.
Eine Ruhe, die er in mich gibt,
eine Ruhe, die nur der für immer Angekommene hat,
weil er getragen wird von dem, der ihn liebt.
+++++++

Das findet sich auch bei Mose:



+++++++
5.Mose 30, 11-14
11 Denn das Gebot,
das ich dir heute gebiete,
ist dir nicht zu hoch und nicht zu fern.

12 Es ist nicht im Himmel,
dass du sagen müsstest:
Wer will für uns in den Himmel fahren
und es uns holen, dass wir’s hören und tun?

13 Es ist auch nicht jenseits des Meeres,
dass du sagen müsstest:
Wer will für uns über das Meer fahren
und es uns holen, dass wir’s hören und tun?

14 Denn es ist das Wort ganz nahe bei dir,
in deinem Munde und in deinem Herzen,
dass du es tust.
+++++++

Und wie war das bei Abraham?:



+++++++
1. Mose 15, 6
6 Abram glaubte dem HERRN,
und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit.
+++++++

Worauf sich auch Paulus beruft:



+++++++
Römer 4, 1-5
1 Was sagen wir denn von Abraham,
unserm leiblichen Stammvater?
Was hat er erlangt? 

2 Das sagen wir:
Ist Abraham durch Werke gerecht,
so kann er sich wohl rühmen,
aber nicht vor Gott. 

3 Denn was sagt die Schrift?
"Abraham hat Gott geglaubt,
und das wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet." 

4 Dem aber, der mit Werken umgeht,
wird der Lohn nicht aus Gnade zugerechnet,
sondern weil er ihm zusteht. 

5 Dem aber, der nicht mit Werken umgeht,
aber an den glaubt, der den Gottlosen gerecht macht,
dem wird sein Glaube gerechnet zur Gerechtigkeit.
+++++++

Und im Buch des Propheten Habakuk lesen wir:



+++++++
Habakuk 2, 4
Siehe,
wer halsstarrig ist,
der wird keine Ruhe in seinem Herzen haben,
der Gerechte aber
wird durch seinen Glauben leben.
+++++++


Es ist aber der Glaube jener Glaube,
den Gott in seiner Gnade werden lässt.

Nicht ein Glaube, den wir verwalten,
und uns beleidigt halten,
wenn man ihn hinterfragt.

Was zeigt, das zu unseren Zeiten,
unsere eigene Kraft es ist,
die auf diesen Glauben zählt und ihn bewegt,
und zum eigenen Glauben das eigene Amen sagt.

Es ist aber der Glaube,
den Gott in uns gibt,
mit einem demütigen Herzen,
dass ihn und seine Worte ganzherzig liebt.



+++++++
Sacharja 10, 12
12 Ich will sie stärken in dem HERRN,
dass sie wandeln sollen in seinem Namen,
spricht der HERR. 
+++++++

Und nun ist der Name Jesus,
Name über alle Namen.
Und in seinem Namen spricht auch der Vater
sein Amen.



*



🙏
"Vater, guter Vater,
der du uns geworden bist,
im Opfer deines Sohnes, Jesus Christ.
Sein und unser Vater,
mit gleicher Liebe geliebt,
im gleichen Frieden zu Haus."

"Wir legen dir unseren Tag hin,
erfülle uns mit Gnade,
unser alles, auch unseren Sinn.
Dass wir auf den Erhöhten schauen,
das Lamm, der Hirte, Jesus, du unser Erlöser.
Dass wir dir und deinen Worten vertrauen."


*


"Dass du Israel segnest um deines Namens willen,
all deine Versprechungen werden sich noch erfüllen.
So gebe ihnen heute Segen, den du heute hast,
und ziehe Menschen zu Jesus,
dass sie befreit werden von ihrer Sündenlast."


*


"Dass du die Mütter in ihren Entscheidungen berührst,
ihnen deine Güte vor ihre Augen führst,
dass du auch unser aller
freundlicher heimlicher offener Pate bist,
und dass deine Gnade gnädig zu ihrem Leben ist.
Dass auch sie gnädig zum Leben in ihnen sind,
zum in ihnen wohnenden werdenden Kind."


*


"Vater, vergib unseren Feinden,
hilf auch uns
ihnen mit Vergebung entgegen zu treten,
und für sie flehend um Rettung zu beten."


*


"Vater, stärke unsere Geschwister
in der weiten Welt,
dass sie durch Gnade ernten
im weißen Feld."

"Dass auch wir für sie beten,
und für sie flehend eintreten.
Dass dein Wort läuft.
Dass unser Glaubensmut
nicht im Meer der vielen Nachrichten ersäuft."

"Sondern weil wir täglich auferstehen,
und voller Glück auf deine Liebe sehen,
so wird dein Wort durch uns
auch zu den Menschen drängen,
Jesus, deine Wahrheit, wird sie befreien,
und sie nicht in Religion einengen."


"So danken wir dir in deiner Geborgenheit.
Du ewige Liebe in unserer Zeit."




+++++++
Wen der HERR liebt,
den weist er zurecht,
und hat doch Wohlgefallen an ihm
wie ein Vater am Sohn.
Sprüche 3, 12


Der Lehrtext:


Der Vater sprach zum älteren Sohn:
Feiern muss man jetzt und sich freuen,
denn dieser dein Bruder war tot
und ist lebendig geworden,
war verloren und ist gefunden worden.
Lukas 15, 32 (Zürcher Bibel)
+++++++


Danke, für das Lesen. 🪻


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Verfasst: 27.08.2025, 06:39 Uhr

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