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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 24.10.2025
Es gibt eine Hoffnung für deine Zukunft,
spricht der HERR.
Jeremia 31, 17
Der Lehrtext:
Gott wollte in den kommenden Zeiten
den überwältigenden Reichtum seiner Gnade zeigen
durch die Güte,
die er uns erweist in Christus Jesus.
Epheser 2, 7
Es beginnt bei Jeremia im Kapitel 30.
Er erhält den Auftrag Gottes Worte über die Zukunft Israels
aufzuschreiben.
In den nachfolgenden Kapiteln werden viele Dinge
vorhergesagt:
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Jeremia 30
1 Dies ist das Wort,
das vom HERRN geschah zu Jeremia:
2 So spricht der HERR, der Gott Israels:
Schreib dir alle Worte,
die ich zu dir geredet habe, in ein Buch.
3 Denn siehe, es kommt die Zeit,
spricht der HERR,
dass ich
das Geschick
meines Volks Israel und Juda wenden will,
spricht der HERR;
und ich will sie wiederbringen in das Land,
das ich ihren Vätern gegeben habe,
dass sie es besitzen sollen.
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Jeremia 30
___Israels Befreiung, Verse 1-11
___Die Wunden werden geheilt, 12-17
___Der Wiederaufbau, 18-24
Jeremia 31
___Die Heimkehr,1-14
___Die Klage hat ein Ende, 15-26
___Die neue Saat, 27-30
___Der neue Bund, 31-34
___Das unverbrüchliche Heil, 35-40
Der Losungstext ist aus dem Abschnitt
"Die Klage hat ein Ende".
Der Befreiung geht viel Not voraus.
Die ganze Welt wird sich wahrscheinlich gegen Israel wenden.
Jerusalem wurde zum Laststein der Völker.
Man will das Problem schließlich ein für alle Mal
militärisch lösen.
Dabei kommt es vermutlich zur Besetzung Israels,
und auch Jerusalems.
Das Volk, das Gott erwählt hat,
scheint kurz vor der Ausrottung zu stehen.
Es werden wieder alle
Gechlechter Israels zusammenfinden.
Auch aus den anderen 10 Stämmen,
jene die das Nordreich bildeten,
nach Salomos Abfall,
werden wieder sichtbar werden.
Man sollte Jeremia 30 und 31 zusammen lesen.
Es steht auch geschrieben,
dass nur ein Rest Israels überlebt.
Das ist insgesamt eine große Tragödie.
Aber, wenn ich schon mein Herz anschaue,
die Abgründe,
dann wundert mich nichts mehr,
wie sehr wir in der Lage sind,
Gott zu widerstehen.
Und so geht es auch Israel,
in vielen Dingen hat es Gott widerstanden
und wird es Gott widerstehen.
Wir sind da nicht zum Richter bestellt.
Wir können für Israel beten,
und dabei auf die Gnade in Jesu sehen.
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Epheser 2, 7
Gott wollte in den kommenden Zeiten
den überwältigenden Reichtum seiner Gnade zeigen
durch die Güte,
die er uns erweist in Christus Jesus.
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Denn gerade diese Gnade ist es,
die auch für sein Volk,
der natürlichen Abstammung Abrahams nach,
sorgt.
Wir schauen nicht von oben herab.
Denn, in der Stille zeigt uns Gottes Geist
auch unsere Abgründe und deckt sie da und dort auf,
wenn wir unbarmherzig sind und richten.
Das soll uns dazu dienen,
zu erkennen,
dass in uns nichts,
aber auch rein gar nichts ist,
worauf Gott aufbauen könnte.
Wir erhalten alles durch den Glauben übermittelt,
und es ist alles Gnade allein.
Wer denkt, es sei nicht Gottes Gnade allein,
er kennt weder die Dimensionen
der Schrecklichkeit der Sünde,
als auch die unseres Herzens,
dass diese Sünde liebt.
Er liefert sich nicht
der Wahrheit des Wortes Gottes ganz aus.
Nur durch das Schauen auf den "Erhöhten",
was Jesus anspricht im Gespräch mit Nikodemus
im Johannesevangelium, gibt es eine Erlösung.
Und auch dieses "Schauen" ist nicht unsere Leistung,
auf die wir uns etwas einbilden könnten.
Es geht um ein geistliches Schauen.
Nicht um eine religiöse Betätigung.
Es geht auch um ein geistliches Schauen auf die Schrift,
nicht um die Erfüllung eines Buchstabens,
bei dem wir uns gleich einen Haken
in einer inneren Datei machen,
wenn wir ihn erfüllt haben.
Denn da schauen wir nur auf uns selbst und
wollen vor Gott genügen.
So ist der Glaube keine Religion,
sondern ein Wahrheitsverhältnis mit Gott allein.
Und in dieses Verhältnis dringt täglich
Satan mit seinen Versuchungen hinein.
Aber, der, der in uns ist,
ist stärker als diese Welt,
und alles was in ihr ist,
auch wenn der Löwe brüllt und so tut,
als hätte er Macht,
mit der er uns frisst.
Aber er lügt wie immer.
Er versucht immer den Fuß in die Tür zu bekommen,
um uns von Gott wegzuziehen.
Aber der gute Vater hat uns auf ewig
in seine liebenden Arme genommen,
und sein Reich kann in Jesus in uns blühen.
Dazu versorgt er uns täglich mit neuer Güte,
mit Vergebung, die stärker ist als der Tod,
so dass in uns keine Feindschaft wüte,
weil wir essen täglich Gottes Brot.
Das tun wir nicht in magischer Art,
sondern im Geist und in der Wahrheit
sind wir dabei beständig vor Gott zutreten,
mit großer Freude und Zuversicht
bei unserem ständigen Beten.
Denn er hat seine Liebe in uns ausgegossen,
und so glauben wir,
wenn auch manchmal holperig
doch ziemlich unverdrossen,
dass unser Vater im Himmel uns täglich liebt,
täglich, stündlich, augenblicklich,
neue Güte und Gnade uns gibt.
So sind wir nicht alleine mit unserer Last,
und der Glaube zeigt uns,
dass zwischen uns und der Liebe unseres Vaters
in seinem Sohn,
nicht einmal ein Atom dazwischen passt.
Kein Papier ist dazu in der Lage,
dass wir, die täglich am Leben,
am Sterben,
am Auferstehen sind.
Denn wir sind umgekehrt und
erleben sein Vergeben,
unser Erben,
und wurden wie ein Kind.
So gibt es eine Hoffnung,
für alle die an seine Gnade glauben,
an sein Wort,
welches in der Bibel zu uns spricht,
und wir lassen uns seine Worte nicht rauben,
denn sie sind uns Kraft
und auf dem Weg zu ihm und mit ihm
unser tägliches Licht.
Das gilt uns und allen,
die in ihrem täglichen Fallen,
ihr Fallen auch wirklich erkennen,
die Sünde und Schuld,
nach Rettung suchen und den Namen
Jesu anrufen und nennen.
Sie werden von neuem geboren,
haben Macht bekommen,
Kinder Gottes zu werden,
und werden auch von ihm geherzt und
beständig in seine Arme genommen.
So leben sie von einer Gnade zur andern,
in ihrem vergleichbar kurzem Wandern,
und täglich ist seine Liebe da,
ihr Trachten ist, dass sie uns erfüllt,
und uns durch ihre Worte in allem stillt.
Es wird ein riesiges Fest sein,
wenn Jesus wiederkommt,
das zweite Mal,
dann wird auch Israel dabei sein,
zwar mit Tränen,
mit starken Wehen,
aber dann gelingt es,
sie werden ihren Erlöser,
ihren Durchbohrten sehen.
Und keines der Worte, die Jeremia,
ja die Schrift spricht
ist auf den Boden gefallen und verdorben.
Alles wird geschehen an jenem Tag,
an jenem neuen Tag,
an jenem Zukunftsmorgen.
Und heute schon finden wir in Jesus Platz,
er ist die Perle im Acker,
der aller größte Schatz,
er ist das schönste Licht,
er ist da und uns -
in uns -
eine unzerstörbare Zuversicht.
Und dann, nach seinem Erscheinen,
da hat alle Klage ein Ende,
es regieren auf dieser Welt
der Liebe durchbohrten Hände.
In Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Es bricht dann an eine neue Zeit.
Was mich auch für Israel besonders freut.
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Es gibt eine Hoffnung für deine Zukunft,
spricht der HERR.
Jeremia 31, 17
Der Lehrtext:
Gott wollte in den kommenden Zeiten
den überwältigenden Reichtum seiner Gnade zeigen
durch die Güte,
die er uns erweist in Christus Jesus.
Epheser 2, 7
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Danke, für das Lesen. 🌿
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