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freiheitdings Blog

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66 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 21.9.2025, -Gnade berührt das Herz, führt durch den Schmerz, im Glauben sehen wir sein Schenken, sein "an uns in Güte Denken".-

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 21.9.2025



Rut sprach:
Bedränge mich nicht,
dass ich dich verlassen
und von dir umkehren sollte.
Wo du hingehst,
da will ich auch hingehen;
wo du bleibst, da bleibe ich auch.
Dein Volk ist mein Volk,
und dein Gott ist mein Gott.
Rut 1,16


Der Lehrtext:



Boas zeugte Obed;
die Mutter war Rut.
Obed zeugte Isai.
Isai zeugte den König David. …
Jakob zeugte Josef,
den Mann von Maria.
Sie wurde die Mutter von Jesus,
der Christus genannt wird.
Matthäusevangelium 1, 5.6.16





Noomi hat alles verloren.




Noomis Mann, Elimelech,
war mit ihr und den beiden Söhnen,
Machlon und Kiljon
wegen einer Hungersnot
aus Efrata Bethlehem nach Moab geflohen.
Dort starb ihr Mann,
bevor ihre Söhne verheiratet waren.


Die "nahmen" sich moabitische Frauen,
Orpa und Rut.
Und als sie ungefähr 10 Jahre dort gewohnt haben,
starben auch Machlon und Kiljon.


Noomi hat alles verloren.


Die beiden Frauen, ihre Schwiegertöchter,
die zwei Witwen der Söhne,
Orpa und Rut, wollten jedoch bei Noomi bleiben.




Nun hörte Noomi,
dass in Israel die Hungersnot vorüber sei.


Die Hungersnöte kamen von Gott.
Sie waren unter anderem angekündigt,
für den Fall, dass die Israeliten sich von Gott
abwenden würden.


Und das ist in der Richterzeit,
im Buch der Richter ist das aufgeschrieben,
immer wieder geschehen.


Nun wollte Noomi zurückkehren in ihre Heimat.


Die beiden Schwiegertöchter,
die nun ja auch Witwen waren,
wollten unbedingt mit nach Israel ziehen.


Noomi versuchte mit viel Mühe,
es den beiden auszureden.
Dabei waren sie schon unterwegs.
Bei Orpa gelang es ihr schließlich.
Und Orpa kehrte in das Haus ihrer Eltern zurück.


Beide Töchter aber hatten von Noomi
ein gutes Zeugnis ausgestellt bekommen.



+++++++
Rut 1
7 Und sie ging aus von dem Ort,
wo sie gewesen war,
und ihre beiden Schwiegertöchter mit ihr.
Und als sie unterwegs waren,
um ins Land Juda zurückzukehren, 


8 sprach sie zu ihren beiden Schwiegertöchtern:
Geht hin und kehrt um,
eine jede ins Haus ihrer Mutter!
Der HERR tue an euch Barmherzigkeit,
wie ihr an den Toten und an mir getan habt. 


9 Der HERR gebe euch, dass ihr Ruhe findet,
eine jede in ihres Mannes Hause!
Und sie küsste sie.
Da erhoben sie ihre Stimme und weinten 


10 und sprachen zu ihr:
Wir wollen mit dir zu deinem Volk gehen. 


11 Aber Noomi sprach:
Kehrt um, meine Töchter!
Warum wollt ihr mit mir gehen?
Wie kann ich noch einmal Kinder
in meinem Schoße haben,
die eure Männer werden könnten? 


12 Kehrt um, meine Töchter,
und geht hin;
denn ich bin nun zu alt,
um wieder einem Mann zu gehören.
Und wenn ich dächte:
Ich habe noch Hoffnung!,
und diese Nacht einem Mann gehörte
und Söhne gebären würde, 


13 wolltet ihr warten, bis sie groß würden?
Wolltet ihr euch einschließen
und keinem Mann gehören?
Nicht doch, meine Töchter!
Mein Los ist zu bitter für euch,
denn des HERRN Hand hat mich getroffen. 


14 Da erhoben sie ihre Stimme
und weinten noch mehr.
Und Orpa küsste ihre Schwiegermutter,
Rut aber ließ nicht von ihr. 


15 Sie aber sprach:
Siehe, deine Schwägerin ist umgekehrt
zu ihrem Volk und zu ihrem Gott;
kehre auch du um,
deiner Schwägerin nach. 
+++++++



Rut aber blieb hartnäckig.
Sie wich nicht von ihrer Schwiegermutter.
Sie hatte in ihrer "neuen" Familie den Gott Israels gefunden.


Und es war ihr auf gewisse Weise egal,
was andere dachten.
Sie übernahm die Verantwortung für Noomi,
die bereits eine alte Frau war
und wich nicht von ihrer Seite.


So waren die beiden Witwen unterwegs nach Bethlehem.
Kurz und prägnant beschreibt die Bibel dies mit



"So gingen die beiden miteinander."



Ein einfacher kleiner Satz.
Der alles ausdrückte was geschah.


Rut hatte sich dieses "Miteinander-Gehen"
erkämpft.



+++++++
Rut 1, 16-19
16 Rut antwortete:
Bedränge mich nicht,
dass ich dich verlassen
und von dir umkehren sollte.
Wo du hingehst,
da will ich auch hingehen;
wo du bleibst, da bleibe ich auch.
Dein Volk ist mein Volk,
und dein Gott ist mein Gott. 


17 Wo du stirbst,
da sterbe ich auch,
da will ich auch begraben werden.
Der HERR tue mir dies und das,
nur der Tod wird mich und dich scheiden. 


18 Als sie nun sah,
dass sie festen Sinnes war, mit ihr zu gehen,
ließ sie ab, ihr zuzureden. 


19 So gingen die beiden miteinander,
bis sie nach Bethlehem kamen.
Und als sie nach Bethlehem hineinkamen,
erregte sich die ganze Stadt über sie,
und die Frauen sprachen:
Ist das die Noomi? 
+++++++


Rut sprach so gar ein Gelübde aus
und Noomi konnte ihrer Rede nicht widerstehen.


Rut teilt das Leid mit Noomi.
Wie noch bitterer wäre es für Noomi alleine
auf dem Weg gewesen,
Aber so war Rut bei ihr.
Mit ihr konnte sie reden.


Mit ihr konnte sie auch beten,
wenn es vielleicht auch nur die Dankgebete
zum Essen waren. Wir wissen es nicht.


Wir finden bei Rut einen ganze Glauben.
Sie liefert sich Gott aus.
Sie liefert sich einer Zukunft
in einem Fremden Land aus.
Aber eben mit diesem Gott,
von dem sie sagen konnte,


"Dein Volk ist mein Volk,
und dein Gott ist mein Gott.
Wo du stirbst, da sterbe ich auch,
da will ich auch begraben werden.
Der HERR tue mir dies und das,
nur der Tod wird mich und dich scheiden."


Es wird prägnant und zügig beschrieben.


"So gingen die beiden miteinander."


Der Versteil:
"Wo du hingehst,
da will ich auch hingehen;
wo du bleibst, da bleibe ich auch."


Wird nicht selten als Hochzeitsvers gewünscht.


Er soll eine Treue füreinander ausdrücken.


Aber wenn wir genau hinschauen,
waren die beiden, Noomi und Rut, nicht allein.


Ein dritter ist mitgegangen.
Wie bei den 70,
die Jesus aussandte,
wie bei den Emmaussjüngern,
wie bei Barnabas und Paulus,
Barnabas und Markus,
Paulus und Silas,
Aquila und Priszilla ...

Und sie alle verbindet,
dass sie zu ihrem Herrn sprachen:



+++++++
Rut 1, aus Vers 16
"Wo du hingehst,
da will ich auch hingehen;
wo du bleibst, da bleibe ich auch."
+++++++


Und unser Leben ist oft keine gerade Strecke,
und nicht selten ist es so,
dass es dauert,
bis der Geist Gottes uns auf ebener Bahn führen kann.


Bis man von uns sagen kann:
"Und die beiden gingen miteinander."


Bis wir zu Jesus sprechen:


"Dein Volk ist mein Volk,
und dein Vater ist mein Vater. 


Wo du stirbst, da sterbe ich auch,
da sterbe ich auch,
da will ich auch begraben werden.
Der HERR tue mir dies und das,
aber niemals möchte ich von dir geschieden sein."


Denn Jesus Christus ist für mich
am Kreuz auf Golgatha gestorben,
er hat seinem Vater in Liebe allezeit gehorcht.


Und so will ich mit ihm dort am Kreuz sterben.
Tagtäglich.


Natürlich bin ich ein für alle Mal
dort mit ihm zusammengetan worden,
ist meine Schuld auf ihn gelegt worden.
Hat er für immer das einmalige Opfer alleine vollbracht.


Und nichts kann menschliches Tun hier hinzufügen.
Nichts.
Und durch seinen Geist wurde ich von oben her geboren,
alleine durch sein Wirken.
Nicht durch ein irdisches Geschehen oder einem irdischen Ritus.
Mag er noch so fromm daher kommen.


Und er hat mich versiegelt mit seinem Geist.
Aber die Umsetzung des neuen Lebens,
es ist ein Wachsen.
Eben auch ein Wachsen darin,
ihm seine Liebe immer wieder von neuem zu glauben.


Was uns an guten Tagen nicht schwerfällt.
Was aber an schweren Tagen nur durch die erste Liebe
gut zu durchstehen ist,
ansonsten tun wir uns schwer.
Weil das Sichtbare so nach uns greift.


Bei Noomi greift die Traurigkeit, der Verlust,
das fremde Land, die Einsamkeit nach ihr.
Auch die Angst,
was werden die in Bethlehem sagen,
wenn ich zurückkomme?


Und Rut steigt in ihre Traurigkeit mit hinein.
Sie teilen sich das Leid und tragen einander.


Jüngerschaft.


"Und die beiden gingen miteinander."


Das "Miteinander-Gehen"
ist primär zuerst in allem
ein "Miteinander" jedes Einzelnen mit Gott.


Er gibt Hoffnung, die trägt,
in seinem guten Herz trägt er für uns Schätze,
bereitet sie vor und will sie uns zukommen lassen.


Wir erhalten sie im Glauben,
"das ist ein Miteinander-Gehen"
mit Gott.


Hier wird mir die Hoffnung zuteil,
mit der ich den anderen stärke.
Ihm Diener zur Freude werde.


Hier, in ihrem Vertrauen zu Gott,
und Vertrauen ist ein Teil des Glaubens,
hier geht Rut mit Gott,
sie ist mit ihm in einem "Miteinander".




Glaube aber ist mehr als Vertrauen.
Vertrauen ist nur ein Teilaspekt des Glaubens.
Ein weiterer Aspekt des Glaubens ist das Empfangen.


Ebenso die Freude an Gott,
die Liebe zum Wort Gottes.


Wer Gott seine Liebe glaubt,
der liebt auch seine Worte.
Und er will diese Worte auch leben.
Es geht gar nicht anders.
Das ist der Glaube von oben her.


Das ist der Glaube,
den Jesus in uns beginnt.
Den er auch zu einem guten Ende bringt.


Er beginnt aber noch viel früher,
der Vater zieht uns zu Jesus.
Der Glaube entsteht aus der Liebe des Vaters,
aus seinen gütigen und gnädigen Gedanken mit uns.


Und diesen Vater hat uns Jesus gezeigt,
er hat ihn uns vorgelebt.
Wer ihn sah,
konnte den Vater bei der Arbeit sehen.


Und hier bedeutet es auch,
dass der Glaube sich auf das stützt,
was der gute Vater im Himmel über uns denkt.


Das aber, hat er offenbart durch die Schrift,
und zuletzt durch seinen Sohn Jesus Christus.


So erkenne wir durch den Glauben auch,
dass Gott die Welt geschaffen hat.
Und dass er sie auch richten wird.


Wir erkennen durch den Glauben,
dass die Sünde durch Adam
in die Welt gekommen ist
und zu allen Menschen durchgedrungen ist
und alle Menschen, uns,
unter das Verdammungsurteil stellt.


Und wir erkennen im Glauben,
den Gott durch Jesus in uns begann,
seine große Liebe,
die uns am Kreuz errettet
und uns die Gewissheit eben dieser Errettung
in uns lebendig macht und erhält.


Wir erkennen auch,
dass wir der Sünde widerstehen könne,
wenn wir ungeteilten Herzens sind
welches meint, dass wir ganz auf Jesus schauen,
mit aller unserer Kraft, Habe und Macht.


Das braucht immer das Wirken des Geistes Gottes.
Sonst geht es nicht.


Aber, dieses Schauen auf Jesus,
es ist ein "heiliges Miteinander".


Da hat nichts anderes etwas darin zu suchen.
Wir sind dazu ausgesondert,
beiseite, auf den schmalen Weg gestellt.
um in diesem Glauben zu leben.


Das geht nur mit der Liebe zur Bibel,.
seineren Schrifetn,
seinen Worten,
die er veranlasst hat aufzuschreiben.
Uns zur Hilfe, zur Lehre, zur Erkenntnis,zur Kraft.


Ruth war festen Sinnes mit Noomi zu gehen,
sie war festen Sinnes bei dem Gott Israel zu bleiben.
Sie wurde die Uroma von David.

So ist im Stammbaum von Jesus
eine Moabiterin.
"Eine Ausländerin".
Gott schämt sich nicht dafür.

Im Buch Rut, 2, Vers 3
kommt noch einmal so ein kleiner Nebensatz vor:


"Und es traf sich".


Wenn wir Gott liebhaben,
wenn er es uns wert ist,
dass wir alles hingeben für ihn,


und es scheitert ja oft schon
an 1 Stunde Zeit am Morgen,
dann wird es nicht ausbleiben,
dass dies geschieht:
"und es traf sich …"


Wenn wir aber das kostbarste,
was wir haben,
unsere Zeit,
nicht Gott ganz übergeben,
wie kann man dann sagen?:


"Und sie gingen miteinander"


?



*



🙏
"Vater erbarme dich über uns.
Gib das man uns als solche Menschen erkennt,
die mit dir in einem Miteinander sind.
Im Geist und in der Wahrheit."


*


"Vater, erbarme dich auch über Israel,
vergib uns und Israel unsere Schuld vor dir.
Keiner ist vor dir gerecht."


"Segne unser Volk, unsere Regierung,
die Menschen, denen die Macht zuteil wurde.
Schenke ihnen hier bei uns Gnade,
ein demütiges Herz,
Weisheit, die rechten Entscheidungen zu treffen,
und das bitte ich dich auch für Israel.
Hab mit uns allen Erbarmen."


*


"Vater,
gedenke der Mütter,
Frauen, die sich in einer Schwangerschaft befinden.
In einem Inneren Miteinander mit ihrem
ungeborenen Kind.
Dass sie "Miteinander" sind
und dies bis zum Ende auch bleiben,
und nicht das Kind vor der Zeit
hinaus in die Kälte treiben.
Hinabtreiben in den Müll."


"Komme in ihr Herz hinein,
und zeige ihnen Güte,
dass du ihnen helfend und begleitend
Freude bereitend,
zur Seite stehen willst.
Der Pate des Kindes sein willst."


"So,
dass sie an anderen Tagen
sich aneinander freuen
und miteinander fröhlich sind,
in einem Miteinander sind.
Einander zugewandt sind,
die Mutter und ihr lebendiges lebendes Kind."


*


"Vater, erbarme dich,
über Menschen,
die dich und deinen Sohn
als Feinde sehen,
und uns auch so behandeln.
Und uns verfolgen,
dein Wort der Wahrheit ablehnen,
und,
im Miteinander mit Lügenmächten,
die Illusion haben,
dass sie das können."


"Vergib ihnen ihre Schuld
und hab mit ihnen Geduld.
Und gib,
das wir nicht Nachlassen
im Vergeben und für ihre Rettung beten."


*


"Danke, Vater für dein Wort.
Für das "Miteinander,
dass du uns in Jesus,
durch Jesus, schenkst.
Dass wir im Glauben erkennen dürfen,
das du unaussprechlich wohlwollend zu uns denkst."


Danke für deine große Gnade,
ihr Empfangen auch an diesem Tage.




+++++++
Rut sprach:
Bedränge mich nicht,
dass ich dich verlassen
und von dir umkehren sollte.
Wo du hingehst,
da will ich auch hingehen;
wo du bleibst, da bleibe ich auch.
Dein Volk ist mein Volk,
und dein Gott ist mein Gott.
Rut 1,16


Der Lehrtext:



Boas zeugte Obed;
die Mutter war Rut.
Obed zeugte Isai.
Isai zeugte den König David. …
Jakob zeugte Josef,
den Mann von Maria.
Sie wurde die Mutter von Jesus,
der Christus genannt wird.
Matthäusevangelium 1, 5.6.16
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌹


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Verfasst: 21.09.2025, 07:02 Uhr

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