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freiheitdings Blog

freiheitding
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66 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 20.9.2025, -Zu allem brauch ich Gnade, sie schenkt das Gelingen, und ein fröhliches Singen.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 20.9.2025



Lehre mich tun nach deinem Wohlgefallen,
denn du bist mein Gott;
dein guter Geist führe mich auf ebner Bahn.
Psalm 143, 10


Der Lehrtext:


Alle, die sich vom Geist Gottes führen lassen,
die sind Gottes Söhne und Töchter.
Römer 8, 14



"Lehre mich,
mein Herr und mein Gott.
sage mir etwas,
mache es mir deutlich."


"Oft will ich nicht hören,
bitte habe Geduld mit mir
und zeige es mir,
denn ich bin
auf dich und deine Gnade
so sehr angewiesen."


"Und selbst wenn du mich lehrtest,
mein Herz,
so scheint es mir manchmal,
es vergisst schneller
als ich lerne."


"Wohin soll ich gehen,
um Worte des ewigen Lebens zu lernen?
Es bleibst doch nur du.
Nur du allein."


"Von mir aus,
hier in mir,
finde ich keine Kraft
hier in mir,
nach deinem Wohlgefallen zu leben.
Von der Frühe bis zum Abend
drängt diese Welt auf mich ein."


"Wenn du mich nicht in die Wüste zögest,
wo es still ist,
wo ich vor dir alleine sein kann,
wo du meine unsichtbaren Wunden versorgst
und die Prellungen meines Innern kühlst,
wenn du es nicht tust,
siehe,
keiner sonst hat diese Liebe wie du.
Wohin sollte ich sonst gehen."


"Unter welchen Bäumen
sollte ich bleiben,
von welchen Sehnsuchtsträumen
lass ich mich sonst treiben?"


"Ich brauche doch so sehr deine Nähe,
dass mein Inneres,
mein Herz,
mein Wesen,
doch immer zu dir sähe,
dein mich tröstendes Wort zu lesen,
und ich mich in dir vergesse,
und deine Worte täglich esse."


"Wie schön ist dein Wecken am Morgen,
wenn in meinem Geist deine Güte sprudelt,
und er anfängt mit Dank und mit Lob
an dich zu denken,
wenn ich denke und mich freue:
"Was wirst du mir heute schenken?"


"Denn ich schaue
einen guten Herrn und Vater an,
an den ich nicht oft genug
in geliebter Freude denken kann."


"Wenn ich in allem von der Sünde
so zerbrochen bin,
und gleichzeitig dein Friede sich verbreitet
in meinem Sinn."


"Ein Friede,
der mir verkündet dein Wohlgefallen,
ein Friede der mich recht hin zu dir rückt,
so dass mein Sinn,
sich nach dir sehnt in allem,
mein Herz zu dir Ausschau hält,
wegschaut von der Durcheinander-Welt,
und nach deiner großen neuen Güte blickt."


"Wenn ich dir in deinem Wort begegne
und werde von dir durch deinen Geist erquickt.
Wenn du mir in meiner Geringheit begegnest,
und mich mit Güte und Wohlwollen segnest."


"Zwar ist es manchmal
ein Aufwachen in Müdigkeit,
aber dennoch zieht dein Geist mich zu dir.
So,
dass ich bald vor deinen Worten der Liebe sitze,
und mich freue, denn du bist hier."


"Ich erlebe, dass mich deine Liebe aufweckt
und sich über mich erbarmt,
obwohl viel Dinge und Nöte
sich an mich herandrängen,
sie alle versuchen mich
zur Reizung zu Sorgengedanken,
um in mir deine Freude einzuengen."


"Aber du stellst mich auf den Fels,
auf den mich liebenden Jesus Christ,
der mir unperfekten,
wackeligen
schwachen Menschen,
dennoch das Schönste und der Liebste ist."


"In Jesus Sterben
kann ich die schönste Liebe sehen,
und mit dieser,
deiner Liebe,
kann ich
über Höhen und durch Tiefen gehen.
Yes - I can."


"Weil immer führt dein Geist
mich an diesen Moment,
wo mein Herz
deine größte Liebe erkennt."



"Wo ich merke,
ich bin von oben her geboren,
nicht mehr in der Verdammnis
nicht mehr
durch die Macht der Sünde verloren."


"Sondern in Jesus
hat mich dein Geist der Liebe,
der Güte, der Kraft und der Besonnenheit,
dein Geist mit Gnade auferweckt,
mich belebt aus meiner Müdigkeit.


"Ich bin sozusagen in das Meer
deiner Liebe hineingesteckt.
Und in deiner Liebesbäckerei,
da bäckst du auch die Güte für meine Tage,
dass deine Gnade mir täglich gebe,
dein Lebensbrot
damit ich in deiner Freude lebe."


"Und das alte, der alte Mensch,
er ist nicht mehr mein Gegenüber,
ich schaue auf deinen neuen Menschen,
"Jesus" viel lieber."


"Der alte Mensch,
er hat keine Rechte mehr
an meinem Sinn,
einfach weil ich durch deinen Geist
mich in Jesus finde
und aus Gnade in Jesus bin."


"Da muss ich dann nicht mehr vergleichen,
da muss ich auch nicht mehr hauen,
da muss ich nicht mehr Sünden zurechnen,
und zerschlagen anderer Menschen Vertrauen."


"Da muss ich nicht mehr "First" sein,
und mein inneres altes Land
muss ich auch nicht wieder groß machen.
Denn es war vor dir,
mein Gott noch nie groß
und wird's auch niemals sein,
vor dir,
großer gütiger Herr,
sind wir,
wir alle,
wir Menschen Staub,
geringer als ein Senfkorn,
kaum sichtbar, sehr klein."


"Wenn jemals ein Satz
in unserem Herzen gilt,
dann ist es dein Wort
der Liebe und Vergebung,
du allein,
du nur,
bist darin unser Schild."


"Denn jedes Gramm deines Wortes,
wollte man es wiegen,
messen oder kneten,
hat in sich mehr Kräfte,
als deine Kräfte,
die führen Planeten.
auf ihren ihnen zugewiesenen Bahnen.
Einfach, weil du es kannst und bist."


"Denn Planeten in ihren Bahnen zu halten,
das ist dir nicht schwer,
die Verbohrtheit unseres menschlichen Herzens
aber macht die viel Mühe,
wie ein tosendes wildes Meer,
aber siehe,
dazwischen geht deine Liebe als Lamm umher."


"Denn das Wort Gottes,
es kommt aus deinem Mund."


"Dem demütigen Menschen wird es Gnade
und Heilung
und macht an ihm Herz und Sinne gesund.
Und es führt und schützt im Leid,
durch den Tod hindurch
in die Zeit deiner Ewigkeit."


"Wenn wir aber hochmütig sind,
voller Stolz,
und verachten
deine Worte und deine Liebe
dort am Kreuzesholz,
wo könnten wir sonst noch
zum Leben erscheinen?
Wir verwerfen die eine einzige Möglichkeit,
uns durch deine Gnade
mit dir,
dem immerwährendem Leben,
zu vereinen."


"Bleiben wir aber fest,
in unserem Hochmut,
ablehnend vor dir stehen,
so wird über unser Leben
dein Gericht ergehen."


"Vater, dein Geist wird uns dann überführen,
es überführt uns von Lüge und falschem Licht,
und deine Wahrheit schneidet alles Böse
in und an uns entzwei,
und wir gehen,
wenn wir nicht umkehren,
weiter verloren dabei."


"Einem Zustand dämmern wir entgegen,
ohne jegliche Freude
und ohne wirkliches Leben,
dazu aber waren wir
vor dir
weder gedacht
noch gemacht."


"Was aber geschieht,
wenn dein Wort
aus deinem Munde
an mir wirkt?
Wenn ich nach ihm hungrig bin?
Du zeigst dich dem,
der umkehrt und wird wie ein Kind,
weil deine Gnade sich dann
nicht vor uns verbirgt.
diesem Menschen nicht verbirgt."



+++++++
Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.


26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.


27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.


28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.


29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.


30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
+++++++


"Lieber Vater,
Jesus ist das Herzensthema deines Geistes,
und nicht meine Befindlichkeit.
Alle Wege
führen über deinen Sohn Jesus allein.
Hier, und nur hier,
willst du, Vater, deiner Schöpfung,
in Jesu Namen willst du es,
in seinem Namen,
willst du uns ganz Ohr sein."


*


Denn keine Religion hat jemals
mit Gott gelitten
und sich selbst in Wahrheit gegeben,
keine Religion hat für mich um mein Leben gestritten,
und selbst ihr Leben gelassen.


Weil alle Religionen mit ihren vielen Gaben,
niemals ein Patent auf die Wahrheit haben.


Die Wahrheit ist Jesus Christus allein,
so hat es der Vater verordnet und so muss es sein.
Wer ihr Worte wegnimmt oder dazufügt,
der übertritt das Gesetz
und er ist es dann, der lügt.

Und das Gesetz wird seinen Tribut fordern,
es wird alle Lüge richten,
und jene, die daran festhalten,
die nicht in diesem Leben umkehren,


wie ein Kind werden und Gott
mit seinem uns von ihm geschenkten Glauben ehren,
sie lassen sich nicht mit der Wahrheit belichten,
und so wird das Gesetz unsere Ungerechtigkeit richten,
und uns zur bleibender Verdammnis vernichten.


Denn der Mensch bleibt dann mit der Sünde verklebt.
Und nur in dieser Welt
gibt es ein Lösungsmittel,
einen Erlöser, einen Mittler,
einen, der durch Vergebung
aus aller Verdammnis befreit.


Einen Erlöser, Jesus Christus,
der Satan
das Recht nimmt
den Menschen weiter durch Sünde zu knechten.


"Jesus",
der uns zurückführt zum Vater,
auf seinem Weg der Wahrheit,
auf dem ebenen Weg des Gerechten.



+++++++
Psalm 143, 10
Lehre mich tun nach deinem Wohlgefallen,
denn du bist mein Gott;
dein guter Geist führe mich auf ebner Bahn.
+++++++


Und diese ebene Bahn ist Bahn der Wahrheit,
deshalb macht Bahn, macht Bahn,
Weil Gott durch Wahrheit uns Heil gibt,
wir hören Gottes Wort,
was es uns zur Wahrheit sagen kann:



+++++++
Jesaja 57,14-19
14 Und er spricht:
Machet Bahn, machet Bahn!
Bereitet den Weg,
räumt die Anstöße
aus dem Weg meines Volks!


15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt, dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.


16 Denn ich will nicht immerdar hadern
und nicht ewiglich zürnen;
sonst würde ihr Geist vor mir verschmachten
und der Lebensodem,
den ich geschaffen habe.


17 Ich war zornig
über die Sünde ihrer Habgier
und schlug sie, verbarg mich und zürnte.
Aber sie gingen treulos die Wege ihres Herzens.


18 Ihre Wege habe ich gesehen,
aber ich will sie heilen
und sie leiten und ihnen wieder Trost geben;
und denen, die da Leid tragen,


19 will ich Frucht der Lippen schaffen.
Friede, Friede denen in der Ferne
und denen in der Nähe, spricht der HERR;
ich will sie heilen.
+++++++



Das ist der gute Weg,
das ist die ebene Bahn,
dass wir unsere Sünde erkennen
und sie Gott bringen
und beim Namen nennen.


Doch im Gleichnis,
im Lukasevangelium,
von den zwei Söhnen,
kommt der Heimkehrende
zunächst nicht dazu,
seine Schuld zu bekennen.


Weil sein Vater ist so voller Freude erfüllt,
dass er sich so sehr erbarmt
und sein Kind,
das zurückgekehrt ist,
umgekehrt ist,
entgegenläuft, ja eilt, ja rennt,
dass er es mit Küssen bedeckt und umarmt.


Das Bekenntnis muss sich hintenan stellen,
es drängt die Liebe nach vorne und umarmt,
damit aber,
erleichtert sie auch
das nachfolgende Bekennen.


Wie oft verdrehen wir die Reihenfolge,
wir denken,
erst Bekenntnis und dann das Umarmen.


Aber hier war als erstes die Erinnerung,
die Erinnerung des weg gegangenen Sohnes,
der damals leben wollte,
erleben wollte,
es zeigen wollte
und weg vom Vater zog,
und sich damit dennoch auch belog.


Aber der Vater ließ ihn los,
er ließ ihn das Bild,
und er ließ ihn auch in sein Bild ziehen,
das Bild des Sohnes,
dessen Freiheitsbild,
er ließ ihn gehen.
Er ließ zu,
dass er mit dem Erbanteil weg zog.


Und nun saß er am Schweinetrog.


"Mensch, ich hab ja einen guten Vater"
Schlägt er in sich,
sich an sich
mit der flachen Hand an seine Stirn.
und oft wird erst durch Not aktiviert,
die Erkenntnis der Wahrheit in unserem Hirn.


Das kann man auch bei Manasse sehn,
bei ihm ist es im Gefängnis in Babel geschehen.
Er bat um Vergebung
und ist erst in der größten Not umgekehrt,
danach hatte er noch einige kurze Jahre,
aber in denen hat er Gott geehrt.


"Mensch, du hast doch einen guten Vater!"


"Einen guten Vater im Himmel,
der dir Gutes will,
ach, werde doch endlich,
werde doch vor seinen Worten still.
Und -
hab Hunger danach
und beginn Wahrheit zu essen,
kehr um,
sonst wird die Lüge weiter an dir,
an deinem Leben fressen."


Und was lehrt mich sein Wort auch:
Vertraue nicht auf dein Gefühl,
nicht auf deinen Verstand,
und nicht auf deinen Bauch.


Vertraue nicht auf Wahrheit aus zweiter Hand.
Halte nicht ungeprüft einfach Dinge für wahr.
Sitze nicht im Kreis der Spötter,
habe gerechte Gewichte.
Bereichere dich nicht auf anderer Kosten,
sein ehrlich im Handel,
ehrlich, gütig und freundlich im ganzen Wandel.


Greife nach der Furcht des HERRN,
denn in ihr hasst du das Böse
und erlebst es dann,
du hast die Wahrheit gern.


Denn auch Jesus war voll der Furcht des HERRN,
sie ist Gottes ewige Wesensart gegen Sünde.
Und eine schützende Mauer seinem Kinde.



+++++++
Jesaja 11, 2-4
2 Auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN,
der Geist der Weisheit und des Verstandes,
der Geist des Rates und der Stärke,
der Geist der Erkenntnis
und der Furcht des HERRN.


3 Und Wohlgefallen wird er haben
an der Furcht des HERRN.
Er wird nicht richten nach dem,
was seine Augen sehen,
noch Urteil sprechen nach dem,
was seine Ohren hören,


4 sondern wird mit Gerechtigkeit richten
die Armen und rechtes Urteil sprechen
den Elenden im Lande,
und er wird mit dem Stabe seines Mundes
den Gewalttätigen schlagen
und mit dem Odem seiner Lippen
den Gottlosen töten.
+++++++



Und die Furcht des HERRN,
sie ist der Beginn der Weisheit.
Eine Liebe zu Gottes Wort,
und das Wort Gottes
ist uns Schutz und ein Zufluchtsort.


Denn Gott will in uns
den Stecken des Treibers zerbrechen,
die Kraft der Schlange,
die uns am Nasenring der Lüge
durch das Leben zerrt,
und in uns unser Ego stärkt,
dass es sich gegen die Wahrheit Gottes wehrt.


Und wir hauen nicht,
wir jagen nicht Menschen,
wir machen sie nicht schlecht,
und erheben uns auch nicht über ihr Leben.
Sondern begegnen mit Güte und Vergeben.


Denn, der in uns ist,
er ist größer als alles.
und gesetzt des Falles,
dass sich die Welt aufplustert
und uns vereinnahmen will,
so schauen wir auf Jesus still,
auf all seiner Kräfte Gaben,
zu denen wir eine Standleitung im Glauben haben.


Eine unzerstörbare exklusive,
eine nur uns geltende Direktverbindung,
in der wir geborgen sind,
Als sein geliebtes und ewiges Kind.



+++++++
Jesaja 9, 2-4
4 Denn jeder Stiefel, der mit Gedröhn dahergeht,
und jeder Mantel, durch Blut geschleift,
wird verbrannt und vom Feuer verzehrt.


5 Denn uns ist ein Kind geboren,
ein Sohn ist uns gegeben,
und die Herrschaft ist auf seiner Schulter;
und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held,
Ewig-Vater, Friede-Fürst;


6 auf dass seine Herrschaft groß werde
und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids
und in seinem Königreich,
dass er’s stärke und stütze
durch Recht und Gerechtigkeit
von nun an bis in Ewigkeit.
Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth.
+++++++



So ist nun keine Verdammnis an uns
durch die Gnade Jesu an uns.
Davon berichtet der Römerbrief
im 8. Kapitel,
in der Lutherbibel überschrieben mit:

'''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''
Das neue Leben im Geist
'''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''

1 So gibt es nun keine Verdammnis für die,
die in Christus Jesus sind.


2 Denn das Gesetz des Geistes,
der lebendig macht in Christus Jesus,
hat dich frei gemacht
von dem Gesetz der Sünde und des Todes.


3 Denn was dem Gesetz unmöglich war,
weil es durch das Fleisch geschwächt war,
das tat Gott:
Er sandte seinen Sohn in der Gestalt
des sündigen Fleisches
und um der Sünde willen
und verdammte die Sünde im Fleisch,


4 damit die Gerechtigkeit,
die das Gesetz fordert,
in uns erfüllt werde,
die wir nun nicht nach dem Fleisch wandeln,
sondern nach dem Geist.


5 Denn die da fleischlich sind,
die sind fleischlich gesinnt;
die aber geistlich sind,
die sind geistlich gesinnt.


6 Denn fleischlich gesinnt sein ist der Tod,
doch geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede.


7 Denn fleischlich gesinnt sein
ist Feindschaft gegen Gott,
weil das Fleisch
sich dem Gesetz Gottes nicht unterwirft;
denn es vermag’s auch nicht.


8 Die aber fleischlich sind,
können Gott nicht gefallen.


9 Ihr aber seid nicht fleischlich,
sondern geistlich,
da ja Gottes Geist in euch wohnt.
Wer aber Christi Geist nicht hat,
der ist nicht sein.


10 Wenn aber Christus in euch ist,
so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen,
der Geist aber
ist Leben um der Gerechtigkeit willen.


11 Wenn aber der Geist dessen,
der Jesus von den Toten auferweckt hat,
in euch wohnt,
so wird er,
der Christus von den Toten auferweckt hat,
auch eure sterblichen Leiber
lebendig machen durch seinen Geist,
der in euch wohnt.


12 So sind wir nun,
liebe Brüder und Schwestern,
nicht dem Fleisch schuldig,
dass wir nach dem Fleisch leben.


13 Denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt,
so werdet ihr sterben müssen;
wenn ihr aber
durch den Geist die Taten des Leibes tötet,
so werdet ihr leben.


14 Denn welche der Geist Gottes treibt,
die sind Gottes Kinder.


15 Denn ihr habt nicht
einen Geist der Knechtschaft empfangen,
dass ihr euch abermals fürchten müsstet;
sondern ihr habt
einen Geist der Kindschaft empfangen,
durch den wir rufen:
Abba, lieber Vater!


16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist,
dass wir Gottes Kinder sind.


17 Sind wir aber Kinder,
so sind wir auch Erben,
nämlich Gottes Erben und Miterben Christi,
da wir ja mit ihm leiden,
damit wir auch mit ihm
zur Herrlichkeit erhoben werden.
+++++++


Der heutige Lehrtext ist aus der Gute Nachricht Bibel (GNB)



+++++++
Römer 8, 14
"Alle, die sich vom Geist Gottes führen lassen,
die sind Gottes Söhne und Töchter."


*

14 Denn alle,
die durch den Geist Gottes geleitet werden,
die sind Söhne Gottes [5]. (Schlachterbibel)


[5] Hier ist die Sohnesstellung vor Gott
in Christus gemeint,
an der alle Gläubigen,
unabhängig von ihrem leiblichen Geschlecht
teilhaben (vgl. V. 15; Gal 3, 26-28).


*


Galater 3, 25-29
25 Da nun der Glaube gekommen ist,
sind wir nicht mehr unter dem Zuchtmeister. 


26 Denn ihr seid alle durch den Glauben
Gottes Kinder in Christus Jesus. 


27 Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid,
habt Christus angezogen. 


28 Hier ist nicht Jude noch Grieche,
hier ist nicht Sklave noch Freier,
hier ist nicht Mann noch Frau;
denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus. 


29 Gehört ihr aber Christus an,
so seid ihr ja Abrahams Nachkommen
und nach der Verheißung Erben. 
+++++++



Da wir Erben sind,
ist es uns nicht verboten
eine Gewissheit über unser Heil zu haben,
das wir empfangen haben.


Wir haben das Heil,
leiden aber noch hier.
Nicht nur wir,
sondern die gesamte Schöpfung stöhnt.

So schreibt Pauls an die Römer weiter:



+++++++
Römer 8, 18-22
18 Denn ich bin überzeugt,
dass dieser Zeit Leiden
nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit,
die an uns offenbart werden soll.


19 Denn das ängstliche [sehnliche]
Harren der Kreatur wartet darauf,
dass die Kinder Gottes offenbar werden.


20 Die Schöpfung ist ja unterworfen
der Vergänglichkeit – ohne ihren Willen,
sondern durch den,
der sie unterworfen hat –,
doch auf Hoffnung;


21 denn auch die Schöpfung wird frei werden
von der Knechtschaft der Vergänglichkeit
zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes.


22 Denn wir wissen,
dass die ganze Schöpfung
bis zu diesem Augenblick seufzt und in Wehen liegt.
+++++++



Warum aber liegt sie in Wehen?


Weil wir Menschen gierig sind!
Anstatt zu bebauen und zu bepflanzen,
bringen wir die Dinge in unsere Scheunen
auf Kosten der Schöpfung und der Gerechtigkeit,
und sind ungerecht auf all unseren Wegen.



Dennoch dürfen wir Gewissheit über unser Heil haben.
Das entzieht uns dem Machtanspruch derer,
welche sich die Macht aneignen,
über unseren Glauben zu bestimmen.
So ist der nächste Abschnitt überschrieben mit



'''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''
Die Gewissheit des Heils
'''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''



+++++++
Römer 8, 23-39
23 Nicht allein aber sie,
sondern auch wir selbst,
die wir den Geist als Erstlingsgabe haben,
seufzen in uns selbst
und sehnen uns nach der Kindschaft,
der Erlösung unseres Leibes.


24 Denn wir sind gerettet auf Hoffnung hin.
Die Hoffnung aber, die man sieht,
ist nicht Hoffnung;
denn wie kann man auf das hoffen,
was man sieht?


25 Wenn wir aber auf das hoffen,
was wir nicht sehen,
so warten wir darauf in Geduld.


26 Desgleichen
hilft auch der Geist unsrer Schwachheit auf.
Denn wir wissen nicht,
was wir beten sollen,
wie sich’s gebührt,
sondern der Geist selbst tritt für uns ein
mit unaussprechlichem Seufzen.


27 Der aber die Herzen erforscht,
der weiß,
worauf der Sinn des Geistes gerichtet ist;
denn er tritt für die Heiligen ein,
wie Gott es will.


28 Wir wissen aber,
dass denen, die Gott lieben,
alle Dinge zum Besten dienen,
denen,
die nach seinem Ratschluss berufen sind.


29 Denn die er ausersehen hat,
die hat er auch vorherbestimmt,
dass sie gleich sein sollten
dem Bild seines Sohnes,
damit dieser der Erstgeborene sei
unter vielen Brüdern.


30 Die er aber vorherbestimmt hat,
die hat er auch berufen;
die er aber berufen hat,
die hat er auch gerecht gemacht;
die er aber gerecht gemacht hat,
die hat er auch verherrlicht.


31 Was wollen wir nun hierzu sagen?
Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?


32 Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat,
sondern hat ihn für uns alle dahingegeben –
wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?


33 Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen?
Gott ist hier, der gerecht macht.


34 Wer will verdammen?
Christus Jesus ist hier, der gestorben ist,
ja mehr noch, der auch auferweckt ist,
der zur Rechten Gottes ist und für uns eintritt.


35 Wer will uns scheiden von der Liebe Christi?
Trübsal oder Angst
oder Verfolgung oder Hunger
oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?


36 Wie geschrieben steht:
»Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag;
wir sind geachtet wie Schlachtschafe.«


37 Aber in dem allen überwinden wir weit
durch den, der uns geliebt hat.


38 Denn ich bin gewiss,
dass weder Tod noch Leben,
weder Engel noch Mächte noch Gewalten,
weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,


39 weder Hohes noch Tiefes
noch irgendeine andere Kreatur
uns scheiden kann von der Liebe Gottes,
die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.
+++++++



Es ist ein persönlicher Glaube,
aus einem persönlichen Kontakt,
aus einem Zusammenstoß
mit Gott.
Nur zwei!
Ich, der einzelne Mensch
und Gott.


In ihm haben wir uns
von seiner Wahrheit seines Wortes
überwinden lassen.


Es ist kein Glaube von der Stange,
sondern der ganzen Hingabe,
Es ist der Glaube,
den er in uns beginnt und vollendet.
Er beginnt und vollendet ihn
durch Jesus, seinen Sohn.


Er gab uns den Geist der Kindschaft.
Wenn er uns aber
seinen Heiligen Geist gab,
dann wird dieser Geist auch
auf alle seine bisher
gesprochenen Worte zurückgreifen
und sich nicht widersprechen.


Wie aber können dann Religionen, Gruppierungen
darauf beharren, seinen Geist zu besitzen,


wo dieser a) doch weht, wo er will,


und b) sie nicht auf seine Worte vertrauen.


Wenn sie seinen Worten
etwas wegnehmen oder hinzufügen,
Das tut der Geist Gottes nicht.


Das tut auch der Geist der Kindschaft nicht.
Das tut der Geist der Wahrheit nicht.
Das tut der Geist Jesu nicht.
Das ist nicht sein Handeln.


Wenn es aber nicht sein Handeln ist,
wer handelt da?
Welcher Geist?



Der Geist Gottes zentriert den Menschen immer
auf Jesus allein.
Denn Jesus allein ist die Mitte.
Und nur in der Mitte ist das Leben.
Denn hier zentriert der Töpfer den Ton,
hier zentriert er unser Leben bei sich, seinem Sohn.



*



🙏
"Danke Vater,
für die Gnade,
die du schenkst,
dein tagtägliches Denken in Liebe zu uns.
Danke für deine Güte,
die jeden Morgen neu ist.
Danke für deine Treue,
für dein gutes Herz,
für den Reichtum der großen Kraft deines Herzens."


*


"Bitte lass doch auch Israel deinen Reichtum erkennen.
Dass sie sich nach dir ausstrecken.
Segne dein Volk nach dem Maß deiner Gnade."


*


"Vater, begegne auch den Müttern,
die in Gefahr geraten,
dem Denken nachzugeben,
ihr Kind hinauszutreiben
aus der Wärme, aus ihrem Leben.
Ein Kind, es ist nicht von Gottes Geist hinausgetrieben,
sondern durch das Erkalten unserer Liebe,
wenn wir geschenktes Leben aussieben."


"Vergib uns, dass wir Bedingungen schaffen,
gesetzliche Rahmen gewähren,
und dazu schweigend zulassen,
dass Menschen dieses Denken des Tötens vermehren."


"Aber es ist nicht recht."


"Recht ist aber auch nicht,
in Lieblosigkeit gegen Menschen anzuschreien,
sondern das beständige, anhaltende Beten
und Hoffen auf Gottes Handeln,
das bezeugt,
dass wir in der Kraft seines Geistes wandeln."


*


"Vater, danke für deinen Geist,
der die Schwachheit deines Lammes in uns führt,
der nicht in uns Gewalt und Krieg propagiert,
der uns nicht heißt und uns lehrt
selber Rache zu nehmen,
sondern dem,
der uns Feind sein will,
zu vergeben,
denn in uns herrscht ja deines Sohnes Leben.
Deine Söhne und Töchter des Lichts
sollen und wollen wir sein."


*


"So segne uns zum liebenden Tun.
Ein Tun nach deinem Wohlgefallen,
dass wir in deinem Frieden ruhn,
und gütig sind zu den Menschen, zu allen.
Durch deinen Glauben,
den du gütig uns schenkst,
uns unser Leben in Bahnen der Freiheit lenkst,
weg von allem Geltungswahn,
führt dein Geist uns vor dir auf ebener Bahn."


"So wollen wir uns von dir heute führen lassen,
mit ganzem Herzen nach deinen Worten fassen,
wir sind deine Söhne und Töchter,
gezeugt aus deinem Licht,
tragen einander die uns gegebenen Lasten
und hören auf dein treues "Fürchte dich nicht!"




+++++++
Lehre mich tun nach deinem Wohlgefallen,
denn du bist mein Gott;
dein guter Geist führe mich auf ebner Bahn.
Psalm 143, 10


Der Lehrtext:


Alle, die sich vom Geist Gottes führen lassen,
die sind Gottes Söhne und Töchter.
Römer 8, 14
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌻


.


Verfasst: 20.09.2025, 07:25 Uhr

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