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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 2.8.2025
Denke keiner
gegen seinen Bruder
etwas Arges
in seinem Herzen!
Sacharja 7, 10
Der Lehrtext:
Euch allen sage ich:
Haltet in derselben Gesinnung zusammen
und habt Mitgefühl füreinander!
Liebt euch gegenseitig als Brüder und Schwestern!
Seid gütig und zuvorkommend zueinander!
1. Petrus 3, 8
Wenn Gott
gewiss
eine Sache nicht leiden kann,
es ist Unbarmherzigkeit,
sie schaut er nicht mit Gnade an.
Denn einst wird es so sein,
dass Barmherzigkeit werde,
und Gott regiert durch sie
diese vergängliche Erde.
Barmherzigkeit heißt,
dem anderen zu vergeben,
ich streiche seine Schuld,
und ich verhelfe ihm zum Leben.
Also - wie sieht es aus? -
wie ist die Bilanz?,
um welche Unbarmherzigkeit
vollführt jeder von uns
seinen eigenen Kälbertanz.
Unbarmherzigkeit ist wie ein Betonklotz am Bein,
fröhlich kann damit unser Leben nicht sein.
Denk an den Schalksknecht,
von dem der König erwartete,
dass eine Barmherzigkeit,
des Königs große Gnade,
seinem Angestellten vor dem Gericht schützte,
er hat ihm all seine großen Schulden vergeben.
Aber kleinlich war der Untergebene
dennoch zu anderer Leute Leben,
und es war dazwischen nur eine kurze Zeit.
So wird auch der Segen des Vaters
sich uns nicht zuneigen,
wenn wir mit den Fingern der Hand
und unseres Herzens
auf anderer Menschen Verfehlung zeigen.
Damit ist aber nicht gemeint,
dass wir zu allem schweigen.
Sondern mit sanftmütigem Geist,
wie Jesus es tat,
zuvor holen wir uns bei unserem Vater Rat,
der uns gewiss den richtigen Weg zeigt,
so dass der andere spürt,
dass trotz einer Sünde,
sich unser Herz ihm entgegen neigt.
Bedenkt,
Jesus hat diese Gebote ausgeweitet,
von den Brüdern hinaus in die ganze Welt.
Damit ganz alleine er es ist,
der in uns als Lamm am Herrschen ist,
und Frieden sich auf der Erde ausbreitet.
So viele Worte kommen aus unseren Mündern,
meistens welche,
die Gottes Ehre mindern.
wo wir uns für uns selber wehren,
aber wenig dabei unseren Vater ehren.
Denn der gute Vater im Himmel
wird geehrt, wenn wir lieben.
Uns in Demut und in Sanftmut üben,
dafür gab er uns sein lebendiges Bild,
dazu war er zur ganzen Hingabe gewillt.
Dieses Lieben aber ist erfüllt,
mit Liebe zur Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Die Wahrheit ist der Herr selbst,
dass wir alle Gnade brauchen,
dass alleine seine Gerechtigkeit zählt,
der Sündlose stirbt für uns gottlose Menschen,
und leistet Sühne für alle Menschen auf der Welt,
auch für jene, die uns für ihre Feinde halten.
Die Barmherzigkeit, die uns aufhebt
aus den Scherben unserer Ungeduld,
unserer nicht vergebener Schuld,
auch jener, die wir anderen nicht vergeben,
und uns dennoch zurecht liebt in einem neuen Leben.
Hier ist die Liebe,
in Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit,
die keine anderen Dinge annimmt
oder an menschlichen Werken beteiligt ist,
weil sie in Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
geheiligt ist.
Nichts kann an irdischer Weisheit hier eindringen,
die Liebe Gottes lässt sich nicht von ihrer/seiner
Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit abbringen.
Und auch wir,
wir sollten darin im Gehorsam der Liebe leben,
und ein markantes Kennzeichen,
dass wir seine Kinder sind,
das ist das stets barmherzige Vergeben.
Wir nennen zwar Ross und Reiter beim Namen,
das ist auch der Wahrheit tägliches Geschäft,
aber wir verweisen auf Jesu Leiden und Sterben,
und halten fest der Gerechtigkeit Heft.
Und dazu sind wir in Sanftheit am Geben,
die Botschaft der Liebe, von Gottes Barmherzigkeit
das Evangelium vom ewigen Leben.
Und dazu sind wir in Sanftheit am Geben,
das ist unsere Bekleidung zu aller Zeit
Gottes Wahrheit in Jesus,
Jesu für uns erworbene Gerechtigkeit,
und allezeit auch das Kleid seiner Barmherzigkeit.
Wer dies nicht anhat,
der geht als Kind Gottes nackt,
weil er sich auf Nichtigkeiten vorbereitet,
und wird von der Welt
mit vergänglichem Schmuck bekleidet.
Aber unser Schmuck sind die Früchte des Geistes,
des Vaters und des Sohnes,
und die Schrift verheißt es:
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Galater 5, 22-26
22 Die Frucht aber des Geistes ist
Liebe,
Freude,
Friede,
Geduld,
Freundlichkeit,
Güte,
Treue,
23 Sanftmut,
Keuschheit;
gegen all dies steht kein Gesetz.
24 Die aber Christus Jesus angehören,
die haben ihr Fleisch gekreuzigt
samt den Leidenschaften und Begierden.
25 Wenn wir im Geist leben,
so lasst uns auch im Geist wandeln.
26 Lasst uns nicht nach eitler Ehre trachten,
einander nicht herausfordern und beneiden.
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Wirkt nicht Gottes Geist in uns sein Wesen,
weil wir uns nicht ganz auf Jesus alleine gründen,
kann man aber auch nicht bei uns,
in Wahrheit seine Früchte finden.
Dann sind es Ableger vom Fleisch,
dass sich selbst gern ehrt,
kein Kind das früh ganz hungrig auf seinen Vater ausharrte,
sondern ein Mensch,
der nie ganz umgekehrt,
nie wie ein Kind geworden ist,
und schreibt vieles auf seine eigene Karte.
Aber bei Gott zählt nur, was er alleine tut,
in uns, und das sollte uns in unserem kleinen Leben,
doch wirklich Grund zur größten Freude geben.
Denn was Gott in uns tut,
selbst wenn wir nur einen Becher reichen,
das bleibt sein Werk in Ewigkeit.
Und er tut es allein, allein tut er es durch seinen Sohn,
ihn sollen wir hören, ohne etwas dazu zu fügen.
Doch die Welt steht Schlange mit ihren Lügen.
Aber es ist Jesus, und immer wieder Jesus,
und wie gestern etwa geschrieben:
"An ihm, und durch ihm und mit ihm allein,
kann das menschliche Herz
unendlich frei,
und doch in großer schönster Liebe gebunden sein."
Zur Zeit Sacharja lebt das Volk in Verbannung.
und schicken Leute die fragen,
müssen wir noch fasten?
Da ließ Gott durch Sacharja folgende Worte sagen,
ihnen zur Lehre und zur Mahnung:
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Sacharja 7, 4-14
4 Und des HERRN Zebaoth Wort geschah zu mir:
5 Sage allem Volk im Lande
und den Priestern und sprich:
Als ihr fastetet und Leid trugt
im fünften und siebenten Monat
diese siebzig Jahre lang,
habt ihr da wirklich für mich gefastet?
6 Und wenn ihr esst und trinkt,
esst und trinkt ihr da nicht für euch selbst?
7 Ist’s nicht das,
was der HERR
durch die früheren Propheten predigen ließ,
als Jerusalem bewohnt war
und sicher samt seinen Städten ringsum
und Leute im Südland und im Hügelland wohnten.
8 Und des HERRN Wort geschah zu Sacharja:
9 So sprach der HERR Zebaoth:
Richtet recht,
und ein jeder
erweise seinem Bruder Güte und Barmherzigkeit,
10 und bedrückt nicht die Witwen, Waisen,
Fremdlinge und Armen,
und denke keiner gegen seinen Bruder
etwas Arges in seinem Herzen!
11 Sie aber weigerten sich aufzumerken
und kehrten mir störrisch den Rücken zu
und verstopften ihre Ohren,
dass sie nicht hörten,
12 und machten ihre Herzen hart wie Diamant,
damit sie nicht hörten das Gesetz und die Worte,
die der HERR Zebaoth
durch seinen Geist sandte
durch die früheren Propheten.
Daher ist so großer Zorn
vom HERRN Zebaoth gekommen.
13 Und es ist so ergangen:
Gleichwie gepredigt wurde und sie nicht hörten,
so wollte ich auch nicht hören,
als sie riefen, spricht der HERR Zebaoth.
14 Darum habe ich sie zerstreut unter alle Völker,
die sie nicht kannten,
und das Land blieb verwüstet hinter ihnen liegen,
sodass niemand mehr darin hin und her zog;
so haben sie
das liebliche Land zur Wüste gemacht.
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Am 15.6.25 war Vers 9 der Losungstext,
der heutige aber gehört zu ihm dazu.
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Sacharja 7, 9-10
9 So sprach der HERR Zebaoth:
Richtet recht,
und ein jeder
erweise seinem Bruder Güte und Barmherzigkeit,
10 und bedrückt nicht die Witwen, Waisen,
Fremdlinge und Armen,
und denke keiner gegen seinen Bruder
etwas Arges in seinem Herzen!
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Entweder Jesus nachfolgen,
dann lieben wir auch,
oder wir gehen unseren eigene Weg.
Halbheiten führen nicht zum Ziel.
Weder eine halbe Liebe
noch einen halben Glauben gibt es.
Lebt der Mensch so sein Leben so versiebt er es.
Es gibt keinen Grund beim Vater,
uns durch die enge Pforte zu lassen,
als dass wir umkehren auf Erden
und wie Kinder werden.
Werden wir aber wie Kinder, so lieben wir ihn
mit ganzem wackeligen Herzen,
und schauen voll Freude auf seinen Sinn,
und tragen ihn in Freude und in Schmerzen.
Wir nehmen uns Gottes Worte zu Herzen.
Dann deuten wir nicht mit dem Finger,
dann sind wir keine Schubladenbringer,
sondern führen in die Freiheit des Evangeliums hinaus,
das geschmückter und heilsamer ist
als jedes menschliche Haus.
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1. Petrus 3, 8
Euch allen sage ich:
Haltet in derselben Gesinnung zusammen
und habt Mitgefühl füreinander!
Liebt euch gegenseitig als Brüder und Schwestern!
Seid gütig und zuvorkommend zueinander!
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Und tun wir das nicht,
dann ist in uns nicht sein
uns bestimmendes Licht,
Dann braucht es ein beständiges Umkehren
ein wie Kinder werden und ihn,
unseren Vater in Jesus ehren.
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🙏
Vater erbarme dich über uns
und alle Menschen,
wir alle sind wie ein glimmender Docht,
keiner hat sich je selbst zu retten vermocht,
wer viel liebt, dem ist auch viel vergeben.
Danke durch Jesus, unser uns geschenktes Leben.
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Denke keiner
gegen seinen Bruder
etwas Arges
in seinem Herzen!
Sacharja 7, 10
Der Lehrtext:
Euch allen sage ich:
Haltet in derselben Gesinnung zusammen
und habt Mitgefühl füreinander!
Liebt euch gegenseitig als Brüder und Schwestern!
Seid gütig und zuvorkommend zueinander!
1. Petrus 3, 8
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Danke für das Lesen. 💐
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