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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 2.6.2025
Jeremia sprach:
Mich jammert von Herzen,
dass die Tochter meines Volks so zerschlagen ist.
Ist denn keine Salbe in Gilead
oder ist kein Arzt da?
Jeremia 8, 21.22
Der Lehrtext:
Jesus sprach zu Zachäus:
Heute ist diesem Hause Heil widerfahren,
denn auch er ist ein Sohn Abrahams.
Denn der Menschensohn ist gekommen,
zu suchen und selig zu machen,
was verloren ist.
Lukasevangelium 19, 9-10
Jeremia leidet.
Sein Prophetenleben ist ein langes Leiden,
er sieht zwar wunderbare Verheißungen,
aber er muss den Untergang Judas,
Jerusalems schreckliche Zeiten
mit ansehen,
und kann nicht weggehen.
Und alle seine Mahnungen
werden nicht mehr gehört.
Sie werden in den Wind geschlagen,
in jenen stolzen, hochmütigen Tagen.
Gott wird nicht mehr gehört.
Er dringt nicht mehr durch.
Bei "seinem" Volk,
dass er in die Unmöglichkeit
zweier alter Menschen, Sara und Abraham,
hineingeschaffen hat.
Ein Volk, das er erwählt hat.
Es hört ihn nicht mehr.
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Jeremia 6, 6-11a
6 Denn so spricht der HERR Zebaoth:
Fällt Bäume und werft einen Wall auf
gegen Jerusalem; denn es ist eine Stadt,
von der erwiesen ist:
Nichts als Unrecht ist darin!
7 Denn wie ein Brunnen sein Wasser quellen lässt,
so quillt auch ihre Bosheit.
Frevel und Gewalt hört man in ihr,
und Morden und Schlagen treiben sie täglich vor mir.
8 Bessre dich, Jerusalem,
ehe sich mein Herz von dir wende
und ich dich zum wüsten Lande mache,
darin niemand wohnt!
9 So spricht der HERR Zebaoth:
Halte Nachlese am Rest Israels wie am Weinstock,
strecke deine Hand immer wieder aus
wie ein Winzer nach den Reben.
10 »Ach, mit wem soll ich noch reden,
und wem soll ich Zeugnis geben?
Dass doch jemand hören wollte!
Aber ihr Ohr ist unbeschnitten;
sie können’s nicht hören.
Siehe, sie halten des HERRN Wort für Spott
und wollen es nicht.
11 Darum bin ich von des HERRN Zorn so voll,
dass ich ihn nicht zurückhalten kann.«
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Bis zuletzt rang Gott um Juda und Jerusalem.
Aber sie haben sein Wort verlassen.
Ein Wort, auf das wir in unserer Gesellschaft
auch kaum mehr noch Wert legen,
Das wir als Religion abtun.
Ja wir haben in unser Denken
wichtige Lügen aufgenommen,
die uns nicht mehr erlauben,
über Gott nachzudenken.
Zum Beispiel:
"Dass es keine wirkliche Wahrheit" gibt.
In Bezug auf Menschen ist das verständlich.
Aber in Bezug auf Gott ist es eine freche Lüge.
Aber diese Lehrsätze kommen von Menschen,
die nicht an Gott glaubten,
Nur - durch die Universitäten, durch die Schulen,
drangen sie in unsere Herzen,
wir haben sie in der Schule aufgesogen.
Und nun - wird immer mehr
Wahrheit in Lüge umgekehrt,
und die Lüge wird salonfähig,
wir lügen und werden angelogen.
So hatte auch Juda, hatte auch Jerusalem
seinen Wahrheitspool.
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Jeremia 6, 11-14
11 Darum bin ich von des HERRN Zorn so voll,
dass ich ihn nicht zurückhalten kann.«
So schütte ihn aus
über die Kinder auf der Gasse
und über die Schar der jungen Männer!
Denn es sollen alle, Mann und Frau,
Alte und Hochbetagte, gefangen weggeführt werden.
12 Ihre Häuser sollen den Fremden zuteilwerden
samt den Äckern und Frauen;
denn ich will meine Hand ausstrecken
wider die Bewohner des Landes,
spricht der HERR.
13 Denn sie gieren alle, Klein und Groß,
nach unrechtem Gewinn,
und Propheten und Priester
gehen alle mit Lüge um
14 und heilen den Schaden meines Volks
nur obenhin,
indem sie sagen:
"Friede! Friede!",
und ist doch nicht Friede.
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Wir tun das heutzutage ab,
"Was brauchen wir Gott?"
Aber er ist es,
der deinem Herzen gerade befiehlt,
in diesem Moment an diesem Tage:
"Schlage!"
Aber unsere Liebe ist so abgekühlt.
Wir sind an unserer Sünde erkrankt,
todkrank,
und sind ganz ganz langsam am Sterben,
ein kurzes Leben lang.
Und kommen nicht zur Einsicht,
wir kommen ganz ganz langsam um,
und aufhalten kann das nur die Wahrheit,
der wir keinen Glauben schenken,
Gottes Wahrheit, "Gottes Evangelium".
Das ist ja die frohe Botschaft,
an den Menschen mit vergänglicher Kraft,
der in sich und aus sich heraus,
niemals dem Unsichtbaren gebieten kann,
dass es einen neuen Morgen schafft.
Und dieser neue Morgen,
der kommt durch Gottes Wort,
die Bibel ist das einzige Buch,
zu der sich der Ewige,
der eine gute Vater stellt.
Und Jesus ist der einzige Name,
der noch wirkt,
dass Vaters Ohren durch ihn sich
uns gegenüber offenhalten.
Auf diesen Namen Jesus
hat der ewige Vater seine Ohren geeicht,
so will er,
dass man sein Herz nur durch den Namen
Jesus erreicht.
Aber nicht als Mittel zum Zweck.
Sondern aus ehrlichem Herzen.
Das mitten in allen Schmerzen,
umgekehrt ist, geworden wie ein Kind.
Weil nur wer so umkehrt,
Gottes Reich findt'.
Der Name Jesu,
hinter dem sich auch die ganze ungekühlte,
ja heiße Liebe
des guten Vaters zu uns Menschen verbirgt.
Und am Kreuz Jesu wird das offenbar.
Hier wird verhandelt: "Was ist wahr".
Entweder ist der,
der dich hier am Leben erhält,
der aller größte Lügner der Weltgeschichte,
oder es ist wahr,
was er niederschreiben lässt,
dass die Bibel es berichte.
Wer ehrlich ist zu sich selbst,
er kommt nicht an der Bibel vorbei,
denn Ehrlichkeit sucht Wahrheit.
Doch wie gern schlägt unser Stolz,
unser Hochmut gerne alles entzwei,
was ihn hinterfragt
und auch anklagt.
Das macht das Ego,
hintertrieben oder in Klarheit.
Lange Jahre, viele Jahre,
hat Gott versucht,
durch Jeremia sein Volk mit seiner Rettung,
seinen geduldigen Worten zu berühren,
es hörte nicht.
Die Folge davon,
man begann Juda zu erobern
und die Menschen ins ferne Babel wegzuführen.
Das war wirkliche wahre Geschichte,
kein Fake,
die Sünde der Menschen hat sich so sehr verdichtet,
dass der Regen der Gnade nicht mehr
zu ihren Herzen drang.
Beim Herzensinneren hat das warme Licht
der Wahrheit nichts mehr ausgerichtet.
Und ähnlich ist es heute,
sag, wohin geht denn dein Gang?
Du hast dir vielleicht schon ein wenig
"Schönes Leben" geplant,
aber im Osten und im Westen
sind Menschen, die das nicht wollen,
was also hältst du wirklich in der Hand?
Wir leben ohne Gottes Liebe,
was wir nicht sollen,
und werden von Gott als stolze Tote benannt.
Denn wir lieben in uns unsere vermeintliche Freiheit,
ohne einen guten Hirten durchs Leben zu gehen,
doch sind wir am Fallen,
sind wir in Dornen,
kommen die Fluten,
oder das Feuer,
wird dann in allem,
wird dann ein guter Hirte nach uns sehen?
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Jeremia 8, 21.22
Jeremia sprach:
Mich jammert von Herzen,
dass die Tochter meines Volks so zerschlagen ist.
Ist denn keine Salbe in Gilead
oder ist kein Arzt da?
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So sieht Jeremia die zukünftigen Tage,
Juda ist erobert und
die Mauern Jerusalems,
der Tempel, die Häuser der Oberen
sind verbrannt.
Und in jenen Tagen,
wurden auch viele Obere von
König Nebukadnezar tot geschlagen.
Dazu auch die wichtigsten Priester.
Juda, Jerusalem,
sie hatten alle Warnungen
in den Wind geschlagen.
Deutschland hat das auch
schon einmal getan.
Aber heute,
wer erinnert seinen Sinn daran?
Wir sind so in unserer Alltagsmühle eingebunden,
ein ständiges Hamsterrad-Drehen,
tagtäglich schlagen wir viele neue Wunden,
wird gehauen,
zerbrechen Beziehungen und Ehen,
durch Sünde und wenig Vertrauen.
Es war ein Verlassen von Gottes Wahrheit.
Ein Verlassen der Demut und der Umkehr.
Aber wer Gottes Wahrheit verlässt,
der hat das Wohl seiner Seele verlassen.
Evangelische oder katholische Religiosität,
auch nicht die von sogenannten freien Werken,
konnten nicht wirklich die Menschen
gegen Lüge und Ungerechtigkeit stärken.
Nur das eine wirkliche Licht,
wenn Jesu Licht in unser Herz hinein scheint,
wenn sich unser Herz mit seiner Wahrheit vereint,
mit ihm, der die Wahrheit ist, alle Zeit,
wenn es durch den Nebel unserer Lügen bricht.
Er, der Gekreuzigte und Auferstandene,
er ist alle Zeit
zu dir bereit,
in dein Herz,
in dein Leben einzutreten,
nicht durch äußerliche Dinge,
wohl organisiert und vereint,
sondern durch ein ernstes dringliches Beten,
dass mit ganzem Herzen Jesus auch meint.
Er ist die Salbe,
er ist der Arzt,
er ist das Leben,
er ist der Heiland,
und für mich und meiner Seele
ist er auch der gute Hirte,
dass es mir an nichts Gültigem fehle.
Gott hat sich das Recht herausgenommen,
was Religionen ihm verwehren,
er wurde durch seinen Sohn Jesus Christus Mensch.
Denn Gottes Liebe ist kein Gefühl,
kein religiöses Sein,
kein frommes Spiel.
Das ist sie nicht, Nein!
Sondern Gottes Liebe ist stets
Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Und nur als solche kommt sie hinein,
in meine kleine Vergänglichkeit.
Rufst du nur nach Barmherzigkeit
und lässt die Wahrheit außer acht,
so hast du dich um die Rettung
und das ewige Leben gebracht.
Du hast dich um die Gemeinschaft mit Gott gebracht,
denn du lässt ja selbst sein ganzes Wesen,
das Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit ist,
außer acht.
Da alle drei, diese sind es, die zusammen sind,
aus einem Guß.
Und wer Gott finden will,
der muss
Gott so akzeptieren wie er ist,
und nicht wie ein Bild,
das unser Hochmut gern zimmert,
weil Bilder über Gott,
haben schon immer alles verschlimmert.
So hat jede Kirche ihr eigenes Bild.
Aber keine ist geworden wie ein Kind.
Jesus sprach davon:
Wenn wir nicht umkehren,
und werden wie die Kinder,
können wir nicht in das Reich Gottes kommen.
Das ist kein Fabelreich.
Kein oberflächlicher Streich.
Sondern ein Reich,
das mitten in dieser Welt entsteht,
da - wo durch seines Wortes Eavangelium-Verkünden
wo menschliche Herzen ihr Sünde Gott gebracht haben,
wo sie Jesus als ihren Herrn und Schöpfer finden,
Schüttle nicht den Kopf.
Der ewige Vater hat schon immer sich selbst
in seinem Herzen getragen.
Und hat beschlossen noch vor allen irdischen Tagen,
aus sich heraus sich zu gebären,
sich selbst mit einem Sohn zu ehren.
Und dieser ist es, der auf die Erde kam,
und nahm sich unserer Schwachheit an.
Dieser ists, durch den Vater alles schuf,
Alles Kleinste hört auf seinen Ruf.
Denn gehorcht ihm das Kleinste,
so auch das Größte,
und gebietet er dem Kleinsten zu fallen zu vergehen,
werden wir Sterbendes
und vergehende Sonnen sehen.
So hat er durch Jesus,
aus sich durch ihn,
alles befohlen zu sein,
das schließt damit auch mein Menschsein ein.
Und den Nachbarmenschen,
der mich vielleicht ärgert,
auch das Kind im Mutterleib,
das nicht kommen darf.
Aber er ist kein Big-Brother,
mit dem Schläger in der Hand,
Hunderte von Jahren hat er Juda gemahnt,
aber letztendlich hat es sich selbst gelöst,
von Gottes Worten,
von seiner so schaffenden
und behütenden Hand.
Wie ist das mit uns, sehen wir uns
vor Gott als klug und weise?
Schau doch, wie kurz ist dein Leben,
wie holperig manchmal die Lebens-Reise.
Frag doch nach Gott,
der am Kreuz deine Sünde zu sich zieht,
der sie trägt und verurteilt,
gleichermaßen.
Ist in dir Liebe zur Wahrheit
oder ein sanftes verborgenes Hassen?,
das wird auch seine Früchte bringen.
Satan hat schon immer Gott die Ehre gestohlen,
und will stets durch seine Lügen
uns vom Wort Gottes wegholen.
Kein Wunder,
da doch im Wort Gottes das Leben ist.
Nicht bei Satan,
der mit Süßem uns Menschen lockt,
und uns dann frisst.
Satan ist Lüge, Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit.
Er liebt den Stolz, und auch den Streit,
Was er hasst ist die Wahrheit,
am Kreuzesholz,
und dort hat er den Kampf verloren.
Und alles Leid auf dieser Welt,
kommt, weil der Mensch
nicht das Leben auf den Wahrheitsfelsen stellt,
und Gottes Worten vertraut,
und auf ihn und seine Worte sein Lebenshaus baut.
So hat auch Zachhäus gelebt,
für sein eigenes Herz seine Träume gewebt.
Und die Menschen haben ihn verachtet,
er wurde gehasst und verachtet.
Wie auch jener Zöllner,
der es nicht wagte die Augen aufzuheben,
zu Gottes Gnade und heiligem Leben,
und hinten stehen blieb,
aller Hoffnung ledig,
"und klagte: Gott sei mir Sünder gnädig".
Und er ging gerechtfertigt aus Gottes Haus.
Seine Schwachheit und Zerschlagenheit,
trotz seines Geldes,
hat der Gott der Barmherzigkeit gesehen.
Weil Gott ist bereit dazu,
in jedes Herz,
in jedes noch so verschmutzte Leben zu gehen,
und zu dem Geringen zu stehen,
wenn dieser sich demütigen lässt und
seine Zerschlagenheit eingesteht,
dort ist der Geist der Liebe,
der dort gerne weht.
Denn dann befindet sich der Mensch
auf einem Wahrheitsgleis,
auf dem er zu Gott kompatibel wird,
wenn der Mensch
sich seine Schwachheit und Lüge,
und vor Gott auch seine Sünde eingesteht,
Denn nicht durch hohe Türme,
und durch großem Orgelklang,
sondern aus zerbrochenen Herzen
kommt der wahre Lobgesang.
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Jesaja 57, 14-21
14 Und er spricht: Machet Bahn, machet Bahn!
Bereitet den Weg,
räumt die Anstöße aus dem Weg meines Volks!
15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt,
dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe
und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen
und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke
den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.
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So ist auch Zachäus Heil widerfahren,
ein Geliebt-Sein,
nach dem er sich sehnte,
in all den Jahren.
So kann es jeden Menschen gehen,
wenn wir nur auf Gottes Liebe
am Kreuz Jesus sehen.
Denn hier trägt er all unsere,
all meine,
all deine
zerstörerische Sünde und Schuld,
vielen gilt Jahrzehnte seine Geduld.
Lasst uns deshalb ihn so bald wie möglich
finden gehen,
wir finden ihn,
wenn wir auf die Liebe Jesu sehen.
+++++++
Johannesevangelium 5, 19-30
19 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen:
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Der Sohn kann nichts von sich aus tun,
sondern nur, was er den Vater tun sieht;
denn was dieser tut,
das tut in gleicher Weise auch der Sohn.
20 Denn der Vater hat den Sohn lieb
und zeigt ihm alles, was er tut,
und wird ihm noch größere Werke zeigen,
sodass ihr euch verwundern werdet.
21 Denn wie der Vater die Toten auferweckt
und macht sie lebendig,
so macht auch der Sohn lebendig, welche er will.
22 Denn der Vater richtet niemand,
sondern hat alles Gericht dem Sohn übergeben,
23 damit alle den Sohn ehren,
wie sie den Vater ehren.
Wer den Sohn nicht ehrt,
der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.
24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Wer mein Wort hört und glaubt dem,
der mich gesandt hat,
der hat das ewige Leben
und kommt nicht in das Gericht,
sondern er ist vom Tode
zum Leben hindurchgedrungen.
25 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Es kommt die Stunde und ist schon jetzt,
dass die Toten hören werden
die Stimme des Sohnes Gottes,
und die sie hören, die werden leben.
26 Denn wie der Vater das Leben hat in sich selber,
so hat er auch dem Sohn gegeben,
das Leben zu haben in sich selber;
27 und er hat ihm Vollmacht gegeben,
das Gericht zu halten,
weil er der Menschensohn ist.
28 Wundert euch darüber nicht.
Es kommt die Stunde, in der alle,
die in den Gräbern sind,
seine Stimme hören werden,
29 und es werden hervorgehen,
die Gutes getan haben,
zur Auferstehung des Lebens,
die aber Böses getan haben,
zur Auferstehung des Gerichts.
30 Ich kann nichts von mir aus tun.
Wie ich höre, so richte ich,
und mein Gericht ist gerecht;
denn ich suche nicht meinen Willen,
sondern den Willen dessen,
der mich gesandt hat.
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Keiner sprach wie Jesus sprach,
keiner tat, was Jesus tat,
keiner litt, wie Jesus litt,
keiner starb wie Jesus
und wurde dabei zur Sünde gemacht,
keiner ist wie Jesus auferstanden,
und Vater hat ihn neben sich gesetzt.
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Johannesevangelium 14, 8-17
8 Spricht zu ihm Philippus:
Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns.
9 Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch,
und du kennst mich nicht, Philippus?
Wer mich sieht, der sieht den Vater.
Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?
10 Glaubst du nicht,
dass ich im Vater bin und der Vater in mir?
Die Worte, die ich zu euch rede,
die rede ich nicht aus mir selbst.
Der Vater aber, der in mir bleibt,
der tut seine Werke.
11 Glaubt mir, dass ich im Vater bin
und der Vater in mir; wenn nicht,
so glaubt doch um der Werke willen.
12 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Wer an mich glaubt,
der wird die Werke auch tun,
die ich tue,
und wird größere als diese tun;
denn ich gehe zum Vater.
13 Und was ihr bitten werdet in meinem Namen,
das will ich tun,
auf dass der Vater verherrlicht werde im Sohn.
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Wie schwer war es für Jesus,
den Menschen
seinen Vater im Himmel nahe zu bringen.
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Lukasevangelium 12, 28
28 Wenn nun Gott das Gras,
das heute auf dem Feld steht
und morgen in den Ofen geworfen wird,
so kleidet,
wie viel mehr wird er euch kleiden,
ihr Kleingläubigen!
29 Darum auch ihr, fragt nicht danach,
was ihr essen oder was ihr trinken sollt,
und macht euch keine Unruhe.
+++++++
*
"So kommen wir zu dir,
lieber Vater, in Jesus sind wir hier,
durch dein Vergeben
sind wir am Leben,
treu ist dein Wort für und für."
*
"Treu bist du auch zu Israel,
deine Gnade löscht nicht den glimmenden Docht.
Schenke einen Hunger nach deiner Wahrheit,
nach deinem Wort.
Dein Wort, wird durch Vertrauen ein Zufluchtsort."
*
"Einen Zufluchtsort schenke ungeborenen Kindern,
sie sind alle auf Gnade angewiesen.
Gnade dem, der gnädig ist,
Gnade dem, der Barmherzigkeit nicht vergisst.
Erbarme dich und schenk den werdenden Müttern Gnade,
lass sie deine Gnade erkennen und nicht vergessen.
Behüte zum Leben,
so, dass eines Tages,
die Mutter und ihr Kind
gehen zusammen glücklich essen."
*
"Erbarme dich über Menschen,
die deine Wahrheit hassen,
die an der Leine der Lüge gehen,
und die Vergänglichkeit mit ihren Sinnen
so sehr umfassen.
Die auch deine Kinder verfolgen und einsperren lassen.
Befreie sie von ihrer Sünde und ihren Götzen,
mit denen sie andere Menschen ins Unrecht setzen,
vergib ihnen ihre Schuld,
gewähre ihnen Gnade, eine Umkehr, deine ewige Huld."
*
"Vater, guter Vater,
erfüll unseren, auch meinen Sinn,
mit deiner Liebe,
mit der ich so glücklich bin,
die mir Würde und Freude gewährt,
und eine Gnade,
mit der mein Herz deine
unverdiente Gnade ehrt."
"Vater, guter Vater,
durch deine Gnade ist mir Heil widerfahren.
So trägst du mich und meine Zerbrechlichkeit
schon seit vielen Jahren.
Wo ich doch damals verloren war,
aber den Namen,
den du gesetzt,
Jesus deinen eingeborenen Sohn,
der wurde auch mir zum Schild
und zum sehr großen Lohn.
Das ist geschehen und das ist wahr."
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Jeremia sprach:
Mich jammert von Herzen,
dass die Tochter meines Volks so zerschlagen ist.
Ist denn keine Salbe in Gilead
oder ist kein Arzt da?
Jeremia 8, 21.22
Der Lehrtext:
Jesus sprach zu Zachäus:
Heute ist diesem Hause Heil widerfahren,
denn auch er ist ein Sohn Abrahams.
Denn der Menschensohn ist gekommen,
zu suchen und selig zu machen,
was verloren ist.
Lukasevangelium 19, 9-10
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌿
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