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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 19.9.2025
Was vom Hause Juda errettet
und übrig geblieben ist,
wird von Neuem nach unten Wurzeln schlagen
und oben Frucht tragen.
2. Könige 19, 30
Der Lehrtext:
Jesus spricht:
Bleibt in mir und ich in euch.
Wie die Rebe keine Frucht bringen kann
aus sich selbst,
wenn sie nicht am Weinstock bleibt,
so auch ihr nicht,
wenn ihr nicht an mir bleibt.
Johannesevangelium 15, 4
Das assyrische Heer,
es steht vor den Toren Jerusalems
und will es erobern.
Der König Hiskia, der mit Gott lebte,
sandte Leute zu Jesaja, dem Propheten Gottes.
Durch Propheten macht Gott seinen Willen kund,
teilweise war die Botschaft offen und verständlich,
teilweise verborgen und versiegelt.
Manches war für die damalige Gegenwart,
anderes für verschiedene Zukunftszeiten.
Manches für einen konkreten Augenblick in der Zukunft.
Zur Zeit Hiskias war u. a. Jesaja von Gott berufen worden.
Gott lässt Hiskia durch Jesaja ausrichten,
dass dieser sich nicht fürchten solle.
Und dann kündigt er an,
dass der assyrische König durch Gerüchte
in sein Land zurückkehrt
und dort Gott ihn durchs Schwert fällen wird, (Vers 7)
Was ja dann auch geschehen ist (Vers 37).
Dazwischen fand die erneute Verhöhnung
des Gottes Israels statt.
Maßgeblich dabei war eine Person namens Rabschake.
Der sprach im Auftrag des Königs.
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2. Könige 19, 8-13
8 Und als der Rabschake zurückkam,
fand er den König von Assyrien gegen Libna kämpfen,
denn er hatte gehört,
dass er von Lachisch abgezogen war.
9 Der König von Assyrien hatte nämlich gehört
über Tirhaka, den König von Kusch:
Siehe, er ist ausgezogen, mit dir zu kämpfen.
Da sandte er abermals Boten zu Hiskia und ließ ihm sagen:
10 So sprecht zu Hiskia, dem König von Juda:
Lass dich von deinem Gott nicht betrügen,
auf den du dich verlässt und sprichst:
Jerusalem wird nicht
in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden.
11 Siehe, du hast gehört,
was die Könige von Assyrien
allen Ländern getan haben,
dass sie den Bann an ihnen vollstreckten,
und du allein solltest errettet werden?
12 Haben denn die Götter der Völker die Länder errettet,
die von meinen Vätern vernichtet wurden:
Gosan, Haran, Rezef
und die Leute von Eden, die zu Telassar waren?
13 Wo ist der König von Hamat,
der König von Arpad
und der König der Stadt Sefarwajim,
von Hena und Awa?
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Hiskia aber ging mit dem Brief der Assyrer
zu Gott und betete und schüttete ihm sein Herz aus.
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2. Könige 19, 14-19
14 Als Hiskia
den Brief von den Boten empfangen
und gelesen hatte,
ging er hinauf zum Hause des HERRN
und breitete ihn aus vor dem HERRN.
15 Und Hiskia betete vor dem HERRN
und sprach: HERR, Gott Israels,
der du über den Cherubim thronst,
du bist allein Gott
über alle Königreiche auf Erden,
du hast Himmel und Erde gemacht.
16 HERR, neige deine Ohren und höre;
HERR, tu deine Augen auf
und sieh und höre die Worte Sanheribs,
der hergesandt hat,
um dem lebendigen Gott Hohn zu sprechen.
17 Es ist wahr, HERR,
die Könige von Assyrien
haben die Völker umgebracht
und ihre Länder verwüstet
18 und haben ihre Götter ins Feuer geworfen,
denn es waren nicht Götter,
sondern Werk von Menschenhänden,
Holz und Stein; darum haben sie sie vertilgt.
19 Nun aber,
HERR,
unser Gott,
errette uns aus seiner Hand,
damit alle Königreiche auf Erden erkennen,
dass du,
HERR,
allein Gott bist.
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Gott antwortete ihm wieder durch Jesaja,
die Geschichte ist auch in Jesaja 36 und 37 verzeichnet.
Das Ende der Belagerung:
Gott ließ einen Engel in das Heer der Assyrer fahren.
So, dass 185 000 Soldaten / Mann in einer Nacht starben.
Sanherib kehrt zurück nach Ninive und wird
dort von zweien seiner Söhne getötet.
Gott hat es persönlich genommen,
dass der König sprach:
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2. Könige 19, 10
10 So sprecht zu Hiskia, dem König von Juda:
Lass dich von deinem Gott nicht betrügen,
auf den du dich verlässt und sprichst:
Jerusalem wird nicht
in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden.
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Keiner Macht wird es auf Dauer gelingen,
gegen Gott zu bestehen.
Gott hat zu jeder Zeit
das ganze Heft in der Hand.
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2. Könige 19, 10
25 Hast du nicht gehört,
dass ich es lange zuvor bereitet
und von Anfang an geplant habe?
Nun aber habe ich’s kommen lassen,
dass du feste Städte zerstörtest zu wüsten Steinhaufen.
26 Und die darin wohnen,
wurden ohne Kraft und fürchteten sich
und wurden zuschanden.
Sie wurden wie das Gras auf dem Felde
und wie das grüne Kraut,
wie Gras auf den Dächern, das verdorrt,
ehe es reif wird.
27 Ich weiß von deinem Aufstehen und Sitzen,
deinem Ausziehen und Einziehen
und dass du tobst gegen mich.
28 Weil du denn gegen mich tobst
und dein Übermut vor meine Ohren gekommen ist,
so will ich dir meinen Ring in deine Nase legen
und meinen Zaum in dein Maul
und will dich den Weg wieder zurückführen,
den du hergekommen bist.
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Gott weiß vom Aufstehen und Sitzen seiner Feinde,
er weiß es von allen Menschen.
Das kommt z. B. auch in der Geschichte bei Elisa
gut zum Ausdruck:
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2. Könige 6, 8-12
8 Und der König von Aram führte Krieg mit Israel
und beriet sich mit seinen Obersten und sprach:
Da und da wollen wir uns lagern.
9 Aber der Mann Gottes sandte zum König von Israel
und ließ ihm sagen:
Hüte dich,
dass du nicht an diesem Ort vorüberziehst,
denn die Aramäer lauern dort.
10 So sandte denn der König von Israel hin an den Ort,
den ihm der Mann Gottes gesagt
und vor dem er ihn gewarnt hatte,
und war dort auf der Hut;
und tat das nicht nur einmal oder zweimal.
11 Da wurde das Herz des Königs von Aram
voller Unmut darüber,
und er rief seine Obersten und sprach zu ihnen:
Wollt ihr mir denn nicht sagen,
wer von den Unsern es mit dem König von Israel hält?
12 Da sprach einer seiner Obersten:
Nicht doch, mein Herr und König,
sondern Elisa, der Prophet in Israel,
sagt alles dem König von Israel,
auch was du in der Kammer redest,
wo dein Lager ist.
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Gott sitzt im Regiment.
Er weiß über alles Bescheid.
Für uns ist das ein starker Trost.
Glauben wir ihm das?
Ich kann ihm das glauben, denn
auch in allen bisherigen Dingen war er treu.
So war Gott auch Hiskia treu.
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2. Chronik 19, 29-31
29 Und das sei dir, Hiskia, ein Zeichen:
In diesem Jahr isst man,
was von selber nachwächst,
im nächsten Jahr,
was auch dann noch wächst;
im dritten Jahr sät und erntet,
pflanzt Weinberge und esst ihre Früchte.
30 Und was vom Hause Juda
errettet und übrig geblieben ist,
wird von Neuem nach unten Wurzeln schlagen
und oben Frucht tragen.
31 Denn von Jerusalem werden ausgehen,
die übrig geblieben sind,
und die Erretteten vom Berge Zion.
Der Eifer des HERRN Zebaoth wird solches tun.
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Gott versprach es zu tun,
also wird er es auch tun.
Er vergisst nichts, er ist nicht vergesslich.
Er kann auch nicht dement werden.
Und so tat Gott,
was er Hiskia durch Jesaja ausrichten ließ.
Kein Pfeil
wurde zu dieser Zeit auf Jerusalem geschossen.
Insgesamt gesehen war Juda mit Jerusalem
in einer steten langsamen Abwärtsbewegung.
Es gab nur wenige Könige,
die ein ungeteiltes Herz hatten.
Und Hiskias Sohn Manasse wird
die Einwohner Jerusalems so verführen,
dass Gott ihnen die Schuld nicht mehr vergeben wird.
Und dennoch ist Gott sich selbst treu.
Manasse erkannte im Gefängnis zu Babel
das der HERR Gott ist.
Manasse kehrte um.
Das Volk jedoch nicht wirklich.
Mansses Enkel aber wiederum, Josia,
versuchte nochmals durch viel Reformen
und mit viel Herz das Ruder herumzureißen.
Danach kamen nur noch gottlose Könige
und Jerusalem wurde 586 v. Christus erobert,
der Tempel und alle hohen Häuser wurden verbrannt
und ebenso die Mauer.
Und die meisten wurden nach Babel ins Exil gebracht.
Aber auch das geschah nicht ohne Gott.
Er hat sich nicht herumgedreht und gejammert:
"was das für ein schlechtes Volk sei" und hat es verlassen.
Das hat er nicht getan.
Sondern er ist bei ihm geblieben,
aber auf andere Art.
Und er tut das noch bis zum heutigen Tag.
Und auch an einem der kommenden Tage,
sie stehen noch aus,
wird die Verheißung nochmals erfüllt werden:
Allerdings etwas abgewandelt:
Es wird nicht Juda sondern Israel heißen.
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2. Könige 19, 30
Was vom Hause Juda errettet
und übrig geblieben ist,
wird von Neuem nach unten Wurzeln schlagen
und oben Frucht tragen.
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Ein Teil dieser Verheißung geschieht auch
an den Jüngern Jesu.
Jesus ist ihre Wurzel.
Jesus, der Reis aus den Nachfahren Davids.
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Jesaja 11, 1-10
1 Und es wird ein Reis hervorgehen
aus dem Stamm Isais
und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen.
2 Auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN,
der Geist der Weisheit und des Verstandes,
der Geist des Rates und der Stärke,
der Geist der Erkenntnis
und der Furcht des HERRN.
3 Und Wohlgefallen wird er haben
an der Furcht des HERRN.
Er wird nicht richten nach dem,
was seine Augen sehen,
noch Urteil sprechen nach dem,
was seine Ohren hören,
4 sondern wird mit Gerechtigkeit richten
die Armen und rechtes Urteil sprechen
den Elenden im Lande,
und er wird mit dem Stabe seines Mundes
den Gewalttätigen schlagen
und mit dem Odem seiner Lippen
den Gottlosen töten.
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Und ihm gilt auch:
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Jesaja 9, 1-6
Der Friedefürst wird verheißen
1 Das Volk, das im Finstern wandelt,
sieht ein großes Licht, und über denen,
die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.
2 Du weckst lauten Jubel,
du machst groß die Freude.
Vor dir freut man sich,
wie man sich freut in der Ernte,
wie man fröhlich ist,
wenn man Beute austeilt.
3 Denn du hast ihr drückendes Joch,
die Jochstange auf ihrer Schulter
und den Stecken ihres Treibers zerbrochen
wie am Tage Midians.
4 Denn jeder Stiefel, der mit Gedröhn dahergeht,
und jeder Mantel, durch Blut geschleift,
wird verbrannt und vom Feuer verzehrt.
5 Denn uns ist ein Kind geboren,
ein Sohn ist uns gegeben,
und die Herrschaft ist auf seiner Schulter;
und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held,
Ewig-Vater, Friede-Fürst;
6 auf dass seine Herrschaft groß werde
und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids
und in seinem Königreich,
dass er’s stärke und stütze
durch Recht und Gerechtigkeit
von nun an bis in Ewigkeit.
Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth.
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Wir sind jener Teil,
der dazwischen kommt,
Menschen,
die der Vater zur Königsherrschaft Jesu einlädt.
Die er aus der Macht der Sünde rettet,
durch das einmalige Opfer Jesu
am Kreuz auf Golgatha.
Und es ist immer Gottes Wort,
was die Informationsquelle dazu ist,
die alleinige Informationsquelle.
Und Jesus weißt unzählige Male darauf hin.
Das gültige Leben kommt aus Gottes Mund.
Wer nicht bei seinen Worten bleibt,
kann nicht leben.
Er glaubt nicht den Glauben,
dessen Sieg die Welt überwunden hat.
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Johannesevangelium 15, 4
Jesus spricht:
Bleibt in mir und ich in euch.
Wie die Rebe keine Frucht bringen kann
aus sich selbst,
wenn sie nicht am Weinstock bleibt,
so auch ihr nicht,
wenn ihr nicht an mir bleibt.
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Wenn wir nicht an Jesu Worten bleiben,
haben wir keine Zukunft.
Und das ist kein religiöses Verhalten,
sondern ein kindliches Vertrauen.
Ein Gehorsam im Vertrauen.
Willst du das?
Umkehr bedeutet in Jesu Augen,
wie ein Kind zu werden.
Seine Liebe in einer Selbstverständlichkeit zu glauben.
Sich ihm hinzugeben,
in Schwachheit,
aber es ist ein große Glück.
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Johannesevangelium 1, 9-14
9 Das war das wahre Licht,
das alle Menschen erleuchtet,
die in diese Welt kommen.
10 Es war in der Welt,
und die Welt ist durch dasselbe gemacht;
und die Welt erkannte es nicht.
11 Er kam in sein Eigentum;
und die Seinen nahmen ihn nicht auf.
12 Wie viele ihn aber aufnahmen,
denen gab er Macht,
Gottes Kinder zu werden: denen,
die an seinen Namen glauben,
13 die nicht aus menschlichem Geblüt
noch aus dem Willen des Fleisches
noch aus dem Willen eines Mannes,
sondern aus Gott geboren sind.
14 Und das Wort ward Fleisch *
und wohnte unter uns,
und wir sahen seine Herrlichkeit,
eine Herrlichkeit
als des eingeborenen Sohnes vom Vater,
voller Gnade und Wahrheit.
* (d. h. wurde Mensch)
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Hast du Jesus aufgenommen,
glaubst du ihm seine Liebe?
Schmeiß dein Ego unter das Kreuz und lebe
durch die Liebe Jesu.
Durch den Geist Gottes,
der ein Geist der Liebe,
der Kraft und der Besonnenheit ist.
Kein Fanatismus.
Sondern Frieden und Freude im Heiligen Geist.
*
🙏
"Vater, hier sind wir,
deine erlösten oder unerlösten Menschen.
Die einen kennen dich,
kannten aber auch die Zeit,
als sie dich noch nicht kannten.
Die anderen kennen dich noch nicht.
Begegne beiden,
den einen zur Stärkung,
den anderen zur Rettung."
"Hilf uns durch deine große Gnade,
schenke uns einen Hunger nach deinem Wort.
Eine Freude in den Worte Jesu zu bleiben."
*
"Vater, schenke uns
eine unvoreingenommene Liebe zu Israel,
deinem Volk, es zu segnen,
aber nicht all sein Tun,
sondern nach dem Maß deiner Gnade."
*
"Wirke in uns eine Liebe zu unseren Mitmenschen,
auch zu den Müttern,
die ihr Kind abtreiben lassen wollen,
du allein kannst sie davon abhalten,
begegne ihnen in Güte
und tritt hinein in ihren Sinn mit Geduld."
*
"Vater, segne auch unsere Feinde,
die uns zu ihren Feinden machen.
Die uns und unsere Geschwister wehtun,
verfolgen, einsperren, foltern und töten.
Vergib ihnen ihre Schuld,
lass sie doch deine Liebe finden.
Gib, dass wir dir treu sind in allem"
*
"Vater, so segne uns diesen Tag,
uns in unserer Vergänglichkeit und doch
unsichtbaren Herrlichkeit.
Berühre uns durch die Worte deines Sohnes Jesus Christus.
Berühre uns mit Gnade,
das wir bei seinen Worten bleiben."
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Was vom Hause Juda errettet
und übrig geblieben ist,
wird von Neuem nach unten Wurzeln schlagen
und oben Frucht tragen.
2. Könige 19, 30
Der Lehrtext:
Jesus spricht:
Bleibt in mir und ich in euch.
Wie die Rebe keine Frucht bringen kann
aus sich selbst,
wenn sie nicht am Weinstock bleibt,
so auch ihr nicht,
wenn ihr nicht an mir bleibt.
Johannesevangelium 15, 4
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌸
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