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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 18.9.2025
Der HERR spricht:
Warum zählt ihr Geld dar für das,
was kein Brot ist,
und euren sauren Verdienst für das,
was nicht satt macht?
Hört doch auf mich,
so werdet ihr Gutes essen.
Jesaja 55, 2
Der Lehrtext:
Jesus sprach:
Diese Witwe hat von ihrer Armut
ihre ganze Habe eingelegt,
alles, was sie zum Leben hatte.
Markus 12, 44
Was hilft dir wirklich?
Viel Haben?
Viel Sein?
Viel Können?
Viel machen?
Viel "Schön aussehen" ...
Oft ist es das wenige,
oft auch das "verachtete",
wo nicht jemand sich dazwischen stellt
und mit verdient ...
Wir sind nicht für diese Welt in Gänze geschaffen.
Sie ist nur eine Durchgangsstation,
in uns sind Dinge,
die nicht durch dieses Welt gesättigt werden.
Davon können manchmal jene Menschen reden,
die für sich alles erreicht haben
und dann plötzlich eine seltsame Leere spüren,
weil das, "ihr Alles",
einfach nicht ausreichte,
um ihr Inneres, ihr menschliches Herz zu sättigen.
"Der Mensch lebt nicht vom Brot allein"
sagte Jesus,
und fährt fort mit:
"sondern … … … …?
Was wäre unser "Sondern?"
Was ist dein "Sondern"?
Sicher, die eigene Familie,
oder gute Freunde,
sie sind ein großer Schatz,
aber füllen sie diesen Inneren Platz?
Ist nicht auch ein wenig Missbrauch dabei,
wenn wir Menschen dazu nutzen,
dass ie nach unserem Willen,
unser Inneres erfüllen.
Anstatt, dass wir ihnen wären heute,
Diener und Helfer ihrer Freude.
Was ist unser "Sondern",
was kann uns in diesen fortrennenden Tagen
wirklich hilfreich sein und unser Leben tragen?
Was trägt dich und was hast du so gern?,
was ist dein "Sondern"
und was ist dein Stern?
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5. Mose 8, 3
3 Er demütigte dich
und ließ dich hungern
und speiste dich mit Manna,
das du und deine Väter nie gekannt hatten,
auf dass er dir kundtäte,
dass der Mensch nicht lebt vom Brot allein,
sondern von allem,
was aus dem Mund des HERRN geht.
*
Matthäusevangelium 4,4
3 Und der Versucher trat herzu
und sprach zu ihm:
Bist du Gottes Sohn, so sprich,
dass diese Steine Brot werden.
4 Er aber antwortete und sprach:
Es steht geschrieben:
»Der Mensch lebt nicht vom Brot allein,
sondern von einem jeden Wort,
das aus dem Mund Gottes geht.«
+++++++
Aber,
ist nicht unser Leben durchdrungen,
davon,
unser eigenes Brot "allein" zu essen?,
ohne das Wort Gottes?
Das menschliche Brot allein,
es reicht nicht.
Es hat in sich keine Hoffnung für einen
lebendigen Morgen.
Wir essen es, und es gibt dem Körper
für einen kurzen Augenblick Kraft.
Und oft ist es so,
dass wir Menschen
uns gegenseitig dieses Brot wegnehmen.
Man denke an die große Hungersnot in Irland.
Man denke an den Überfall anderer Länder,
Zum Beispiel an den Rassenwahn Hitlers,
den 2. Weltkrieg, der auch nach Kriegsende
noch viele Tode forderte.
Im sehr kalten Winter 1946/47.
mit bis zu Minus 25 Grad, sowie 40 Tagen
Dauerfrost waren kaum noch Ressourcen
wie Nahrungsmittel und Heizmaterial da.
Zudem waren viele Häuser zerstört.
Wir nehmen uns gegenseitig das irdische Brot weg.
Kriege bringen neben Mord- und Totschlag,
Vergewaltigungen und vielfachen anderen Leid
immer auch Hungersnot mit sich.
Dabei folgen auch Tod durch Seuchen,
ein Verhungern vieler Menschen.
Es reicht nicht,
nur dem irdischen Brot zu vertrauen.
Denn wir sind immer verwundbar,
und es kann einem immer weggenommen werden.
Das irdische Brot steht auch für unser Leben.
Er reicht nicht, dieses menschliche Leben,
wenn nicht ein göttliches Leben in dieses vergängliche,
alternde, sterbliche Leben hineinkommt.
Und das ist nicht ein "religiöses" Tun,
es ist auch kein "menschlicher Name",
sondern es ist das Brot vom Himmel,
aus einer anderen Wirklichkeit.
Wir sagen Himmel,
weil wir es nicht richtig ausdrücken können,
weil wir keinen Zugang dazu haben,
wenn wir nur auf dieses menschliche,
leibliche, sterbliche, vergängliche Leben, vertrauen.
Gemeint aber ist die unsichtbare Welt Gottes.
Und mit Gott ist jene Person gemeint,
die in sich und aus sich ohne Einschränkung
handeln kann und Bescheid weiß.
Und - es ist ja nicht unser Problem -
sondern es ist sein Problem,
sich uns zu offenbaren,
sich uns so zu zeigen,
dass wir ihn registrieren, wahrnehmen.
Nochmals - es ist keine Religion.
Es ist bei weitem mehr,
als das,
was das menschliche Herz sich denken kann.
Es ist mehr als eine geistliche Kraft.
Es ist mehr als ein Begriff.
Es ist mehr als ein Prinzip.
Es ist nicht nur mehr als all das sondern
auch ganz anders.
Und menschliche Worte können es kaum
ausreichend in den Mund nehmen.
Gott ist Liebe.
Aber Liebe ist kein Gefühl,
kein Prinzip,
sondern sie ist das Wesen Gottes.
Liebe ist in sich
Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Sie nimmt keine
Unwahrheit, Ungerechtigkeit
und Unbarmherzigkeit in sich auf.
Und der Weg zu ihr,
er ist kein Weg mit Gewalt.
Die Gewalt dieser Welt beinhaltet immer auch
eine Verführungskraft.
Sie will Menschen auf ihr Niveau herunterziehen.
Dass andere auch gewalttätig werden.
Aber dabei wird man immer
der Wahrheit, der Gerechtigkeit
und der Barmherzigkeit einen Frevel antun.
Die Liebe Gottes nimmt keine Lüge auf.
Wir aber sind durchdrungen davon.
Die Liebe Gottes nimmt keine Ungerechtigkeit auf,
sie klebt aber in unserem Wesen fest.
Die Liebe Gottes nimmt keine Unbarmherzigkeit auf,
wir aber neigen tagtäglich dazu,
nicht zu vergeben und Gewalt auszuüben.
Was soll die Liebe Gottes
dann mit uns Menschen denn tun?
Wir sind in allen Dingen nicht passend zu ihr.
Das nennt die Bibel "Verdammnis".
Wir sind in einem Zustand,
in dem wir uns nichts von Gott sagen lassen.
Unser Ego möchte nur seine eigene Wahrheit,
seine eigene Gerechtigkeit und seine Form
der Barmherzigkeit haben.
Aber das will das Ego alles ohne Gottes Worte.
Es will nur sein eigenes Brot essen,
und ist gerne bereit,
rein religiös,
zur Beruhigung seiner egoistischen Nerven,
ein wenig von seinem Brot als Opfer zu bringen,
wie Kain.
Aber unser Ego,
es verweigert sich dem geistlichen Brot,
das aus dem Himmel kommt.
Das Brot des Lebens, welches aus,
der unsichtbaren Welt Gottes kommt,
das Brot des Lebens,
was alleine aus Gottes Mund kommt.
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Johannesevangelium 6, 26-40
26 Jesus antwortete ihnen und sprach:
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Ihr sucht mich nicht,
weil ihr Zeichen gesehen habt,
sondern weil ihr von dem Brot gegessen habt
und satt geworden seid.
27 Müht euch nicht um Speise,
die vergänglich ist, sondern um Speise,
die da bleibt zum ewigen Leben.
Die wird euch der Menschensohn geben;
denn auf ihm ist das Siegel Gottes des Vaters.
28 Da fragten sie ihn:
Was sollen wir tun,
dass wir Gottes Werke wirken?
29 Jesus antwortete und sprach zu ihnen:
Das ist Gottes Werk,
dass ihr an den glaubt,
den er gesandt hat.
30 Da sprachen sie zu ihm:
Was tust du für ein Zeichen,
auf dass wir sehen und dir glauben?
Was wirkst du?
31 Unsre Väter
haben Manna gegessen in der Wüste,
wie geschrieben steht:
"Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen."
32 Da sprach Jesus zu ihnen:
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben,
sondern mein Vater
gibt euch das wahre Brot vom Himmel.
33 Denn dies ist das Brot Gottes,
das vom Himmel kommt
und gibt der Welt das Leben.
34 Da sprachen sie zu ihm:
Herr, gib uns allezeit solches Brot.
35 Jesus aber sprach zu ihnen:
Ich bin das Brot des Lebens.
Wer zu mir kommt,
den wird nicht hungern;
und wer an mich glaubt,
den wird nimmermehr dürsten.
36 Aber ich habe euch gesagt:
Ihr habt mich gesehen
und glaubt doch nicht.
37 Alles, was mir der Vater gibt,
das kommt zu mir;
und wer zu mir kommt,
den werde ich nicht hinausstoßen.
38 Denn ich bin vom Himmel gekommen,
nicht damit ich meinen Willen tue,
sondern den Willen dessen,
der mich gesandt hat.
39 Das ist aber der Wille dessen,
der mich gesandt hat,
dass ich nichts verliere von allem,
was er mir gegeben hat,
sondern dass ich’s auferwecke
am Jüngsten Tage.
40 Denn das ist der Wille meines Vaters,
dass, wer den Sohn sieht
und glaubt an ihn,
das ewige Leben habe;
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Das ist das Brot, das wir essen sollen.
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Jesaja 55, 2
Der HERR spricht:
Warum zählt ihr Geld dar für das,
was kein Brot ist,
und euren sauren Verdienst für das,
was nicht satt macht?
Hört doch auf mich,
so werdet ihr Gutes essen.
+++++++
Denn es ist ein unvergängliches Brot,
es sättigt auch im Gefängnis,
auf dem Berg und im Tal des Todes.
Gott hat uns einen Tisch
im Angesicht unseres Feindes,
Satan, gedeckt.
Satan, der voller
Lüge, Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit ist.
Und der diese seine Lüge,
seine Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit,
mittels der Sünde in uns hineinwirkt.
Und so herrscht die Sünde in unserem
sterblichem Menschsein,
und wir kriegen sie nicht los.
Wir wollen sie auch gar nicht hergeben,
weil wir ihrer Lüge erlegen sind.
Wir glauben ihr mehr als Gottes Liebe.
Aber Liebe wäre nicht Liebe,
wenn sie nicht geduldig mit uns wäre,
wenn sie uns nicht nachgehen würde.
Und so greift die Lüge auch immer wieder die Liebe an:
"Mach doch Brot aus den Steinen!"
"Mach doch ein schönes Herz aus dem
schmutzigen Herz der Menschen."
Schnippe mit dem Finger
und verschaffe dir einen Erfolg.
Aber das ist nicht der Weg der Liebe Gottes.
Würde sie das tun,
sie müsste sich selbst verraten.
Sie müsste aus dem Menschen ein Ding machen,
in dem man so mir nichts dir nichts
herumwurschteln kann.
Den Willen benutzen und verzaubern kann.
So denkt Satan und so wird er immer denken.
Seine Herrsch-"Art" spiegelt sich in allen Diktaturen wieder.
Satan ist immer auch totalitär.
Verführerische süß erscheinende Lichtgedanken,
und dann kommt sein großes Fressen, - der Krieg -.
Und wir - da wir kein ewiges Brot essen,
bleiben wir in seiner Finsternis und
sterben wegen unserem Stolz,
unserem hohen Mut,
unserer Arroganz gegenüber Gott und seiner Liebe.
Welchen Weg aber beschreitet die Liebe?
Welche Weg beschreitet Gott mit seiner Liebe zu uns?
Er kommt nicht mit Waffengewalt.
Er kommt nicht als Kreuzritter.
Er kommt nicht als Eroberer.
Das alles sind Ausdruck menschlicher Machthaberei.
Gott kommt als Lamm.
Er kommt als verletzbares Lamm,
ganz ohne Waffengewalt,
ganz ohne Ross und Schwert,
Er kommt nicht als Eroberer.
Gott kommt als Lamm,
dass uns das Brot des Lebens bringt.
SIch selbst.
Gott wird Mensch,
und reitet auf einem jungen Eselsfüllen
in Jerusalem ein.
Die Liebe Gottes reitet hier ein,
seine Liebe,
aus seinem Herzen,
sein Herzensschatz,
"Jesus".
Nicht protzig,
nicht mit eigenem Geschrei.
+++++++
Johannesevangelium 1, 9-14
9 Das war das wahre Licht,
das alle Menschen erleuchtet,
die in diese Welt kommen.
10 Es war in der Welt,
und die Welt ist durch dasselbe gemacht;
und die Welt erkannte es nicht.
11 Er kam in sein Eigentum;
und die Seinen nahmen ihn nicht auf.
12 Wie viele ihn aber aufnahmen,
denen gab er Macht,
Gottes Kinder zu werden: denen,
die an seinen Namen glauben,
13 die nicht aus menschlichem Geblüt
noch aus dem Willen des Fleisches
noch aus dem Willen eines Mannes,
sondern aus Gott geboren sind.
14 Und das Wort ward Fleisch *
und wohnte unter uns,
und wir sahen seine Herrlichkeit,
eine Herrlichkeit
als des eingeborenen Sohnes vom Vater,
voller Gnade und Wahrheit.
* (d. h. wurde Mensch)
+++++++
Die Liebe Gottes kommt herab zu uns Menschen.
Gibt sich als Brot.
Es will, dass wir loskommen
vom Gift der Sünde,
von ihrer Zerstörungsgewalt.
Dazu gibt sie sich als Opfer.
Es ist sonst weit und breit kein Opfer zu finden.
Niemand wäre in der Lage,
für uns Menschen einzutreten und zu sagen:
"Ich zahle für die Ungerechtigkeit,
für das unsagbare Leid,
für die Vergewaltigungen,
für den Stolz,
für den Neid,
für den Hass,
für die Gier, ... ".
Es fand sich aber auf der ganzen weiten Erde
zu allen Zeiten,
keiner hier.
Die Liebe leidet darunter
und flieht auch nicht aus dem Leid.
Leiden wir Christen,
die Jesus von Herzen liebhaben,
eigentlich in dieser Zeit
mit unserem Vater im Himmel,
an der Lüge der Welt,
ihrer täglichen Ungerechtigkeit?
Leiden wir, ihn liebend mit seiner Liebe
an der Welt und ihrer Unbarmherzigkeit?
Oder haben wir die Welt lieb?
+++++++
1. Johannesbrief 2, 15-17
15 Habt nicht lieb die Welt
noch was in der Welt ist.
Wenn jemand die Welt lieb hat,
in dem ist nicht die Liebe des Vaters.
16 Denn alles,
was in der Welt ist,
des Fleisches Lust
und der Augen Lust
und hoffärtiges Leben,
ist nicht vom Vater,
sondern von der Welt.
17 Und die Welt vergeht mit ihrer Lust;
wer aber den Willen Gottes tut,
der bleibt in Ewigkeit.
+++++++
Wir haben ja auch mitten zwischen allem Leiden,
einen ungetrübten Zugang zu
nicht aussprechbaren himmlischen Freuden.
Eine Freude, die sich an der Liebe Gottes freut,
die Stärker ist als alle weltliche Herrlichkeit.
Denn die Liebe Gottes,
sie ist nicht ausgewichen unserem Leid.
Sie nahm auf sich unsere Lüge
und unsere Ungerechtigkeit,
und lies sich zerbrechen von unserer Unbarmherzigkeit.
Schau auf das Kreuz von Golgatha,
wo Jesus hing, wo er im Bild
sowohl auferstanden ist als auch hängt,
und mit großer Liebe rettend
zu unserer "Nichtliebe" drängt.
Erkennen wir dort der ewigen Liebe Werben?:
"Als "Mensch" lebte ich für dich,
und nun findest du mich
für dich
hier am Sterben!"
So stirbt Jesus, des Vaters ewiger Sohn,
stets geborgen in seinem Schoß,
hier zerschlagen, zerschunden, gemartert und bloß.
Jeglicher Würde ist die Liebe Gottes beraubt,
und hier beginnt der Glaube,
der das Unmögliche,
der Gott seine Liebe zu uns staunend glaubt.
Wie ein Kind ist der Mensch geworden,
der von seinem bisherigen Wege umgekehrt ist,
von Lüge und Ungerechtigkeit hat er sich weggekehrt,
und findet hier die Wahrheit,
die ihn schuldig spricht und dennoch ehrt.
+++++++
Markus 12, 44
Jesus sprach:
Diese Witwe hat von ihrer Armut
ihre ganze Habe eingelegt,
alles, was sie zum Leben hatte.
+++++++
Wie eine arme Witwe
hat Gott hier von sich
sein ganzes Herz,
sein ganzes Habe eingelegt,
alles, was er in seinem Schoß hatte,
weil er in seiner Liebe ganz zu uns ist,
so rettet er uns durch seinen Sohn,
erkauft er uns frei durch seinen Sohn Jesus Christ.
Dafür solltest du dein Herz "dar zählen",
und dieses Lebensbrot
mit ganzer Hingabe wählen.
Wie auch Jesus seinem Vater,
täglich früh, noch in der Nacht,
sich selbst mit ganzer Hingabe
unter Tränen gebracht.
Denn es sollte doch der Menschen
im Himmel keiner fehlen,
auch wenn sie so sehr noch die Sünde wählen.
+++++++
Römer 8, 8-11
8 Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin,
dass Christus für uns gestorben ist,
als wir noch Sünder waren.
9 Um wie viel mehr werden wir nun
durch ihn gerettet werden vor dem Zorn,
nachdem wir jetzt
durch sein Blut gerecht geworden sind.
10 Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden
sind durch den Tod seines Sohnes,
als wir noch Feinde waren,
um wie viel mehr werden wir
selig werden durch sein Leben,
nachdem wir nun versöhnt sind.
11 Nicht allein aber das,
sondern wir rühmen uns auch Gottes
durch unsern Herrn Jesus Christus,
durch den wir
jetzt die Versöhnung empfangen haben.
+++++++
Versöhnung,
Gott hat sich mit uns Menschenversöhnt,
wir könnten nun zu ihm kommen,
und ihm danken für seine Liebe.
Seine Liebe und Hingabe können wir Kreuz ansehen,
und sein Brot essen, um es zu verstehen.
Denn Gott hat sich ganz ohne unsere Genehmigung
das Recht herausgenommen,
und ist nicht nur als Mensch zu uns gekommen,
sondern bereits vorher hat er sich
durch sein Wort angekündigt,
Er hat Geschichte begonnen mit seinem Volk Israel,
und nach dieser Zeit gießt er darüber
ein unaussprechliches Freudenöl.
Die Worte der Bibel sind durch seinen Mund gegangen,
wer sie isst, wer sie glaubt,
wird merken, dass Kräfte der Liebe in ihm anfangen,
und Gott sich dem Demütigen nicht verbirgt,
und ihm durch seinen Geist in Gnade zeigt,
wie er wirkt.
+++++++
Jesaja 57, Vers 15
15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt,
dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.
+++++++
Wer die Stimme der Wahrheit hört,
er wird merken,
hier ist ein Brot,
dessen Kräfte unser Leben stärken,
Heilsame wahre Worte,
die uns mit der Wahrheit
der Unendlichkeit berühren,
und uns durch alle Tode
in das Licht der Wahrheit führen.
+++++++
Johannesevangelium 14, 6-9
6 Jesus spricht zu ihm:
Ich bin der Weg
und die Wahrheit
und das Leben;
niemand kommt zum Vater
denn durch mich.
7 Wenn ihr mich erkannt habt,
so werdet ihr auch meinen Vater erkennen.
Und von nun an kennt ihr ihn
und habt ihn gesehen.
8 Spricht zu ihm Philippus:
Herr, zeige uns den Vater,
und es genügt uns.
9 Jesus spricht zu ihm:
So lange bin ich bei euch,
und du kennst mich nicht, Philippus?
Wer mich sieht, der sieht den Vater.
+++++++
*
🙏
"Danke, lieber Vater, für dein Sein,
in Demut und Sanftmut
siehst du in unser Herz hinein.
Du hast Worte des ewigen Lebens
zu uns durch Jesus gesagt,
damit unser zerbrechliches Herz
es mit deiner Güte wagt."
*
"Dieses Wagen,
das wünsch ich auch deinem Volk Israel,
sei um dein Volk und mit deiner Gnade zur Stell.
Schenke ihm ein demütiges barmherziges Herz,
und Ohren, deine Liebe in Jesus zu erkennen,
und öffne Herzen,
dass sie deinen Namen Jesus nennen."
*
"Auch Frauen müssen wagen,
eine Geburt ist ein großes Wunder
aber auch ein Leiden.
Begegne ihnen in diesen Zeiten.
Mit Güte möchtest du ihr Herz berühren,
damit sie nicht die "Frucht des Leibes"
vorher in ein Dunkel führen.
Sondern dass an anderen Tagen,
sich beide aneinander freuen, sich vertrauen,
und gerne in die Augen schauen."
*
"Vater, vergib unseren Feinden,
die doch nicht unsere Feinde sind.
Denn auch sie sind einer Mutter geliebtes Kind.
Auch sie wurden mit Bangen durch Nächte getragen,
wirke doch in ihnen,
dass sie in Ehrlichkeit nach deiner Wahrheit fragen.
Vergib ihnen ihre Schuld,
und was sie uns getan.
Sieh bitte ihr Sünde nicht an,
sondern du wollest sie berühren und erheben,
zu einem dir gefälligem ehrlichen Leben."
*
"Und auch wir selbst,
wir brauchen auch täglich Gnade,
was nützt uns sonst unsere ganze Habe?
Was nützt uns der Welt vergängliches Brot allein,
nur bei dir kann unser jetziges und zukünftiges Leben sein."
Ach, dass wir doch unser Herz,
unsere ganze Habe,
in dein Herz legen
und dir ganz vertrauen
und beständig auf Jesu Liebe schauen.
+++++++
Der HERR spricht:
Warum zählt ihr Geld dar für das,
was kein Brot ist,
und euren sauren Verdienst für das,
was nicht satt macht?
Hört doch auf mich,
so werdet ihr Gutes essen.
Jesaja 55, 2
Der Lehrtext:
Jesus sprach:
Diese Witwe hat von ihrer Armut
ihre ganze Habe eingelegt,
alles, was sie zum Leben hatte.
Markus 12, 44
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌼
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