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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 18.7.2025, -Glaube ist Glaube an die Wahrheit, Wahrheit ist Jesus Christus, wer glaubt an ihn, der lebt aus der Gnade, anders geht es nicht."

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 18.7.2025



Unsre Abtrünnigkeit steht uns vor Augen,
und wir kennen unsre Sünden:
abtrünnig sein und den HERRN verleugnen.
Jesaja 59, 12-13


Der Lehrtext:


Wenn jemand sündigt,
so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater,
Jesus Christus,
der gerecht ist.
1. Johannes 2, 1



Von Gott abfallen
und ihn verleugnen,
zwei Wesenszüge eines menschlichen Herzens.
Zwei Wesenszüge auch meines Innern.


Menschen, die Jesus nachfolgen,
Gott hat ihnen ein empfindsames Herz gegeben.
Ein empfindsames Herz,
Von Gott Hilfe und Heil zu erwarten.
Gehorchen wir,
so erleben wir Hilfe und Heil.

Das geht so weit,
dass Jesus sagt:
"Mein Vater und ich kommen in diesen Menschen wohnen."



+++++++
Johannes 14, 20-23
20 An jenem Tage werdet ihr erkennen,
dass ich in meinem Vater bin
und ihr in mir und ich in euch. 

21 Wer meine Gebote hat und hält sie,
der ist’s, der mich liebt.
Wer mich aber liebt,
der wird von meinem Vater geliebt werden,
und ich werde ihn lieben
und mich ihm offenbaren. 

22 Spricht zu ihm Judas,
nicht der Iskariot:
Herr, was bedeutet es,
dass du dich uns offenbaren willst
und nicht der Welt? 

23 Jesus antwortete und sprach zu ihm:
Wer mich liebt,
der wird mein Wort halten;
und mein Vater wird ihn lieben,
und wir werden zu ihm kommen
und Wohnung bei ihm nehmen.
+++++++


Woran erkennen wir also, dass wir Gott lieben?

In dem wir sein Wort tun!

In dem sein Wort in uns lebendig wird und tut.
Es wirkt.
Jesus wirkt.
Jesus ist das eine Wort,
in ihm tut Vater alles.
Jesu Worte wirken an uns.
Deshalb:



+++++++
Kolosser 3, 14-17
14 Über alles aber zieht an die Liebe,
die da ist das Band der Vollkommenheit. 

15 Und der Friede Christi,
zu dem ihr berufen seid in einem Leibe,
regiere in euren Herzen;
und seid dankbar. 

16 Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen:
Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit;
mit Psalmen,
Lobgesängen und geistlichen Liedern
singt Gott dankbar in euren Herzen. 

17 Und alles,
was ihr tut mit Worten oder mit Werken,
das tut alles im Namen des Herrn Jesus
und dankt Gott, dem Vater,
durch ihn. 
+++++++


Erst dann kann es gut geschehen,
das, was Paulus hernach
zur christlichen Hausordnung schreibt.


Und auch Johannes, in seinem ersten Brief.
schreibt dazu:



+++++++
1. Johannes 1, 5-10
5 Und das ist die Botschaft,
die wir von ihm gehört haben
und euch verkündigen:
Gott ist Licht,
und in ihm ist keine Finsternis. 

6 Wenn wir sagen,
dass wir Gemeinschaft mit ihm haben,
und wandeln doch in der Finsternis,
so lügen wir und tun nicht die Wahrheit. 

7 Wenn wir aber im Licht wandeln,
wie er im Licht ist,
so haben wir Gemeinschaft untereinander,
und das Blut Jesu,
seines Sohnes,
macht uns rein von aller Sünde. 

8 Wenn wir sagen,
wir haben keine Sünde,
so betrügen wir uns selbst,
und die Wahrheit ist nicht in uns. 

9 Wenn wir aber unsre Sünden bekennen,
so ist er treu und gerecht,
dass er uns die Sünden vergibt
und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. 

10 Wenn wir sagen,
wir haben nicht gesündigt,
so machen wir ihn zum Lügner,
und sein Wort ist nicht in uns. 
+++++++


Wenn wir also gehorchen,
so ist es ein Wandeln im Licht.
Dann geschieht keine Abtrünnigkeit,
dann verleugnen wir Jesus nicht.


Bereits in unseren Gedanken
ist der Gehorsam gefragt.
Es ist aber so,
dass wir tun und glauben,
was wir lieben.

Tun wir also Sünde,
dann ist das ein Gradmesser
unseres augenblicklichen Zustandes.



Wir hatten nicht die Liebe,
"nicht zu sündigen".


*


Ich möchte hierzu eine Vorbemerkung machen:
Es geht hier nicht um Moral,
um ein "gutes" Christ-Sein,
um etwas, was wir "schaffen".

Also brauchen wir gar nicht mit irgendwelchen Vorwürfen
oder ausgereckten Fingern arbeiten.
Auch nicht mit Vergleichen,
welche die uns von Gott
am Kreuz verliehene menschliche Würde einweichen.

Es geht um geistliche Dinge,
um geistliche Dimensionen,
um geistliche Zusammenhänge,
um geistliche Auswirkungen.


*


Oft tun wir etwas,
wo wir wissen,
es ist nicht richtig vor der Schrift.
Manchmal tun wir etwas,
wo wir nur denken, es sei nicht richtig,
Manchmal tun wir etwas, wo uns die Schrift egal ist.
Manchmal merken wir es nicht einmal.
Und es gibt noch viele andere Gründe.


Unser Gewissen ist immer an dem ausgerichtet,
was wir als richtig glauben.
Aber nicht alles,
was wir als richtig glauben,
ist auch wirklich richtig.

Der Maßstab für Richtig und Falsch
ist für uns die Bibel.
Die ganze heilige Schrift des alten und neuen Bundes.
Ohne die Apokryphen.

Denn, wenn Gottes Geist uns erleuchtet hat,
werden wir irgendwann die Echtheit seines Wortes
von den Schriftstücken unterscheiden können,
zu denen er sich nicht stellt.

Gottes Geist erleuchtet uns,
wenn wir ihm vertrauen und Schritte
des Glaubens gehen.

Und hier die Erinnerung an den gestrigen Losungsvers:



+++++++
Heile du mich, HERR,
so werde ich heil;
hilf du mir, so ist mir geholfen.
denn du bist mein Ruhm. 
Jeremia 17, 14
+++++++

in Verbindung mit



+++++++
Jesaja 26, 12
12 Aber uns, HERR, wirst du Frieden schaffen;
denn auch alles, was wir ausrichten,
das hast du für uns getan. 
+++++++


Es ist Gott, der handelt.
Wir sind umgekehrt,
geworden wie Kinder.
wir sind Empfänger
von Früh bis Abend,
und auch dann noch,
wenn wir bereits schlafen.

"Was hast du, was du nicht empfangen hast?"
fragt Paulus:



+++++++
1. Korinther 4, 7
7 Denn wer gibt dir einen Vorzug?
Was hast du, das du nicht empfangen hast?
Wenn du es aber empfangen hast,
was rühmst du dich dann,
als hättest du es nicht empfangen?
+++++++


Wir leben aus der Gnade.
Wenn wir von der Gnade abtrünnig werden,
was kann uns dann noch helfen?

Wir sind so sehr auf Gott in allem angewiesen,
und wenn wir umgekehrt sind
und wie ein Kind geworden sind,
dann erkennen wir das auch und
werden empfangsbereit.



Leisten die Lilien auf dem Felde etwas?



"Wie die zarten Blumen,
willig sich entfalten,
und der Sonne stille halten."
So dichtete Gerhard Tersteegen.


Die Blumen, sie neigen sich der Sonne zu.
Und wir neigen uns Jesus zu,
und in ihm neigen wir uns dem Vater zu.
Und wir gehorchen ihm:



+++++++
Matthäusevangelium 17, 5
Als er noch so redete,
siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke.
Und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach:
Dies ist mein lieber Sohn,
an dem ich Wohlgefallen habe;
den sollt ihr hören!
+++++++


Während des Empfangens erleben wir
in zunehmendem Maß die Diskrepanz,
den himmelweiten Unterschied,
zwischen unserem Herz und Gottes Wort,
die Aussagen über Gottes Hoheit.

Die Heiligkeit seiner Liebe,
die sich auf Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit gründet.

Das muss so sein.
Je näher dem Licht,
um so mehr erkennen wir unsere Sünde.
Wir bringen sie Jesus und bekennen sie.

Denn Sünde gehört immer zu Gott,
eigentlich gehört sie Gott sogar,
denn Jesus ist für uns zur Sünde geworden.
Es ist jetzt seine Sünde.

Wir sollten ihm also bringen,
was unser Herz,
was wir,
getan haben.

Denn wir sind sein.
Wir gehören uns nicht mehr selber.
Wir sind rettungslos unbrauchbar.

Nicht in der Welt,
aber vor Gott.
Das zeigt uns der Heilige Geist.

Und dann beginnen wir uns
der Wahrheit zu nähern.
Wir werden immer wahrhaftiger.
Wir werden wahrer.
Wir haben keine Lust mehr auf Lüge.
Wir wollen das nicht mehr.

Und "wenn wir übereilt werden",
so drückt es Petrus sehr sanft aus,
was dann?
Dann sollen wir uns zurechtbringen lassen.


Jesus ist der Allererste,
der das will.


Wir schauen aber nicht auf die Sünde,
wir kleben mit unseren Herzensaugen nicht an ihr,
sondern an Jesus,
den Anfänger und Vollender unseres Glaubens.


Und da sind wir in einem großen Glück.
Wir erkennen:
Er ist für uns.
Er ist nicht für unsere Sünde,
Aber er will sie haben.

Er will vergeben.
Bei den Menschen muss die Sünde weg,
die Sünde der Zieverfehlung,
des Getrenntseins von Gott.

Dann geschieht Leben.
Würde, wie nie zuvor.
Denn unser Wert ist gestützt
auf die Hingabe Jesu.
Er ist der Goldwert.
Nicht in und aus uns.



+++++++
1. Johannes 2, 1
Wenn jemand sündigt,
so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater,
Jesus Christus,
der gerecht ist.
1. Johannes 2, 1
+++++++


In ihm ist alles gut geworden.
Er ist unser Heil.
Deutschland ist im Verlauf der Geschichte
abtrünnig geworden von der Wahrheit,
von der Gerechtigkeit und der Barmherzigkeit Gottes.

Unser Land hat Gott verleugnet.
Wir haben das "Heil" einem Menschen zugesprochen.
Es war fürchterlich.

Und wir Christen taten in großem Maße das auch.
Weil wir längst vorher das Wort Gottes verlassen haben.
Wir haben nicht mehr zugelassen,
dass Gott uns eine Liebe ins Herz schreibt.

Diese Verleugnung hat den Holocaust unterstützt.

Und wieder sind wir dabei,
uns noch weiter von Gott zu entfernen.
Wir entfernen uns täglich von der Gnade,
mit der er uns noch nachgeht.

Alle kochen ihr eigenes Ding.
Auch die Kirchen.
Ein jeder geht seinen Weg.
Die Verführung ist da,
sie kam sanft
und wir sind bereits dabei,
ihr zu verfallen.
Wir sind mittendrin in diesem Prozess.
Unser gesamtes Denken, unser Handeln.

Erst, wenn unsere Kinder wieder in Panzer sitzen
und wir in Bunkern frieren oder ängstlich schwitzen,
dann wird es uns vielleicht,
vielleicht wird es uns dann dämmern,
die Abtrünnigkeit unseres Wesens.


Ein Ruck aber durch das Land,
es kann nur dann ein Ruck sein,
wenn es ein Ruck in unserem Herzen ist,
ausgelöst durch die Gnade Gottes,
die uns Gottes Wort vor die Nase hält.

Aber das verleugnen wir ja gerne.
Wie sagte Jesaja 59:



+++++++
7 Ihre Füße laufen zum Bösen,
und sie sind schnell dabei,
unschuldig Blut zu vergießen.
Ihre Gedanken sind Unheilsgedanken,
auf ihren Wegen wohnt Verderben und Schaden. 

8 Sie kennen den Weg des Friedens nicht,
und Unrecht ist auf ihren Pfaden.
Sie gehen auf krummen Wegen;
wer auf ihnen geht,
der kennt keinen Frieden. 

9 Darum ist das Recht ferne von uns,
und die Gerechtigkeit kommt nicht zu uns.
Wir harren auf Licht,
siehe, so ist’s finster,
auf Helligkeit, siehe, so wandeln wir im Dunkeln. 

10 Wir tasten an der Wand entlang
wie die Blinden und tappen wie die,
die keine Augen haben.
Wir stoßen uns am Mittag
wie in der Dämmerung,
wir sind im Düstern wie die Toten. 

11 Wir brummen alle wie die Bären
und gurren wie die Tauben;
denn wir harren auf Recht,
so ist’s nicht da, auf Heil,
so ist’s ferne von uns. 

12 Denn wir sind zu oft von dir abgefallen,
und unsre Sünden zeugen gegen uns.
Unsre Abtrünnigkeit steht uns vor Augen,
und wir kennen unsre Sünden: 

13 abtrünnig sein
und den HERRN verleugnen
und abfallen von unserm Gott,
Frevel reden und Ungehorsam,
Lügenworte ausbrüten
und bedenkenlos daherreden.
+++++++


Die einzige Lösung ist Jesus,
der Auferstandene gekreuzigte Jesus.
Denn er ist das Leben.
So hat es Vater gefallen,
ihn zum Retter zu setzen,
sich in ihm zum Retter zu setzen.
Er gibt seinen Ruhm keinem Anderen.



*



🙏
"Vater, wir sind,
wenn wir auf unsere Sünde schauen,
auf den himmelweiten Unterschied
zwischen uns und dir
manchmal mutlos und wie erschlagen."

"Wir kommen zu dir und bitten dich um Gnade.
Du wohnst bei Zerschlagenen gedemütigten Geistes.
und jeder, der mit dir lebt,
er kennt das an sich.
Aber wir schauen nicht auf unsere Sünde,
sondern auf Jesus, und in ihm auch auf dich."

"Ja, das tun wir.
Wir schauen auf dein Wort, auf deine Zusagen,
auf die Worte Jesu. "

*


"Möge doch auch Israel auf diese Worte schauen
und deinen Worten vertrauen.
Dazu segne es."


*


"Segne alle Mütter zum Leben.
Das sie das von dir empfangene nicht weggeben.
Du wirst das Unmögliche tun,
ihnen zu helfen auf tausend Wegen,
hilf beiden zum Leben durch deinen Segen."


*


"Vater, segne jene Feinde,
die mit weltlicher Klugheit und vergänglichem Verstand,
weiter durchbohren die Liebe aus deiner Hand.
Und wenn sie dich nicht kriegen können,
deinen Kindern die Würde,
die Freiheit und das Leben nehmen."

"Aber selbst wenn sie das tun,
so wird dein Wort geschehen,
wir werden in dann vor dir
mit neuem,
mit sichtbarem Glanz deiner Gnade auferstehen."

"Doch hätten wir auch dazu gern,
dass auch sie gerettet werden,
und nicht dorthin müssen,
wo keiner, der es kennt,
jemals dorthin hingehen will."


*


"Vater, segne deine Kinder,
die weltweit von Jesus erzählen,
den unteren Weg erwählen.
Gib Kraft und ein Herz,
dass dich liebt,
dich nicht verleugnet sondern bekennt,
und gerne deinen Retternamen Jesus nennt."


*


"Darum bitten wir dich von Herzen,
in vielerlei Freude
aber auch in vielerlei Schmerzen.
Dass wir immer wieder gerne umkehren,
werden wir ein Kind und dich von Herzen ehren.
Denn auf jede Umkehr folgt dein Erbarmen,
ein Geküsstwerden und viel schönes Umarmen.




+++++++
Unsre Abtrünnigkeit steht uns vor Augen,
und wir kennen unsre Sünden:
abtrünnig sein und den HERRN verleugnen.
Jesaja 59, 12-13


Der Lehrtext:


Wenn jemand sündigt,
so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater,
Jesus Christus,
der gerecht ist.
1. Johannes 2, 1
+++++++


Danke, für das Lesen. 💮


.


Verfasst: 18.07.2025, 06:08 Uhr

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