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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 17.8.2025
Unser Leben währet siebzig Jahre,
und wenn’s hoch kommt,
so sind’s achtzig Jahre,
und was daran köstlich scheint,
ist doch nur vergebliche Mühe;
denn es fähret schnell dahin,
als flögen wir davon.
Psalm 90, 10
Der Lehrtext:
Christus möchte ich erkennen
und die Kraft seiner Auferstehung.
Philipper 3, 10
Psalm 90, ein Gebet Moses.
Hier - ein Auferstehungsvers
bei Moses Gebet.
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Psalm 90, 3
Der du die Menschen
lässest sterben und sprichst:
Kommt wieder, Menschenkinder!
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Wir sterben,
weil wir aus dem Leben
herausgefallen sind.
Kein Aufladegerät für unser Leben.
Kein Anschluss für diesen Körper,
der verfallen wird.
Wie Rainer Maria Rilke in seinem Gedicht schrieb:
Die Blätter fallen,
fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten
fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen,
Diese Hand da fällt,
und sieh dir andre an:
es ist in allen.
Und doch ist Einer,
welcher dieses Fallen
unendlich sanft
in seinen Händen hält.
Dazu Vermerk: Aus: Das Buch der Bilder
Quelle:: https://rilke.de/gedichte/herbst.htm
Auch die Liebe fällt,
auch sie fällt wie von weit,
bricht zusammen unter ihrem Kreuz
in dieser Vergänglichkeit.
Sie fällt mit Herz auf diese Erde.
aus dem Himmel in unsere Einsamkeit.
Und zieht mein stetes Fallen an.
Sie fällt mit mir,
mit allen,
schau wie sie
unter unserem Kreuz zusammenbricht,
sie tut es zu Vaters Wohlgefallen,
dass ins uns wird ein Licht.
Und siehe, ihre Mühe, sie gilt allen.
Denn da ist die eine,
"der eine" Sohn,
er gab ihn in die Welt
der bei uns ist im Fallen,
und jene die ihn lieben
sie erfahren,
dass er sie bei ihrem Fallen hält.
Man hört es durch die Himmel hallen,
Es sind durchgrabene Hände
und es ist ein durchbohrtes Herz
so regiert Gott mit seinem Fallen
unter dem Kreuz
diese vergängliche Welt.
So verbindet er sich
mit unserem Schmerz.
Und hat seinen Sohn auferweckt,
und hat ihm Ehre
über alle Kräfte gegeben.
Doch vom Kreuz aus
fließt seine Liebe in diese fallende Welt.
Seine Liebe,
welche dieses Fallen
demütig und sanft
in großer Gnade,
noch in ihren Händen hält.
Und heute ist sie bei denen,
die ihn lieben und die ihn ehren,
die sich zu Vaters Herzen,
zu seinem Sohne Jesus kehren.
So ist aber die Sünde nicht.
In ihr ist weder Güte noch Wahrheit
noch ein heilsames Licht.
Sie stößt mit Satan ins gleiche Horn,
und sie ruft heraus der Liebe Zorn.
Liebe ist nicht "lieb"
sondern ehrlich,
sie ist Wahrheit und der Lüge gefährlich.
Liebe ist wahr und echt
sie liebt Gerechtigkeit und Recht.
Sie liebt in all unserem Fallen
uns mit Barmherzigkeit,
und sind wir zur Umkehr bereit,
und werden wie ein Kind
dann erleben wir,
dass wir
in diesem Fallen
Geborgene sind.
Und sind wir zur Güte zu anderen bereit,
und üben wir Liebe,
mitten im Gedränge,
so deckt sie zu, sie vergibt,
unser Verfehlen, die große Menge.
Sie sagt nicht "Ja" zum Bösen,
und auch zu einem guten Zweck
ist sie nie in deren Runde gewesen.
So stößt sie nicht mit Irdischem
ins gleiche Horn,
sondern bleibt heilig.
Die Sünde aber verdient Gottes Zorn.
Gott will überbrücken den Graben,
durch Jesu Opfer will er uns errettet
und zu Hause haben.
So fängt sein Fallen,
als er für uns Menschen
am Kreuz zur Sünde wurde
und den Blitz des gerechten Zornes,
auf sich zog,
aufsog,
er nahm ihn hinab ins Grab,
das Opfer aber stieg in die Ewigkeit hinauf,
So nahm sein Fallen,
und es gilt allen,
aber empfangen werden es jene,
die ihn lieben,
so nahm sein Fallen ihr Fallen auf.
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1. Korinther 2, 6-10
6 Von Weisheit reden wir aber unter den Vollkommenen;
doch nicht von einer Weisheit dieser Welt,
auch nicht der Herrscher dieser Welt, die vergehen.
7 Sondern wir reden von der Weisheit Gottes,
die im Geheimnis verborgen ist,
die Gott vorherbestimmt hat vor aller Zeit
zu unserer Herrlichkeit,
8 die keiner von den Herrschern dieser Welt erkannt hat;
denn wenn sie die erkannt hätten,
hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt.
9 Sondern wir reden, wie geschrieben steht:
"Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben."
10 Uns aber hat es Gott offenbart durch den Geist;
denn der Geist erforscht alle Dinge,
auch die Tiefen Gottes.
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Und so fallen unsere Zellen,
durch die Zerstörkraft der Sünde Wellen,
von einer in die andere Not,
und schließlich
ist unser irdisches Haus tot.
Der Geist aber,
der den Sohn, Jesus,
seine Liebe, die Liebe,
aufgenommen
durch ein Neugeborensein von
der ewigen Liebe angenommen,
der wird sich hinaufschwingen,
und dort seine Liebeslieder weiter singen.
Wenn ich hier nichts als Jesus hab,
so hält mich nicht auf
mein Fallen
in ein Grab.
Denn als Geliebte
oder Geliebter
werde ich dort
durch seine Gnade erscheinen,
und seine Liebe,
seine Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit,
wird sich mit mir für immer vereinen.
Aber auf Erden
musste Zorn werden,
weil Sünde unsere Sinne führte
und in uns Lüge,
Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit
durch unser Ego regierte.
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Psalm 90, 7-11
7 Das macht dein Zorn,
dass wir so vergehen,
und dein Grimm,
dass wir so plötzlich dahinmüssen.
8 Denn unsre Missetaten
stellst du vor dich,
unsre unerkannte Sünde ins Licht
vor deinem Angesicht.
9 Darum fahren alle unsre Tage dahin
durch deinen Zorn,
wir bringen unsre Jahre zu
wie ein Geschwätz.
10 Unser Leben währet siebzig Jahre,
und wenn's hoch kommt,
so sind's achtzig Jahre,
und was daran köstlich scheint,
ist doch nur vergebliche Mühe;
denn es fähret schnell dahin,
als flögen wir davon.
11 Wer glaubt's aber,
dass du so sehr zürnest,
und wer fürchtet sich vor dir
in deinem Grimm?
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Nun, fürchten wir Gott?
Dass wir ihm Ehre geben,
und unter seine Herrschaft,
seinen Segen,
stellen unser Leben?
Oder sind wir so abgehoben?,
völlig beschäftigt uns selbst zu loben,
dass wir uns wie im Kreisel drehen,
und es lieben auf uns selbst zu sehen?
Das ist unser Fallen!
An allen Tagen,
an allen.
Und selbst,
dass wir sterben müssen,
bringt uns nicht zur Umkehr
und hält uns nicht auf,
lieber machen wir noch einen drauf,
und feiern,
während der Eisberg
der Gerechtigkeit
uns entgegen weht,
und nur noch kurze Zeit unser Leben besteht.
Unsinkbare Titanen,
denken wir in diesem Moment,
wie wenig doch unser Inneres
die eigene Schwachheit und Vergänglichkeit erkennt.
Aber alle,
alle werden zerschellen,
am Eisberg der Wahrheit,
der sich im Tod verbirgt,
wenn nicht vorher ein sanftes Licht
in unserem Innern eine Umkehr wirkt.
Wir,
wir wollen nicht sanft fallen,
sondern mit viel Geschrei,
mit Stolz und Streit,
das ist auch dabei.
Wir suchen keine Hand,
die uns in Händen hält,
wir regieren gerne selbst
die uns anvertraute kleine Welt.
Aber genau durch dieses "selber regieren"
werden wir unser Leben verlieren.
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Lukasevangelium 9, 24
Denn wer sein Leben erhalten will,
der wird es verlieren;
wer aber sein Leben verliert um meinetwillen,
der wird’s erhalten.
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Das sprach Jesus.
Wir kommen durch unser Fallen um,
wir denken Gott gibt es nicht,
und wenn doch,
dann ist er dumm.
Doch er ist tausend hoch tausend gescheiter,
und vielfach zur Gnade in Liebe bereiter,
aber wir, wir, wir,
wir wollen nicht,
eher lieben wir ein Tier,
als dass wir kämen in sein Licht.
So sendet er,
er sendet auf tausend Weisen
sein Wort, heilsames,
das aus seinem Munde kommt,
und wo Menschen ihn wirklich hören,
umkehren,
ihn mit dem Werden wie ein Kind ehren,
und dann ihm gehören,
da erleben sie,
dass Gott in seiner Liebe,
in ihrem täglichen Fallen wohnt.
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Psalm 90, 12-15
12 Lehre uns bedenken,
dass wir sterben müssen,
auf dass wir klug werden.
13 HERR,
kehre dich doch endlich
wieder zu uns
und sei deinen Knechten gnädig!
14 Fülle uns frühe mit deiner Gnade,
so wollen wir rühmen
und fröhlich sein unser Leben lang.
15 Erfreue uns nun wieder,
nachdem du uns so lange plagest,
nachdem wir so lange Unglück leiden.
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Und,
gab es diesen Zusammenstoß?,
Gott sieht alle unsere Zeit,
er sieht uns nackt, fallend und bloß.
Dann wird er uns mit Gnade überkleiden,
dass wir in Jesu Gerechtigkeit einherschreiten,
obwohl, der Körper ist noch in der Welt,
unser Geist doch glücklich seinen Blick
auf Jesus hält.
Und muss zur eigenen Freude bekennen,
er ist das unfassbar wunderbarste,
ich möchte ihn Augenblick um Augenblick
in einem unfassbaren Glück
erkennen.
Und hier zeigt Gott sich uns
in seiner Herrlichkeit,
niemals gibt es mehr Liebe,
als zur Kreuz-Jesu-Zeit,
als Jesus am Kreuz hing,
und all meine Schuld und Sünde einfing.
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Psalm 90, 16-17
16 Zeige deinen Knechten
deine Werke
und deine Herrlichkeit ihren Kindern.
17 Und der Herr, unser Gott,
sei uns freundlich /
und fördere das Werk
unsrer Hände bei uns.
Ja, das Werk unsrer Hände
wollest du fördern!
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Und hier zieht er in uns ein.
Als ob die Sonne in einer
Streichholzschachtel wohnen könnte,
wenn der Mensch umkehrt,
wird wie ein Kind,
und zu Gott kommt wie er ist,
dann läuft ihm der liebende Vater entgegen,
und der Mensch wird inniglich umarmt und geküsst.
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Philipper 3, 10
Christus möchte ich erkennen
und die Kraft seiner Auferstehung.
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So läuft seine Kraft uns entgegen,
seine Kraft, mit der er auferstanden ist,
und belebt uns ständig
in unserem zeitlichen Fallen.
Und vergibt uns ständig,
in allen Momenten, allen.
Seine Kraft,
mit der er auferstanden ist,
ist sein Geist der Kraft,
der Liebe und der Besonnenheit (2. Timotheus 1, 7)
Es ist die Kraft Gottes,
denn die Auferstehung geschah nicht
durch Heer und Kraft von Menschen,
sondern durch seinen Geist. (Sacharja 4, 6)
Gott hat Jesus gesalbt,
befähigt, beauftragt,
bevollmächtigt, ausgestattet,
mit Heiligem Geist und Kraft. (Apostelgeschichte 10, 38)
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Römer 1, 4
… der eingesetzt ist als Sohn Gottes
in Kraft nach dem Geist,
der da heiligt,
durch die Auferstehung von den Toten –
Jesus Christus, unserm Herrn.
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Jesus und den Vater erkennen,
das aber,
das ist das "Ewige Leben"!
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Johannesevangelium 17, 1-3
1 Solches redete Jesus
und hob seine Augen auf zum Himmel und sprach:
"Vater, die Stunde ist gekommen:
Verherrliche deinen Sohn,
auf dass der Sohn dich verherrliche;
2 so wie du
ihm
Macht gegeben hast über alle Menschen,
auf dass er ihnen alles gebe,
was du ihm gegeben hast:
das ewige Leben.
3 Das ist aber das ewige Leben,
dass sie dich,
der du allein wahrer Gott bist,
und den du gesandt hast,
Jesus Christus, erkennen."
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Wir selbst haben es nicht in der Hand,
Gott zu erkennen,
niemand kann zu Jesus kommen,
wenn nicht der Vater ihn zu Jesus zieht.
Aber Gott täte es gerne bei allen,
aber wenn Stolz und Hochmut in unserem Fallen,
wenn Arroganz gegen Gott in unserem Herzen glüht,
dann ersticken wir die Wahrheitsgedanken,
weil unser Ego so gerne blüht.
Denken wir daran,
dass Jesus nichts anderes konnte, kann,
als das,
was er bei seinem Vater sah und sieht.
Denn die beiden sind eins,
dazwischen passt kein Atom, kein Nichts,
dazwischen passt wirklich keins.
Denn sie sind eins.
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Jesaja 9, 5-6
5 Denn uns ist ein Kind geboren,
ein Sohn ist uns gegeben,
und die Herrschaft ist auf seiner Schulter;
und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held,
Ewig-Vater, Friede-Fürst;
6 auf dass seine Herrschaft groß werde
und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids
und in seinem Königreich,
dass er’s stärke und stütze
durch Recht und Gerechtigkeit
von nun an bis in Ewigkeit.
Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth.
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Welchen Namen
trägt das Kind auch:
"Ewig-Vater".
Gott der Vater ist eins mit Jesus,
zu aller Zeit.
Er identifiziert sich mit ihm für alle Ewigkeit.
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Jesaja 11, 1-4
1 Und es wird ein Reis
hervorgehen aus dem Stamm Isais
und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen.
2 Auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN,
der Geist der Weisheit und des Verstandes,
der Geist des Rates und der Stärke,
der Geist der Erkenntnis
und der Furcht des HERRN.
3 Und Wohlgefallen wird er haben
an der Furcht des HERRN.
Er wird nicht richten nach dem,
was seine Augen sehen,
noch Urteil sprechen nach dem,
was seine Ohren hören,
4 sondern wird mit Gerechtigkeit richten
die Armen und rechtes Urteil sprechen
den Elenden im Lande,
und er wird mit dem Stabe seines Mundes
den Gewalttätigen schlagen
und mit dem Odem seiner Lippen
den Gottlosen töten.
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Zur Erkenntnis der Person Jesu gehört auch,
sein Tun im Alten Testament,
dass ebenfalls durch ihn geschah,
wie die Planeten Bahnen,
denn er war in seiner Schöpfung von Anfang an da.
Seine Worte,
im Alten Testament,
dass er durch seinen Geist veranlasst hat,
und es wie kein anderer kennt.
So komme doch, und tritt ganz ins Licht,
einen halben Jesus gibt es nicht,
und willst du den Namen Jesu nennen,
so erkenne ihn auf allen Wegen,
und lerne ihn in Demut und Sanftmut kennen.
Aber komm nicht als jemand,
der das Gedankenheft in Händen hält,
denken dürfen wir schon,
weiter als die Sterne sind,
solange wir bei und unter seinen Worten gerne sind.
Das sage ich als Unmündiger,
als zerbrochenes Gefäß,
das er in Gnade bewohnt,
von dem,
der uns liebt
und sich selbst nicht geschont.
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Matthäusevangelium 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.
27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
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Das sind seine Worte,
Worte des ewigen Lebens,
sie halten noch,
wenn diese Ego-Welt vergangen ist.
In und aus ihnen spricht der ganze Gott.
Der gleiche, der in unsere Herzen
es hinein geschrieben hat,
das tut er bei seinen Kindern,
bei allen,
dass wir seine Kinder für immer sind,
zu seinem Wohlgefallen.
+++++++
Römer 8, 14-16
14 Denn welche der Geist Gottes treibt,
die sind Gottes Kinder.
15 Denn ihr habt nicht
einen Geist der Knechtschaft empfangen,
dass ihr euch abermals fürchten müsstet;
sondern ihr habt
einen Geist der Kindschaft empfangen,
durch den wir rufen:
Abba, lieber Vater!
16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist,
dass wir Gottes Kinder sind.
+++++++
So gehe ich als Kind in diesen Tag,
mit Blick auf Jesus,
der mich unfassbar liebt,
und in mir mein Herz führt,
so, dass es seine vorbereiteten Werke ausübt.
Und gerät es ins Fallen,
das passiert immer wieder,
uns allen,
so ist seine durchbohrte Hand da,
die uns unsere Sünde vergibt.
Und wir werden dann,
weil wir von ihm weg gesehen haben,
denn nur so ist sündigen möglich,
dann werden wir
wieder auf ihn mit neuer Freude sehn,
und -
passiert uns das nicht täglich?
Aber weiterhin werden wir laufen,
und weiterhin geborgen in seiner Stärke,
aber in großer eigener Schwachheit weiter gehn,
und dabei auf den Anfänger und Vollender
unseres Glaubens sehn.
*
🙏
"Vater,
du in Jesus,
Jesus in dir,
genauso ist's mit uns hier.
Wir
in Jesus
und Jesus in uns,
und so sind wir hier
in ihm auch bei dir."
"So sind wir eins,
in diesem Familienverband,
erfahren täglich deine Liebe aus erster Hand.
Wir müssen nicht selbst "first" sein,
weil wir es in Jesus sind,
ganz nah an deinem Herzen,
in ihm,
als dein gerettetes Kind."
*
"Gerettet wird auch einst Israel sein,
du hast es nicht verworfen für alle Zeit,
immer wieder greifst du helfend ein,
und wirst auch zu ihnen sprechen,
in Gnade, denen du Gnade erweist,
"Kommt wieder ihr Menschen-Kinder,
ich wecke auf durch meinen Geist!"
*
"Gerettet aus einem Zelt,
wo man denkt,
sie seien darinnen geborgen,
im Leib ihrer Mutter verborgen
geschützt ohne Sorgen.
Doch so ist es leider durch Ungerechtigkeit nicht."
"Wir lügen deiner Liebe ins Angesicht,
Erst verneinen wir dich,
als ob es dich nicht gäbe,
dann leben wir wie wir leben wollen,
und dann beschließen wir, es sollen,
die Kinder aus dem Zelt
hinausgedrängt werden,
in einen Abfluss oder in einen Eimer.
So wie der Mensch in Sünde handelt,
so handelt sonst keiner."
"Vater, liebender Vater:,
"Hau nicht dazwischen
mit dem Zorn deiner Gerechtigkeit",
sondern komme durch deinen Geist der Gnade
zu den Müttern mit Güte in dieser Zeit,
du wollest ihnen helfen,
ihr Kind auszutragen,
dass Mutter und Kind
sich in späteren Zeiten zusagen,
wie glücklich sie über den anderen sind."
Das bitte ich dich in Jesu Namen,
als dein geliebtes Kind."
*
"Vater, - und unsere Feinde?,
die wir aus unserer und deiner Sicht ja gar nicht haben.
sondern sie sehen uns als ihre Feinde an.
Weil unser Herz nicht anders kann,
es muss in diesen sterbenden Tagen,
die eine gültige Wahrheit
zu dieser stolzen sündigen Erde sagen."
"In keinem anderen ist Rettung und Heil,
als in Jesus Christus allein,
der gekreuzigte und auferstandene Herr,
auf seinen Namen hört Vaters Ohr, dein Ohr, allein."
"Leider wird unsere Botschaft verdeckt,
von Lügen in dieser Welt,
und auch das Leben vieler Menschen,
es hat sich durch eigenes frommes Tun
zwischen dir und den Ausblick der Feinde
die Lüge gestellt."
"Nie hast du im Namen deines Sohnes
einen Kreuzzug veranlasst,
nie mit Gewalt Menschen und Völker bekehrt,
niemals hast du einen Menschen mit Gewalt gezwungen,
dass er dich aus freier hingebungsvoller Liebe ehrt.
Das alles ist Satans Werk, sein böser Hass,
der durcheinanderbringt,
um dich als schlecht hinzustellen,
und so verdecken viele dunkle Wellen
den Leuchtturm der Gnade,
das Licht zu unserer Seligkeit."
"Vater, ich bitte dich, in schwachen Gedanken,
und schwachem Schreiben
meiner vergänglichen Hände hier,
offenbare dich den Menschen mit deiner Kraft,
und schenke jenen mit dir ein Vereinen,
die dich in deiner Güte erkennen,
dich lieben und es gut mit dir meinen."
"Vergib ihnen all ihr vorheriges Tun,
ihre Taten, ihre Worte und ihre Gedanken,
und verweise in ihnen die Dunkelheit
in ihre zugedachten Schranken."
"Dass sie finden dich allein,
dein gutes Licht,
und nicht die vielfältige halbe Wahrheit,
die durch manche christliche Gemeinden
und Kirchen spricht."
"Vater, du allein,
nicht eigene Kraft und unserer Worte Heer,
du allein bist es,
der es durch deinen Geist alleine es schafft,
du allein wirkst im Menschen
den Weg Jesu zur inneren Umkehr."
*
"Vater, lieber Vater,
auch wir kehren täglich um,
zurück zum Werden wie ein Kind,
und ergreifen täglich das Evangelium,
durch das wir gerettet sind."
"Weil du der eine gute gerechte gütige Vater bist,
und laufe ich dir in der Gnade Jesu entgegen,
werde ich von dir liebend umarmt
und stets mit Freude geküsst."
"Was sind da die Jahre,
unserer Erdenzeit?,
im Vergleich zu den unendlichen Jahren,
bei dir in Jesus, in seiner Herrlichkeit?
"Lass uns dies täglich weiter erkennen,
und auf all unseren Wegen,
auch beim Fallen und Aufstehn
in unserem Innern
die Freude zu Jesus nennen."
+++++++
Unser Leben währet siebzig Jahre,
und wenn’s hoch kommt,
so sind’s achtzig Jahre,
und was daran köstlich scheint,
ist doch nur vergebliche Mühe;
denn es fähret schnell dahin,
als flögen wir davon.
Psalm 90, 10
Der Lehrtext:
Christus möchte ich erkennen
und die Kraft seiner Auferstehung.
Philipper 3, 10
+++++++
Danke, für das Lesen. 🪻
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