.
Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 15.9.2025
Der HERR sprach zu Mose:
Ich will ihnen einen Propheten,
wie du bist,
erwecken aus ihren Brüdern
und meine Worte in seinen Mund geben.
5. Mose 18, 18
Der Lehrtext:
Und viele, die zuhörten,
verwunderten sich und sprachen:
Ist der nicht der Zimmermann?
Markus 6, 2.3
Als das Volk Gottes Stimme hörte:
+++++++
2. Mose 19, 24+25; 2. Mose 20, 1-21
24 Und der HERR sprach zu ihm:
Geh hin, steig hinab und komm wieder herauf,
du und Aaron mit dir;
aber die Priester und das Volk
sollen nicht durchbrechen,
dass sie hinaufsteigen zu dem HERRN,
damit er nicht zwischen sie dreinfahre.
25 Und Mose stieg hinunter zum Volk
und sagte es ihm.
1 Und Gott redete alle diese Worte:
2 Ich bin der HERR, dein Gott,
der ich dich aus Ägyptenland,
aus der Knechtschaft, geführt habe.
3 Du sollst keine anderen Götter haben
neben mir.
4 Du sollst dir kein Bildnis
noch irgendein Gleichnis [Abbild] machen,
weder von dem,
was oben im Himmel,
noch von dem, was unten auf Erden,
noch von dem,
was im Wasser unter der Erde ist:
5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht!
Denn ich, der HERR, dein Gott,
bin ein eifernder Gott,
der die Missetat der Väter heimsucht
bis ins dritte und vierte Glied
an den Kindern derer, die mich hassen,
6 aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden,
die mich lieben und meine Gebote halten.
7 Du sollst den Namen des HERRN,
deines Gottes, nicht missbrauchen;
denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen,
der seinen Namen missbraucht.
8 Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst.
9 Sechs Tage sollst du arbeiten
und alle deine Werke tun.
10 Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN,
deines Gottes.
Da sollst du keine Arbeit tun,
auch nicht dein Sohn, deine Tochter,
dein Knecht, deine Magd, dein Vieh,
auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt.
11 Denn in sechs Tagen hat der HERR
Himmel und Erde gemacht
und das Meer und alles, was darinnen ist,
und ruhte am siebenten Tage.
Darum segnete der HERR den Sabbattag
und heiligte ihn.
12 Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren,
auf dass du lange lebest in dem Lande,
das dir der HERR, dein Gott, geben wird.
13 Du sollst nicht töten.
14 Du sollst nicht ehebrechen.
15 Du sollst nicht stehlen.
16 Du sollst nicht falsch Zeugnis reden
wider deinen Nächsten.
17 Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau,
Knecht, Magd, Rind, Esel noch alles,
was dein Nächster hat.
*
18 Und alles Volk sah den Donner und die Blitze
und den Ton der Posaune
und den Berg rauchen.
Als sie aber solches sahen,
flohen sie und blieben in der Ferne stehen
19 und sprachen zu Mose: Rede du mit uns,
wir wollen hören;
aber lass Gott nicht mit uns reden,
wir könnten sonst sterben.
20 Mose aber sprach zum Volk:
Fürchtet euch nicht,
denn Gott ist gekommen,
euch zu versuchen,
damit ihr’s vor Augen habt,
wie er zu fürchten sei,
und ihr nicht sündigt.
21 So stand das Volk von ferne,
aber Mose nahte sich dem Dunkel,
darinnen Gott war.
+++++++
Das Volk hatte Angst vor Gott.
Aber hatte er sie nicht aus Ägypten befreit.
Hatte er sie nicht trockenen Fußes
durch das Meer gebracht,
ihnen zu trinken und zu essen gegeben.
Versorgte er sie nicht mit einer Wolkensäule
und einer Feuersäule?
Wie wenig Gottes Werke in ihren Herzen Platz hatte.
Geht es uns nicht auch manchmal so?
Was haben wir schon alles mit Jesus erlebt,
wie er durch Not und Probleme hindurch führte,
uns Kraft gab, als wir nicht mehr konnten.
Und dann kam eine neue Sache hinzu,
auf die wir vielleicht nicht vorbereitet waren,
und wir schauten auf die Scheinwerfer, auf die Not,
und vergaßen alle seine Treue.
Das kommt vor,
es sind Dinge,
die auch zur Probe mithelfen müssen,
zur Erkenntnis wo wir stehen im Glauben.
Sind wir in der ersten Liebe?
Eilen wir zu ihm, umarmen ihn und sagen,
hilf mir bitte.
Ich muss das nicht ohne dich ausmachen!
Das Volk hier möchte einen Mittler,
einen der sich zwischen sie und Gott stellt.
Und Moses war ja diese Aufgabe von Gott zugedacht worden.
Aber Mose wird nicht immer da sein.
Wichtig bei einem Mittler ist,
dass er ein Herz für beide Seiten hat,
dass er ein Herz für Gott hat,
als auch ein Herz für uns Menschen.
In diesem Fall für das Volk Israel.
Wichtig ist,
dass er autorisiert ist von der Seite,
welche die Bestimmende ist,
wichtig ist, dass er anerkannt wird,
von der Seite,
welche die schwächere Seite ist.
Israel hatte damals Angst vor Gottes Stimme.
Was sagte Gott dazu:
Im 5. Buch Mose,
in dem Abschnitt über den Umgang mit Propheten,
wird dies erläutert.
Es werden die Gefahren aufgedeckt,
wenn das Volk sich eigene "Mittler-Wege" sucht.
Denn ein Prophet ist auch
ein Mittler zwischen den Menschen und Gott.
Er wird vom Volk, vom König befragt,
und gibt Antwort, er steht sowohl vor Gott
als auch vor dem König mit seinem Leben dafür ein.
Vor Gott,
dass der Prophet auch wirklich
die Worte Gottes ausrichtet.
Vor dem König oder dem Volk,
dass die Macht hat,
wenn ihm die Botschaft nicht passt,
den Boten, den Propheten zu töten.
Dem Mittler ist Gott "alles",
und natürlich ist er als Mensch auch in Ängsten,
aber er birgt sich in Gott.
Gott ist im der Liebste seiner Seele.
Die Welt ist nicht sein Freund.
Der Mittler hat eine geistliche Sichtweise.
Er steht in einem Wahrheitsverhältnis vor Gott,
und ist in einem "zerschlagenen Zustand".
Die Gnade Gottes hat ihn berufen,
ergriffen und zum Mittler gesetzt.
Er wird nie etwas sagen,
was dem Wort Gottes widerspricht.
Er ist wortgebunden. an die Schrift gebunden.
Gott wird ihm keine Botschaft geben,
die anders ist, als die Botschaft die er ihm
oder anderen früher gegeben hat.
Denn Gott widerspricht sich nicht
und er lügt auch nicht.
Er hat niemals vergessen,
was er zu einer anderen Zeit sagte.
Gottes Worte sind Wahrheit und Gerechtigkeit,
und nahezu immer*
ist die Tür offen zu seiner Barmherzigkeit.
der Weg zur Umkehr.
* es gibt Ausnahmen, z. B. 2. Könige 23, 26 mit 2. Könige 24, 4
+++++++
2. Chronik 36, 15-16
15 Und der HERR,
der Gott ihrer Väter,
ließ immer wieder gegen sie reden
durch seine Boten;
denn er hatte Mitleid mit seinem Volk
und seiner Wohnung.
16 Aber sie verspotteten die Boten Gottes
und verachteten seine Worte
und verhöhnten seine Propheten,
bis der Grimm des HERRN
über sein Volk wuchs
und es keine Heilung mehr gab.
+++++++
Und damals, in der Wüste,
als Israel es nicht passte,
was Josua und Kaleb zu ihnen sagten,
und den Kundschaftern mehr Glauben schenkten,
als Mose, Aaron, Josua und Kaleb.
Jene Kundschafter,
die ein übergroßes Bild der Kanaaniter zeichneten,
Gerüchte in die Welt setzten,
ihre Lüge multiplizierten,
und falsch Zeugnis redeten.
Da wollte das Volk Israel
Mose, Aaron, Kaleb und Josua steinigen.
Ein Mittler hat's nicht leicht.
Er steht einsam vor Gott.
Er ist ganz auf Gott geworfen.
+++++++
5.Mose 18, 9-13
9 Wenn du in das Land kommst,
das dir der HERR, dein Gott, geben wird,
so sollst du nicht lernen,
die Gräuel dieser Völker zu tun,
10 dass nicht jemand unter dir gefunden werde,
der seinen Sohn oder seine Tochter
durchs Feuer gehen lässt oder Wahrsagerei,
Hellseherei, geheime Künste oder Zauberei treibt
11 oder Bannungen oder Geisterbeschwörungen
oder Zeichendeuterei vornimmt oder die Toten befragt.
12 Denn wer das tut,
der ist dem HERRN ein Gräuel,
und um solcher Gräuel willen vertreibt der HERR,
dein Gott, die Völker vor dir.
13 Du aber sollst untadelig sein vor dem HERRN,
deinem Gott.
+++++++
Hier werden die Gefahren aufgedeckt,
wenn das Volk sich eigene "Mittler-Wege" sucht.
Eigene Mittlerwege verheißen Süßes, Aufregendes,
geben aber Saures und den Tod.
Gemeinschaft mit Gott ist aber nur möglich,
sein Segen fließt nur,
wenn wir ihn ehren mit ganzer Hingabe unseres Herzens,
dann sind wir untadelig.
Wie die Gemeinde in Philadelphia in Offenbarung 3,
sie erhält keinen Tadel.
Die Gemeinde in Thyatira, wäre auch untadelig,
wenn sie nicht Isebel dulden würde,
Gott sieht die Liebe der Gemeinde,
aber sie bindet sich nicht ganz an Gottes Wort und
duldet verführerische Prophetie.
+++++++
Offenbarung 2, 18-29
18 Und dem Engel der Gemeinde in Thyatira schreibe:
Das sagt der Sohn Gottes,
der Augen hat wie Feuerflammen
und seine Füße sind wie Golderz:
19 Ich kenne deine Werke und deine Liebe
und deinen Glauben und deinen Dienst
und deine Geduld und weiß,
dass du je länger, je mehr tust.
20 Aber ich habe gegen dich,
dass du Isebel duldest,
die Frau, die sagt, sie sei eine Prophetin,
und lehrt und verführt meine Knechte,
Hurerei zu treiben und Götzenopfer zu essen.
+++++++
Hier hat sich eine falsche "Mittlerin" eingeschlichen.
Sie handelt okkult.
Und sie wurde geduldet.
Es findet keine Umkehr statt zu Gott,
sondern das eigene Ego
wird mit "Besonderem" gestreichelt.
+++++++
5. Mose 18, 13-18
13 Du aber sollst untadelig sein vor dem HERRN,
deinem Gott.
14 Denn diese Völker,
deren Land du einnehmen wirst,
hören auf Zeichendeuter und Wahrsager;
dir aber hat der HERR,
dein Gott, so etwas verwehrt.
15 Einen Propheten wie mich wird dir der HERR,
dein Gott,
erwecken aus dir und aus deinen Brüdern;
dem sollt ihr gehorchen.
16 Ganz so wie du es von dem HERRN,
deinem Gott, erbeten hast
am Horeb am Tage der Versammlung und sprachst:
Ich will hinfort nicht mehr hören die Stimme des HERRN,
meines Gottes,
und dies große Feuer nicht mehr sehen,
damit ich nicht sterbe.
17 Und der HERR sprach zu mir:
Sie haben recht geredet.
18 Ich will ihnen einen Propheten,
wie du bist,
erwecken aus ihren Brüdern
und meine Worte in seinen Mund geben;
der soll zu ihnen reden alles,
was ich ihm gebieten werde.
+++++++
Was entgegnet Gott also seinem Volk,
nachdem es seine Stimme nicht mehr hören will:
Er sagt zu Mose: "Sie haben recht!"
Das hätten wir vermutlich nicht erwartet.
Ja, sie hatten Recht,
denn sie spürten,
dass sie nicht zu den 10 Geboten passten,
die Gott ihnen sagte.
+++++++
2. Mose 20, 19
19 und sprachen zu Mose: Rede du mit uns,
wir wollen hören;
aber lass Gott nicht mit uns reden,
wir könnten sonst sterben.
+++++++
Wer ist nun der Prophet, von dem Mose spricht?
Es ist Jesus Christus.
So wie Gott durch Mose Israel
aus der Knechtschaft Ägyptens befreite.
So befreite er durch Jesus die Menschen,
die ihm ihr Leben übereignen und ihm vertrauen.
Er befreite sie aus der Knechtschaft der Sünde,
aus der Gebundenheit an das Ego,
unser steinernes Herz,
das tote Herz vor Gott,
dass nur noch mit dem Vater der Lüge
Gemeinschaft haben kann,
durch dessen langen Arm, die Sünde.
Aber die Königsherrschaft Gottes,
sie ist eine ganz andere,
denn Gott sieht den Geringen an.
"Niemand verachte den geringen Anfang!"
"Niemand verachte das Senfkorn!"
"Niemand verachte das geknickte Rohr
und den glimmenden Docht!"
Gott sieht den Geringen.
Er tröstet ihn (2. Korinther 7, 6).
+++++++
1.Korinther 7, 28
und was gering ist vor der Welt
und was verachtet ist, das hat Gott erwählt,
was nichts ist, damit er zunichtemache,
was etwas ist.
+++++++
Gott ist auch der,
der stets aus Geringem viel macht.
Wir können das aber nicht.
+++++++
Lukasevangelium 12, 26
Wenn ihr nun auch das Geringste nicht vermögt,
warum sorgt ihr euch um das Übrige?
+++++++
Aber im Denken der Welt,
und sei sie äußerlich noch so fromm gekleidet,
wird nicht auf das Geringe geschaut.
+++++++
Markus 6, 2.3
Und viele, die zuhörten,
verwunderten sich und sprachen:
Ist der nicht der Zimmermann?
+++++++
Gott aber macht die Klugheit und Weisheit dieser Welt
zunichte.
Und auch wir, wir wollen immer wieder klug sein,
weise, im Sinne dieser Welt.
Aber, dann sag mir,
was bedeutet diese Aussage Jesu?:
+++++++
Matthäus 18, 2-3
2 Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie
3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
+++++++
*
Was war das Zeichen eines Mittlers?,
eines Propheten, den Gott beauftragt hat?
+++++++
5. Mose 18, 18-22
18 Ich will ihnen einen Propheten,
wie du bist,
erwecken aus ihren Brüdern
und meine Worte in seinen Mund geben;
der soll zu ihnen reden alles,
was ich ihm gebieten werde.
19 Doch wer meine Worte nicht hören wird,
die er in meinem Namen redet,
von dem will ich’s fordern.
20 Doch wenn ein Prophet so vermessen ist,
dass er redet in meinem Namen,
was ich ihm nicht geboten habe,
und wenn einer redet in dem Namen anderer Götter,
dieser Prophet soll sterben.
21 Wenn du aber in deinem Herzen sagen würdest:
Wie kann ich merken,
welches Wort der HERR nicht geredet hat? –
22 wenn der Prophet redet in dem Namen des HERRN
und es wird nichts daraus
und es tritt nicht ein,
dann ist das ein Wort,
das der HERR nicht geredet hat.
Der Prophet hat’s aus Vermessenheit geredet;
darum scheue dich nicht vor ihm.
+++++++
Und?
Was Jesus sagte geschah auch.
Er sprach zu der Tochter des Jaïrus:
+++++++
Lukasevangelium 8, 54
54 Er aber nahm sie bei der Hand und rief: Kind, steh auf!
55 Und ihr Geist kam wieder und sie stand sogleich auf,
und er befahl, man sollte ihr zu essen geben.
+++++++
Ein "geringes Mädchen"
Für die Eltern ihr Schatz.
Der Vater beglaubigt seinen Sohn,
er beglaubigt seine Worte.
Er beglaubigt durch die Auferstehung auch
die Annahme seines stellvertretenden Opfers.
Und es war kein Widerspruch zur Schrift.
Zu den Worten, die Gott bereits vorher
durch den Propheten Jesaja und andere "mit"-teilen lies.
+++++++
Jesaja 53, 2-6;
2 Er schoss auf vor ihm wie ein Reis
und wie eine Wurzel aus dürrem Erdreich.
Er hatte keine Gestalt und Hoheit.
Wir sahen ihn,
aber da war keine Gestalt,
die uns gefallen hätte.
3 Er war der Allerverachtetste und Unwerteste,
voller Schmerzen und Krankheit.
Er war so verachtet,
dass man das Angesicht vor ihm verbarg;
darum haben wir ihn für nichts geachtet.
4 Fürwahr,
er trug unsre Krankheit
und lud auf sich unsre Schmerzen.
Wir aber hielten ihn für den,
der geplagt und von Gott geschlagen
und gemartert wäre.
5 Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet
und um unsrer Sünde willen zerschlagen.
Die Strafe liegt auf ihm,
auf dass wir Frieden hätten,
und durch seine Wunden sind wir geheilt.
6 Wir gingen alle in die Irre wie Schafe,
ein jeder sah auf seinen Weg.
Aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn.
7 Als er gemartert ward,
litt er doch willig
und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm,
das zur Schlachtbank geführt wird;
und wie ein Schaf,
das verstummt vor seinem Scherer,
tat er seinen Mund nicht auf.
8 Er ist aus Angst und Gericht hinweggenommen.
Wen aber kümmert sein Geschick?
Denn er ist aus dem Lande der Lebendigen weggerissen,
da er für die Missetat seines Volks geplagt war.
9 Und man gab ihm sein Grab bei Gottlosen
und bei Übeltätern[1],
als er gestorben war,
wiewohl er niemand Unrecht getan hat
und kein Betrug in seinem Munde gewesen ist.
10 Aber der HERR wollte ihn also zerschlagen
mit Krankheit.
Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat,
wird er Nachkommen haben und lange leben,
und des HERRN Plan wird durch ihn gelingen.
11 Weil seine Seele sich abgemüht hat,
wird er das Licht schauen und die Fülle haben.
Durch seine Erkenntnis wird er, mein Knecht,
der Gerechte, den Vielen Gerechtigkeit schaffen;
denn er trägt ihre Sünden.
12 Darum will ich ihm die Vielen zur Beute geben
und er soll die Starken zum Raube haben dafür,
dass er sein Leben in den Tod gegeben hat
und den Übeltätern gleichgerechnet ist
und er die Sünde der Vielen getragen hat
und für die Übeltäter gebeten.
+++++++
Hier ist der Mittler zwischen
Himmel und Erde.
Vater hat den Namen Jesu
zum Namen über alle Namen erhöht.
Auf den Namen Jesu hat Vater sein Ohr geeicht.
Hier ist er ganz Ohr.
In seinem Namen geschieht Rettung.
+++++++
Hebräer 8, 1-2 + 6,
1 Das ist nun die Hauptsache bei dem, wovon wir reden:
Wir haben einen solchen Hohenpriester,
der sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones
der Majestät im Himmel
2 und ist ein Diener am Heiligtum
und am wahrhaftigen Zelt [Stiftshütte],
das der Herr aufgerichtet hat und nicht ein Mensch.
…
6 Nun aber hat er ein höheres Amt empfangen,
wie er ja auch der Mittler eines besseren Bundes ist,
der auf bessere Verheißungen gegründet ist.
*
Hebräer 9, 13-15
13 Denn wenn schon das Blut
von Böcken und Stieren
und die Asche von der Kuh
durch Besprengung die Unreinen heiligt,
sodass sie leiblich rein sind,
14 um wie viel mehr
wird dann das Blut Christi,
der sich selbst als Opfer ohne Fehl
durch den ewigen Geist Gott dargebracht hat,
unser Gewissen reinigen von den toten Werken,
zu dienen dem lebendigen Gott!
15 Und darum ist er auch
der Mittler des neuen Bundes,
auf dass durch seinen Tod,
der geschehen ist zur Erlösung
von den Übertretungen unter dem ersten Bund,
die Berufenen das verheißene ewige Erbe empfangen.
+++++++
Jesus ist der Mittler zwischen uns und dem
guten Vater im Himmel,
der durch Jesu Opfer unser Vater wurde.
Und da, wo wir umkehren,
und werden wie ein Kind,
da wird uns diese Herrlichkeit zuteil (Johannesevangelium 1).
*
Es war aber ein einmaliges Opfer.
Es kann nie und nimmermehr wiederholt werden.
Es gibt keine magische Verwandlung.
Denn dann würde Gott sich widersprechen.
So bezeugt der Geist Gottes:
+++++++
Hebräer 5, 9-15
9 Und da er vollendet war,
ist er für alle, die ihm gehorsam sind,
der Urheber der ewigen Seligkeit geworden,
10 Nach diesem Willen
sind wir geheiligt ein für alle Mal
durch das Opfer des Leibes Jesu Christi.
11 Und jeder Priester steht Tag für Tag da
und versieht seinen Dienst
und bringt oftmals die gleichen Opfer dar,
die doch niemals die Sünden wegnehmen können.
12 Dieser aber hat ein einziges Opfer
für die Sünden dargebracht, das ewiglich gilt,
und hat sich zur Rechten Gottes gesetzt
13 und wartet hinfort,
bis seine Feinde
zum Schemel unter seine Füße gelegt werden.
14 Denn mit einem einzigen Opfer
hat er für immer die vollendet,
die geheiligt werden.
15 Das bezeugt uns aber auch der Heilige Geist.
*
Hebräer 9, 26
sonst hätte er oft leiden müssen
vom Anfang der Welt an.
Nun aber, am Ende der Zeiten,
ist er ein für alle Mal erschienen,
um durch sein eigenes Opfer die Sünde aufzuheben.
*
Hebräer 12, 18-24
18 Denn ihr seid nicht zu etwas gekommen,
das man anrühren konnte
und das mit Feuer brannte,
nicht zu Dunkelheit und Finsternis und Ungewitter
19 und nicht zum Schall der Posaune
und zum Klang der Worte.
Die das hörten, baten,
dass ihnen kein Wort mehr gesagt würde;
20 denn sie konnten’s nicht ertragen,
was da gesagt wurde:
»Und auch wenn ein Tier den Berg anrührt,
soll es gesteinigt werden.«
21 Und so schrecklich war die Erscheinung,
dass Mose sprach: »Ich bin erschrocken und zittere.«
22 Sondern ihr seid gekommen
zu dem Berg Zion
und zu der Stadt des lebendigen Gottes,
dem himmlischen Jerusalem,
und zu den vielen tausend Engeln
und zur Festversammlung
23 und zu der Gemeinde der Erstgeborenen,
die im Himmel aufgeschrieben sind,
und zu Gott, dem Richter über alle,
und zu den Geistern der vollendeten Gerechten
24 und zu dem Mittler des neuen Bundes,
Jesus, und zu dem Blut der Besprengung,
das besser redet als Abels Blut.
+++++++
Und hier schließt sich der Kreis.
Wir sind zu Jesus gekommen,
den vom Vater auf ewig verfügten und eingesetzten Mittler.
Der vom Vater zu allem autorisiert wurde.
Ihm wurde alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden.
Er hat über alles die Schlüsselgewalt.
Und so gab Gott dieser Welt einen Mittler,
dessen Stimme erträglich ist,
sanftmütig, demütig von Herzen.
Der spricht:
Kommt zu mir, die ihr mühselig und beladen seid,
ich will euch erquicken.
Er hat ein Herz für beide Seiten.
Für die Reinheit, für die Heiligkeit,
für die Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
seines Vaters
und er hat auch ein Herz für uns Menschen,
wie er es bereits in der Schrift zugesagt hat:
+++++++
Jesaja 57, 15-16
15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt,
dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe
und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen
und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke
den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.
16 Denn ich will nicht immerdar hadern
und nicht ewiglich zürnen;
sonst würde ihr Geist vor mir verschmachten
und der Lebensodem,
den ich geschaffen habe.
+++++++
So ist die Liebe Jesu mit uns alle Tage.
Das bedeutet aber auch,
dass sie heute alle Augenblicke da ist.
Er ist der Herr des Augenblicks.
Fürchtet euch nicht.
Denn er ist uns in großer Gnade zugewandt.
+++++++
Hebräerbrief 2, 18
Denn da er selber gelitten hat
und versucht worden ist,
kann er helfen denen, die versucht werden.
*
Hebräerbrief 4, 15-16
15 Denn wir haben nicht einen Hohenpriester,
der nicht könnte mit leiden mit unserer Schwachheit,
sondern der versucht worden ist
in allem wie wir, doch ohne Sünde.
16 Darum lasst uns freimütig hinzutreten
zu dem Thron der Gnade,
auf dass wir Barmherzigkeit empfangen
und Gnade finden und so Hilfe erfahren
zur rechten Zeit.
*
Hebräerbrief 5, 2
Er kann mitfühlen mit denen,
die unwissend sind und irren,
weil er auch selber Schwachheit an sich trägt.
+++++++
Heute ist die rechte Zeit,
mit ihm Gemeinschaft zu haben.
Allezeit durch den Glauben,
den er in uns begonnen hat
oder beginnen will,
und auch vollenden wird.
*
🙏
"Danke Vater für dein Wort,
für deinen Sohn,
für deine Vergebung,
für die Liebe Jesu, deines Sohnes.
Danke für deine Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Heilige uns durch dein Wort,
und mit einem willigen Geist,
mit deinem Geist der Wahrheit und Gnade,
erfülle uns mit ihm."
*
"Vater, erbarme dich über dein Volk Israel,
einst werden sie deinen Mittler erkennen,
deinen Gesalbten, deinen Messias.
Segne dazu ihre Wege."
*
"Begegne lieber Vater, den Müttern,
die ihr Kind opfern wollen,
zugunsten ihrer Vorstellungen und Ängste und Wünsche.
Begegne ihnen in Güte, sprich hinein in ihr Leben,
zeige ihnen, dass du Pate ihres Kindes sein willst.
Schenke ihnen Freude für ihr Kind."
*
"Vater, deine Feinde sind unsere Feinde,
sie sind nicht aus Fleisch und Blut.
Segne die Menschen, die dich und uns verfolgen.
Die der Lüge ihr Herz öffnen und
dir deine Liebe nicht von Herzen glauben.
Vergib ihnen ihre Schuld.
Auch wenn sie dir und uns Ehre rauben,
und da und dort uns hauen.
Dir aber gilt unser Vertrauen.
Auch wenn sie uns töten,
wir werden auferstehen,
aber sie brauchen vorher unser Beten."
*
"Vater, in Liebe und Vertrauen,
wollen wir in aller Schwachheit auf dich schauen,
auf Jesus,
durch den wir mit dir unzerstörbar verbunden sind,
in ihm sind wir
ein ewiges, geliebtes Augapfelkind."
+++++++
Der HERR sprach zu Mose:
Ich will ihnen einen Propheten,
wie du bist,
erwecken aus ihren Brüdern
und meine Worte in seinen Mund geben.
5. Mose 18, 18
Der Lehrtext:
Und viele, die zuhörten,
verwunderten sich und sprachen:
Ist der nicht der Zimmermann?
Markus 6, 2.3
+++++++
Danke, für das Lesen. 💐
.
Kommentare zu diesem Blogeintrag
Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.
Tags zu diesem Blogeintrag