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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 14.10.2025
Du
hast meine Seele vom Tode errettet,
mein Auge
von den Tränen,
meinen Fuß
vom Gleiten.
Psalm 116, 8
Der Lehrtext:
Eine Frau hatte den Blutfluss
seit zwölf Jahren;
die hatte alles,
was sie zum Leben hatte,
für die Ärzte aufgewandt
und konnte von niemandem geheilt werden.
Die trat von hinten heran
und berührte den Saum seines Gewandes;
und sogleich hörte ihr Blutfluss auf.
Lukas 8, 43-44
Psalm 116
ein berührtes Herz,
eine innige Verbindung.
Ein Bezeugen der Liebe Gottes.
Gott hat sehr gute Ohren,
keinerlei Hörprobleme.
Die Strecke von seinen Ohren
bis zu seinem Herzen ist kürzer
als ein Katzensprung.
Es geht um Gott, seine reinen Ohren,
sein reines Herz, seine Hilfsbereitschaft,
seine Menschenliebe.
Wir können nicht über Gott verfügen.
Und dennoch - Liebende haben Anteil aneinander,
sie geben sich dem anderen,
nicht nur in der Intimität,
sondern auch im Alltag.
Sie vertrauen einander an.
Und nichts ist stärker und zu gleich empfindsamer,
ja sogar verletzbarer im gleichen Moment,
wie diese gegenseitige Hingabe bei Menschen.
Sie aber auch der Hauptangriffspunkt der Sünde.
Die Sünde ist keine Person,
sie ist eine Macht,
eine Dynamik, die eine Wirkung hervorruft.
Sie entzieht sich herkömmlichen Messinstrumenten.
Sie ist eine "geistliche" Macht.
In gewisser Weise kann man auch unsere Hingabe
als eine Macht bezeichnen,
denn sie ruft eine Wirkung hervor.
Sie bewegt etwas.
Gott sieht viele Dinge ganz anders als wir.
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Psalm 8, 3
Aus dem Munde der jungen Kinder
und Säuglinge hast du eine Macht zugerichtet
um deiner Feinde willen,
dass du vertilgest den Feind
und den Rachgierigen.
*
Matthäusevangelium 21
12 Und Jesus ging in den Tempel hinein
und trieb hinaus alle Verkäufer
und Käufer im Tempel
und stieß die Tische der Geldwechsler um
und die Stände der Taubenhändler
13 und sprach zu ihnen:
Es steht geschrieben:
»Mein Haus soll ein Bethaus heißen«;
ihr aber macht eine Räuberhöhle daraus.
14 Und es kamen zu ihm
Blinde und Lahme im Tempel,
und er heilte sie.
15 Als aber die Hohenpriester und Schriftgelehrten
die Wunder sahen, die er tat,
und die Kinder, die im Tempel schrien und sagten:
Hosianna dem Sohn Davids!,
entrüsteten sie sich
16 und sprachen zu ihm:
Hörst du auch, was diese sagen?
Jesus sprach zu ihnen: Ja!
Habt ihr nie gelesen:
»Aus dem Munde der Unmündigen und Säuglinge
hast du dir Lob bereitet«?
17 Und er ließ sie stehen
und ging zur Stadt hinaus
nach Betanien und blieb dort über Nacht.
*
Matthäusevangelium 11, 25
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich,
Vater, Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
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In diesem Verhältnis war David zu Gott.
Das war er nicht immer.
Es gibt auch dunkle Stellen in seinem Leben.
Aber was Gottes Gnade in ihm gewirkt hat,
das war sein Umkehrwesen,
seine Umkehrbereitschaft,
wenn er gesündigt hatte.
Da hat ihm sein "unmündiges" Verhältnis zu Gott geholfen.
Denn dann schaut man nicht mehr auf sich.
Man verliert sich in Gottes Herzen.
Man streckt sich im Glauben allezeit nach ihm aus,
und hat ihn stets vor Augen und im Sinn.
Das machen wir aber i. d. R. oft nicht.
Der Segen des HERRN jedoch macht Reich ohne Mühe.
Es ist seine Gnade.
Nach der wir uns mit ganzem Herzen ausstrecken.
Der Psalm 116 ist in der Lutherbibel überschrieben mit
"Dank für Rettung aus Todesgefahr"
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Psalm 116, 1-8
1 Das ist mir lieb,
dass der HERR
meine Stimme
und mein Flehen hört.
2 Denn er neigte sein Ohr zu mir;
darum will ich mein Leben lang
ihn anrufen.
3 Stricke des Todes hatten mich umfangen, /
des Totenreichs Schrecken
hatten mich getroffen;
ich kam in Jammer und Not.
4 Aber
ich rief an
den Namen des HERRN:
Ach,
HERR,
errette mich!
5 Der HERR ist gnädig
und gerecht,
und unser Gott ist barmherzig.
6 Der HERR behütet die Unmündigen;
wenn ich schwach bin,
so hilft er mir.
7 Sei nun wieder zufrieden,
meine Seele;
denn der HERR tut dir Gutes.
8 Denn du hast meine Seele
vom Tode errettet,
mein Auge von den Tränen,
meinen Fuß vom Gleiten.
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Betrunkene und Kinder sprechen die Wahrheit,
sagt der Volksmund.
Ob das immer stimmt?
Ich erlebe schon, dass auch Kinder lügen können.
Das ist kein Bösartigkeit.
Es scheint auch nicht unbedingt
um Angst vor Strafe zu gehen …
Sondern da ist eine Scham,
sie haben etwas getan,
was sie wollten und doch nicht wollten.
Das ist ihnen unangenehm.
Sie können es nicht einordnen.
Jesus forderte ja,
dass wir umkehren.
Aber wie sah seiner Meinung nach diese Umkehr aus?
Er verband es mit:
"… Werden wie die Kinder …"
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Matthäus 18, 2-3
2 Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie
3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
*
Markus 10, 15
15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes
nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
*
Lukasevangelium 18, 17
17 Wahrlich, ich sage euch:
Wer nicht das Reich Gottes annimmt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
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Ich wage zu behaupten,
dass wir diesen Willen Jesu oft
noch nicht wirklich verstanden haben,
sonst würden wir anders reden und handeln.
Bedenkt: es steht überall davor ein "Wahrlich".
Das bedeutet,
da kommen wir nicht daran vorbei.
Der Glaube an Gott in Jesus Christus,
er findet doch nicht im Kopf
sondern in unseren Herzen statt.
In unserem Inneren.
Aber wir sprechen oft mehr den Kopf als das Herz an.
Sind wir denn während einer Predigt
vom Wort Gottes berührt?
Sind wir erschüttert?
Ist uns das Herz aufgegangen.
Oft ist von einer inneren Erschütterung wenig merken,
sondern alles geht seinen Trott.
Kirchencafé, was war in der Woche, was kommt,
was macht ihr, was machen wir …
Wo ist das Berührtsein?
Die Gnade wendet sich den Unmündigen zu.
Denen, die nichts zu bringen haben,
Die sich nicht auf sich etwas einbilden.
Eigentlich sind sie oft an ihre Grenzen gekommen,
manche haben das Gefühl,
vom Leben überfahren worden zu sein.
Aber ist es nicht auch so,
dass wir oft nicht geringen Anteil
an unseren Situationen haben.
Gerade in engen Beziehungen
liegt uns ja oft die ganze Schwachheit
des anderen vor Augen,
und schnell droht die Gefahr,
vor dem anderen den Respekt zu verlieren.
Dann laufen wir Gefahr,
nur noch auf das beim anderen zu sehen,
was uns vor Augen ist.
Nur noch auf sein natürliches Menschsein zu schauen,
ihn regelrecht
an seinem natürlichen Menschsein anzunageln.
Auch das gibt es. Und das ist nicht recht.
Das darf man nicht verwechseln mit einer Unterordnung,
die alles hinnehmen muss.
Unterordnung heißt nicht, alles klaglos zu erdulden.
Wenn sie nicht innerhalb
einer beidseitigen Liebe zu Gott geschieht,
dann ist es sehr schwer
und der Schwächere wird ausgenutzt.
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Psalm 116, 8
8 Denn du hast meine Seele
vom Tode errettet,
mein Auge von den Tränen,
meinen Fuß vom Gleiten.
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Sind nicht beide solche,
die es brauchen,
dass ihre Seele vom Tode errettet wird,
ihre Augen von den Tränen,
ihren Fuß vom Gleiten?
Brauchen nicht beide Gnade,
ein riesengroßes Maß an Barmherzigkeit?
Wie wenig hat Jesus dann noch Platz,
wenn wir keine geistliche Sichtweise entwickelt haben?
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Psalm 116, 9-13
9 Ich werde wandeln
vor dem HERRN im Lande der Lebendigen.
10 Ich glaube,
auch wenn ich sage:
Ich werde sehr geplagt.
11 Ich sprach in meinem Zagen:
Alle Menschen sind Lügner.
12 Wie soll ich dem HERRN vergelten
all seine Wohltat,
die er an mir tut?
13 Ich will den Kelch des Heils erheben
und des HERRN Namen anrufen.
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Dazu braucht es einen Wechsel der Blickrichtung.
Ein Anschauen Jesus, jeden Tag,
viele Male am Tag.
Ein inniges intimes Verhältnis.
Dann erheben wir den Kelch des Heils,
dann rufen wir den Namen des Herrn beständig an.
Alle Zeit in Freude, allezeit im Gebet.
Denn alle Menschen,
die mit Gott wirklich leben,
sie haben einen verinnerlichten Glauben,
der aus dem Lamm in ihnen strömt.
Einen Glauben,
der sich an das Wort Gottes allein bindet.
Wollte man sie deswegen verspotten,
so gälte dieser Spott auch den Personen der Bibel.
Den Erzvätern, den "Erzfrauen",
Mose, Josua, Kaleb, den gesandten Richtern,
Hanna, Samuel, David, Hiskia, Josia,
den ganzen Propheten,
den Jüngern, usw. .
Da bin ich doch in wunderbarer bester Gesellschaft.
Da kümmert mich der Spott dieser Welt
und ihre Schubladen nicht.
Dieses "Verinnerlichen" meint aber auch,
dass wir eben nicht selbst eine Schubladenfabrik werden.
Sondern in der Liebe Jesu haben wir keinen Anteil daran,
Menschen auf natürliche Weise anzuschauen
und sie einzusortieren.
Und an David können wir dabei viel lernen.
Denn der Glaube, der intim mit Gott ist,
und es ist keine Intimität ohne Gottes Wort,
sondern das Wort Gottes steht dabei in der Mitte,
der ist uns von dem Anfänger
und Vollender unseres Glaubens
uns geschenkt.
David lebte aber im alten Bund.
Er hatte eine andere Sicht auf das Gesetz
und auf seine Feinde.
Aber er glaubte Gott,
und Gott sprach ihn gerecht.
Es ist eine Herzenssache.
Und das ist Ehrensache.
Gott gehört unser ganzes Herz,
alle Tage, alle Menschen, alle Vorhaben,
alle Beziehungen, Befähigungen, Begabungen,
Ängste, Sorgen, Hoffnungen,
Es ist ein ganzes Gesamtpaket.
Und darin verborgen, kollateral,
sind auch gesellschaftliche Veränderungen als Folge,
das "Sozial".
Aber nicht als ein Zwangsprogramm.
Sondern in der Erkenntnis Gottes ist der Segen.
Das Reich Gottes ist nicht die äußere Veränderung,
sondern die innere Hingabe an Gott und sein Wort.
Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.
Wir können nicht einer Welt,
die Jesus nicht kennt,
ein geistliches Programm überstülpen.
Noch dazu auf eine ungeistliche Weise.
Dadurch wird das Evangelium verlästert.
Wir rufen aber mit unserem ganzen Herzen zu Gott,
zu seinen Ohren, die uns ganz hören.
Und fragen nach seinem Willen und seinem Wort: Jesus
Und die Frau aus dem heutigen Lehrtext:
Sie setzte ihr Vertrauen auf Jesus.
Es war möglicherweise etwas Magisches in ihrem Denken.
Aber das können wir nicht sagen.
Kein Mensch,
der von Gott eine Reaktion des Segens erwartet
wird jemals sündlos, irrtumsfrei, ohne Makel sein.
Die Gnade hört auf das Rufen von sündigen Menschen.
Er hört sogar auf die Gedanken der Sehnsucht
von uns sündigen Menschen.
Gott sah das Herz dieser Frau an,
"er sah sie".
Wie einst - da hatte er Hagar gesehen.
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1. Mose16,13-14
13 Und sie nannte den Namen des HERRN,
der mit ihr redete:
Du bist ein Gott, der mich sieht. [Hebräisch: »El Roï«]
Denn sie sprach:
Gewiss hab ich hier hinter dem hergesehen,
der mich angesehen hat.
14 Darum nannte man den Brunnen:
Brunnen des Lebendigen, der mich sieht.
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Da hatte der Engel des HERRN
sie in der Wüste gefunden und gerettet.
Keiner kann zu Jesus kommen,
es sei denn, der Vater zieht ihn.
Hier zog der Vater die blutflüssige Frau
in ihrem Herzen
und ihrer Hoffnung sprichwörtlich zu Jesus hin.
Sie wurde von Jesu Wesen und Wirken
mit einer unsichtbaren Macht der Liebe
angezogen.
Und sie wagte nicht ihre Not auszusprechen.
Sie sah sich zu gering an.
Aber Gottes Ohren sind so fein,
dass die auch unsere unausgesprochenen Gedanken hören.
Er sieht unsere Ängste, unseren Neid, unsere Sorgen,
er nimmt alle Regungen unseres Herzens
und unseren Umgang damit wahr.
Und er hörte ihre Sehnsucht.
Wie oft wird sie sich wohl in den Schlaf geweint haben.
Sie war einsam. Sie galt als beständig unrein.
Sie war zudem auch noch pleite.
Wer wollte da mit ihr zu tun haben?
Würde man sie berühren, würde man selbst unrein.
"Das Kissen auf dem sie saß, unrein.
Wir laden sie am Besten nicht ein …"
Und sie berührte Jesu Gewand.
Nicht einmal seine Haut.
Nur das Gewand im Bad der Menge,
in einem großen Gedränge.
Und Jesus, der gerade zu Jairus hausgeführt wurde,
spürt diese Berührung.
Er spürt, dass eine Kraft von ihm ausgegangen war.
Durch den Glauben ist es geschehen.
Der Glaube beansprucht die Kraft Gottes.
Leben wir, handeln wir so, glauben wir so,
dass wir Gottes Kraft in Anspruch nehmen?
Wo ist sie?
Wie wirkt sich die empfangene Kraft an und in uns aus?
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Lukas 8, 43-48
43 Und eine Frau hatte den Blutfluss seit zwölf Jahren;
die hatte alles, was sie zum Leben hatte,
für die Ärzte aufgewandt
und konnte von niemandem geheilt werden.
44 Die trat von hinten heran
und berührte den Saum seines Gewandes;
und sogleich hörte ihr Blutfluss auf.
45 Und Jesus sprach:
Wer hat mich berührt?
Als es aber alle leugneten,
sprach Petrus:
Meister, das Volk drängt und drückt dich.
46 Jesus aber sprach:
Es hat mich jemand berührt;
denn ich habe gespürt,
dass eine Kraft von mir ausgegangen ist.
47 Da aber die Frau sah,
dass sie nicht verborgen blieb,
kam sie mit Zittern und fiel vor ihm nieder
und verkündete vor allem Volk,
warum sie ihn angerührt hatte
und wie sie sogleich gesund geworden war.
48 Er aber sprach zu ihr:
Meine Tochter,
dein Glaube hat dir geholfen.
Geh hin in Frieden!
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Wie liebevoll Jesus die Fau ansprach:
"Meine Tochter!"
Das ist mir lieb, diese Liebe Jesu.
Dass diese Frau ihm wichtig war.
Obgleich man ihn
in Eile zum Hause des Jairus führen wollte.
Er blieb stehen.
Da war noch jemand,
der sich im Glauben nach ihm ausstreckte.
Das spürte er.
Und der Glaube dieser Frau erhielt den Lohn.
Sie wurde gesund.
12 Jahre krank -
einmal Jesu Gewand berührt und gesund.
Kein Wunder,
sie steht vor ihrem Schöpfer,
ohne es zu ahnen.
Denn auch sie sprach der Vater
durch Jesus in das Leben.
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Johannesevangelium 1, 1-3
1 Im Anfang war das Wort,
und das Wort war bei Gott,
und Gott war das Wort.
2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.
3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht,
und ohne dasselbe ist nichts gemacht,
was gemacht ist.
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Was ist dir lieb an Gott.
Nimm dir Zeit und schreib es auf.
Bewege es in deinem Herzen.
Mit deinem Herzen.
Nicht mit deinem menschlichen Erkenntnis-Verstand,
der alles seziert,
als läge das Wort Gottes zu unserer Verfügbarkeit
in der Pathologie auf den Leichen- bzw. Seziertisch.
Sezieren: aufbrechen, auseinandernehmen, öffnen, zergliedern
(Quelle: https://www.duden.de/rechtschreibung/sezieren)
Genauso aber wird die Bibel von der Bibelkritik,
den vielerlei Doktoren der Theologie behandelt.
Ganz ohne gottgewolltes "das ist mir lieb an dir Herr".
Und die Kirche ist dazu teilweise blind und taub.
Aber Gottes Ohren sind es nicht.
+++++++
🙏
"Vater, du hast super Ohren,
wenigstens einer von uns beiden,
der gut hören kann.
Ich brauch zum Hören immer das Schauen
auf deinen Sohn, unseren Rettungsmann."
"Ich brauch es schon wieder und allezeit,
und er sieht und hört mich ja,
und ist zur Gnade an mir bereit.
Weil ich in seinem Namen komm,
anderes finde ich nicht,
denn nur in ihm ist dein Licht."
*
"Ach, dass doch Israel auch dieses Licht fände,
deinen Sohn Jesus erkennte.
Aber bald, da wird es so sein,
bis dahin behüte und segne es,
lass einzelne aus deinem Volk
auf der ganzen Welt, dich finden,
in deinem Sohn Jesus
und dann wirke, lass sie deine Liebe verkünden."
*
"Vater erbarme dich über die Frauen,
die heute dabei sind zu entscheiden,
ihr Kind in ihrem Leib
hinaustreiben zu wollen,
vernichten zu wollen,
über sein Leben richten wollen.
Lass es nicht geschehn.
Erbarme dich über jedes einzelne Kind."
Dass es einst in dir seinen Heiland findt.
Und die Mutter berühre mit Güte,
mit deiner Gnade der Geborgenheit,
komm hinein in ihre Zeit".
*
"Vater vergib Menschen,
die uns als ihre Feinde betrachten,
die mit ihrem Kopf denken,
sie könnten deine ewige Wahrheit entmachten.
Und sich ausstrecken der Sünde Büttel zu sein.
Vergib ihnen ihr Hauen und Stechen,
vergib ihnen in diesen Gnadentagen,
ach bitte, dass sie doch nach deiner Liebe fragen."
Segne unsere Geschwister in aller Welt,
wo du sie als Zeugen hingestellt.
Die Ernte ist reif und weiß ist das Feld.
Dass wir an allen Tagen,
dein Wort und deine vergebende Liebe in uns tragen."
*
"Vater, so segne uns diesen Tag,
unverdient und auf barmherzige Weise,
wirke in unserem Herzen eine Umkehr,
deine Demut in uns, oft geduldig und leise.
Deine Sanftmut, die uns verhilft
zur Ruhe zu kommen,
sind wir doch von dir in Jesus angenommen."
"So sind wir von dir doch umgeben und geliebt,
dass unser Herz "im Werden wie ein Kind"
doch Vergebung und Treue übt."
"So wie in Jesus deine Treue war,
dort am Kreuz auf Golgatha."
Denn dort ist die Rettung geschehn.
Wir wollen beständig Jesus ansehn."
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Du
hast meine Seele vom Tode errettet,
mein Auge
von den Tränen,
meinen Fuß
vom Gleiten.
Psalm 116, 8
Der Lehrtext:
Eine Frau hatte den Blutfluss
seit zwölf Jahren;
die hatte alles,
was sie zum Leben hatte,
für die Ärzte aufgewandt
und konnte von niemandem geheilt werden.
Die trat von hinten heran
und berührte den Saum seines Gewandes;
und sogleich hörte ihr Blutfluss auf.
Lukas 8, 43-44
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌷
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