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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 13.12.2025
Siehe,
es kommt die Zeit,
spricht der HERR,
dass die Stadt für den HERRN
wieder gebaut werden wird.
Jeremia 31, 38
Der Lehrtext:
Und ich sah die heilige Stadt:
das neue Jerusalem.
Sie kam von Gott aus dem Himmel herab –
für die Hochzeit bereit wie eine Braut,
die sich für ihren Mann geschmückt hat.
Und ich hörte eine laute Stimme vom Thron her rufen:
Sieh her:
Gottes Wohnung ist bei den Menschen!
Offenbarung 21, 2-3
Man verlacht die Menschen,
welche die Bibel ernst nehmen,
aber die bisherigen Spötter - sie sind tot,
und die jetzigen und kommenden werden sterben.
Zurück bleibt die lebendige Verheißung.
Man lacht über Gott.
Man denkt es gibt ihn nicht,
nicht den,
dessen Rede man wörtlich nehmen müsste.
Aber wenn man das nicht müsste,
dann gibt es ihn nicht.
Das ist der Wunsch derer,
welche die Verantwortung vor Gott fliehen.
Man sehe einfach nur eine Straße entlang,
all die Dinge, die da stehen.
Die Form angenommen haben,
die Gerüche, die Gase, die Wärme und Kälte,
die Strahlungen, die wir nicht sehen,
die Wellen, die Ton und Bild transportieren …
Und mitten dazwischen ist auch Gott.
Er ist gegenwärtig durch seinen Geist.
Überall.
Aber besonders wehen,
tut er da, wo er will.
Er hält jedes Atom in Form.
Auch würde es 1 Million Grad heiß werden,
es würde Gott nicht erhitzen,
denn er ist in einem anderen Sein.
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Gott _i_s_t_ _n_i_c_h_t_ diese Dinge,
Diese Dinge sind auch nicht beseelt durch ihn!
Gott ist _n_i_c_h_t_ seine Schöpfung,
und auch die Schöpfung ist nicht Gott.
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Sondern Gott erhält diese Dinge in ihrer Struktur,
er ist Herr über alles.
Und wenn wir als Christen,
als Menschen, die umkehrten
und wie Kinder wurden
ihm seine Worte von ganzem Herzen glauben,
Worte die aus seinem Munde kommen,
davon reden,
dass Gott Herr über alles ist,
dann sprechen wir von Gott dem Vater,
der durch seinen Sohn im Geist alles wirkt,
und erhält.
Das Sichtbare und das Unsichtbare.
Das Erkennbare und (noch) nicht Erkennbare.
Und zu den noch nicht Erkennbaren,
aber bereits offenbarten Dingen,
gehört das "neue Jerusalem".
Wenn wir heute im Glauben erleben,
dass er uns nahe ist,
dass seine Vergebung gilt
und wir im Glauben mit ihm eins sein dürfen,
so wissen wir auch,
dass sein "neues Jerusalem" kommen wird.
Es kommt so sicher, wie
wie Gott selbst ist.
Gott kann man nicht ohne den Glauben erleben,
den er durch Jesus in uns beginnt und vollendet.
Darum lasst uns auf Jesus schauen,
jetzt, heute, in diesem Moment.
Jetzt in diesem Augenblick des Lesens,
lasst uns seiner gedenken in großer Dankbarkeit und Freude.
So wie kleine Kinder ohne Mühe
sich über ihre Eltern freuen
und ihre Augen das Angesicht ihrer Eltern suchen.
Wenn wir diesen Schritt der Umkehr nicht getan haben,
das Umkehren, das Werden wie ein Kind,
dann geben wir unserem Verstand mehr Ehre
als dem Wort Gottes.
Dann sind wir die Instanz,
die entscheidet was recht ist.
Wir sagen dann:
Wer weiß, ob der Schreiber gut gehört hat?
wer weiß, ob der Übersetzer gut übersetzt hat?
wer weiß, ob die Motive der Schreiber
ehrlich waren?
(Dann blüht Satans Satz "Sollte Gott gesagt haben"
Er verniedlicht, bauscht auf, verdreht alles.
Aus seinem Namen Satan bietet er uns sein "Santa" an.
Nur ein "n", ein "n" wie in "nein", an einem anderen Ort.
Und schon ist Gottes Heiligkeit fort.
das war meine Randbemerkung)
Dann tragen wir ein Bündel eigener Erklärungen
und Unterstellungen, unserer Interpretationen,
unserer Deutungen, vor uns her.
Einen Koffer des Gerichtsmediziners,
der das angeblich tote Buch untersucht,
und sein vorläufiges Urteil fällt.
Dann wird die Bibel im Labor
mancher Theologie untersucht,
wie ein toter Gegenstand.
Was wir damit aber auch sagen, ist,
"Gott war nicht in der Lage,
uns sein Wort zu senden,
es Menschen aufs Herz zu legen,
was sie schreiben sollen,
sondern sie konnten
ihre Sichtweise mit hinein legen."
Ich kann mir vorstellen,
dass Gott das manchmal
durchaus wollte und so geschehen ließ,
weil sie im Geist der Wahrheit schrieben.
Und zwar diese Dinge,
die er in seinem Buch haben wollte.
Und so bezeugt die Bibel Gott.
Aber sie muss geglaubt werden.
Sie muss nichts beweisen,
sondern wird denen offenbar,
die umkehren und wie ein Kind werden.
Es ist schon ein Trauerspiel,
dass wir immer wieder jenen Menschen
mehr Vertrauen schenken,
die nicht mit ganzem Herzen Gott
und seinem Wort vertrauten,
sondern darin Bestätigung suchten
für ihr jeweiliges Bild, es zu untermauern.
Derweil liegt die Schrift jenen,
die Gott von Herzen lieb haben,
oft wie ein offenes weites Land seiner Güte
vor ihren Augen und Herzen.
So, wie es Jesus in Matthäus 11, 25 sagt:
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Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.
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Wir aber wollen mit dem Verstand verstehen,
nicht
mit einer Hingabe in der Furcht des HERRN.
Mit dem Verstand aber kann man keinen
Unterschied erkennen,
welche Bücher zur Schrift gehören und welche nicht.
Dazu befähigt aber Gott jene,
die seinem Wort,
ohne dass sie es sich erarbeitet und verdient haben,
Vertrauen schenken wie ein Kind.
Sie glauben seinem Wort der Wahrheit.
Denn er hat sie neu von obenher geboren
durch seinen Heiligen Geist.
Genauso,
wie es dieser Geist in seiner Schrift bezeugt.
Jenem Geist, der auch zu allen Zeiten
die Menschen leitete,
welche die Schriften schrieben.
Gott ist Geist.
Und die ihn anbeten,
die müssen ihn
im Geist und in Wahrheit anbeten.
Und zwar in seinem Geist.
Für Menschen ist das gewöhnlich ein
normaler religiöser Schmarrn
Die aber so denken,
kennen weder ihn noch seine Kraft.
noch die Macht seiner Stärke.
Sie werden vergehen.
Wir brauchen sie nicht zu fürchten.
Jene Menschen, die aber Jesus aufnahmen,
sie werden nie vergehen.
Sie werden zwar körperlich sterben,
aber ihr Geist wird durch den Geist Gottes
Unverweslichkeit anziehen.
Denn sie sind nicht nur gekoppelt
sondern auch vereint
mit dem ewigen beständigen Gott,
der Herr über alle sichtbare und unsichtbare Materie ist,
über Strahlen und was es sonst so gibt
auf Erden und in den Himmeln.
Auch über die Kräfte und Mächte die hier
wirksam sind.
Die Erlösung von der Sünde,
die Vergebung der Sünden,
und damit auch die Auferstehung
ist nicht allein nur Thema des neuen Testaments,
sie ist auch bereits Thema des alten Testaments.
Und auch Hanna, eine gewöhnliche Frau,
verachtet, verspottet in großer Not,
sie wird von Gott angesehen.
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1. Samuel 2, 1-10
1 Und Hanna betete und sprach:
Mein Herz ist fröhlich in dem HERRN,
mein Horn [meine Kraft] ist erhöht in dem HERRN.
Mein Mund hat sich weit aufgetan wider meine Feinde,
denn ich freue mich deines Heils.
2 Es ist niemand heilig wie der HERR,
außer dir ist keiner,
und ist kein Fels, wie unser Gott ist.
3 Lasst euer großes Rühmen und Trotzen,
freches Reden gehe nicht aus eurem Munde;
denn der HERR ist ein Gott, der es merkt,
und von ihm werden Taten gewogen.
4 Der Bogen der Starken ist zerbrochen,
und die Schwachen sind umgürtet mit Stärke.
5 Die da satt waren, müssen um Brot dienen,
und die Hunger litten, hungert nicht mehr.
Die Unfruchtbare hat sieben geboren,
und die viele Kinder hatte, welkt dahin.
6 Der HERR tötet und macht lebendig,
führt ins Totenreich und wieder herauf.
7 Der HERR macht arm und macht reich;
er erniedrigt und erhöht.
8 Er hebt auf den Dürftigen aus dem Staub
und erhöht den Armen aus der Asche,
dass er ihn setze unter die Fürsten
und den Thron der Ehre erben lasse.
Denn der Welt Grundfesten sind des HERRN,
und er hat die Erde darauf gesetzt.
9 Er wird behüten die Füße seiner Heiligen,
aber die Frevler sollen zunichtewerden in Finsternis;
denn viel Macht hilft doch niemand.
10 Die mit dem HERRN hadern,
müssen zugrunde gehen.
Über ihnen wird er donnern im Himmel.
Der HERR wird richten der Welt Enden.
Er wird Macht geben seinem Könige
und erhöhen das Horn seines Gesalbten.
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Hanna lebt den Glauben an Gott,
den er ihr durch seine Gnade verliehen hat.
Der Glaube ist ein Geschenk.
So spricht Gottes Geist durch sie.
Sie hat diesen Glauben empfangen,
So empfangen auch wir ihn,
wir machen ihn nicht.
Also müssen wir auch nicht beleidigt sein,
wenn jemand unseren Glauben hinterfragt.
Er ist nicht unser Werk.
Ich empfange ihn.
Er ist nicht unser Machwerk.
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Hebräer 11, 1-2
1 Es ist aber der Glaube
eine feste Zuversicht [feste Grundlage] dessen,
was man hofft,
und ein Nichtzweifeln an dem [Beweis dessen],
was man nicht sieht.
2 In diesem Glauben
haben die Alten Gottes Zeugnis empfangen.
3 Durch den Glauben erkennen wir,
dass die Welt durch Gottes Wort geschaffen ist,
dass alles, was man sieht,
aus nichts geworden ist.
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So ist Gott ein Gott, der uns ansieht.
Wir sehen ihn noch nicht, und er,
er sieht uns bereits an,
in unserer jeweiligen Not.
Das geschah auch bei Hagar,
einer ägyptischen Sklavin,
die von Abram und Sarai benutzt worden war,
um Gottes Versprechen nachzuhelfen.
Auch sie wurde von Gott angesehen.
Als Hagar dann aber schwanger wurde,
bildete sie sich etwas darauf ein.
Sarai lies sich ihre Arroganz, ihren Stolz,
nicht gefallen, und demütigte sie.
Daraufhin floh die schwangere Sklavin in die Wüste.
Dort redete Gott mit ihr freundlich und
gab ihr Verheißung für sie und ihr Kind,
und gebot ihr zurückzukehren.
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1. Mose 16, 9-13
9 Und der Engel des HERRN sprach zu ihr:
Kehre wieder um zu deiner Herrin
und demütige dich unter ihre Hand.
10 Und der Engel des HERRN sprach zu ihr:
Ich will deine Nachkommen so mehren,
dass sie der großen Menge wegen
nicht gezählt werden können.
11 Weiter sprach der Engel des HERRN zu ihr:
Siehe, du bist schwanger geworden
und wirst einen Sohn gebären,
dessen Namen sollst du Ismael nennen;
denn der HERR hat dein Elend erhört.
12 Er wird ein Mann wie ein Wildesel sein;
seine Hand wider jedermann
und jedermanns Hand wider ihn,
und er wird sich all seinen Brüdern
vor die Nase setzen.
13 Und sie nannte den Namen des HERRN,
der mit ihr redete:
Du bist ein Gott, der mich sieht [Hebräisch: »El Roï«].
Denn sie sprach:
Gewiss hab ich hier hinter dem hergesehen,
der mich angesehen hat.
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Auch Sara, Rahel, Rebekka,
hat er in ihrer Not angesehen.
Auch die wohlhabende Schunemiterin, (2. Könige 4, 14)
doch was geschah hier:
Hier war es eine Frau, die Gott Ansehen gab,
in dem sie seinen Propheten aufnahm.
Sie gab ihm Speise und Trank.
Sie richtete ihm sogar ein Zimmer ein.
Erinnert uns das nicht ein wenig an die Worte Jesu?:
"Ich war hungrig und ihr habt mich gespeist!"
Wen kannst du speisen?
Wem kannst du einen Raum zur Herberge einrichten?
Die Schunemiterin tat es nicht für Lohn.
Und doch lohnte es Gott ihr mit einem Sohn.
Auch Elisabeth und Zacharias hat er gesehen.
Vertraute ihnen im Alter noch Johannes den Täufer an.
Der erhielt von Jesus das Zeugnis,
dass es keinen größeren gab,
der von einer Frau geboren wurde, als ihn.
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Lukas 7, 26-30
(Jesus sprach zu dem Volk)
26 Oder was wolltet ihr sehen,
als ihr hinausgegangen seid?
Einen Propheten?
Ja, ich sage euch:
Er ist mehr als ein Prophet.
27 Er ist’s, von dem geschrieben steht:
»Siehe, ich sende meinen Boten vor dir her,
der deinen Weg vor dir bereiten soll.«
28 Ich sage euch,
dass unter denen,
die von einer Frau geboren sind,
keiner größer ist als Johannes;
der aber der Kleinste ist im Reich Gottes,
ist größer als er.
29 Und alles Volk,
das ihn hörte,
und die Zöllner
gaben Gott recht
und ließen sich taufen mit der Taufe des Johannes.
30 Aber die Pharisäer und die Lehrer des Gesetzes
verwarfen für sich Gottes Ratschluss
und ließen sich nicht von ihm taufen.
+++++++
Wenn wir aber Jesu Worte verwerfen,
wenn wir sie nicht in unser Herz aufnehmen
und dort regieren lassen,
in dem wir uns über sie freuen
und sie tun,
wie können wir wagen zu sagen,
"wir liebten Gott" ?
Wenn wir seine Worte nicht aufnehmen,
so hat Gott kein Ansehen bei uns.
Wir benutzen die Bibel dann vielleicht
nur zu unserer religiösen Betätigung,
zur Gestaltung unseres eigenen Bildes von Gott.
Wir helfen Gott mit unserem Verstand nach.
So wie Abram und Sarai es versuchten,
Gott mit eigener Weisheit zu dienen.
Und so sah der Ewige auf die,
die zerbrochenen und gedemütigten Geistes sind.
Er kennt sie alle.
Die vielen, vielen Millionen Menschen,
und er kümmerte sich ums sie,
als er auf der Erde war in seinem Sohn.
Die blutflüssige Frau, die Frau aus Syrophönizien,
die Mutter des Jungen aus Nain,
Jairus Tochter,
Marias und Marthas Bruder Lazarus.
Und viele viele andere sah er ebenfalls an.
Wohl dem Menschen,
den Gott anschaut in seiner Niedrigkeit.
Die Stolzen lässt er links liegen.
Den Stolzen sieht er von ferne.
Die gedemütigten und zerschlagenen Geistes sind,
zu ihnen kommt er wohnen.
Ohne großes religiöses Trara.
Einfach so, weil er es in seiner Gnade will.
Nicht weil sie denken,
Anspruch darauf zu haben,
durch eigene Mühe und Werke.
+++++++
Jesaja 57, 14-16
14 Und er spricht:
Machet Bahn, machet Bahn!
Bereitet den Weg,
räumt die Anstöße
aus dem Weg meines Volks!
15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt, dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.
16 Denn ich will nicht immerdar hadern
und nicht ewiglich zürnen;
sonst würde ihr Geist vor mir verschmachten
und der Lebensodem,
den ich geschaffen habe.
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Weil Gott in seiner großen Gnade es will.
Und so wollte er auch, dass Israel entsteht.
So sprach er ein Machtwort, ein Schöpferwort
in das Leben von Abram und Sarai hinein,
die Eltern Isaaks.
Auch in das Leben von Isaak und Rebekka,
die Eltern von Esau und Jakob.
Auch in das Leben von Amram und Jochebed,
die Eltern von Aaron, Mose und Mirjam.
So wie jeder Mensch entstand durch sein Schöpferwort.
*
Und er sah sein Volk in Ägypten leiden.
Er führte es mit Macht heraus durch die Wüste.
Aber sie gaben ihm wenig Raum in ihrem Herzen.
Und das geschah allezeit,
immer wieder.
Ihr gottloses Treiben brachte Not und Krieg,
dann riefen sie nach ihm und er sah sie an
und gedachte ihrer.
So geht es bis heute auf eine gewisse Weise.
Er wusste, dass er alle Last alleine tragen musste.
Ihren Ungehorsam, ihr beständiges Weggehen,
unseren Ungehorsam, unser beständiges Weggehen.
Und so wurde Gott selbst Mensch um uns aus dieser,
um uns aus dieser falschen Richtung zu retten.
Rettung auf dem Weg der Zielverfehlung,
Rettung auf dem Weg der Trennung,
Rettung aus der Verdammnis und Verlorenheit.
So sieht es aus.
Und bei alledem wusste er schon um die Zukunft.
Um die Zukunft seines Volkes,
und um unsere Zukunft.
Er kennt jeden unserer Tage.
Und dem Treuen ist er treu.
Dabei sieht er nicht die Symptome der Untreue,
sondern in die Tiefen unseres Herzens.
Unser untreues Verhalten hebt nicht seine Treue auf.
Aber wenn wir ihn im Innersten
ohne Schmerzen verlassen?
Waren wir dann jemals sein?
Ich vermute, dann haben wir nie
seine Liebe,
seine Schönheit und Barmherzigkeit
im Herzen erkannt,
wir wussten davon nur mit dem Verstand.
Aber wir haben ihn nicht mit unseren Augen gesehen.
Unser Verstand hat gewusst,
aber unser Herz hatte nur vom Hörensagen vernommen.
Dann war unser Verstand möglicherweise
erleuchtet, unser Gefühl angerührt,
aber wir haben ihn nicht mit unserem ganzen Sein erkannt.
Das Ego hat sich dazwischen gestellt.
Gefiltert.
Keine wirkliche Umkehr,
kein Werden wie ein Kind.
Denn die ihn erkennen,
sie sind im ewigen Leben.
Und die im ewigen Leben sind,
sie sind Gerettete.
Neu geboren nicht aus Fleisch und Blut,
nicht mit seelischen Kräften,
sondern von oben her durch seinen Geist,
sie freuen sich sehr über Gottes Worte,
und trachten ganzherzig nach seinen Geschäften.
Und wenn wir vom neuen Jerusalem lesen,
dann freuen wir uns.
Dann erheben wir unsere Häupter,
unsere Köpfe,
unseren gereinigten Verstand,
unser gehorsames Gefühl,
und preisen ihm im Geist über unsere Erlösung,
die sich naht.
+++++++
Offenbarung 21, 2-3
Und ich sah die heilige Stadt:
das neue Jerusalem.
Sie kam von Gott aus dem Himmel herab –
für die Hochzeit bereit wie eine Braut,
die sich für ihren Mann geschmückt hat.
Und ich hörte eine laute Stimme vom Thron her rufen:
Sieh her:
Gottes Wohnung ist bei den Menschen!
+++++++
Denn wir wissen,
so wie er bereits heute in unserem Herzen Herr ist,
verborgen und als Lamm,
in großer Schwachheit,
angewiesen auf unseren oft nur
senfkornkleinen Glauben,
der aus seiner Gnade entsteht,
aber wenn beide zusammen kommen,
unsere Schwachheit und seine Schwachheit in uns,
dann geschieht Glauben und Leben.
Wenn wir also wissen,
dass er heute in uns gegenwärtig ist
mit großem Trost,
so wissen wir auch,
dass er in Macht und Herrlichkeit kommt,
in großer Stärke.
Ich schäme mich dieser Freude nicht.
Lasst uns reden von dem,
der unser Herz mit unaussprechlicher Freude erfüllt.
Nicht, weil wir etwa Glaubensritter wären,
sondern weil wir täglich
aus Gnade als Herz-Ausschütter Gott ehren.
+++++++
Matthäus 11, 28-30
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
+++++++
Weil wir seinem Wort vertrauen,
am Weinstock bleiben
und Jesu Worten vertrauen.
So gestaltet Gott uns um zu seinem Bild,
in das Bild von Jesus,
Vaters eingeborenen Sohn,
so wird der Wille des Vaters erfüllt,
und der Vater selbst,
wird uns im Sohn,
zu einem ewigen Schild
und zu einem sehr sehr großen Lohn. (1. Mose 15,1)
So reinigen uns seine Worte.
Und mit diesem Wasser will ich nicht sparen.
Denn nur jene Umkehr,
zu werden wie ein Kind,
führt uns durch die enge Pforte,
und bewahrt uns aus Gnade vor Gefahren.
*
🙏
"Danke, lieber Vater,
für das was in dir war, ist und sein wird,
für deine Worte die lebendig sind.
So wie das neue Jerusalem kommen wird,
so kommt auch jeden Tag dein Segen in unser Herz,
so will ich mich in meiner Unvollkommenheit,
meiner Schwachheit,
freuen über dich und über Jesus, deinen Sohn.
Ein Abbild deines Wesens und deiner Herrlichkeit."
"Vater, du bist in Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Du weißt um unsere Schwachheit,
Gebrechlichkeit, Zerschlagenheit,
Vergänglichkeit.
Und doch sind wir lebendige Steine deines Tempels."
"Berühre uns,
führe uns,
dass sich dein Wille,
heute an all deine Kindern erfülle,
an denen, die bereits auf Erden sind,
und an jene, die noch kommen werden."
"Dass wir umkehren, und werden wie ein Kind,
Und dich mit ganzem Herzen ehrten."
"Wir freuen uns mit dir im Herrn!"
+++++++
Siehe,
es kommt die Zeit,
spricht der HERR,
dass die Stadt für den HERRN
wieder gebaut werden wird.
Jeremia 31, 38
Der Lehrtext:
Und ich sah die heilige Stadt:
das neue Jerusalem.
Sie kam von Gott aus dem Himmel herab –
für die Hochzeit bereit wie eine Braut,
die sich für ihren Mann geschmückt hat.
Und ich hörte eine laute Stimme vom Thron her rufen:
Sieh her:
Gottes Wohnung ist bei den Menschen!
Offenbarung 21, 2-3
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌸
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