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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
66 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 12.11.2025, -Gnade verändert uns zur Demut hin, es ist ein Umgestaltet-Werden, weil ich es doch selber gar nicht bin, muss er es aus Gnade tun, und in ihr darf ich gerettet ruhn.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 12.11.2025



Ihr sollt richten ohne Ansehen der Person,
den Kleinen sollt ihr anhören wie den Großen,
und ihr sollt euch vor niemandem fürchten,
denn es ist Gottes Gericht.
5. Mose 1, 17


Der Lehrtext:


Wenn ihr aber nach dem Ansehen der Person urteilt,
dann begeht ihr eine Sünde
und werdet überführt vom Gesetz
als seine Übertreter.
Jakobus 2, 9




Der Richter,
er muss frei von Bildern sein,
und sich dem Gesetz ganz unterstellen.
Er muss treu seinem Gewissen sein,
und als erstes den Weg der Gerechtigkeit wählen.

Sein Gewissen muss er an die Wahrheit binden,
und kann nicht nach Gutdünken
ein Urteil verkünden,
auch wenn ihm manche mit Scheinen winken,
oder mit Status oder anderen Dingen,
in den sich schon manche Richter verfingen.



Weltliche Unabhängigkeit
ist des Richters Kleid.



Doch - woran hat er sein Gewissen gebunden?,
bei wem oder was hat sein Herz
eine Richtschnur gefunden?


Das Wort Gottes ist es,
dass diese Richtschur allein sein kann.
Denn jedes Gericht,
jeder Richtspruch,
muss letztendlich vor Gott bestehen.

Der seinerseits den Richter richtet,
und sein Leben
mit der Wahrheit seines Wortes belichtet.

Und wer hier Barmherzigkeit übt,
wird auch bei dem Barmherzigkeit finden,
der Barmherzigkeit ist und Erbarmen liebt.
Und in Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit richtet.

Und somit auch alles falsche Gericht
mit dem Licht der Wahrheit belichtet.


Nur wer Gott vertraut,
kann in Bedrängnissen gerade stehen,
und in Diktaturen werden die Richter als erste bedrängt,
mit Verfolgung für ihr Leid und Leben.

Als erstes wird die Wahrheit aufgehängt,
und in diesen Herrschertagen
an das Kreuz der Lüge geschlagen.
Und mit ihr die Richter,
wenn sie sich nicht der Linie des Herrschers ergeben.

Als erstes wird die Wahrheit geköpft,
eine neue Wahrheit wird aufgestellt,
und der Richter,
der sich nicht an die neue Wahrheit hält,
der nicht aus ihrer Linie schöpft,
ihn drückt man nieder,
und gehorcht er nicht,
findet er sich in einem der Lager wieder.

So ist das Richteramt in Friedenszeiten
mühsam aber angenehm.
Und es kann dem Volk Segen bereiten,
und glaubt an die Gerechtigkeit fest,
wenn man sie mit der Wahrheit zusammenlässt.

Denn es ist ja nicht von Willkür getrieben,
sondern versucht gerecht zu sein,
weil wir immer noch ein Maß an Gerechtigkeit lieben,
schlagen wir den Weg der Wahrheit ein.

Und in seinem Gericht
braucht der Richter ein gutes Herz und ein gutes Auge,
und ein gutes Ohr Lüge zu erkennen.
Er braucht seine Sinne und Gottes Sinn.
Ein Maß an Barmherzigkeit stets individuell,
nicht einfach Richten um des Buchstaben willens,
sondern um heilsame Worte des Gerichts zu sprechen,
und nicht im Auftrag und mit falschem Maß zu rächen.

Ein ausgeglichenes Maß für alle,
das auf den Gesetzen fußt,
kein Urteil ohne Beigeschmack,
in dem der Verdacht eines "Geschmäckles" rußt.

Das Wort Gottes ist hierin frei,
es passt sich nicht den Gegebenheiten an,
was immer auch von Richtern erwartet werden kann,
wenn ein sogenannter "gesellschaftlicher Konsens"
regieren will, den man schnell aus der Tasche zieht
und propagiert,
aber jedoch die Wahrheit damit gefangen führt,
und so die Menschen des Landes manipuliert.

Man kommt überein,
dass die Wahrheit Gottes nicht mehr die Wahrheit ist,
sondern Wahrheit ist,
was im Übereinkommen beschlossen wird.

Das ist ja auch ein totalitäres Denken,
denn damit tun sich jene selber beschenken,
die diese Wahrheit für alle propagieren,
und werden später, wenn sie mächtig sind,
jene, die es anders sehen, gefangen führen.

So ist das in Deutschland, das denkt,
dass es gerecht ist,
während sich die Lüge
durch die Herzen der Menschen frisst.

So geschieht es zur Zeit,
Viele Dinge, über die sich die Wahrheit nicht freut.

Denn die Wahrheit lässt sich nicht darauf ein,
denn sonst kann sie ja nicht mehr Wahrheit sein.

Nun kann kein irdisches Gericht 100-prozentig sein.
Es gibt keine absoluten Urteile im Recht,
Immer kann vermutlich mindestens ein Prozent
es dann anders sehen,
und es wichtig dass der Richter sich selber kennt,
will er wirklich diesen schönen
aber schweren Weg auch gehen.

Gut ist, wenn er weiß,
auch für ihn gibt es ein Gericht,
wenn der Allerhöchste durch seinen Sohn
über ihn Gericht hält
und einen Urteilsspruch fällt.



Das ist auch gut für uns,
wenn wir das wissen,
wenn wir Menschen anschauen,
wenn wir auf sie sehen,
und am grünen Tisch
oft unser Recht über sie sprechen,
und dabei schnell den Stab über sie brechen.

Oft sind das Politiker,
weit von uns entfernt,
deren Worte wir schnell vermessen,
aber den Balken in unseren Augen dabei vergessen.


Auch wir müssen frei von Bildern sein,
denn sonst könnten wir nicht lieben.

Sonst kann Gott nicht in uns wohnen,
denn eine Wohnung ohne der Wahrheit Licht,
da zieht er nicht ein, die erwählt er so nicht.
Wenn der Mensch an seiner Lüge festhält,
bleibt er trotz mancher Frömmigkeit auf sich
im Gericht allein gestellt.

Kein Anwalt Gottes stellt sich vor,
allein ist die Lüge und den,
der sich von ihr führen lässt,
er ist der Tor.


Wie oft brechen wir den Stab
und sind selbst dabei ein geknicktes Rohr?

Wie oft haben wir über andere zu lästern vermocht,
sind aber selber nur ein glimmender Docht?

Wie oft bemängeln wir die vielen Worte anderer,
ihre vielen unnützen stacheligen Worte, ihren Rauch,
aber selbst sind wir wie ein Dornstrauch auch?



Demut vor Gott ist eines der drei
was hilft uns, ein gerechtes Gericht zu sprechen,
und nicht loszueilen,
und uns wieder einmal selbst zu rächen.


So sind wir angesichts der Ewigkeit,
der Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherigkeit,
doch vor Gott
gleichermaßen angebrochen, am Glimmen
und ein dorniges Wesen ohne Frucht,
wenn unser Herz nicht mit ganzer Liebe
nach der
Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
Gottes sucht.


Wenn wir nicht selbst
in das Licht seiner Wahrheit treten,
und uns von ihm Gnade im Gericht erbeten.

Wenn wir nicht selbst uns in unserem Fallen
uns nach seiner Barmherzigkeit ausstrecken.
Tun wir das aber, so brauchen wir uns
in vor unserer Verurteilung nicht verstecken.

Der Blick der Barmherzigkeit
vergisst darüber nicht die Wahrheit und Gerechtigkeit.

Der Blick der Wahrheit
vergisst auch nicht Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.

Der Blick der Gerechtigkeit
koppelt sich an Wahrheit und braucht auch die Barmherzigkeit.

Wäre Gott nicht so,
es würde keine Menschen mehr geben,
denn aufgrund unseres Tuns
könnten wir vor Gott nicht überleben.


Wäre Gott nicht so,
es würde keine Menschen mehr geben,
denn aufgrund unseres Tuns,
der Lüge, der Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit -
könnten wir vor Gottes Gerechtigkeit allein -
nicht überleben.



+++++++
5. Mose 1, 17
Ihr sollt richten ohne Ansehen der Person,
den Kleinen sollt ihr anhören wie den Großen,
und ihr sollt euch vor niemandem fürchten,
denn es ist Gottes Gericht.
+++++++


Gott will ja dem Richter Weisheit geben,
viel mehr muss er Wahrheit lieben,
mehr als sein Leben.
Wach muss er sein in seinen Tagen,
dann kann er ein gerechtes Urteil wagen.


*


Wenn wir heute einen Raum betreten,
so kommt mir gerade in den Sinn,
dann finden wir eine Situation,
einen Augenblick darin.
Aber er ist nie vollkommen zu verstehen,
denn wir können das Vorher nicht sehen.

Und richten wir nur
nach diesem wahrgenommenen Bild,
dann werden wir ungerecht
und machen Menschen wild.
Wir müssen immer erforschen und prüfen,
wie die Dinge liefen.

So schnell betreten wir einen Raum,
und so schnell erheben wir
unseren Eindruck zu unserem Gott,
und verurteilen schnell,
gleich an dieser Stell',
und bereiten damit manchen eine unnötige Not.


Ein Bild, was wir wahrnehmen,
was ein Mensch tut oder nicht tut,
was er sagt oder was er nicht sagt,
wir sehen nicht, was war, wie es kam,

wir sehen diesen einen Moment nur an,
wir sehen nicht was der andere denkt,
dennoch wird in unserem Herzen
schon ein heimliches Schild aufgehängt.


Daran sind auch etliche Schubladen beteiligt,
vor uns liegend, aufgeteilt,
von denen eine jede
sich auf ihre Weise uns mittelt,
auch ihren Senf dazu zu geben,
und den andern Menschen darin einzusortieren.
Innerlich, anfangs unsichtbar nach außen,
den Menschen gefangen zu führen,
wir halten ihn gefesselt in unserem inneren Leben.

So sind wir schnell darin,
zu bewerten anstatt zu lieben.
Viele Lehrer aber wenige Väter.

So werden wir schnell an der Liebe Jesu
zum Verräter.
Weil wir ihn nicht ehren,
sondern unsere Wahrheit nach oben kehren.

Ich nehme mich doch nicht davon aus,
wer in der Schule Jesu aufpasst,
sich von ihm etwas sagen lässt,
der erkennt immer mehr sein inneres Haus.

Er braucht an allen Tagen sein Erbarmen,
seine Vergebung, sein uns entgegenlaufen,
sein uns umarmen.
Wer das nicht erkennt,
lebt in seines Egos Nacht,
und hat noch nicht erkannt,
was ihm Jesus durch das Evangelium gebracht.

Denn sein Evangelium bringt Befreiung,
und es ist darin reich,
es erlöst mich von jedem unnützen Vergleich.

Es erlöst mich von jedem unnützen Menschen messen,
denn durch seine Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit,
kann ich doch auch nicht,
seine große Liebe und Gnade zu mir vergessen.

Und genau mit dieser Barmherzigkeit eben,
soll ich auch messen des anderen Leben.

So ist der betretene Raum
nie die ganze Wahrheit,
weil wir einfach nicht alles sehen,
er ist immer auch mit Lüge durchmischt,
der wir oftmals genug auf den Leim nur gehen,
und ihr glauben,
was sie gerade uns im Sehen auftischt.

Der Mensch sieht was vor Augen ist,
Gott aber sieht das Herz,
er sieht die vielen unsichtbaren Dinge,
er sieht des anderen und unseren eigenen Schmerz.

Also gürten wir uns nicht nur mit Wahrheit,
und tragen den Brustpanzer der Gerechtigkeit,
sondern der Helm des Heils,
ist für uns auch ein Helm der Barmherzigkeit.

Ein Helm der Gnade Gottes,
die hierin die Schläge
unseres eigenen Herzens abwehrt,
wenn es wieder einmal andere haut
und damit Gott entehrt.

Das kann man so sehen,
muss es aber nicht,
es ist ja nur ein stückwerkhaftes Licht.



+++++++
Jakobus 2, 9
Wenn ihr aber nach dem Ansehen der Person urteilt,
dann begeht ihr eine Sünde
und werdet überführt vom Gesetz
als seine Übertreter.
+++++++


Wir sind schneller beim Urteilen
als die Polizei erlaubt,
besonders wenn der Mensch nicht an Gott,
sondern an sich selber glaubt.
Mag sein, er trägt Gottes Namen,
aber er spricht schnell zum "nur Gesehenen"
sein Amen.

Wir errichten eine Käfig um den anderen,
der ihn ausschließt von unserer Liebe.
Und nicht selten gönnen wir ihm auch Gottes Liebe nicht.
Wenn wir anderen nicht vergeben,
handeln wir so, als säßen wir als Richter im Gericht.

Gott weiß um unsere große Schwachheit,
unsere Stacheligkeit,
den zerbrochenen Stab,
das Glimmen nur,
das alles zeigt doch seine große Liebe,
und hinterlässt in uns seiner Barmherzigkeit Spur.

Würde er das ganze Licht anmachen,
in unserem Herzen,
bis in die hintersten Ecken,
das Licht, der Wahrheit,
wie sehr würden wir erschrecken,
wir könnten es kaum ertragen,
wie sehr wir vor Lüge stinken
und müssten aus Scham im Boden versinken.

So befreit er uns von diesem Wesen,
am Kreuz auf Golgatha hat er es getan,
er hat all unsere Schuld und Sünde ausgelesen,
sie aufgenommen, sie auf sich genommen,
und sah uns dabei in Güte an.

So kann ich in seine Wärme kommen,
werde von Güte, von Liebe aufgenommen.
Und Güte braucht auch jedes Gericht.

Und das Wort der Wahrheit über unser aller Leben,
damit wir uns Hände reichen
mit barmherzigen Vergeben.


Gott hat das alles in einem Vers zusammengefasst:



+++++++
Micha 6, 8
Es ist dir gesagt,
Mensch,
was gut ist
und was der HERR von dir fordert:

nichts als Gottes Wort halten
und Liebe üben [1]
und demütig sein vor deinem Gott. 

[1] Wörtlich: »nichts als Recht tun und Güte lieben«
+++++++


Liebe ist in sich
Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Gott ist in sich
Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Gott ist Liebe.
Eine Persönlichkeit.

Die bekümmert sein kann, sich freuen kann,
geduldig sein kann, zornig sein kann,
aber er schaut den Menschen barmherzig an.

Und das erfahren wir durch seine Worte und Zeugnisse,
die er verfügt aufzuschreiben.
Einschließlich der Anzahl der 6720 Esel,
Auch sie sollten zurückkehren und nicht in Babel bleiben.


Und das steht bei Micha an erster Stelle:
"nichts als Gottes Wort halten"!

Hältst du es in deinen Händen,
hältst du es fest?,
ist es dir nahe deinem Herzen?
Wie kannst du gerecht urteilen,
wenn du dich nicht vom Wort Gottes beurteilen lässt?

Wir reden viele schöne Worte,
sie haben einen frommen Anschein,
aber sie fliehen vor der Wahrheit des Wortes Gottes.
wir füttern in uns "uns" mit den Gedanken der Welt,
aber das Wort Gottes in unserem Herzen
lassen wir oftmals allein.

Wir lassen es auf den Weg fallen,
auf einen dünnen Boden über dem Stein,
und unter den Dornen, unserer Sorgen.
Aber wenig ackern wir und nehmen es auf,
in unser schnelles vergängliches Sein.
Ist das unseres Lebens magerer Lauf?
Wenig gutes Land für unser Morgen?

Wie kann ich Gott lieben,
wenn ich seine Worte nicht liebe.
Er spielt nicht mit mir
und ich muss nicht in der Bibel raten:
"Ist es wahr oder ist es gelogen"?
Noch niemals hat Gottes Wort betrogen.

Und wenn ich ihm sein "A" glaube,
aber nicht sein "B",
was ist dann mein Glauben wert?
Worin soll ich dann erkennen,
dass mein Herz ihn ehrt?

Der Glaube ist ein ganzer Ball.
Er ist ganz gebunden an Gottes Wahrheit.
Ein halber Ball ist ohne Luft,
er ist unberechenbar,
eine halbe Liebe, eine Lüge
es fehlt der Wahrheit Klarheit.
Ich bin noch in der Sünde Gruft.


So steht das Wort an erster Stelle,
hunderte Male in der Bibel gelehrt,
dass der, der Gottes Worte liebt,
sie auch tut und ihn darin ehrt.



Der Zweifel aber ist ein Frevel,
er spricht dem Satan nach,
im Hochmut ist sein Tun, sein Wagen:
"Ist das wirklich Gottes Sagen?"

"Sollte Gott gesagt haben?
und dann kommt eine verdrehte Wahrheit
und bringt durcheinander mit viel List,
was alles zum Durcheinanderbringen ist.

Aber darin ist kein Licht,
und der Mensch, der umkehrt,
und wird wie ein Kind,
er mag das Durcheinanderbringen nicht.

Er hält sich an Gottes Worte,
und geht ein und aus und findet Weide,
er weiß um die enge Pforte,
und sie ist ihm ständig eine große Freude.



An zweiter Stelle steht bei Micha
das Lieben, das Recht tun und Güte üben.
Es nährt sich ja auch aus dem ersten,
denn durch sein Wort
kommt seine Liebe in unser Herz.

Glaube ich ihm sein Wort wie ein Kind,
dann spüre ich,
dass Jesu Worte ewige Worte sind.
Glaube ich sie ihm aber nicht,
so habe ich keinem Anteil an seiner Gnade
und bin noch unter dem Gericht.

Will ich nur seine Barmherzigkeit haben,
aber nicht seine Gerechtigkeit und seine Wahrheit dazu,
so finde ich trotz zahlreicher Gaben,
keinen Frieden und keine innere Ruh.

Bei Gott sind diese eins,
dass er Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit ist.
und in sie dringt der Menschen Dinge keins,
es gibt keine Lüge, die sich ins Leben hinkt,
die bei Gott ihre Aufnahme erzwingt.

Wiewohl wir ihn oft zu korrumpieren versuchen,
wir sind doch gut, schau,
wir haben doch deinen Willen getan,
aber wir taten es ohne ihn,
aus unserer Weisheit und aus unserem Sinn.


So schauen wir täglich seine Liebe an,
weil durch das Ansehen des erhöhten Herrn
unser Leben weiter gesunden kann.

So wie wir es wissen,
wie bei den Schlangen in der Wüste,
sie hatten Israel gebissen,
wegen des Unglaubens, den Gott nicht verdiente.

So schauen wir auf Jesus,
der unsere Schuld sühnte,
wir schauen seine schöne große herzige Liebe an.
Und während wir ihn schauen gibt es nichts,
was uns dabei angreifen kann.

Schauen wir aber den Menschen an,
so geraten wir schnell in Ungerechtigkeit,
und sprechen schnelle Gerichte,
wir leben nicht mehr im Lichte.
in unserer vergänglichen und zerbrechlichen Zeit.



Daher ist die Demut vor Gott,
das dritte Ding, das Micha erwähnt.
Denn wir können weder über das erste noch das zweite
aufgrund eigenen Kräften verfügen,
zu sehr ist unser Wesen im Liegen.
Und leider oft auch im Lügen.

Aber wenn wir auf ihn sehn,
wir das auch gut mit der Demut ausgehn.
Denn die Demut erzieht uns zum Beter,
und nicht zum Gesetzes-Übertreter.



+++++++
Jakobus 2, 9
Wenn ihr aber nach dem Ansehen der Person urteilt,
dann begeht ihr eine Sünde
und werdet überführt vom Gesetz
als seine Übertreter.
+++++++

Denn das gehört auch zum
"Nach dem Reich Gottes trachten"
wenn wir den anderen
"höher als uns selber achten".

Denn das gehört auch zum
"Gottes Wort beachten"
wenn wir den anderen nicht nur
nach seinem Äußeren betrachten.

Die Liebe sieht auf Gott
und mit ihm zusammen des anderen Herz.
Dabei schaut sie nicht auf sich
sondern vorwärts, aufwärts, heimwärts.

Und im Schauen auf Gott,
schaut sie immer aufs Wort,
so will es der Geist,
so steht es geschrieben,



+++++++
1. Korinther 2, 9
Sondern wir reden,
wie geschrieben steht:
"Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben."
+++++++



*



🙏
"Danke, Vater, für den neuen Tag,
wir wissen nicht, was da kommen mag.
Aber wir wissen,
auch du bist in diesem Tag dabei,
wir wissen du bist deinem Namen,
deiner Liebe in Jesus zu uns bist du treu.
So sind wir nicht allein.
Auch wenn wir in der Fremde überwintern,
die Welt soll unser Schauen auf dich,
auf Jesus, auf dein Wort,
auf deine schöne Liebe nicht verhindern."

"Wirke in uns die Liebe zu deinem Wort,
die Liebe zu dir und den Menschen
Demut zu dir in unserem Sein.
Von deinem Wort mag ich nie mehr fort,
es mag reichlich in mir wohnen und sein.
Dass ich recht schaue,
beurteile und vertraue.
Und auch meine eigenen Balken nicht vergesse,
während ich das Brot deiner Vergebung esse."


*


"Erbarme dich über dein Volk Israel,
über die Menschen darin, die dich lieben,
die lieben und erkennen,
und deinen Retternamen Jesus nennen.
Segne und behüte es im Maß deiner Gnade."


*


"Segne die ungeborenen Kinder,
die sich nicht wehren können,
wenn ihnen ihre Mütter unehrenhaft
das Leben nehmen."
Vergib der Mutter und rette sie und das Kind,
Weil in dir Gedanken des Friedens doch für beide sind.
So dass sie in zukünftigen Tagen,
sich einander helfen Lasten zu tragen,
und sich gegenseitig ein "ich liebe dich" sagen.
Mit Güte und Gnade umgebe ihr vergängliches Leben,
mache dich auf zu retten beide, mit Segen und Vergeben."


*


"Vater, segne die Menschen,
die dich verachten,
und deinen Kindern nach dem Leben trachten,
sie sind erfüllt von dämonischer Wut,
die nicht vergeben kennt,
niemals den Namen Jesu nennt.
Sie sind auf Fleisch und Blut.
Bitte, kannst du nicht Satans Werk in ihnen zerstören,
so dass sie zur Liebe befreit sich entscheiden,
zur dir und zum Leben zu gehören?
Vergib ihnen ihr böses Tun,
handle nach deiner großen Gnade an ihnen nun."


*


"Vater, segne unsere Geschwister in den Gefängnissen,
in totalitären Bedrängnissen,
sei es Ideologie oder Religion,
beide hassen die Wahrheit um deinen Sohn.
Weil beide spüren,
dass sie ihre Macht
bei den Menschen, den Kindern Jesu, verlieren.
Denn wir, die dich lieben,
sind in eine große Freiheitsmacht gestellt,
so dass uns die Welt
nicht damit erreichen kann,
was sie uns unter die Nase reibt
und uns vor Augen hält."

"So sehen wir dich, dein Wort,
deine Liebe in ihrer Schönheit an.
Dich, Dank sei dir, der uns, der mich, so sehr liebt,
und den ich in Schwachheit lieben darf und kann."

"Dich, dessen Reinheit mich nicht zum Tode vernichtet,
sondern sich, in Jesus, an meiner Stelle selber richtet."




+++++++
Ihr sollt richten ohne Ansehen der Person,
den Kleinen sollt ihr anhören wie den Großen,
und ihr sollt euch vor niemandem fürchten,
denn es ist Gottes Gericht.
5. Mose 1, 17


Der Lehrtext:


Wenn ihr aber nach dem Ansehen der Person urteilt,
dann begeht ihr eine Sünde
und werdet überführt vom Gesetz
als seine Übertreter.
Jakobus 2, 9
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌷


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Verfasst: 12.11.2025, 07:00 Uhr

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