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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 10.5.2025
Jeremia 23, 23
Bin ich nur ein Gott, der nahe ist,
spricht der HERR,
und nicht auch ein Gott, der ferne ist?
Jeremia 23, 23
Der Lehrtext:
Zu der neunten Stunde rief Jesus laut:
Eli, Eli, lama asabtani?
Das heißt übersetzt:
Mein Gott, mein Gott,
warum hast du mich verlassen?
Markus 15, 34
In Jeremia, Kapitel 23, Vers eins und zwei,
geht es um die sehr Verirrten,
die Führer der Herde, die bösen Hirten.
Ihnen gilt, weil sie sich
an ihren Schutzbefohlenen laben,
ein schlimmeres Gericht,
als jenen, die wenig Verantwortung haben.
Darum muss auch ein gerechter Hirte her,
einer der sein Leben für die Schafe gibt,
der in Wahrheit und Gerechtigkeit
sie mit großer Barmherzigkeit liebt.
Denn jene, die ihre eigenen Wege gehen,
von ihrer Lobby gesponsert
nach deren Interessen sehen,
jene, die nicht "allein" auf Gottes Worte trauen,
müssen ihr Leben auf Sandbanken bauen.
Und dann kommt das Meer der Gerechtigkeit,
und spült ihre Leben, ihr ganzes Tun, mitunter,
durch Gottes Gericht zum Tod hinunter.
Denn sie haben ihren Schafen,
für deren Wohl sie doch sorgen sollten,
die guten Weidegründe für die Sünde gestohlen,
und taten was sie in ihrem Herzen haben wollten,
das Gut der Witwen und Waisen sich zu holen.
Aber es war niemals vor Gott verborgen,
der Vater der Witwen und Waisen ist,
er wird zu seinen Schwachen
an seinem Auferstehungsmorgen stehen,
so dass sie sehen,
sehen wie seine Gerechtigkeit ist.
Die Bösen aber, aber die Bösen,
so ist in der Schrift oftmals zu lesen,
wenn sie nicht umkehren, wird es geschehen,
niemals werden sie Gottes Ruhe sehen.
Denn der eine gute Vater, der
dem Zerbrochenen Gedemütigtem nahe ist,
der seine Kinder niemals vergisst,
er ist auch derselbe, der in der Ferne ist.
In der subjektiven Ferne der Übeltäter,
die gerne ihre Sinne gedenken vor Gott zu verschließen,
ihr Leben, ihr Haben, wird in den Abfluss
der Gerechtigkeit Gottes wegfließen
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Jeremia 23, 1-2
1 Wehe den Hirten,
die die Herde meiner Weide
umkommen lassen und zerstreuen!,
spricht der HERR.
2 Darum, so spricht der HERR,
der Gott Israels, über die Hirten,
die mein Volk weiden:
Ihr habt meine Herde zerstreut und verstoßen
und nicht nach ihr gesehen.
Siehe,
ich will euch heimsuchen
um eures bösen Tuns willen,
spricht der HERR.
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Aber um die Zerbrochenen, Bestohlenen,
die Leidtragenden, wird er sich kümmern,
ihnen wird seine Seligkeit in ihre Herzen schimmern,
neu eingekleidet werden sie sein,
mit Kleidern weiß und rein.
So werden sie vor ihrem Gott für immer glücklich sein.
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Jeremia 23, 3-5
3 Und ich will die Übriggebliebenen meiner Herde
sammeln aus allen Ländern,
wohin ich sie verstoßen habe,
und will sie wiederbringen zu ihren Weideplätzen,
dass sie fruchtbar sein sollen und sich mehren.
4 Und ich will Hirten über sie setzen,
die sie weiden sollen,
dass sie sich nicht mehr fürchten
noch erschrecken noch heimgesucht werden,
spricht der HERR.
5 Siehe, es kommt die Zeit,
spricht der HERR,
dass ich dem David
einen gerechten Spross erwecken will.
Der soll ein König sein,
der wohl regieren
und Recht und Gerechtigkeit im Lande üben wird.
6 Zu seiner Zeit soll Juda geholfen werden
und Israel sicher wohnen.
Und dies wird sein Name sein,
mit dem man ihn nennen wird:
"Der HERR ist unsere Gerechtigkeit".
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Diese Verheißung, ist auf die Zukunft gerichtet,
was Gott verspricht,
keiner kann es wenden,
es wird geschehen,
auch wenn unsere gegenwärtigen Zeiten
hier ganz anders aussehen.
Nur die Dummheit spricht,
mit einem Streichholzlicht,
wir halten das Leben in unseren Händen.
Die gestrigen Mächtigen sind heute am Verenden.
Leider sehen sie es nicht ein,
doch morgen wird es auch
mit den heutigen Herrschern so sein.
Zurück bleibt Gott mit seinem Wort,
und alle, die er ins Leben setzte,
denen er Gnade gab,
und deren Herz seine Worte liebte und schätzte.
Der ferne und der nahe Gott,
er ist niemals abhängig von der Sichtbarkeit
und unserer Vergänglichkeit.
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Jeremia 23, 7-8
7 Darum siehe,
es wird die Zeit kommen,
spricht der HERR,
dass man nicht mehr sagen wird:
"So wahr der HERR lebt,
der die Israeliten aus Ägyptenland geführt hat!",
8 sondern:
"So wahr der HERR lebt,
der die Nachkommen des Hauses Israel
heraufgeführt und hergebracht hat
aus dem Lande des Nordens
und aus allen Landen,
wohin er sie verstoßen hatte."
Und sie sollen in ihrem Lande wohnen.
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Gott ist der Handelnde,
und seine Kinder,
er ist dabei sie täglich mit Güte zu berühren,
während jene, die ihn hassen,
nicht von ihrer Sünde lassen,
und weiter die Schafe verführen.
Eine Verführung ist,
dass diese Welt die Kurve kriegt,
mit menschlicher Kraft Hunger und Krankheit besiegt,
mit eigenem Licht
spricht sie ihr gespenstiges "Fürchte dich nicht",
während sie gleichzeitig
Wahrheit und Gerechtigkeit bricht.
So dreht Satan im Hintergrund
die Zahnräder,
die im Vordergrund seine Zeiger
auf seinem Bild zeigen,
sich drehen,
Menschen, die nicht
auf Gottes Licht
der Wahrheit sehen,
sondern Menschen,
sie integrieren in ihr Gottes Bild,
und spricht man sie daraufhin an,
so werden sie wild.
Wild werden wir immer,
wenn man auf unsere Götzen tritt,
vor denen wir uns in unserem Herzen beugen,
wenn andere kritisch nachfragend
mit ihren Sinnen darauf zeigen.
Wenn dich also etwas aufregt,
dann hat sich der Götze gemeldet,
den du mit deinem Glauben nährst,
zu dem du dich hingewendet hast,
und dessen Früchte du begehrst.
Und natürlich dürfen hier auch nicht
mutmachende, falsche Propheten fehlen,
die Gottes Wahrheit verdrehen
und meine Nerven quälen.
Der Wahrheit selber macht das nicht aus,
an ihren Wellen zerschellt jedes falsche Haus.
Ich aber muss mich dann bewusst dazu zwingen,
auf Jesus zu schauen
und nicht hängenzubleiben an den falschen Dingen.
Denn auch die Lüge
braucht zu ihrer Falschinformation Propheten,
welche die Ungerechtigkeit mit falschem Licht stärken,
sogar kurzfristig glänzen mit Wunderwerken.
Ihr Schaum vermittelt, das Glas sei voll,
so auch ihr Traum, der beansprucht,
ihre Wahrheit sei toll,
es sei doch das Gute,
von einem Himmel herabbeschworen
in unsere Zeit.
Aber deren Himmel ist vergänglich
und sie selbst wirken verloren,
ohne Kraft und Redlichkeit.
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Jeremia 23, 9-14
9 Wider die Propheten.
Mein Herz will mir in meinem Leibe brechen,
alle meine Gebeine zittern;
mir ist wie einem trunkenen Mann
und wie einem, der vom Wein taumelt,
vor dem HERRN und vor seinen heiligen Worten.
10 Denn das Land ist voller Ehebrecher,
und wegen des Fluches vertrocknet das Land
und die Weideplätze in der Steppe verdorren.
Böse ist, wonach sie streben,
und ihre Stärke ist Unrecht.
11 Denn Propheten wie Priester sind ruchlos;
auch in meinem Hause finde ich ihre Bosheit,
spricht der HERR.
12 Darum ist ihr Weg wie ein glatter Weg,
auf dem sie im Finstern gleiten und fallen;
denn ich will Unheil über sie kommen lassen,
das Jahr ihrer Heimsuchung,
spricht der HERR.
13 Auch bei den Propheten
zu Samaria sah ich Anstößiges,
dass sie weissagten im Namen des Baal
und mein Volk Israel verführten;
14 aber bei den Propheten zu Jerusalem
sehe ich Gräuel,
wie sie ehebrechen und mit Lügen umgehen
und die Boshaften stärken,
auf dass sich ja niemand bekehre
von seiner Bosheit.
Sie sind alle vor mir
gleichwie Sodom
und die Bürger Jerusalems wie Gomorra.
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12 Darum ist ihr Weg wie ein glatter Weg,
auf dem sie im Finstern gleiten und fallen;"
Alles wird vereinfacht und glatt gemacht,
schwarz und weiß werden gemalt,
so werden Menschen geködert,
mit Panzer versehen,
und gegenseitig umgebracht.
Während hinten die Oberen,
geschützt bei Kaviar, stehen.
Aber auch die Oberen, auch sie werden fallen,
denn der Glaube der Lüge ist
wie ein schwarzes Loch in ihrem Lauf.
Und schon immer saugte Satan mit seinem Hass
selbst das Leben seiner Gehilfen auf.
Erst haben sie das Leben von Menschen verführt,
sie mit Lichtworten des Heils
in ihrer Eitelkeit berührt.
Dann haben sie die Schwachen ins Gefängnis verbracht,
erschossen, vergast in ihrer Gier mit gestohlener Macht.
Und schließlich sind auch auf sie,
die Bomben der Gerechtigkeit gefallen,
und auch auf jene, die ihnen Ehre gaben,
so ist Satans Fressen, so ist sein Krallen.
Der gute Hirte, Jesus, er ist aber niemals so,
er gibt Würde und macht mich in Freiheit froh,
Der hohe Verstand der Klugen und Waisen,
mit denen sie uns alltägliche Menschen
mit Lügen verschweißen,
der hohe Verstand er wird vergehen,
in jenen kommenden Tagen
wird man nicht mehr nach ihm sehen.
Die Mächtigen sind vor den Engeln
der Gerechtigkeit auf der Flucht,
die Kaufleute kommen nicht heraus aus ihrem Klagen,
nur das zerbrochene gedemütigte Herz,
das seinen Schöpfer sucht,
nach ihm wird die Güte Gottes wohlwollend fragen.
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Jeremia 23, 16-24
16 So spricht der HERR Zebaoth:
Hört nicht auf die Worte der Propheten,
die euch weissagen!
Sie betrügen euch,
sie verkünden euch Gesichte aus ihrem Herzen
und nicht aus dem Mund des HERRN.
17 Sie sagen denen,
die des HERRN Wort verachten:
Es wird euch wohlgehen –,
und allen, die im Starrsinn ihres Herzens wandeln,
sagen sie:
Es wird kein Unheil über euch kommen.
18 Aber wer hat im Rat des HERRN gestanden,
dass er sein Wort gesehen und gehört hätte?
Wer hat sein Wort vernommen und gehört?
19 Siehe,
es wird ein Wetter des HERRN kommen
voll Grimm und ein schreckliches Ungewitter
auf den Kopf der Gottlosen niedergehen.
20 Und des HERRN Zorn wird nicht ablassen,
bis er tue und ausrichte,
was er im Sinn hat;
zur letzten Zeit werdet ihr es klar erkennen.
21 Ich sandte die Propheten nicht,
und doch laufen sie;
ich redete nicht zu ihnen,
und doch weissagen sie.
22 Denn wenn sie in meinem Rat gestanden hätten,
so hätten sie meine Worte meinem Volk gepredigt,
um es von seinem bösen Wandel
und von seinem bösen Tun zu bekehren.
23 Bin ich nur ein Gott, der nahe ist,
spricht der HERR,
und nicht auch ein Gott,
der ferne ist?
24 Meinst du,
dass sich jemand so heimlich verbergen könne,
dass ich ihn nicht sehe?,
spricht der HERR.
Bin ich es nicht,
der Himmel und Erde erfüllt?,
spricht der HERR.
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Ja, Gott erfüllt Himmel und Erde,
und er sieht auch in die hintersten Kammern unseres Herzens,
aber als HERR, als Gott,
darf er oft unser Herz nicht erfüllen.
Denn wir verfolgen unseren eigenen Willen.
Und der eigene Wille gebiert
stets durch die Sünde den Tod,
denn im Eigenen hat sich der Mensch verirrt,
und leidet viel unnötige Not.
Aber in Jesus ist er mir näher als nah,
endlich ist die unaussprechliche Möglichkeit da,
bis hinein in mein tiefstes Jammern
darf er Herr sein über alle Herzenskammern.
Kann er endlich Herr sein,
weil?,
weil die Sünde ist weg,
sie wurde an Jesu Leib hinaufgetragen
und hat nun nicht mehr das Recht,
mir böse Dinge aus dem Herzen zu sagen.
Denn nun hat er seine Liebe ausgegossen,
und mit ihr ist auch Vergebung in mich hineingeflossen,
und dazu seine Furcht des HERRN.
Dann passiert es,
ich will mich nicht mehr auf mich verlassen,
sondern beginne das Böse, das Arge zu hassen,
weswegen wurde mein Heiland
für kurze Zeit,
vom Vater verlassen.
Die Sünde hat mich durch und durch betrogen,
aber Vater hat seinen Sohn
mit großer Barmherzigkeit
wieder zu sich gezogen,
Und die Sünde ist verurteilt im Tod zurückgeblieben,
nun lebt Vaters Gnade im Sohn in mir,
und ich lerne Liebe zu leben und Menschen zu lieben.
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Zu der neunten Stunde rief Jesus laut:
Eli, Eli, lama asabtani?
Das heißt übersetzt:
Mein Gott, mein Gott,
warum hast du mich verlassen?
Markus 15, 34
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Warum,
weil alle Schuld aller Menschen, aller Zeiten,
auf das Lamm Gottes gelegt wurde!
Jesus,
der sich selbst
als ein reines nicht zu beanstandendes Opfer,
ohne Makel,
zur Sühne für unsere Schuld und Sünde gab.
Und damit auch dem Satan die Macht raubte
die Menschen weiterhin zu besitzen.
So hat sich Vater sehr
über die Liebe seines Sohnes gefreut.
Und hat ihm Kraft und Herrlichkeit
für alle Zeiten gegeben.
Für immer ist er der Erste.
Er allein macht die Ehre Gottes "great again",
Er ist "only first". Der eine wahre einzige Erste.
Und in seinem Namen werden sich alle Knie beugen.
Das ist verfügt.
So, wie sich die Lunge beugt,
um Sauerstoff aufzunehmen.
Sie kommt nicht dagegen an.
Die einen tun es heute schon gern,
für sie ist Jesus ihr Leben, ihr Heimatstern.
Die anderen beugen sich im Gericht,
weil sie ablehnten
was Jesus am Holzkreuz sprach,
"es ist vollbracht",
dann bleibt nur noch das Gericht,
und sie gehen hinaus in eine schmerzhafte Nacht.
Doch Gottes Barmherzigkeit ist groß,
triumphiert gegen das Gericht,
aber sie akzeptiert
was Gottes Wahrheit und seine Gerechtigkeit spricht.
Aber Gottes Barmherzigkeit,
sie lenkt den Zorn auf sich,
so dass ich zornlos leben darf.
Weil Gott alle meine eigene Sünde
auf seinen lieben Sohn Jesus warf.
*
"Vater, ohne dich ist das Leben leer.
Ich ertränke in meiner Sünde Meer,
Wellen der Hoffnungslosigkeit würden mich wegspülen,
denn der Lüge geben mag ich nicht meinen Willen."
"Aber nun ist die Freude riesengroß,
selbst in schweren Zeiten,
in Schmerzen und Leiden,
machst du meinen Blick
von der Vergänglichkeit los."
"Und stehst mit Gnade mir ganz nah,
für immer in meinem Herzen da."
"Das wünsche ich mir auch für dein Volk Israel,
sei auch aus Gnade bei ihnen,
mit deiner Barmherzigkeit zur Stell."
"Das wünsche ich mir und dir,
für jede Mutter und ihr Kind,
für alle Mütter,
auch wenn ihre Kinder noch nicht geboren sind."
"Das sie ihnen gewähren,
bei ihnen unter ihrem Herzen zu bleiben,
und sie damit Gott ehren
und ihr Kind nicht aus sich vertreiben."
"So dass beide sich einmal fröhlich anseh'n,
Kind und Mutter sich bewusst anseh'n,
Gott loben und sagen zu einander
dass ich dich habe, das ist so schön."
"Erbarme dich über die Feinde,
die uns nachstellen,
Feinde, die nicht wissen was sie tun,
welche die Lüge anstatt die Wahrheit wählen,
und niemals kommen zu einem geborgenen Ruh'n."
"Erbarme dich auch über uns,
deine Gnade, dass wir von Herzen dich lieben,
an dir Wahrheit und an Menschen
Barmherzigkeit üben."
"Freude, Friede, Freiheit,
deine Liebe weiterzusagen,
gib', dass wir es aufrichtig
in den vielen kleinen Augenblicken wagen."
"Deine Liebe die frei von aller Lüge ist,
die nicht missbraucht sondern eine ehrliche ist."
"So bist du um deines Namens willen da,
um deiner Gnade willen bist du uns nah."
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Jeremia 23, 23
Bin ich nur ein Gott, der nahe ist,
spricht der HERR,
und nicht auch ein Gott, der ferne ist?
Jeremia 23, 23
Der Lehrtext:
Zu der neunten Stunde rief Jesus laut:
Eli, Eli, lama asabtani?
Das heißt übersetzt:
Mein Gott, mein Gott,
warum hast du mich verlassen?
Markus 15, 34
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌺
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