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freiheitdings Blog

freiheitding
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66 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 10.10.2025, -Es ist Gnade, dass ich am Weinstock bleiben kann. Gnade schenkt Gelingen, dass mein Herz auf Jesus schauen kann.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 10.10.2025



Ich hatte dich gepflanzt als einen edlen Weinstock,
ein ganz echtes Gewächs.
Wie bist du mir denn geworden zu einem schlechten,
wilden Weinstock?
Jeremia 2, 21


Der Lehrtext:


Gott hat das Volk,
das er von Anfang an erwählt hatte,
nicht verstoßen.
Römer 11, 2



Gott rang um sein Volk Israel,
seit es nach ihm rief.
Erst waren sie froh,
dann aber erhöhte der Pharao den Druck,
da wurden sie wieder verzagt.

Sie erlebten Segen um Segen.
Aber sie verbuchten es nicht
am rechten Platz in ihrem Herzen.

Da war die Bewahrung
vor den 10 Strafen an Ägypten,
das Vorübergehen des Todesengels,
doch am Meer schien dies alles vergessen.

Sie waren zwar mit erhobener Hand ausgezogen,
aber als sie Pharaos Heer sahen
fürchteten sie sich sehr und schrien.
Sie unterstellten Mose,
sie hier in der Wüste töten zu lassen.

Aber Gott stellte sich in der Feuer- und Wolkensäule,
in der er war,
sich zwischen das Volk und den Ägyptern,
er tat es so,
dass auf Seite der Verfolger Dunkelheit war,
aber auf der Seite Israels erleuchtete sie die Nacht.

Auf der Seite seines Volkes in seiner Not,
war das Licht.
Und im Licht der Wolkensäule gingen sie
trockenen Fußes durch das Meer.

Hier hatte Gott den Winden geboten,
eine Schneise zu öffnen,
trocknete den Meeresboden
und das Volk zog durch das Meer.

Die Ägypter zogen in der Finsternis
mühsam hinter ihnen her
und kamen dann in den Fluten um,
als die Winde sich zurückzogen.

Wir sind heute dazu geneigt,
das für ein Märchen zu halten.
Dem Volk Israel aber ist es wirklich passiert.
Und als das Wasser die toten Soldaten an Land spülte,
fürchtete das Volk den HERRN,
und sie glaubten ihm und seinem Knecht Mose.

Danach sangen sie ein Lied
und Miriam und die Frauen
schlugen dazu die Pauke (2. Mose 15).
Der Titel war:

"Ich will dem HERRN singen,
denn er ist hoch erhaben;
Ross und Reiter hat er ins Meer gestürzt."



So führte Gott die Menschen durch die Wüste,
und bei jeder Not hatten sie an seiner Güte gezweifelt.
Gleich 3 Tage später bei Mara,
als das Wasser bitter war.

Sie verinnerlichten nicht Gottes Güte.
sie hatten ihn nicht lieb.


Er sonderte sie in die Wüste ab,
damit er mit ihnen allein war.
Er wollte, dass sie zur Ruhe kämen,
aber sie nahmen es sich nicht zu Herzen.

Und doch verbuchte Gott das Hineingehen
des Volkes in die Wüste als "Treue".



+++++++
Jeremia 2, 1-6
1 Und des HERRN Wort geschah zu mir: 

2 Geh hin und predige Jerusalem öffentlich
und sprich:
So spricht der HERR:
Ich gedenke der Treue deiner Jugend
und der Liebe deiner Brautzeit,
wie du mir folgtest in der Wüste,
im Lande, da man nicht sät. 

3 Da war Israel dem HERRN heilig,
die Erstlingsfrucht seiner Ernte.
Wer davon essen wollte,
machte sich schuldig,
und Unheil musste über ihn kommen,
spricht der HERR. 

4 Hört des HERRN Wort,
ihr vom Hause Jakob
und alle Geschlechter vom Hause Israel! 

5 So spricht der HERR:
Was haben doch eure Väter
Unrechtes an mir gefunden,
dass sie von mir wichen
und hingen den nichtigen Götzen an
und wurden so zunichte 

6 und dachten niemals:
Wo ist der HERR,
der uns aus Ägyptenland führte
und leitete uns in der Wüste,
im wilden, ungebahnten Lande,
im dürren und finstern Lande,
im Lande, das niemand durchwandert
und kein Mensch bewohnt? 
+++++++


Aber mit der Treue war es schnell aus.
Sie verloren sich
in ihren alltäglichen Sorgen und Gedanken.
Und da schien wenig Platz
für Gott dabei gewesen zu sein.

Dabei wollte ihnen Gott alles sein.
Er nahm ihnen das Säen und Ernten ab.

"Er leitete sie in der Wüste,
im wilden, ungebahnten Lande,
im dürren und finstern Lande,
im Lande, das niemand durchwandert
und kein Mensch bewohnt."

Sie waren ganz von ihm abhängig.
Aber sie nützen es nicht
um ihr Herz zu ihm zu kehren.

Und so war es durchgängig.
Welch ein Glück, dass sie
Mose und Josua und Kaleb hatten.

Aber bereits Aaron verhalf ihnen zum goldenen Kalb.
Und in der Richterzeit wichen sie vom Wort des HERRN.

Welch ein Glück, dass sie Samuel und David hatten.
und die wenigen Könige,
die versuchten Gott nachzufolgen.

Und nun, bei den letzten Königen Judas
ging es rasant der Vernichtung Jerusalems entgegen.



+++++++
Jeremia 1, 1-3
1 Dies sind die Worte Jeremias,
des Sohnes Hilkijas,
aus dem Priestergeschlecht zu Anatot
im Lande Benjamin. 

2 Zu ihm geschah das Wort des HERRN
zur Zeit Josias, des Sohnes Amons,
des Königs von Juda,
im dreizehnten Jahr seiner Herrschaft 

3 und hernach zur Zeit Jojakims,
des Sohnes Josias, des Königs von Juda,
bis ans Ende des elften Jahres Zedekias,
des Sohnes Josias,
des Königs von Juda,
bis Jerusalem weggeführt wurde im fünften Monat. 
+++++++


Und Gott hat sich regelrecht abgearbeitet
die letzten 200 Jahre.
Eigentlich immer.

Aber sie wollten nicht wirklich hören.
Die Wohlhabenden kochten in der Regel
immer ihr eigenes Süppchen.

Sie lebten ihre Macht aus,
so dass der letzte König aus Angst vor ihnen,
sich sogar heimlich mit Jeremia traf,
als dieser eingesperrt war.

Und auch später, nach der Wegführung,
als bereits Jerusalem am Boden lag,
vertrauten die Übriggebliebenen
mehr ihrem Verstand
als den Worten Gottes,
die er durch Jeremia kundtat,
und zogen wieder zurück nach Ägypten.


Ich kann mich sehr gut
in der Untreue Israels wieder finden.
Umso schlimmer ist es,
das ich ein fleischernes Herz habe.

Eines, dass doch empfindsam ist
für Gottes Anliegen in seinem Herzen.

Und dennoch,
kommen täglich die Regungen des
steinernen Herzens hoch,
eigene Wege zu gehen
und dem Verstand zu vertrauen
und der eigenen Kraft.

Das neue empfindsame Herz,
es spürt, wenn es sündigt.
Es ist ein Umkehrherz.
Es ist durch den Geist Gottes geschenkt.
sonst würden wir ihn überhaupt nicht wahrnehmen.

Der Geist Gottes, der in uns
das Wort Gottes lebendig werden lässt.

Er belebt keine Worte menschlicher Weisheit,
aber benutzt sie um sie zu seinem Wort zu führen.
So ist seinen Kindern
die Bibel das Buch,
das von Gott zusammengetragen wurde,
das was er für nötig hält,
es uns mitzuteilen,
sowie seine Worte, die aus seinem Munde kommen.

Theologisches denken versucht immer,
oft vom grünen Tisch aus,
alles zu strukturieren,
in Formen und Worte zu gießen.
Das hat Vorteile - aber auch Nachteile.
Sie vergisst nicht selten dabei,
dass alle Erkenntnis Stückwerk ist.

Das weiß sie zwar,
wirkt aber oft dann doch so,
als ob sie es nicht wüsste.

Ich bin nicht gegen Forschung und Theologie.
Wenn sie sich Gottes Wort unterordnet,
warum nicht.

Aber sie verliert sich oft in ihren Erkenntnissen.
Und steht immer wieder in der Gefahr,
ihre Erkenntnisse an Stelle der Wahrheit zu setzen.

Die Wahrheit aber ist eine Person.
Sie ist Jesus Christus,
als er zu Thomas von sich sagte:



+++++++
Johannesevangelium 14, 6
6 Jesus spricht zu ihm:
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben;
niemand kommt zum Vater denn durch mich.
+++++++


Wenn wir sie nicht anschauen,
verlieren wir uns in anderen Dingen,
und wenn sie noch so theologisch wären.

Auch meine Losungsgedanken,
sie sind da und dort vielleicht Erkenntnisse,
aber sie sind Stückwerk.

Sie sollen höchsten eine Sehnsucht wecken,
sich nach Gott auszustrecken,
der uns im Geist in Jesus Christus uns begegnet,
der Vater, der uns mit allem in Jesus Christus segnet.

In ihm hat er uns aus der Finsternis der Sünde geführt.
Durch das Meer seiner Worte die ewig sind,
sind wir umgekehrt und geworden wie ein Kind,
weil im Himmel nur Menschen sind,
die wie gewordene Kinder sind.

Und dabei ist er treu,
er versorgt uns mit allem,
mit Kleidung, und Wärme,
mit Trinken und Essen,
und wird niemals
auch nur einen Menschen vergessen,
der auf ihn von Herzen schaut
und ihm von Herzen vertraut.

So hält er es mit Israel,
und auch mit uns wird er es so halten.
Es ist sein Gestalten mit seinen Gewalten.

Wir aber sind Empfänger,
ein Umkehrwesen,
ein Mensch, der wie ein Kind wird,
und beginnt zu lesen
über den guten Vater und seinen guten Hirt'.



+++++++
Römer 11, 2
Gott hat das Volk,
das er von Anfang an erwählt hatte,
nicht verstoßen.
+++++++

Und so wie er Israel auch nicht vergisst,
noch viel weniger vergisst er seine,
durch sein Wort gezeugte Kinder.

Denen er alle Schätze bereitet,
deren Herz sich an Jesu Angesicht weidet.


Gott hatte Israel als edlen Weinstock gepflanzt,
aber Sünde hat seinen Weinstock verdorben.

Den neuen Weinstock kann die Sünde nicht verderben,
und auch der alte wird zu seiner Zeit
durch ein Schöpferwort aufleben und erben.

Wir aber sind wie die Reben, jene,
die am neuen Weinstock, seinem Sohn hängen.



+++++++
Johannesevangelium 15, 1-14
1 Ich bin der wahre Weinstock
und mein Vater der Weingärtner. 

2 Eine jede Rebe an mir,
die keine Frucht bringt, nimmt er weg;
und eine jede, die Frucht bringt, reinigt er,
dass sie mehr Frucht bringe. 

3 Ihr seid schon rein um des Wortes willen,
das ich zu euch geredet habe. 

4 Bleibt in mir und ich in euch.
Wie die Rebe keine Frucht bringen kann
aus sich selbst,
wenn sie nicht am Weinstock bleibt,
so auch ihr nicht, wenn ihr nicht an mir bleibt. 

5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.
Wer in mir bleibt und ich in ihm,
der bringt viel Frucht;
denn ohne mich könnt ihr nichts tun.

6 Wer nicht in mir bleibt,
der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt,
und man sammelt die Reben und wirft sie ins Feuer,
und sie verbrennen. 

7 Wenn ihr in mir bleibt
und meine Worte in euch bleiben,
werdet ihr bitten, was ihr wollt,
und es wird euch widerfahren. 

8 Darin wird mein Vater verherrlicht,
dass ihr viel Frucht bringt
und werdet meine Jünger. 

9 Wie mich mein Vater liebt,
so liebe ich euch auch.
Bleibt in meiner Liebe! 

10 Wenn ihr meine Gebote haltet,
bleibt ihr in meiner Liebe,
so wie ich meines Vaters Gebote gehalten habe
und bleibe in seiner Liebe. 

11 Das habe ich euch gesagt,
auf dass meine Freude in euch sei
und eure Freude vollkommen werde. 

12 Das ist mein Gebot,
dass ihr euch untereinander liebt,
wie ich euch liebe. 

13 Niemand hat größere Liebe als die,
dass er sein Leben lässt für seine Freunde. 

14 Ihr seid meine Freunde,
wenn ihr tut, was ich euch gebiete. 
+++++++

So hängen wir an seiner Wahrheit,
wir hängen am Sohn.
Unser Herz hängt an ihm,
wenn es aber an ihm hängt,
so hängt es an seinen Worten,
die er gesagt hat,
in ihnen wird uns Leben.



*



🙏
"Vater, du bis unser Leben,
dein Sohn ist unser Leben,
in ihm haben wir Zugang zu dir.
Dein Geist wärmt uns das Herz
mit deinem Wort.
Gib und wirke,
dass wir an dir hängenbleiben,
dass wir das gerne tun und dich
und deine Worte lieben.


*


"Verhilf auch Israel zu "deinem" Frieden.
Erbarme dich über dein Volk
nach dem Reichtum deiner Gnade,
dass sie deine Gnade in Jesus Christus erkennen.


*


"Vater, erbarme dich über die Kinder
im Leib ihrer Mütter.
Wie schön hast du doch den Menschen gemacht,
wie wenig haben wir auf
die Schönheit deines Herzens acht."

"Als du uns wundersam im Körper
unserer Mütter gebildet hast.
Und gerne trägst du diese kleine kostbare Last,
mit ihren Müttern ins Leben."

"Gib, das wir uns nicht erheben,
und mit Ablehnungsgefühlen
Richter dieser werdenden Menschen spielen."

"Stärke und segne jede Mutter und ihr Kind,
im Namen Jesu, mit großer Güte,
dass sie deine Geretteten sind."


*


"Vater, segne die Menschen,
die uns für ihre Feinde halten,
und deine Kinder verfolgen mit menschlichen Gewalten.
Nimm doch in deiner Gnade
auch ihnen das Schwert aus der Hand,
des Hasses, der das eigene Denken anbetet,
vergib ihnen ihre große Schuld."


*


"Vater, hilf uns in unserem Land,
schenke einen Hunger nach deinem Wort,
nach dem wirklichen Leben.
Wirke in den Herzen ein gutes Land.
Richte unsere Herzen auf deine Liebe aus,
die voller Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit ist."


*


"Vater, gib,
dass wir dir heute treu sind im Kleinen.
Wir können uns das zwar vornehmen,
aber aus dir kommt das Gelingen.
Dass wir deiner Gegenwart Bahn machen,
dass du in uns ungehindert wohnen kannst,
um uns zu erquicken und deine treue Zeugen zu sein."




+++++++
Ich hatte dich gepflanzt als einen edlen Weinstock,
ein ganz echtes Gewächs.
Wie bist du mir denn geworden zu einem schlechten,
wilden Weinstock?
Jeremia 2, 21


Der Lehrtext:


Gott hat das Volk,
das er von Anfang an erwählt hatte,
nicht verstoßen.
Römer 11, 2
+++++++


Danke, für das Lesen. 💮


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Verfasst: 10.10.2025, 05:33 Uhr

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