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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 1.7.2025
Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet,
so bist du doch, Gott,
allezeit meines Herzens Trost und mein Teil.
Psalm 73, 26
Der Lehrtext:
Der Seher Johannes schreibt:
Das sagt der Heilige, der Wahrhaftige:
Ich kenne deine Werke.
Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan,
die niemand zuschließen kann;
denn du hast eine kleine Kraft
und hast mein Wort bewahrt
und hast meinen Namen nicht verleugnet.
Offenbarung 3, 7.8
Ich möchte mit dem letzten
Vers von Asafs Mut-Mach-Lied beginnen.
Ich kenne es als Kanon
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Psalm 73, 28
Aber das ist meine Freude,
dass ich mich zu Gott halte /
und meine Zuversicht
setze auf Gott den HERRN,
dass ich verkündige all dein Tun.
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Asaf macht sich Gedanken,
er merkt,
dass das Leben auf dem ersten Blick
nicht fair verläuft.
Er klebt richtig fest am "Glück" derer,
die nicht nach Gott fragen wollen.
Aber ist es wirklich?
Sein Blick bleibt vermutlich
bei jenen hängen, die "er" anschaut.
Aber sind alle so?
Asaf spricht in Vers 3 davon,
dass er sich ereifert über die Ruhmredigen.
Jene, mit der großen Klappe.
Jene, die ihre Macht benutzen auf eine Weise,
dass sie sich schämen müssten.
Es gab und gibt auch Millionäre und Milliardäre,
die demütig sind.
Aber sie fallen nicht so auf.
Hiob war vergleichsweise sicher ein Millionär gewesen.
Hiob 1, 3:
"…er war reicher als alle die im Osten wohnten."
Abraham war auch nicht arm,
er lehnte jedoch ab, vom König Sodoms
auch nur einen Schuhriemen zu empfangen (1. Mose 14, 23)
aber er nahm Brot und Wein vorher von Melchisedek entgegen.
Superreiche,
ein neuerer Begriff,
sie wissen nicht wohin mit ihrem Geld
und ihr Leben ist ihnen zu kurz,
um damit umzugehen.
Sie scheinen wie der reiche Kornbauer,
der zwar von Gott die Ernte empfängt,
sich aber des Gebers nicht bewusst sein will.
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Lukas 12, 16-21
16 Und er sagte ihnen ein Gleichnis und sprach:
Es war ein reicher Mensch,
dessen Land hatte gut getragen.
17 Und er dachte bei sich selbst und sprach:
Was soll ich tun?
Ich habe nichts,
wohin ich meine Früchte sammle.
18 Und sprach:
Das will ich tun:
Ich will meine Scheunen abbrechen
und größere bauen
und will darin sammeln
all mein Korn und meine Güter
19 und will sagen zu meiner Seele:
Liebe Seele,
du hast einen großen Vorrat für viele Jahre;
habe nun Ruhe,
iss, trink und habe guten Mut!
20 Aber Gott sprach zu ihm:
Du Narr!
Diese Nacht wird man deine Seele von dir fordern.
Und wem wird dann gehören,
was du bereitet hast?
21 So geht es dem,
der sich Schätze sammelt
und ist nicht reich bei Gott.
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So haben auch die reichen Menschen ihre Probleme,
und nicht alle sind so.
Geld haben ist nicht gleich Sünde.
Aber dennoch vermag es,
das Herz seines Besitzers aufzusaugen.
Und auch "arme Menschen" können davon
so vereinnahmt werden.
Aber sie fallen nicht so auf.
Mittlerweile ist das "Ruhmreden" salonfähig geworden.
Genauso auch in diesem Zusammenhang
ist es mit der Unwahrheit, der Lüge.
Die sich als "alternativer Fakt" auf die Bühne begibt,
aber im Grunde unter ihrem Pelz die alte Wolfsnatur trägt.
Und schauen wir Salomo an,
ihm ist die Weisheit zu Kopf gestiegen.
Oder sagen wir treffender unter die Gürtellinie.
Er wurde abhängig von seinen Frauen,
die er im Ungehorsam geheiratet hatte.
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2. Chronik 9, 22
So wurde der König Salomo größer
an Reichtum und Weisheit als alle Könige auf Erden.
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Salomo war nicht ruhmredig.
Es gibt aber noch etwas Schlimmeres.
Salomo war im Alter nicht bereit zur Umkehr.
*
Schauen wir, wie es Asaf geht,
wenn er auf die Ruhmredigen schaut.
"Er gibt zu, dass er fast gestrauchelt wäre!"
Das Schauen auf diese Welt,
und ihre Auswüchse,
kann einen ins Straucheln bringen.
Wir sind aber nicht dazu geboren um zu straucheln,
sondern dazu,
Gott zu suchen, ihn zu finden,
ihn zu empfangen und auf ewig mit ihm zu sein.
Das eine ist vergänglich,
das andere ist ewig.
Das eine speist sich aus der Sichtbarkeit,
das andere aus der Unsichtbarkeit.
Das eine zieht nach unten,
vereinnahmt zur Knechtschaft,
das andere zieht uns nach oben,
in die herrliche Freiheit der Kinder Gottes.
Das eine führt in der Welt nach oben,
wir aber begeben uns in der Welt nach unten,
zum Kreuz auf Golgatha.
Wie unsere Väter schon sagten:
Hier gibt es kein Gedränge,
der unterste Weg ist immer frei.
Die Liebe Gottes geht in dieser Welt den untersten Weg.
Sie nimmt sich der Schwachen, der Gedemütigten,
der Verzweifelten und Elenden an,
der Flüchtenden und der am Rand stehenden.
Der Witwen und Waisen, der Geringen.
Das bedeutet nicht, dass allein das Vorkommen
eines solchen Status schon rettet,
dass es an sich "besser" oder "gut" in sich wäre.
Aber die Bibel steigt schon in den Vergleich ein,
was besser und was schlechter ist.
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Sprüche 15, 16
Besser wenig mit der Furcht des HERRN
als ein großer Schatz, bei dem Unruhe ist.
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Viele dieser Aussagen, wenn vielleicht etwas
anders formuliert,
sind Asaf vermutlich auch immer wieder durch
den Kopf gegangen:
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Psalm 119,72
Das Gesetz deines Mundes ist mir lieber
als viel tausend Stück Gold und Silber.
Sprüche 3, 13+14
13 Wohl dem Menschen, der Weisheit erlangt,
und dem Menschen, der Einsicht gewinnt!
14 Denn es ist besser, sie zu erwerben,
als Silber, und ihr Ertrag ist besser als Gold.
Sprüche 8,11
Denn Weisheit ist besser als Perlen,
und alles, was man wünschen mag,
kann ihr nicht gleichen.
Sprüche 8,19
Meine Frucht ist besser als Gold und feines Gold,
und mein Ertrag besser als erlesenes Silber.
Sprüche 12,9
Wer gering geachtet ist,
aber einen Knecht hat, ist besser als einer,
der groß sein will und an Brot Mangel hat.
Sprüche 15,16
Besser wenig mit der Furcht des HERRN
als ein großer Schatz, bei dem Unruhe ist.
Sprüche 15,17
Besser ein Gericht Kraut mit Liebe
als ein gemästeter Ochse mit Hass.
Sprüche 16,8
Besser wenig mit Gerechtigkeit
als viel Einkommen mit Unrecht.
Sprüche 16,16
Weisheit erwerben ist besser als Gold
und Einsicht erwerben edler als Silber.
Sprüche 16,19
Besser niedrig sein mit den Demütigen
als Beute austeilen mit den Hoffärtigen.
Sprüche 16,32
Ein Geduldiger ist besser als ein Starker
und wer sich selbst beherrscht,
besser als einer, der Städte einnimmt.
Sprüche 17,1
Besser ein trockner Bissen mit Frieden
als ein Haus voll Geschlachtetem mit Streit
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Aber wie sieht Asaf die Ruhmredigen? (Psalm 73, 3-12)
- für sie gibt es keine Qualen,
- sie sind gesund und wohlgenährt
- sie haben keine Mühsal,
- sie werden nicht geplagt
- und weil sie nicht geplagt werden, werden sie stolz
- sie hüllen sich in Frevel
- sie brüsten sich, geben an
- sie tun was ihnen einfällt
- sie höhnen und reden böse
- sie reden und lästern hoch her
- ihnen läuft der Pöbel zu und schlürft ihr Wasser in vollen Zügen
- sie reden dumm von Gott*
- sie denken Gott sieht sie nicht,
...als wären sie ohne Verantwortung vor ihm
- so sind sie, sie sind glücklich für immer und werden reich …
* Vers 11: Sie sprechen: Wie sollte Gott es wissen?
Wie sollte der Höchste etwas merken.
Ich verbeiße es mir,
das heißt, ich halte mich zurück hier Namen zu nennen.
Was mir schon ein wenig schwer fällt.
Aber ich schaue nicht auf solche Menschen
auf diese Weise,
sie brauchen unsere Fürbitte wie Menschen,
die in große Sünde gefallen sind.
Jesus starb auch für sie.
Sie haben jetzt noch ihr kurzes vergängliches Leben,
und sie werden ihrem Leben keine Spanne dazu setzen können,
auch wenn sie, teils mit Hochdruck,
daran arbeiten bzw. daran arbeiten lassen.
Woran erkennen wir das alles?
Wenn wir ins Heiligtum gehen!
Wir sehen vorher schon,
dass Asafs Sichtweise schon auch
ein Schwarz-Weiß-Ding ist.
Aber, wenn wir vor Gott still werden,
am Drehkreuz seiner Liebe,
am Fluchtpunkt,
am Kontaktpunkt,
an der Schnittstelle zur unsichtbaren Welt,
wo Himmel und Erde sich begegnen,
wo Ungerechtigkeit durch die Gerechtigkeit gerichtet wird,
wo Lüge durch die Wahrheit aufgedeckt wird,
wo Unbarmherzigkeit in den Schlund des Gerichts gezogen wird …
Wenn wir hierher kommen,
es ist immer auch ein "Umkehren".
Hier ist es das Umkehren von dem Blick auf die Welt,
hin zu Gott.
Es ist immer auch ein Umkehren,
wie Jesus es mahnend fordert:
Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder,
sonst kommt ihr nicht in das Reich Gottes.
Wenn ihr das Reich Gottes nicht empfangt wie ein Kind,
werdet ihr nicht hineinkommen.
Asaf beschreibt seinen Prozess.
Er stellt sich den Fragen.
Er geht hinein in das unbequeme Denken,
auf der Suche nach Wahrheit.
Und in dieser Wahrheit vor Gott,
erlebt er andere Dinge.
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Psalm 73, 13-17
13 Soll es denn umsonst sein,
dass ich mein Herz rein hielt
und meine Hände in Unschuld wasche?
14 Ich bin täglich geplagt,
und meine Züchtigung ist alle Morgen da.
15 Hätte ich gedacht:
Ich will reden wie sie, siehe,
dann hätte ich
das Geschlecht deiner Kinder verraten.
16 So sann ich nach,
ob ich’s begreifen könnte,
aber es war mir zu schwer,
17 bis ich ging in das Heiligtum Gottes
und merkte auf ihr Ende.
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Der Glaubende ist zwar geworden
mit seinem Menschsein wie ein Kind.
Aber er ist nicht kindisch, oder im Alltag
unmündig.
Er ist vor Gott unmündig,
vor ihm ist er "arm im Geist".
(Matthäus 11, 25-30)
Der an Gott in Jesus Christus glaubende Mensch,
er darf aber soviel denken wie er kann,
und noch mehr, wenn er Gott darum bittet.
Denn Gott schenkt jedem gerne Erkenntnis und Weisheit.
(Jakobus ... .)
Er erlaubt, dass wir ihn hinterfragen,
die Festigkeit seines Wortes überprüfen.
Ja, Jesus weist darauf hin,
aber es ist ein Überprüfen durch Tun.
Nicht durch Denken allein.
Und Tun ist auch ein Empfangen.
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Johannesevangelium 7, 16+17
16 Jesus antwortete ihnen und sprach:
Meine Lehre ist nicht von mir,
sondern von dem,
der mich gesandt hat.
17 Wenn jemand dessen Willen tun will,
wird er innewerden,
ob diese Lehre von Gott ist
oder ob ich aus mir selbst rede.
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Wir dürfen nicht denken,
das was wir sehen ist das Tun.
Das Tun, das wir sehen.
Das Tun wird in der Gemeinschaft mit Gott geboren.
Im Heiligtum des kleinen Kämmerchens.
In der Stille vor Gott,
im Zerbruch vor Gott,
in der Tröstung durch Gott.
Im "Aufgerichtet-Werden" in und mit Gott.
Hier entstehen der Einsatz,
der danach in der Welt sichtbar wird:
Die Rechtsprechung, die Liebe zur Wahrheit,
die Befreiung von der Sklaverei,
Krankenhäuser, Werke der Barmherzigkeit
auf der ganzen Welt.
Hier entsteht auch das Wesen
eines geraden unbeugsamen Rückens gegen die Sünde
und gegen die Ungerechtigkeit in dieser Welt.
Martin Luther war in vielem äußerlich,
was er innerlich vor Gott war.
Wenn gleich er auch manches fehldeutete
und nicht mit allem in das Heiligtum Gottes ging.
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Psalm 73, 17-28
17 bis ich ging in das Heiligtum Gottes
und merkte auf ihr Ende.
18 Ja, du stellst sie auf schlüpfrigen Grund
und stürzest sie zu Boden.
19 Wie werden sie so plötzlich zunichte!
Sie gehen unter
und nehmen ein Ende mit Schrecken.
20 Wie ein Traum verschmäht wird,
wenn man erwacht,
so verschmähst du, Herr, ihr Bild,
wenn du dich erhebst.
21 Als es mir wehe tat im Herzen
und mich stach in meinen Nieren,
22 da war ich ein Narr und wusste nichts,
ich war wie ein Tier vor dir.
23 Dennoch bleibe ich stets an dir;
denn du hältst mich
bei meiner rechten Hand,
24 du leitest mich nach deinem Rat
und nimmst mich am Ende mit Ehren an.
25 Wenn ich nur dich habe,
so frage ich nichts nach Himmel und Erde.
26 Wenn mir gleich
Leib und Seele verschmachtet,
so bist du doch, Gott,
allezeit meines Herzens Trost
und mein Teil.
27 Denn siehe, die von dir weichen,
werden umkommen;
du bringst um alle,
die dir die Treue brechen.
28 Aber das ist meine Freude,
dass ich mich zu Gott halte /
und meine Zuversicht
setze auf Gott den HERRN,
dass ich verkündige all dein Tun.
+++++++
So spricht der Text für sich.
+++++++
Der Seher Johannes schreibt:
Das sagt der Heilige, der Wahrhaftige:
Ich kenne deine Werke.
Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan,
die niemand zuschließen kann;
denn du hast eine kleine Kraft
und hast mein Wort bewahrt
und hast meinen Namen nicht verleugnet.
Offenbarung 3, 7.8
+++++++
Wir sind in einer "ultragroßen"
Schwachheit vor Gott.
Wir sind wie ein glimmender Docht allezeit,
wie ein geknicktes Rohr an allen Tagen.
Wir sind wie ein stacheliger Dornstrauch,
aber wir brennen und verbrennen nicht.
Wir sind in Gott geborgen,
in Jesus, dem Anfänger und Vollender unseres Glaubens.
Dabei sind wir in einem großen Glück.
Denn seine Liebe brennt in uns.
Verliebt in ihn auf eine besondere Weise
durch den Geist der Wahrheit.
Wir lieben sein Wort
und tun nichts weg oder dazu.
Wir lieben was aus seinem Mund kommt,
denn es kommt aus seinem Herzen.
Ein Herz,
dass sich in Vollendung am Kreuz zeigt.
das gute Herz des Vaters in seinem Sohn Jesus.
Nichts macht Jesus mehr Freude,
als wenn wir unserem Vater seine ganze Liebe glauben.
Nichts macht dem Vater mehr Freude,
als dass wir ihm seine Liebe glauben,
die er in seinem Sohn offenbart.
Wer den Sohn hat, der hat den Vater!
Wer aber den Sohn nicht hat,
der hat auch den Vater nicht.
Viele wollen einen anderen Jesus,
einen anderen Vater.
Aber sowohl Jesus als auch sein Vater,
sie hassen das Arge,
und über die Sünde bleibt der Zorn Gottes ewiglich.
Das wissen wir,
und wir wissen um unsere Anfälligkeit für die Sünde.
Wir lehnen die Sünde ab, aber nicht den Menschen.
Das geht nur durch den Geist Gottes.
Er öffnet die Türen,
und er schließt zu.
Wir sind seine empfangenden Kinder. Allezeit.
Wir sind, was unser Vater über uns denkt.
Nicht was wir über uns denken oder Hinz und Kunz.
Was denkt er über uns?
Steht alles geschrieben in der Bibel.
Gutes und Barmherzigkeit
werden mir folgen mein Leben lang
und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.
*
"Vater, danke für deine Gnade,
danke für deine Güte, die heute Morgen wieder neu ist.
Danke für dein uns entgegenlaufen,
wenn wir zu dir umkehren.
Jeder Tag ist ein Umkehrtag.
Jeder Tag ist ein Tag,
wo du uns entgegenkommst,
jeder Tag ist ein "Geliebtsein-Tag."
*
"Ob Israel das auch so erleben kann?
Wahrscheinlich nicht,
und dennoch gilt es,
aus deiner Unsichtbarkeit heraus,
weil es geschrieben steht.
Einst werden sie an deinen Sohn glauben,
wie die Schrift es sagt,
und Ströme lebendigen Wassers werden ausgehen von Zion.
Dein Wille geschehe an ihnen."
*
"Dein Wille geschehe auch an allen Kindern im Mutterleib,
dein Wille zum Leben,
dein Wille zum Lachen,
dein Wille zum Loben,
dein Wille zum Lieben,
dein Wille einander Hilfe zu sein,
dein Wille einander Gehilfe zur Freude zu sein.
Segne die Mütter zum Leben,
gib ihnen Hoffnung, dass deine Güte alles gut machen wird."
*
"Erbarme dich über die Menschen, die dich ablehnen.
Deine Vergebung, deine Wahrheit, deine Gerechtigkeit
und deine Güte und Barmherzigkeit.
Obwohl sie doch bei jedem Atemzug davon profitieren.
Daraus leben.
Dir verdanken sie das Atmen, das Schauen, das Hören,
das Fühlen, das Lieben.
Ach, dass sie sich doch nach dir ausstreckten,
nach deiner Gnade in Jesus,
der an ihrer Stelle auch am Kreuz für sie starb."
*
"Vater, segne uns und unsere Geschwister,
wo und wann immer sie sind.
Erquicke ihren inneren Menschen,
öffne ihnen ihre Augen und ihre Sinne
für deine Gegenwart und deinen großen Trost.
Für das Öffnen der verschlossenen Türen."
"Gib, dass wir Türen nicht selbst öffnen und uns
dabei vielleicht wehtun und einzwicken.
In deiner Güte sind alle unsere Tage verborgen,
gut aufgehoben, alle Morgen und Gestern und Heute,
durch dein Vergeben,
durch deinen Schirm und Schutz..
Danke lieber Vater, danke lieber Herr Jesus,
dass ihr da seid im Geist und in der Wahrheit."
"Gib uns Mut zur kleinen Kraft."
+++++++
Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet,
so bist du doch, Gott,
allezeit meines Herzens Trost und mein Teil.
Psalm 73, 26
Der Lehrtext:
Der Seher Johannes schreibt:
Das sagt der Heilige, der Wahrhaftige:
Ich kenne deine Werke.
Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan,
die niemand zuschließen kann;
denn du hast eine kleine Kraft
und hast mein Wort bewahrt
und hast meinen Namen nicht verleugnet.
Offenbarung 3, 7.8
+++++++
Ich möchte mit dem letzten
Vers von Asafs Mut-Mach-Lied schließen.
Ich kenne es als Kanon
+++++++
Psalm 73, 28
Aber das ist meine Freude,
dass ich mich zu Gott halte /
und meine Zuversicht
setze auf Gott den HERRN,
dass ich verkündige all dein Tun.
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌹
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