Gestern, bei der Party, am Rhein, fühlte ich mich wie neu geboren. Wir gingen, auf mein Anraten hin, im Rhein baden. Natürlich in einer Bucht, fernab von der Strömung. Alle Partygesellschaften schauten zu und feuerten uns drei Mädels an. Das kühle Nass gab endlich die prickelnde Erfrischung, nach der wir uns seit Tagen sehnten.
Ich kam mir, beim Verlassen des Wassers, vor wie ein gestrandeter Wal. An den Händen fassend erklimmten wir die Steine vor dem Strand. Das Wasser glitzerte in unseren Haaren und auf unserer Haut. Die Tropfen spielten fangen auf dem Weg zum Boden.
Wir grillten, tranken gepflegt und saßen am Lagerfeuer. Alte Bekannte begrüßten sich, in der Luft, lag ein Hauch von Liebe. Wir sangen immer wieder Lieder für da Geburtstagskind. Im Dixiklo fehlte das Klopapier, das war aber auch alles an Unzulänglichkeiten.
Heute geht es in die Kirche und morgen wird wieder gearbeitet. Menschen begleiten auf dem Weg der Zufriedenheit zum Erfüllt sein. Meine Freund Lustschmerz würde es vielleicht für eine sinnvolle Tätigkeit halten. Auf, den Sonntag genießen und die Kirche unsicher machen.
Jeany Blackwood, Copyrieght
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