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bezauberndes Blog

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Gebet für die Armen

Gebet für die Armen - Griechen,nach Unterstützung der Griechen durch Deutschland

Eigentlich zahlen wir dem griechischen Volk nur ein Art Schmerzensgeld, wenn wir sie finanziell unterstützen:

... nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Bevölkerung Athens vervielfachte sich in kürzester Zeit.

Territoriale Expansion Griechenlands 1832–1947
Im Zweiten Weltkrieg lehnte Griechenland unter dem Diktator General Metaxas ein italienisches Ultimatum zur Kapitulation ab. (Der Tag der Ablehnung, der 28. Oktober 1940, der so genannte „Nein-Tag“, wird heute als Nationalfeiertag begangen, da Metaxas ein Telegramm lediglich mit dem Wort Όχι, also Nein, an Italien gesendet haben soll.) Daraufhin wurde Griechenland von Italien angegriffen, konnte aber die zahlenmäßig überlegenen italienischen Truppen schlagen und bis weit hinter die albanische Grenze zurückdrängen. Erst durch das militärische Eingreifen der Wehrmacht im April–Mai 1941 über Jugoslawien und Bulgarien wurde der griechische Widerstand gebrochen. Italien, Deutschland und Bulgarien errichteten ein hartes Besatzungsregime. So wurde durch die erzwungene Ausfuhr fast der gesamten griechischen Produktion noch eine positive Handelsbilanz zum Deutschen Reich in Höhe von 71 Mio. Reichsmark festgestellt, die dann mit extremen Besatzungskosten (auf Wunsch von Hitler in „Aufbaukosten“ umbenannt) verrechnet wurden. Griechenland hatte von allen besetzten Ländern pro Kopf die höchsten Besatzungskosten zu zahlen. Um von der Bevölkerung mehr Sachwerte abzuziehen, wurde der Banknotenumlauf gesteigert. Der wirtschaftliche Zusammenbruch war abzusehen und wurde in Kauf genommen. Besonders die fehlenden Lebensmittel führten zu einer Hungerkatastrophe und einer Säuglingssterblichkeit von 80 %. Von 300 im Oktober 1944 in Athen untersuchten Kindern waren 290 an Tuberkulose erkrankt.[47] Nach „Erbeutung“ nahezu sämtlicher Produktionsmittel wie Maschinen, Fahrzeuge etc. wurden mehrheitlich Rohstoffe und landwirtschaftliche Erzeugnisse nach Deutschland gebracht. Das Deutsche Reich hatte sich vertraglich die wirtschaftliche Ausbeutung aller Besatzungszonen gesichert.
Gegen die bald erstarkende Partisanenbewegung griffen die Besatzungsmächte mehrfach kriegsverbrecherisch auf brutale Weise durch: In verschiedenen Orten, unter anderem in Kalavrita und Distomo, wurde als „Vergeltung“ für Partisanenüberfälle die jeweils gesamte Dorfbevölkerung von der Wehrmacht oder „Sondereinheiten“ ermordet (nachdem zuvor sämtliche Sachwerte „sichergestellt“ worden waren). Die Frage nach einer Entschädigung von deutscher Seite für diese Aktionen ist bis heute immer wieder Gegenstand politischer Diskussion. Für Juden wurde 1942 von den Besatzungsmächten die Zwangsarbeit eingeführt, ab Anfang 1943 wurden sie ghettoisiert, enteignet und vorwiegend nach Auschwitz und Treblinka deportiert, wo sie sofort ermordet wurden. Etwa 80.000 Menschen fielen der „Endlösung“ zum Opfer. Der bewaffnete Widerstand ging hauptsächlich von der kommunistisch beeinflussten Volksbefreiungsarmee ELAS aus. Ebenfalls gab es die rivalisierenden republikanischen, später royalistischen Partisanen der EDES, die im Kampf gegen die ELAS ab Ende 1943 mit der Wehrmacht kollaborierte (erhielten von dort Waffen und Geräte), in der Schlacht um Athen aber durch Großbritannien unterstützt wurden. Ende 1944 löste sich die EDES nach schweren Verlusten informell auf. Nach militärischer Intervention Großbritanniens am 5. Dezember 1944 wurde die ELAS entsprechend dem Abkommen von Varkiza vom 12. Februar 1945 entwaffnet und demobilisiert.
Insgesamt wurden etwa 70.000 bis 80.000 Griechen im Partisanenkrieg oder bei Vergeltungsaktionen von deutschen, italienischen und bulgarischen Truppen getötet.[48]
(gefunden in Wikipedia)

Wie ich die Griechen kennen und lieben lernte: nicht nur durch den griechischen Wein von Udo Jürgens gesungen! Nein, schon vorher kam ich mit einem griechischen Schulkamerad mit der Kultur in Berührung! Als einziges Mädchen und Schüler-Lotse traf ich auf Kachalabos! Wir arbeiteten als Schulkollegen zusammen . Er klärte mich auf das die griechischen Männer Röcke tragen und bedauerte, das dies nicht in Deutschland möglich war. Wir beide, durch Humor gepickt hatten einen Plan. Ich stellte meinem Kumpel einen schönen blauen Rock für einen Tag in der Schule und beim Dienst zur Verfügung und er trug stolz und mutig diesen Rock in Deutschland ! Er war der beste Hobby Gitarren-Bauer den ich jemals kennen-und schätzen lernte. Außerdem lehrte er mich einige griechischen Worte.

Heute ist mein Nachbar ein Grieche, eine warmer und liebevoller Mensch. Der nun mein Personell Trainer ist, ohne Bezahlung!!! Wir reden über Jesus und fühlen uns nachbarschaftlich verbunden!!!

Plötzlich tauchte noch ein Grieche in meinem Leben auf! Er repariert als KFZ-Mechaniker, mit Begabung in diesem Bereich, jedes Auto und kennt sich mit allen Gesetzen in dem Bereich, über Deutschland hinaus, aus!

Ich liebe den Syrtaki, von Anthony Quin, in dem Film Zorbas Dance gespielt. Der Tanz ist eine echte Herausforderung und wurde vor einigen Jahren auch in deutschen Discos getanzt.

Ich habe mich bei dem Film:" My big fat greek wedding", köstlich amüsiert und schaue den bestimmt einige Male, wenn ich ihn erwerben kann. Griechische Kultur trifft auf amerikanische Kultur. Humor, Romantik und Kultur kommen in dem Film nicht zu kurz.

In dem Sinne, lasst uns die Griechen und Ihre alte, geschätzte Kultur (Wikipedia) respektieren und sie nicht auf die Politik und Meinungsmache reduzieren. Ist denn das Geld, und der Euro wichtiger als Menschen! Auch Deutschland sollte seine Armen und Hilfsbedürftigen nicht hungern lassen und respektvoller begegnen. Denn unsere Armut ist gesellschaftlich und politisch, durch die Reduzierung und damit Erkrankung von Arbeitskräften, hausgemacht!!! Immer mehr Reiche und immer mehr Arme, diese Schere klafft zur Zeit extrem auseinander. Also, das Eine tun ohne das Andere zu unterlassen. Dann kommt es auch nicht zum Burn Out und zu der Not unserer Mitbürger!!!

Heute ist ein griechischer Feiertag! Lernt das kennen, was uns Menschen verbindet: Tanz, Glaube, Essen und Begabungen!!!

Jeany 25.10.2012, Copyright


Verfasst: 25.10.2012, 08:43 Uhr

Kommentare zu diesem Blogeintrag

  • bezaubernde schrieb am 12.11.2012 um 08:36 Uhr

    Bitte keine Unterstellungen Bruder im Herrn!
    Have a nice monday Jeany